Joe Chialo
Palästina-Demonstranten greifen Berliner Senator an
Am Donnerstagabend wollte der Kultursenator Berlins, Joe Chialo (CDU), bei der Wiedereröffnung eines Kunstzentrums eine Rede halten. Daraufhin wird er von pro-palästinensischen Aktivisten bedrängt und attackiert - und muss die Veranstaltung unter Polizeischutz verlassen.
Am Donnerstagabend ist der CDU-Politiker Joe Chialo bei einer Veranstaltung in Berlin-Moabit von einer Menschenmenge bedrängt und beleidigt worden. Er musste das Gelände unter Polizeischutz verlassen, wie die Berliner Polizei mitteilte. Als Kultursenator war er in Vertretung des Berliner Senats bei der Wiedereröffnung des Zentrums für Kunst und Urbanistik anwesend und sollte eine Eröffnungsrede halten.
Chialo begann seine Rede um kurz vor 19 Uhr vor dem Eingang des Gebäudes stehend. 40 Personen, die mehrheitlich Kufiya-Tücher, sogenannte Palästinenser-Tücher, trugen, versammelten sich direkt vor dem Rednerpult. Sie beleidigten den Kultursenator und riefen verbotene Parolen wie „From the River to the Sea, Palestine will be free“, die das Existenzrecht Israels negiert, oder „There is only one solution, Intifada revolution“, wie der Tagesspiegel berichtet. Der Aufruf zur Intifada bezieht sich auch auf die zweite Intifada, die von 2000 bis 2005 dauerte und bei der etwa 1.000 israelische Zivilisten durch Selbstmordattentate und Bombenanschläge auf Busse getötet oder verletzt wurden. Nach Angaben des Tagesspiegel seien auch Plakate mit Schriftzügen wie „Zensurhauptstadt“ oder „Oyoun bleibt“ vorhanden gewesen. Diese Plakate beziehen sich auf den Streit um das Neuköllner Kulturzentrum Oyoun. Laut Bild beleidigte die Menge Chialo als „Rassist“.
Nach dem Skandieren der Parolen habe die Menschenmenge Chialo umringt. Es sei Pyrotechnik gezündet worden und ein Mikrofonständer, der auf der Treppe zum Rednerpult gestanden hatte, sei in Richtung des CDU-Politikers geworfen worden. Laut Polizeiangaben wurde von dem Mikrofonständer eine Frau getroffen, die direkt vor Chialo gestanden hatte. Ob die Frau dadurch verletzt wurde, war am Freitag noch unklar. Polizisten trennten die Menschenmenge von Chialo und geleiteten ihn unter Polizeischutz vom Gelände. Er blieb unverletzt. Anschließend zerstreute sich die Menge in kleinere Grüppchen.
Wie der Tagesspiegel berichtet, traf die Polizei noch rund 20 Beteiligte in der Emdener Straße an, von denen neun Personen festgenommen und überprüft wurden. Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt nun wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, der Beleidigung, der Nötigung sowie des Hausfriedensbruchs. Nach Ende des Protests fand die Eröffnungsfeier des Zentrums für Kunst und Urbanistik ohne weitere Störungen statt.
Ein Polizeisprecher sagte dem rbb am Freitag, dass vorab keine Kenntnisse über eine geplante Aktion vorgelegen hätten. Der Senator habe keinen Personenschutz. Daher habe er den Angreifern zunächst ungeschützt gegenübergestanden. Die Einsatzkräfte seien dann von Zeugen und Mitarbeitern gerufen worden. Zurzeit würden noch Videoaufnahmen ausgewertet, die Ermittlungen habe der Staatsschutz übernommen.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) verurteilte den Angriff auf den Kultursenator Joe Chialo scharf: „Gewalt ist nie ein Mittel der politischen Auseinandersetzung. Wir verteidigen stets die Meinungsfreiheit und führen den Dialog, aber wer Menschen angreift, will gar keinen Dialog“, sagte er. „Offensichtlich wird die Lage in Berlin immer gewalttätiger, doch wir werden uns von Hass und Hetze nicht einschüchtern lassen und Antisemitismus, Israelfeindlichkeit und diese gewalttätigen Angriffe nicht hinnehmen.“
Wie die taz berichtet, sei Chialo „eines der Hauptfeindbilder der Berliner Palästina-Bewegung“, nachdem die Senatskulturverwaltung dem Neuköllner Kulturzentrum „Oyoun“ Ende 2023 die Förderung in Millionenhöhe gestrichen hatte. Die Fördergelder sollten eigentlich noch bis 2025 gezahlt werden. Grund dafür war der Vorwurf des Antisemitismus, weil einen Monat nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober in Israel im „Oyoun“ eine Veranstaltung der antizionistischen Kleinstgruppe „Jüdische Stimme“ stattfand, wie die taz schreibt. Der Träger des Kulturzentrums klagt derzeit gegen die Streichung der Fördermittel. Die Kulturverwaltung hatte auf Räumung zum Jahresende geklagt. Zusätzlich hatte die Verwaltung dem Träger zum 31. Dezember regulär gekündigt, sodass das Landgericht einen Anspruch auf Räumung bejaht hatte. Die Kulturverwaltung hat derweil den Betrieb des Kulturzentrums in Neukölln zum 1. Januar 2025 neu ausgeschrieben.
Rassist? Aber die Linksideologie lehrt uns doch, es gäbe Rassismus nur von Weißen?Wat nu?
Herr Chialo gehört zu der Clique um Herrn Wegner, die political correctness pur praktiziert. Vermutlich haben die sich sicher gefühlt. C’est la vie … warum sollen nur Angehörige der Unerwünschten Partei angegriffen werden.
„Ach, die paar Messerstecher…“
40 Personen,die passen doch wunderbar in eine kleine Chartermaschine auf dem Weg nach Palästina.
Vor ein paar Tagen erst die JU und jetzt er, die Einschläge kommen immer näher 🙂
Man bedenke: Ein „POC“, welche diese Degeneration stets in ihr allabendliche Gebet einschliessen, muss unter Polizeischutz gehen. Kann man sich nicht ausdenken.
Mögen diese Propalästinaterrorunterstützer doch dorthin auswandern und ihre Ideologie dorthin tragen. Mal sehen, wie weit sie damit kommen.
Haben sich die Regeln des Rassismus schon wieder geändert? Ich dachte, es hieß in diesen Kreisen, daß Handlungen von Schwarzen nicht rassistisch sein können.
In vielen Gegenden Berlins gehört Antisemitismus zum guten Ton. Herr Chialo hat nun erlebt, was jedem Kippa-tragenden Juden blüht, würde er durch Berlin-Neukölln spazieren – was natürlich nicht mehr vorkommt, denn das wäre lebensgefährlich.
Wird das auch als rächter Rassismus gegen ein PoC gezählt?
„Die Inseln in der Spree lagen an einem Punkt, wo das Sumpfgebiet gut zu durchqueren war. So ließen sich hier Händler nieder und gaben ihrem Ort den Namen Cölln. Es gab aber schon ein kleines Fischerdorf hier, das hieß Berlin. In der slawischen Sprache ist das eine Bezeichnung für einen trockenen Ort oder Siedlung im Sumpf.“
Also, wie immer …
Die Neofaschistische Revolution frisst ihre woken Mitläufer und ideologieertüchtigten Rückratlosen.
Finde ich gut – wie staatsdemokratisch bestellt – so vielfaltsdemokratisch geliefert.
Die Haltungsresterampe wird halt ideologisch gekärchert.
Merke: Auch pensionsberechtigte Gutmenschen sind nur Kollateralschäden 🙂
OHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH! (Alles andere wäre strafbar, in diesem „Rechtsstaat“, mit seiner „Meinungsfreiheit“.)
„Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt nun wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, der Beleidigung, der Nötigung sowie des Hausfriedensbruchs.“
Echt jetzt? Dabei hätte Herr Chialo die Bedingungen des Zusammenlebens nur neu aushandeln müssen.
Herr Chialo hätte die Aggressoren doch nur eine „Armlänge“ von sich fernhalten müssen. Wird den normalen Bürgern ja auch gerne empfohlen.
Wie jetzt : kein Rassismus ?
Sind die blind ? Der Mann ist schwarz, ähm dunkelbraun, ähm also nicht weiß.
Man sollte sich über die gefährliche Situation für Chialo nicht lustig machen. Eine ähnliche Fehleinschätzung der Gefahrenlage hat einen Polizisten in Mannheim kürzlich das Leben gekostet und einem dabei schwer verletzten Islamkritiker fast, wären nicht eigene Leute mutig dazwischen gegangen.
Wahrscheinlich reichen die Polizeikräfte in der Hauptstadt einfach nicht mehr aus, um sämtliche Gefahrenpunkte abzudecken,
So in einfach die Realität im Jahr 2024.
Nun ist er da, der Kulturkrieg, den niemand haben wollte.
Nach AufenthG, ich glaube §47, kann Ausländern jegliche politische Betätigung verboten werden.
Ich lache nur. Ein Schwarzer wird Berlin als „Rassist“ bezeichnet. Endlich sind auch dunkelhäutige Menschen Rassisten.
Diese Leute leben offen ihre Psychosen und ihren Rassismus/ Antisemitismus aus, und keiner stört sie dabei. Es wird Zeit, dass hier seitens der Justiz endlich hart durchgegriffen wird.
Bitte bei Wikipedia nachschauen. Der Mann hat einen interessanten Lebenslauf.
Ist doch nichts neues in Berlin, da wurden von diesen Palästinensern auch „Linke“ als Rassisten und Na.. ihr wisst schon beschimpft. Es ist irgendiwe Realsatire das das eintrifft was die bösen … schon immer vorher gesagt haben.
Nun trifft es diese Klientel selber und das entsetzen und die Empörung ist sicher groß. Lerneffekt, tendiert dagegen gegen Null.
Die BRD soll sich selbst auffressen.