Bürgerdialog
Scholz verweist auf „ziemlich viele“ Wahlsiege – als ein Bürger ihn für KI-ersetzbar erklärt
Wegen seiner aufgefächerten und uneindeutigen Antworten musste sich Olaf Scholz bei einem Bürgerdialog anhören, dass er durch eine künstliche Intelligenz ersetzbar sei. Scholz dagegen meint, seine Art habe ihm „ziemlich viele“ Wahlsiege gebracht.
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Bei einem Bürgerdialog am Mittwoch in Schwerin wollte sich Bundeskanzler Olaf Scholz von seiner besten Seite und als stetiger Wahlsieger präsentieren. Eindeutige politische Antworten vermied der Kanzler jedoch, und er wurde während des einstündigen Gesprächs nicht nach der Migrationspolitik der Ampelregierung befragt. Das Publikum schien den Kanzler geradezu zu hofieren. Kritik musste der SPD-Politiker dann aber doch noch einstecken.
Kurz vor Ende des Dialogs meldete sich ein Bürger mittleren Alters zu Wort und monierte, man habe „manchmal den Eindruck, die Antworten sind alle fertig“. Ein Vorwurf, den sich Scholz, aber auch seine Vorgängerin Angela Merkel, aufgrund uneindeutiger Schachtelsätze immer wieder gefallen lassen mussten.
Der enttäuschte Bürger ging deshalb so weit, den Kanzler mit einer Künstlichen Intelligenz gleichzusetzen: „Warum produzieren wir nicht eine KI, speichern die Antworten ein – dann hätten Sie die Hälfte des Tages frei. Man könnte das sparen“. Im Raum gab es vereinzelt Gelächter, ehe der Mann zum Kern seiner Frage kam: „Warum sollte sich dann der Wähler aber doch für Sie entscheiden, also für den echten Menschen, und nicht für die künstliche Variante, die wahrscheinlich ähnliche Antworten geben könnte?“
Scholz reagierte gereizt lächelnd mit einer Feststellung: „Nicht jeder Witz ist gut, dieser zum Beispiel ist nicht einer davon“. Der Kanzler war nicht amüsiert und erklärte, wenn eine KI nicht weiterwüsste, würde sie Dinge erfinden. „Großes Risiko“, meinte Scholz, denn Politiker könnten sich nicht einfach Neuigkeiten ausdenken. „Wenn man politische Verantwortung hat, dann wäre es schon schlecht, man würde in Schwerin etwas anderes sagen, als was man in Gera gesagt hat oder in München zu derselben Frage“, klärte der SPD-Politiker auf.
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Er sei statt um „Sprüche, um Ernsthaftigkeit“ bemüht, meinte Scholz. „Und damit möchte ich auch wieder Wahlen gewinnen“, schloss er seine Antwort – und erhielt dafür Applaus. Während des Dialogs hatte sich der Kanzler bereits als Wahlsieger präsentiert. „Wahlen habe ich ziemlich viele gewonnen“, verkündete er und verwies beispielhaft auf die „Bundestagswahl, wo Monate vorher keiner darauf gewettet hätte“ – die CDU hatte 2021 im Wahlkampf monatelang die Nase vorn.
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Eine Beleidigung für jede KI.
Außerdem, wie konnte dieser freche Bürger sich da reinschummeln? Üblicherweise sind diese „Bürger“dialoge bestückt mit parteinahen Claqueren.
Das mit der KI hat im Zusammenhang mit Scholz schon seine Berechtigung. Nicht umsonst hat er den Spitznamen Scholzomat, weil er immer die gleichen Plattitüden absondert. Obwohl: KI wäre wohl lernfähig.
Scholz und Merkel, das mieseste, was diese BRD bisher erlebt hat.
Was hat KI dem Scholz-O-Mat voraus ?
Sie erinnert sich auch morgen noch an den Bürgerdialog.
„Das Publikum schien den Kanzler geradezu zu hofieren.“
Klar, da ausgesucht und handverlesen. Kennt man bereits.
Der gesunde Menschenverstand war nicht eingeladen und der Gesamt-IQ in diesem Raum lag wohl unter der Zimmertemperatur : Der eine phantasiert wie gewohnt vor sich hin und die anderen hatten allen Ernstes vernünftige Aussagen erwartet. Absurdes Theater.
Gab es eigentlich in der BRD schon mal einen Kanzler, der sich von den Bürgern – berechtigterweise -so etwas sagen lassen musste?
Ist schon krass, wie sich der Fachkräftemangel bis in den Olymp der Politik ausgebreitet hat.
Wo lebt dieser Scholz? In seiner eigenen Welt? Er sollte sich dringend Hilfe holen.
Einen Scholz-O-Maten haben wir schon. 😂
KI erinnert sich in jedem Fall an Cum-Ex.
Aber natuerlich kann der Programierer der KI, ihr auch das „Vergessen“ beibringen …..
In einem Punkt gebe ich Herrn Scholz leider Recht: Man moege ihn nicht unterschaetzen.
Bei Scholz habe ich tatsächlich den Eindruck, dass er seiner eigenen K.I. schon mal Modell steht. Dafür sind seine Aussagen erstmal egal, weil die K.I., noch lernt. Später einmal, setzt die K.I. dann seine Satzschachterln sinnvoll aneinander. Scholz selbst kann das derzeit nicht.
Man kennt das ähnlich von den Google-Earth Autos, die mit Kameras auf dem Dach durch die Gegend fahren, und Strassenbilder aufnehmen.
Diese zusammen gesetzten Bürgerdialoge sind vollkommen umsonst. Der sollte sich Mal den nicht ausgesuchten Bürgern auf der Straße stellen. Da wäre ich echt gespannt, was dann passiert.
Wenn Schafe den Scholzomaten hofieren … höhöhöhöhö
Medien & Politik sind verwirrt: wie nun Umgehen mit der AfD?
Brandmauer oder keine Brandmauer? Verbot oder doch kein Verbot? Thüringen oder Sachsen?
Nicht nur die Politiker aller anderen Parteien scheinen sich nicht einig, wie sie in Zukunft mit der AfD umgehen sollen, auch die Medien wissen nicht mehr, wie sie nun noch berichten sollen, wenn die normative Kraft des faktischen zuschlägt.
– Der Verfasser war beim Bürgerdialog anwesend.
https://www.youtube.com/watch?v=UA1Y5jzGB9U
Waren wahrscheinlich wieder einmal bezahlte Statisten wie bei den Demos gegen „Räääätz“ und im Staats TV „sechs Stühle, eine Meinung“ . Und wenn das nicht hilft, werden dann die Bilder so verändert das mal schnell eine Brücke verschwindet und dort ein hundert Menschen doppelt erscheinen 😒
Firma Lug & Betrug, wir helfen…garantiert nicht 👍
Scholz Antworten waren natürlich nicht mit KI gesteuert, sondern er wandte wieder seine Kindergartensprache an. Vom abwegigen Inhalt seiner Antworten einmal abgesehen.
Nach letzten Umfragen steht die SPD gleichauf mit der AfD bei 17%. Irgendetwas macht Scholz richtig, nach der aktuellen Ampelbilanz sind immer noch 17% bereit die SPD zu wählen. Nach den nächsten Wahlen wird gelb gegen schwarz getauscht und es geht weiter.
„Wenn eine KI nicht weiterwüsste, würde sie Dinge erfinden.“
Selbstmatt durch Eigentor von hinten kreuzweise durch die eigene Brust ins Auge.
Der vormalige Chef der Hamburger Privatbank Warburg, Christian Olearius, ist eine der zentralen Figuren in diesem Skandal.
Er war unter anderem Gesprächs- und mutmaßlich auch Verhandlungspartner von Olaf Scholz in dessen früherer Eigenschaft als Erster Hamburger Bürgermeister; an den Inhalt der Gespräche kann sich Scholz nicht erinnern.
Olearius war zudem Gesprächspartner des SPD-Genossen Johannes Kahrs; das ist der mit den 200.000 Euro in bar im Schließfach.
Bänker Olearius: Vor Gericht nicht verhandlungsfähig, aber fähig, alle Register zu ziehen
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/warburg-olearius-zeigt-ex-oberstaatsanwaeltin-brorhilker-an/
– Ex-Oberstaatsanwältin Brorhilker:
„Wir haben eine Zwei-Klassen-Justiz“
Jeder Deutsche gut gebildete Grundschüler ist schlauer und heller im Kopf ,als … vergess mal nicht… Scholz .
Ah…. – …nicht jeder Witz ist also gut doch wenn es sich dabei in keinster Weise um einen Witz handelt. Bei allem Respekt also doch noch ein Witz für den Genossen Kanzler, den mit den „recht vielen gewonnenen Wahlen“: ein modernes Küchentuch kann schon beim schlichten Wischen über eine Arbeitsfläche ziemlich viel aufnehmen. Das Tuch danach als gehaltvoll zu betrachten ist allerdings wohl eher ein Irrtum…
Nicht gut? Wahrscheinlich – aber es beschreibt in etwa das was die Politik der SPD über die letzten 36 Monate (und lang davor) charakterisiert und sowohl sie als auch ihre Politik werden wohl hoffentlich enden wie das Küchentuch – im Müll. Alles andere wär Umweltverschmutzung.