Argentinien
Milei-Reformen: Inflation sinkt in lebenswichtigen Bereichen besonders stark
Die Preissteigerung in Argentinien geht dank der Milei-Reformen weiter zurück – vor allem in lebenswichtigen Bereichen, wie bei Lebensmitteln, sackt die Inflation ab.
In Argentinien grassiert immer noch die Inflation. Im November erreichte die monatliche Preissteigerung zwar den tiefsten Stand seit Juli 2020, stieg aber immer noch um 2,4 Prozent an. Die Inflation zeigt sich jedoch nicht in allen Bereichen gleich – deshalb ist sie für viele Argentinier zumindest teilweise weniger spürbar, als die offizielle Zahl vermuten lässt.
Denn für die meisten wichtigen Güter, etwa Lebensmittel, ist der Preis deutlich schwächer angestiegen als die offizielle Inflationszahl. Für Lebensmittel fiel die Inflation innerhalb eines Jahres rund 13 Prozent niedriger aus als die Gesamtinflation von 166 Prozent. Das zeigen Zahlen des Nationalen Instituts für Statistik und Volkszählungen. Der Trend verstärkte sich zuletzt sogar noch. Im November stiegen die Preise für Lebensmittel und nicht-alkoholische Getränke nämlich nur noch um 0,9 Prozent an – 62,5 Prozent weniger als die Gesamtinflation.
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Preise für einzelne Lebensmittel, etwa Reis und Zucker, sanken zwischen Oktober und November sogar in absoluten Zahlen marginal. Lebensmittel, wie etwa Fleisch, sanken im Preis – zumindest relativ gesehen zur Gesamtinflation. Auch für andere überlebenswichtige Güter stiegen die Preise innerhalb des letzten Jahres weniger stark an als beim Gesamtwarenkorb. Beispielsweise stiegen die Preise für Kleidung nur um 113 Prozent an. Die Steigerung fiel damit verhältnismäßig gering aus – um rund ein Drittel geringer als die Preissteigerung des Gesamtwarenkorbs.
Stärkere Belastungen fallen dagegen im Bereich „Wohnen, Wasser, Strom, Gas und andere Kraftstoffe“ aus. Hier stiegen die Preise innerhalb des gleichen Zeitraums um 276 Prozent an. Dennoch bleibt festzuhalten, dass die Inflation in einigen der wichtigsten Bereiche, wie etwa dem täglichen Essen, zuletzt immer geringer ausfällt.
Für die verhältnismäßig hohe Gesamtinflation sorgten vor allem besondere Güter, etwa die Preise in Restaurants und Hotels oder die Preise in Kultureinrichtungen. Gleichzeitig steigen die Reallöhne der Argentinier seit Monaten kontinuierlich an. Deshalb sank die Armut in Städten in den vergangenen Monaten um fast zehn Prozent (Apollo News berichtete).
Javier Milei hatte die Inflationsbekämpfung zur obersten Priorität seines ersten Jahres im Amt gemacht. Der Libertäre kam während einer historischen Wirtschaftskrise, die durch die galoppierende Inflation bedingt wurde, ins Amt. Im Sommer hat Milei dann die Geldmenge einfrieren lassen, um so die weitere Entwertung des argentinischen Pesos zu verhindern. Außerdem sorgte der Präsident für die massive Reduktion der Staatsausgaben, etwa indem er mehrere Ministerien schließen ließ (Apollo News berichtete) und tausende Staatsbeamte entließ (Apollo News berichtete).
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Javier Gerardo Milei ist ein argentinischer Ökonom und Politiker – eine wichtige Grundlage für Erfolg. Eben kein Märchenerzähler.
Und Merz meinte, Milei würde Argentinien „zerstören“. Dabei ist Milei das Beste was Argentinien seit dreißig Jahren passiert ist.
Milei ist die wahre Lichtgestalt. Der Reifegrad der ÖRR Medien bemisst sich daran, wie lange sie brauchen, das endlich zu begreifen und anzuerkennen.
Ein Quereinsteiger zeigt den „altgedienten“ wie es geht!
Vielleicht sollte ein Guildo Horn bei uns das Ruder übernehmen. Schliesslich hat der ja mal auch Erfolge eingeheimst.
… mit dem Unterschied, dass Habeck die Probleme selbst verschuldet hat und dies nicht erkennt.
Du hast ein massives linkes Rad ab, ich glaube nicht das Milei so eine Energiepolitik macht wie dein schöner, aber bekloppter Robert.
Gut, dass die EU dort nichts zu sagen hat, sonst wäre wohl schon seine Wahl wegen „Einflußnahme“ annulirt worden.
Naja, dann eben doischelaan …