Klingbeil und der alte Onkel, den niemand mag
Merz als der „alte verbitterte Onkel“, der vereinsamt, weil niemand mit ihm reden will, sein einziger übriger Freund sei die AfD - in seiner letzten Bundestagsrede schießt Lars Klingbeil gegen Friedrich Merz.

Vergangene Woche wurde SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil noch munter lustig mit dem Karnevalsorden „wider den tierischen Ernst“ ausgezeichnet und appellierte, die Parteien der Mitte – auch die konservativen – müssten zusammenhalten, denn das mache die Demokratie aus. Nun hielt er seine letzte Rede im Bundestag – und hat sein Geschwätz von gestern offenbar längst vergessen.
„Vielleicht kennen Sie das auch von Familienfeiern, wo es diesen meckernden Onkel gibt, der immer mit verschränkten Armen in der Ecke sitzt“, ruft Klingbeil in den Bundestag hinein. Heraus tönt wütendes Rufen der CDU/CSU-Fraktion, das der SPD-Chef schelmisch grinsend zur Kenntnis nimmt. Mit dem Onkel ist Merz gemeint.
„Und ich sage Ihnen aber auch, am Ende wird es um diesen Onkel immer sehr einsam und er hat keinen mehr, der auf den Familienfeiern mit ihm redet. Die letzten Freunde, die Sie in diesem Parlament hier haben, das sind die von der AfD, und darauf können Sie nicht stolz sein, Herr Merz.“
Klingbeil stellt Merz damit in eine Ecke mit einer Partei, die er selbst gerne als „Nazis im Bundestag“ bezeichnet. Wo er da seinem eigenen Appell folgt, in freundlicher Auseinandersetzung mit den „Parteien der Mitte“ zu bleiben? Nicht seine Absicht. Offensichtlich erzählt er das eine in geselliger Runde, um sein Image als der nette Lars aufrechtzuerhalten, der dem verlorenen Sohn die Hand entgegenstreckt, und das andere mit Blick auf die neuesten Umfragen.
Werbung
Nach dem Politbarometer des ZDF steht die CDU, mit ihrem Spitzenkandidaten Friedrich Merz, bei 30 Prozent. Die SPD liegt mit 15 Prozent genau bei der Hälfte. Wer ist hier der wütende Onkel, mit dem keiner mehr reden will? Aus Lars Klingbeils Brandrede spricht die Panik. Entweder hat Merz etwas richtig gemacht, oder Scholz einfach genug falsch.
Sich in zwei Wochen zu verdoppeln, dürfte schwer werden. Bei unliebsamen Mehrheiten kennt die SPD aber ein heilsames Mittel: Die geliebte Brandmauer. Die kann den einen Tag die Mehrheit repräsentieren, den nächsten Tag dramatisch bröckeln – wer sagt, dass man die nicht auch ein bisschen nach links verschieben kann? Ungefähr so weit, dass ein feiner Mensch mit Gewissen gar nicht anders kann, als dann doch unseren Bundeskanzler zu wählen?
Lesen Sie auch:
Julia Probst
Grüne Stadträtin startet Umfrage, ob AfD-Wähler Spenderorgane erhalten sollen
Eine grüne Stadträtin hat auf X eine Umfrage gestartet, in der sie Organspenden an AfD-Wähler infrage stellt. Über ein Viertel der Befragten sprachen sich gegen die Organspenden an AfD-Wähler aus.„Null staatliche Gelder“
Sie sitzt selbst im„HateAid“-Beirat: Künast leugnet staatliche Förderung des neuen „Trusted Flaggers“
Die Grünen-Politikerin Renate Künast sitzt seit kurzem im Beirat von HateAid, leugnet jedoch die staatliche Förderung der NGO - ebenso habe sie Habeck nicht bei Anzeigen von Bürgern unterstützt. Doch beides sind Falschbehauptungen.Es gibt doch auch nur einen Grund, weshalb die FDP von dem ganzen „Gemeinsame Sache mit Nazis machen“-Kram so sehr verschont wird – 4 Prozent sind ungefährlich. Sonst würde man die Brandmauer wohl auch noch weiter nach links verschieben. Ob mit FDP im Bundestag oder nicht, die SPD wäre dann die rechteste Partei mit „Mitte“-Siegel im Bundestag. Oh oh, liebe Genossen, das klingt aber anrüchig.
Einfältigkeit hat einen Namen: Lars Klingbeil. Er war in der Antifa aktiv, und das hat ihn in die Politik geführt. Ich möchte von ihm wissen welche Nazis er in seiner Jugend bekämpft hat. 🤣 Wo zogen diese Nazis in braunen Horden durch die Bundesrepublik? Diese billigen Angriffe auf Friedrich lassen auf seinen Geist schließen.
Friedrich Merz mit seiner Partei ist keine Alternative, aber die SPD kann weg.
Ich wünsche mir ab dem 23.02.2025 eine blaue Politik.
Ich find’s gar nicht mal so schlecht.
Da disqualifiziert sich Klingbeil bereits jetzt als Nachfolger von Olaf Scholz.
😉
P.S: Ich frage mich wirklich, ob die Redner im Bundestag wirklich glauben, dass sie mit so einem Unfug Wählerstimmen auf ihre Seite ziehen können. Mich schreckt so etwas eher ab.
Dieses Laientheater im deutschen Bundestag ist so infantil, dass der Stoff gut und gerne von der Augsburger Puppenkiste in Szene gesetzt werden könnte. Ach stopp, geht ja gar nicht. Wegen Jim Knopf und Rassismus. Den darf nur der scheidende Kanzler, wenn er den schwarzen CDU-Mann Chialo als „Hofnarren“ bezeichnet.
Die Brandmauer ist jedesmal der Nasenring, an dem besonders Friedrich Merz durch die Manege gezogen und vorgeführt wird. Wenn es nötig ist, zieht man auch mal etwas heftiger…
Auffällig bleibt, dass es inzwischen keinen einzigen Versuch der Selbstbefreiung mehr gibt, sondern nur noch untertänigstes Sich-Fügen in die Looser-Position und ein fast wimmernd vorgetragenes Bitten um Verzeihung.
Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen sehen anders aus!
In jeder Partei gibt es einen Hofnarren.
Ich werde diese empathische Lichtgestalt so vermissen.
Diese spezialdemokratischen Lichtgestalten, Generalgenies und Faktenfakire sind das Salz der SPD …
Klick klick
Onkel Fritz und der Klingbeilsche Koalitionspartner nach der Wahl Hand in Hand in die nächste Vierjahresrunde. Das Geschwätz von gestern interessiert dann niemanden mehr. Der Wähler, der das ermöglicht, mit dem Blick einer Kuh wenn es blitzt und der Feststellung, dass er wieder mal daneben lag.
Augen auf und Hirn an beim Ankreuzen in der Wahlkabine. Wählen ist kein Lotto, der Wahlzettel kein Glücksschein.
Das letzte Aufbäumen. Am 24. hagelt es Rücktritte.
Herr Klingbeil und Frau Esken sind ganz vorne dabei.
Auch Herr Scholz wird in der SPD und einer möglicherweise neuen Bundesregierung keine Rolle mehr spielen.
„Vielleicht kennen Sie das auch von Familienfeiern, wo es diesen meckernden Onkel gibt, der immer mit verschränkten Armen in der Ecke sitzt …“
Ist doch Fortsetzung der Karnevalsrede. Oder? verstehen Sie denn gar keinen Spaß, Merz, Sie verdrüschder Sauerländer?
Lars Klingbeil weiß eben, wie man sich Freunde macht.
„Wir müssen viel mehr Geld mobilisieren, um die Umbrüche stemmen zu können.“ – Lars Klingbeil (SPD) am 08.11.2023
Mit Scholz‘ Rassimuseklat hat sich die SPD nun ganz weit rechtsaußen positioniert.
Leider
Krass Verfassungswidrig !!
Wie die Grünen Steuergeld gegen die Opposition einsetzen :
https://www.nius.de/politik/news/demos-gegen-rechts-steuergeld-demokratie-leben/fedfa787-d7d6-4181-b697-f01158f3ab06
Test
Hoffentlich verliert er haushoch seinen Wahlkreis, seine Arroganz ist im Staatsfernsehen und eigenen medialen Handlangern (ddvg, madsack) nicht mehr zu ertragen.
Natürlich wird man solche nicht los, da „Demokratie durch die Hintertür“ aka Zweitstimme solch SPD-Gold immer wieder in Ämter/Posten hievt.
Soll seine Freiheit und den Ruhestand genießen, so lange es noch keinen Untersuchungsausschuss gibt
krank
Eine Minipartei,mit grosser Klappe.Hoffenlich verschwinden die mit samt Ihren grünen Freunden. Wiederlich was die so von sich geben.
Bei der Überschrift dachte ich erst, er redet von Scholz.
Sogs