Fraktions-Antrag
Union fordert eine „nationale Menopausen-Strategie“
In einem Antrag fordert die Unions-Fraktion eine „nationale Menopausen-Strategie”: Arbeitgeber sollen Rückzugsräume ermöglichen, das Medizin-Studium angepasst und Haushaltsmittel bereitgestellt werden.

Am 30. September forderte die CDU/CSU-Fraktion in einem Antrag (Deutscher Bundestag Drucksache 20/12983) eine „Menopausen-Strategie“. Die Wechseljahre seien ein „bedeutsamer Lebensabschnitt einer jeden Frau“ und gingen mit „ökonomischen und sozialen Folgen“ einher, „die über die individuellen gesundheitlichen Beschwerden der Frauen hinausgehen“. Deshalb soll der Staat nun reagieren.
Laut dem Antrag haben die Wechseljahre konkreten Einfluss auf das Arbeitsverhalten von Frauen. Der Antrag der Unionsparteien bezieht sich dabei auf die Studie „Support Menopause“ der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) vom Oktober 2023. Die Studie untersuchte in einer deutschlandweiten Befragung die Auswirkungen von Wechseljahresbeschwerden am Arbeitsplatz. Es wurden 2.119 Frauen zwischen 28 und 67 Jahren befragt.
Zehn Prozent der Befragten gaben dabei an, wegen ihrer Menopause eher in Rente gehen zu wollen oder bereits früher in Rente gegangen zu sein. Bei den Frauen, die älter als 55 Jahre waren, waren es sogar 19,4 Prozent. Etwa ein Viertel der Befragten sagte, bereits Arbeitsstunden wegen Beschwerden reduziert zu haben. Fast ein Drittel der Frauen soll zudem mindestens einmal unbezahlten Urlaub genommen haben oder ließ sich krankschreiben. Mehr als jede Sechste wechselte nach Angaben der Befragten bereits den Arbeitsplatz wegen Beschwerden in der Menopause.
Die CDU/CSU-Fraktion sieht aufgrund dieser Zahlen die Menopause als politisches Thema von gesamtgesellschaftlicher Relevanz. Sie spricht sich dafür aus, dass Frauen am Arbeitsplatz von ihren Arbeitgebern unterstützt werden sollen. So sollen den Frauen zum Beispiel flexible Arbeitszeiten oder Ruheräume zur Verfügung gestellt werden. Auch in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge soll das Thema stärker behandelt werden.
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In Bezug auf die Medizinbranche fordern die Unionsparteien, dass das Thema Menopause stärker im Curriculum verankert werden müsse. Die Facharztausbildung im Bereich Gynäkologie sollte entsprechende Inhalte ebenfalls verstärkt aufgreifen. Außerdem soll die Beratung durch Fachärzte besser honoriert werden.
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wie wäre es wenn die Politik aufhört sich neue Baustellen aufzumachen und das was sie tun soll – Sicherheit – Migration und sinnvolle Wirtschaftspolitik mal auch tut.
EU Außengrenze nicht schützen können aber meinen Flaschendeckel an die Flasche kleben ist genau was wir nicht brauchen…
Von mir aus kann die CDU gemeinsam mit der Ampel dauerhaft in Menopause gehen.
Geht das auch für weiblich gelesene Männer in gefühlten Wechseljahren ?
Auch die Menopause ist privat und geht die Politik Null Komma nix an.
Diese Übergriffigkeiten derzeit Regierender und Amtierender ist ein Phänomen der Zeit,
bringt aber souveräne Bürger nicht weiter.
Wenn man Frauen für höchste Ämter geeignet hält, sollte man ihnen auch zutrauen, mit ihrer
Menopause selbst klarzukommen.
Da bleibt einem glatt die Spucke weg.
Jetzt hat es ihn vollumfänglich erwischt …
Und was machen die selbständigen, freiberuflich tätigen Frauen?
Wie immer: Selbst und ständig!!!
Das waren immerhin eifrige CDU-Wählerinnen. Jetzt sind sie wohl alle bei der Partei mit dem großen A – Pech gehabt, Herr Merz.
Es wurden 2.119 Frauen zwischen 28 und 67 Jahren befragt.
Mit 28 schon in der Menopause? 😲
Nun ja, mit solchen Ideen wird immer offensichtlicher, dass die CDU, die SPD, die Linken und Grünen alles in einen Topf gehauen und kräftig verquirlt werden kann und zum Schluss kommt dann die neue SED raus… Sollen die so weiter machen, das Ergebnis wird sein, dass die Blauen 50+% erhalten werden…
Bloß gut, dass wir in Deutschland keine größeren Probleme haben.
Merz´s CDU/CSU, sowie die SPD/Grüne, ebnen den Weg für anglo-amerikanische Investoren/Invasoren . . . alles andere zu glauben, ist naiv.
Dass Herr Merz nicht rund läuft ist mir schon länger bewußt.
Meine Menopause – die ich absolut beschwerdefrei erlebe, da ich die Vorgänge in meinem Körper verstehe und ihn liebevoll mit den nötigen Mineralien, bioidentischen Hormonen etc. in den angemessenen Mengen versorge – geht absolut niemanden etwas an. Am allerwenigsten die Verwaltungsangestellen, die in allem, was sie tut ihre minimale, geringer werdende Wertschätzung und maximale Machtgier ausdrückt. Leider nicht zum Wohle derer, von dessen Geld sie sich bezahlen.
Ich muß mich jetzt fürchterlich zusammennehmen, um nicht völlig auszurasten. Als ich die Überschrift las, kam mir spontan der Gedanke, ob sich diese Pfeifen eigentlich noch um wirklich Wichtiges kümmern oder ob denen nur noch solch ein Sch … dreck durch den hohlen Kopf geht. Was haben denn all die Millionen Frauen in den vergangenen Jahrhunderten getan? Die haben einfach ihr Leben gemeistert! Zudem: was soll das ewige Füttern vermeintlicher „Fachärzte“ und der nicht enden wollende Unfug von Leitlinien, für die es keinerlei wissenschaftliche Evidenz gibt? Ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe mit meiner Ehefrau (vor, während und nach der Menopause!) über Jahrzehnte eine Praxis geführt.
Ah, Wählerfang bei den Frauen. Haben wohl Meinungsforschungsinstitute herausgefunden, daß die CDU da noch Potential hat?
Irgendwie bezeichnend für eine politisch unfruchtbare Partei, die ihre große Zeit ersichtlich hinter sich hat.
Meno-Merz, das war’s jetzt! Welche Frau soll den jetzt noch wählen? Abgrundtiefpeinlich!
Jetzt fehlt nur noch eine Menopausenmeldepflicht.
Erst mal schnell Rückzugsräume schaffen und dann das Renteneintrittsalter anheben. Was für Clowns.
Ist das Satire oder kann das weg?
So ein Quatsch erzeugt bei mir ein: Menno.
Nun, Menopause mag für Frauen ein wichtiges Thema sein, aber deren Auswirkung und Bedeutung für die Berufstätigkeit wären ein Thema für die Tarifpartner.
Im Vergleich mit den Problemen, in die uns schwarze, rotrote, rote, grüne und gelbe Sozialisten in den letzten dreißig Jahren hineinregiert haben, ist das doch von eher untergeordneter Bedeutung.
Aber allein die Themenwahl und der Ansatz beweisen, daß auch die Union entweder nicht fähig oder nicht willens ist, die tatsächlichen Probleme sauber zu analysieren, klar zu benennen und lösungsorientierte Politikansätze vorzuschlagen.
Wenn uns dann eine Regierung Merz bevorsteht mit einem Upcycling der Ampeltrümmer, werden diese Probleme entweder durch Untätigkeit perpetuiert oder durch Aktivismus noch verschlimmert werden.
Es ist zum Verzweifeln …
wenn das die trümmerfrauen wüssten….
Ist Merz jetzt ein Frauenversteher???
ER muß es ja wissen, gell!
Pharmavertreter Friedrich & Co.