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Umfrage zur Bundestagswahl: AfD stärkste Kraft unter Schwulen
In einer Umfrage einer Datingplattform für schwule Männer wird die AfD deutlich stärkste Kraft. Knapp 28 Prozent der rund 60.000 Teilnehmer geben an, die Partei bei der kommenden Bundestagswahl wählen zu wollen.
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Romeo, ein Datingportal für schwule Männer, hat unter seinen deutschen Nutzern eine nicht-repräsentative Umfrage zur Bundestagswahl durchgeführt. Bereits zur Europawahl hatte das Portal eine ähnliche Umfrage durchgeführt (Apollo News berichtete). Statt der damaligen rund 10.000 Teilnehmer nahmen nun bereits 60.560 Männer an der Befragung teil.
Bereits zur Europawahl wurde die AfD klar stärkste Kraft in der Umfrage. Damals erreichte sie 22 Prozent und lag damit zwei Prozentpunkte vor der Union. Jetzt konnte die Partei ihren Vorsprung ausbauen. In der Umfrage zur Bundestagswahl gaben 28 Prozent der Teilnehmer an, die AfD wählen zu wollen.
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Mit deutlichem Abstand folgten dahinter die Grünen mit rund 20 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgten dann die Union (17,6 Prozent), die SPD (12,5 Prozent) und die Linke (6,5 Prozent). Die FDP (3,6 Prozent) und das BSW (4,5 Prozent) konnten die Fünf-Prozent-Marke jeweils nicht übertreffen.
Früher galt das schwule Milieu als besonders links. Dieser Status ändert sich jedoch zunehmend. Vornehmlich die Migrationspolitik des Landes wird von vielen Schwulen zunehmend kritisiert. In besonders migrantisch geprägten Stadtteilen von Deutschlands Großstädten, etwa Berlin-Neukölln, sind Straftaten mit homophobem Hintergrund wieder auf dem Vormarsch.
Die Transformation der schwulen Szene hin zu konservativen und rechten Parteien ist insbesondere an der Altersaufschlüsselung der Umfrage zu beobachten. Bei den 18- bis 24-jährigen Teilnehmern an der Befragung gaben 34,7 Prozent an, die AfD wählen zu wollen. Auch bei den 25- bis 39-Jährigen (32,3 Prozent) und den 40- bis 59-Jährigen (27,2 Prozent) war die AfD in der Umfrage stärkste Kraft.
Bei der ältesten Alterskohorte, den über 60-Jährigen, kam unterdessen die Union auf den ersten Platz. Aus dieser Gruppe gaben 21,7 Prozent an, die Christdemokraten wählen zu wollen. Dicht gefolgt war die Partei von der SPD, die 20,8 Prozent erreichte. Nur 19,8 Prozent der über 60-jährigen Teilnehmer beabsichtigen unterdessen, die AfD zu wählen. Insgesamt erreichen linke Parteien mit zusammengerechnet 48,5 Prozent ihr bestes Ergebnis.
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Wer darin einen Widerspruch sieht hat nicht verstanden was in diesem Land schief läuft.
Eigentlich nicht anders zu erwarten. Denn, was sich da lautkrakeelend und penetrant ständig ins Rampenlicht saut, ist nicht repräsentativ für diese Menschengruppe. Der überwiegende Teil davon will einfach sein Leben in Ruhe leben und trägt die persönliche, sexuelle Ausrichtung nicht wie eine Monstranz vor sich her. Bedauerlich und nicht nachvollziehbar nur die auch in dieser Gruppe immer noch vorhandene Zustimmung zu jenen, die das alles zu verantworten haben.
Die wissen, daß die Gewalt im Land nicht von rechts kommt.
Nie wieder Habeck und Baerbock, dann löst sich manch ein Problem von selbst!
Ich finde es völlig unpassend, wenn dieser Artikel mit einem schwulen Paar mit REGENBOGENFLAGGE bebildert wird. Die Ideologie, die damit zum Ausdruck kommt, dieses ganze linke LGBT-irgenwas wird von sehr vielen Schwulen inzwischen nicht mehr unterstützt, das ist durch. Die wollen einfach schwul sein und in Sicherheit leben, statt sich in der Öffentlichkeit schambefreit halbnackt oder mit Hundemasken zu präsentieren. Schwul sein heißt nicht, daß man durchgeknallt ist.
Kann die Leute sehr gut nachvollziehen.
Wir wollen alle nur unser freies und unbeschwertes Leben beibehalten.
Und der Block kapiert einfach nicht warum…