Berlin
Anti-Israelische Demonstranten besetzen Hörsaal – doch die Hochschulpräsidentin sieht die Gefahr bei der Polizei
In Berlin ist es am Montag zu einer Hörsaal-Besetzung durch pro-palästinensische Demonstranten gekommen – auf Genehmigung der Hochschule. Dabei stellte sich die Hochschulpräsidentin gegen den Polizeieinsatz und nannte die Beamten eine „Bedrohung“.
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Zum Ende der akademischen Weihnachtsferien haben pro-palästinensische Demonstranten erneut den Hörsaal einer Berliner Hochschule besetzt. Am Montag drangen mehrere Personen in den Audimax der Alice Salomon Hochschule (ASH) im Berliner Stadtteil Hellersdorf ein und besetzten den Hörsaal. Daraufhin musste die Berliner Polizei mit einem Großaufgebot anrücken.
180 Beamte waren dann im Bereich der Alice Salomon Hochschule im Rahmen der Besetzung sowie einer Kundgebung, die außerhalb des Hochschulgebäudes stattfand, im Einsatz. Sechs Personen wurden festgenommen. Die Polizei berichtete daraufhin von zahlreichen Strafverfahren wegen tätlicher Angriffe auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Widerstand und versuchter Gefangenenbefreiung.
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Der Kundgebung war eine Aktion in der Hochschule selbst vorausgegangen, von der die Polizei Berlin bereits gegen 12.50 Uhr Kenntnis erlangt hatte. Die Hochschulleitung informierte die Beamten darüber, dass sich im Audimax der Hochschule gegen Mittag insgesamt 50 zum Teil vermummte Personen befinden würden und dort mit israelfeindlichen, jedoch in den Augen der Hochschulleitung nicht strafbaren Plakaten und Parolen demonstrieren würden.
Die Führungsebene der Institution teilte der Einsatzleitung vor Ort dann zudem mit, dass eine Anwesenheit der Personen im Hochschulgebäude bis 21 Uhr geduldet werden würde und sie nicht eingreifen solle. Das ASH-Präsidium hätte, so die Hochschule in einer Stellungnahme, mit den israelfeindlichen Demonstranten im Vorhinein vereinbart, den Raum für den Protest bereitzustellen.
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„Wir haben mit den Studierenden vereinbart, dass wir eine Fortsetzung nur akzeptieren können, wenn die Regeln eines respektvollen und gewaltfreien Miteinanders gewahrt bleiben“, so die Hochschulleitung in der Stellungnahme. „Respektvoll“ blieb es nach Angaben des Tagesspiegels jedoch nicht. So berichtet die Zeitung von Postkarten, auf denen das rote Hamas-Dreieck zu sehen sei – das Zeichen, mit dem die Terrororganisation Opfer und Anschlagsziele markiert.
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Doch die Präsidentin der Hochschule, Bettina Völter, stellte sich auf die Seite der pro-palästinensischen Demonstranten und wütete gegen die Polizei, die ihre Hochschule gerade sicherte. So zeigt ein Video, wie Völter mehrere Einsatzkräfte der Polizei mehrfach dazu auffordert, den Eingangsbereich des Hochschulgebäudes zu verlassen, statt die Demonstranten abzufangen.
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In dem Video sagt die Präsidentin zu den Beamten: „Wir erleben es als Bedrohung, dass Sie vorne am Eingang stehen“ und stellte klar: „Sie kommen nicht in die Hochschule, ich möchte Sie bitten, vom Eingang der Hochschule Abstand zu nehmen.“ Völter erklärte zudem, sie habe die Polizei nicht gerufen, die Beamten sollten ihr Eingreifen daher unterlassen.
Auch Berlins Bürgermeister Kai Wegner reagierte auf die Forderungen der ASH-Präsidentin. Es sei „völlig unverständlich“, dass eine Hochschulpräsidentin die Berliner Polizei als Bedrohung sieht – und nicht die vermummten und gewalttätigen Antisemiten, die ihre Hochschule besetzen. Die Beamten hätten absolut richtig gehandelt und würden seine volle Rückendeckung haben, so Wegner auf X. Dabei war es nicht der erste Vorfall dieser Art.
Obwohl sich die Besetzer mit Hamas-Gesten und pro-palästinensischen Forderungen wie „Yallah, Yallah, Widerstand, überall in diesem Land“ bei den Protesten an der Humboldt-Universität in Berlin im Mai 2024 noch klarer gegen Israel stellten, solidarisierte sich damals auch die HU-Präsidentin, Julia von Blumenthal, mit den Besetzern, denen sie zeigen wollte, „dass ich auch ihre Präsidentin bin“ (Apollo News berichtete).
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Die Präsidentin der TU Berlin, Geraldine Rauch, likte im Mai 2024 einen antisemitischen Beitrag auf X, der Fotos einer israelfeindlichen Demonstration in der Türkei zeigte. Auf den Bildern zu sehen: Flaggen der Taliban und ein Transparent, auf dem das Gesicht des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit Hakenkreuzen beschmiert abgebildet ist (Apollo News berichtete).
Nur das Präsidium der Freien Universität Berlin rund um Präsident Günther Ziegler, an der bisher immer wieder heftige pro-palästinensische Proteste stattfanden, tanzt bisher aus der Reihe, indem es sich immer wieder von den Demonstranten distanzierte. Die Polizei ließ Versammlungen oder Protestcamps dort bereits medienwirksam auflösen. Am 17. Oktober eskalierte die Lage erneut: Vermummte Demonstranten drangen mit aller Gewalt in das Präsidiumsgebäude der FU ein und terrorisierten Mitarbeiter (Apollo News berichtete).
In diesem Land stimmt nichts mehr. Unis werden besetzt. Polizeieinsätze werden kritisiert. Mittlerweile ist das ganze Land besetzt. Von einer Links-Grünen-Woken Ideologie.
Alice Salomon war Jüdin. Sie hat sich ihr Leben lang für Frauenbildung eingesetzt. Sie hat sehr viel dazu beigetragen, dass Frauen wie diese beiden erwähnten Unipräsidentinnen überhaupt solche Positionen bekleiden können. Es ist eine Schande, wie diese Frauen es wagen, Salomons Lebenswerk so mit Füßen zu treten.
„Vermummte Demonstranten…“! Gilt eigentlich noch das Vermummungsverbot oder ist das seit Corona immer noch so, daß die, die sich nicht maskieren die eigentlichen Verbrecher sind?
Wie in den USA, so auch in Europa: Der linksgrüne Staub gehört aus den Hochschulen entfernt! Die Unis müssen ideologiefrei werden. Lehrkräfte und Hochschulen entstauben. Keine Steuergelder des Bürgers für linke Ideologien in den Unis.
Fachkräftemangel im Hochschulpräsidium
Die typische woke linksgrüne Geisteshaltung = antisemitisch und anti-Ordnung (Judikative + Exekutive)
Seit vielen Jahren wächst an den Unis heran was uns nun kaputt macht.
„Berlin has fallen“
Die Gefahr kommt von Rechts! Und natürlich von der bedrohlichen deutschen Polizei!
Vielleicht nächstes Mal die Sharia-Polizei vorbeischicken, damit die Dame sich wohl fühlt.
Werden die Kosten für 180 Polizeibeamte von den Professoren-Gehälter bezahlt?
Entschuldigung. Wir Steuerzahlen müssen jeden Mist bezahlen.
Das beste Deutschland ist soooo kaputt!
Deutschland gleicht mittlerweile mehr „Last of us“!
Alles ist durch den Grün-Schimmel befallen und verseucht!
Die Berliner Unis sind immer eine Schlagzeile wert
https://www.focus.de/panorama/welt/schwere-vorwuerfe-gegen-beamte-berliner-studi-ausschuss-raet-bei-sexueller-belaestigung-ab-die-polizei-zu-rufen_id_184846923.html
Was ist das eigentlich für Deppengestammel da auf der Seitenwand der Uni?
Unglaublich, wie diese linksgrünen, mit dem Sozi-Mist der 70er Jahre getränkten Schwafel-Wissenschaftler unseren Staat missachten. Einserseits leben sie von Steuergeld, andererseits gerieren sie sich als Kreuzritter universaler „Gerechtigkeit“.
WANN HAT DIESER WAHNSINN EIN ENDE?!!!
Aus Sicht der aktuellen Polit-„Elite“ ist hier die richtige Leistungsträgerin am richtigen Ort. Der Wähler sollte sich fragen, wie er damit umgeht!
Es ist bezeichnend und eine Schande für dieses Land, was für Personen in Leitungsfunktionen alles und jedes ruinieren. Scheint bei der Anzahl mehr Absicht als Versehen zu sein…
Die Hochschulleitungen in Deutschland müssten dringend ausgewechselt werden.
Als Zuschauer von außen kann man den Eindruck gewinnen, dass Antisemitismus eine Zugangsvoraussetzung für hohe Ämter an den Hochschulen ist. Ich empfinde es als eine Schande, was aus der Bundesrepublik geworden ist. Der linke Antisemitismus ist um Welten schlimmer als der rechte Antisemitismus. Denn der linke Antisemitismus ist tief in der linken Gesellschaft verankert und er ist dort eben auch gesellschaftsfähig, während der rechte Antisemitismus (zu Recht) gesellschaftlich geächtet wird. Die Akzeptanz des linken Antisemitismus ist dagegen erschreckend. Ob die Hochschulleitungen antisemitisch sind, weiß ich nicht. Aber ihr Verhalten gegenüber den antisemitischen Protesten ist auf eine geradezu groteske Art tolerant.
Also, nach meinem kleinlichen Verständnis wäre es die oberste Aufgabe eines Hochschulpräsidenten, die Qualität von Forschung und Lehre sicher zu stellen. Dazu gehört auch, politische Agitation zu unterbinden.
Diese Hochschulpräsidentinnen machen also ihren Job nicht und ermöglichen und fördern sogar politische Agitation. Auf ziemlich plumpe und offensichtliche Weise, einfach nur davon geschützt, dass sie jede Kritik als „frauenfeindlich“ abtun können.
Dabei hat das mit „Frauenfeindlichkeit“ überhaupt nichts zu tun. Es handelt sich einfach um politische Apparatschiks, die ihr Geschlecht als Schutzschild instrumentalisieren. Ob VDA, Außenpolitik oder Hochschulen – unter der Leitung dieser Apparatschiks verfällt der eigentliche Inhalt und Aufgabe der betreffenden Institution völlig, aber es wird tüchtig irgend eine fachfremde Agenda betrieben, die niemandem nutzt.
Auch das ist ein Würgegriff, aus dem wir irgedwie herauskommen müssen.
Wie konnte das nur passieren?
Berlin wird doch von einem Schwarzen (CDU) regiert, zusammen mit der SPD.
Wer diese Parteien noch wählt, der/dem ist nicht mehr zu helfen.
Der Berliner Buergermeister sollte nicht nur kritisieren sondern auch taten folgen lassen und alle Berliner Geldfluesse an die Universitaet stoppen! Und sich im Bundesrat dafuer einsetzen dass auch alle Bundesmittel gestoppt werden.
So tut er nichts.
Ach..die gibt’s auch noch…
Wir müssen dieses Unkraut Links/Grün bekämpfen!
Erneuter Beweis, dass die Quote eine zerstörerische Einrichtung ist. Die lieben gewaltbereiten Prostestler werden bemuttert, Polizei beschimpft. Was für ‚Akademiker‘ dabei herauskommen, kann man ja schon überall beobachten.
Danke für die dreckige Zensur meines kommentares ihr seit wahre demokraten
Warum fallen immer Hochschulpräsidentinnen, siehe auch Amerika, so negativ auf ??? Was wollen sie denn damit beweisen, daß sie „woker“ sind als die „alten weißen Männer“ ??