2024
Trotz Rekordeinnahmen: Erstmals seit 15 Jahren Defizite in allen staatlichen Teilbereichen
Der deutsche Staat verzeichnete 2024 mit über zwei Billionen Euro Rekordeinnahmen. Doch die Ausgaben wuchsen noch stärker – zum ersten Mal seit 15 Jahren gibt es ein Defizit in allen staatlichen Teilbereichen.
Von

Im vergangenen Jahr überschritten die Einnahmen des deutschen Staates erstmals die Schwelle von zwei Billionen Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, beliefen sich die Gesamteinnahmen konkret auf 2,013 Billionen Euro – ein Anstieg von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Doch die Ausgaben stiegen noch stärker: Mit einem Plus von 5,3 Prozent summierten sie sich auf 2,132 Billionen Euro.
Erstmals seit 15 Jahren verzeichneten damit alle vier staatlichen Teilbereiche – Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung – ein Finanzierungsdefizit. Insgesamt summierte sich dieses auf 119 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 15 Milliarden Euro gegenüber 2023 entspricht. Die Defizitquote im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt kletterte von 2,5 auf 2,8 Prozent.
Werbung
Während der Bund sein Defizit im Vergleich zum Vorjahr um 30,5 Milliarden Euro auf 62,3 Milliarden Euro senken konnte, verschlechterte sich die finanzielle Lage in anderen Bereichen deutlich. Die Länder verzeichneten mit einem Defizit von 27,3 Milliarden Euro eine Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr. Auch die Gemeinden rutschten mit einem Minus von 18,6 Milliarden Euro weiter in die roten Zahlen. Besonders drastisch fiel die Entwicklung bei der Sozialversicherung aus: Nach einem Plus von neun Milliarden Euro im Jahr 2023 rutschte sie nun mit einem Defizit von 10,6 Milliarden Euro tief ins Minus.
Obwohl der Staat an nahezu allen Stellen steigende Einnahmen verbuchte, konnten sie das wachsende Defizit nicht ausgleichen. Die Steuereinnahmen erhöhten sich um 3,5 Prozent, die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer um 2,4 Prozent, und die Einkommensteuer brachte 3,6 Prozent mehr ein. Besonders stark stiegen die Sozialbeiträge, die um 6,5 Prozent zunahmen, sowie die Zinseinnahmen des Staates, die um 13,9 Prozent zulegten. Auch die Einnahmen aus der Lkw-Maut trugen deutlich zu dem steigenden Gewinn bei.
Gleichzeitig kletterten jedoch die Staatsausgaben in mehreren Bereichen erheblich. Die Zinszahlungen legten um 24,2 Prozent zu, während die monetären Sozialleistungen um sieben Prozent anstiegen – insbesondere durch höhere Renten- und Pensionsausgaben. Auch für das Bürgergeld und das Pflegegeld wurde deutlich mehr aufgewendet.
Lesen Sie auch:
„Terra Cleaner“
250 Mitarbeiter: Sanitärunternehmen aus Mainz meldet Insolvenz an
Das Mainzer Sanitärunternehmen „Terra Cleaner“ ist insolvent. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 250 Mitarbeiter und arbeitet in 70 Städten.Davos
Mit sofortiger Wirkung: WEF-Vorsitzender Klaus Schwab tritt zurück
Klaus Schwab ist als Vorsitzender des Kuratoriums des World Economic Forums mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Das gab der 88-Jährige am Ostersonntag bekannt.Ein Plus von acht Prozent gab es zudem bei den Ausgaben für soziale Sachleistungen. Verantwortlich dafür waren unter anderem höhere Kosten für Krankenhausbehandlungen, Medikamente und Pflege. Auch die Jugend-, Eingliederungs- und Sozialhilfe verursachten Mehrausgaben. Einen Rückgang gab es lediglich bei den Subventionen. Diese sanken um 35,6 Prozent, was vor allem auf das Auslaufen der Energiepreisbremsen Ende 2023 zurückzuführen ist.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Oh ha wenn man 5 Millionen Fachkräfte ins Bürgergeld ins Land holt!
Ist ja nicht nur Bürgergeld, Verwaltungskosten, Krankenversicherung, neue Überprüfungen, Familien Nachzug usw….
—
Gender- Grün- Klima-Projekte in allen Herren Länder und bei uns wird die Infrastruktur ruiniert!
—
Neue Schulden getarnt als Sondervermögen
—
Ukraine, Hilfe, Gelder, Waffen
—
usw….
—
Aber das größte Problem ist die Einstellung unserer Politiker. Denen sind das Land und ihre Bürger völlig egal! Sie bedienen sich unkontrolliert und unverschämt an Steuergeldern.
Incl. üppige Gehälter und Pensionen!
Mit Links mal eben 1,5 Millionen Ukrainer voll zu versorgen, zusätzlich zu Denen die so täglich das Zauberwort Asyl rufen, kostet halt und das nicht wenig! Aber ja, die linke Lösung ist immer noch mehr Schulden zu machen, ist ja nicht ihr Geld!
Und zum ersten mal seit 1979 macht die Bundesbank wieder Verluste. Das hat Auswirkungen. Galoppierende Staatsverschuldung, Galoppierende Ausgaben, galoppierender Ritt in den Untergang. Schuldenbremse soll gelockert werden, Rentner geschröpft, Steuerschraube angezogen, Spareinlagen ins Visier genommen werden. In allen Bereichen ist mit schmerzhaften Erhöhungen zu rechnen.
Weltrettung kostet und das betrifft uns alle.
So gut wie die Wahlen für die AfD ausgegangen sind, im Endeffekt hält das Altparteienkartell mit seiner Mehrheit dagegen. Hunderte Milliarden für Weltrettung, hunderte Milliarden für Subventionen, da wollte die AfD ran und drastisch runterfahren, die Bevölkerung weitgehend schonen. Daraus wird weitere vier Jahre nichts. Der Staat bleibt die Beute für die Altparteien, zu Lasten des Souveräns.
Mit 20,8 % Wahlstimmen ist noch keine Wende zu schaffen.
Bei den vielen Links-Grünen Unsinn-Projekten von Rot-Grün-Schwarz
kein Wunder. Die Lösung dieser Parteien: mehr Schulden machen und zusätzlich Steuern erhöhen. Die „schwäbische Hausfrau“ ist aus der CDU ausgetreten…
Es ist eben teuer wenn Linksgrün die Welt in den Wohlstand finanzieren will. Gutmenschentum muß man sich leisten können. Das was wir tun, würde nicht einmal mit einer florierenden Wirtschaft funktionieren. Ideologie schlägt Intelligenz.
Während Trump mit der Gold Card für je 5 Millionen US Dollar Reiche ins Land lockt, die in dort investieren, Arbeitsplätze schaffen und Steuern zahlen, locken wir Ungelernte mit dem Bürgergeld ins Land. Was mag da sinnvoller sein?
Wen wundert es…
Zwei Billionen € ? Es hat immer Eine Billionen geheissen !
Abgrund, wir kommen….
Irre Steuereinnahmen, trotzdem reicht es nicht!! Kein Wunder, wenn man
Steuergeld großzügig in der ganzen Welt verteilt, ohne Transparenz und Kontrolle durch das Parlament und den Bürger!! Dazu die Mär vom „reichen Deutschland“. DAS Land unter den westlichen, wohlhabenden Industriestaaten mit den schlechtesten Rentenzahlungen!! Nicht Pensionen!
Laut Global Wealth Report ist D. NICHT mehr unter den ersten 25 Staaten beim Medianvermögen seiner Bevölkerung! Sogar Staaten wie Slowenien liegen VOR Deutschland! Aber wir sind ja ein so „reiches Land“. Angeblich! Die, die das verkünden, sind reich!!