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Verbrechen

„Junge Männer aus Nordafrika“: Plötzlich redet Bremens Innensenator Klartext

Lange ignorierte Rot-Rot-Grün in Bremen die grassierende Ausländer-Kriminalität. Jetzt spricht Innensenator Mäurer in einem Interview plötzlich Klartext - prompt drohen die Linken mit einem Ende der Zusammenarbeit.

Seit 16 Jahren ist Ulrich Mäurer Innensenator in der Kriminalitätshochburg Bremen. Jetzt spricht er ein zentrales Problem offen an.

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In einem Interview mit der Lokalzeitung Weser-Kurier hat Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) explizit Probleme und Kriminalitätsphänomene der Migration beklagt. Bremen sei „wie die Mehrzahl der Städte und Kommunen völlig überfordert mit der Aufnahme so vieler Menschen. Viele Probleme gab es schon vorher, sie haben sich durch die massive Zuwanderung aber verschärft.“

Kitaplätze, Wohnraum, Jobs: Woran es in Bremen jetzt schon mangelt, werde dank der massiven Zuwanderung noch knapper, beklagt Mäurer. Der SPD-Innensenator überrascht mit diesem Klartext – denn das Problem ist schon lange bekannt und allgegenwärtig, nur aus dem notorisch linken Senat kam über lange Zeit kaum auch nur eine Anerkennung der Lage. Jetzt spricht Mäurer aber auch klar und mit Härte die Probleme mit Kriminalität und Zuwanderung an: „Wir haben seit Sommer 2023 einen massiven Anstieg von Raubüberfällen, den wir eindeutig zuordnen können. Die Mehrzahl dieser Taten geht auf das Konto von jungen Männern aus Nordafrika.“

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Er plädiere daher für die Einrichtung von Asylzentren an den deutschen Grenzen, für Abschiebungen, auch nach Syrien und Afghanistan, erklärt Mäurer. Außerdem kündigt die Schaffung einer zentralen Abschiebebehörde im Land Bremen an. „Wenn man die Probleme nicht löst, muss man sich nicht wundern, dass sich immer mehr Menschen von unserem demokratischen Gemeinwesen abwenden“, stellt der Politiker fest.

Überraschende Rhetorik aus einem Senat, dessen Arbeitsgrundlage ein geradezu verklärender, migrationsfreundlicher Koalitionsvertrag ist. Die Rot-Rot-Grüne Koalition unter Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) verklärt Migration vor allem als Chance und Bereicherung, blendet dabei Probleme oft aus. Man bezeichnet sich gerne als „sicheren Hafen“ für Migranten und vereinbart „menschenrechtskonforme, solidarische und minderheitensensible Lösungen“ in der Migrationspolitik.

Da passen die klaren Aussagen des Innensenators nicht – die Reaktion aus der Linkskoalition folgt auch prompt. Noch am Tag der Veröffentlichung des Mäurer-Interviews verfassten die beiden Vorsitzenden der Linken in der Bürgerschaft einen Brief an die Mitglieder des hiesigen Koalitionsausschusses. Darin werfen sie Mäurer vor, die „vereinbarte Linie einer humanitären Migrations- und Flüchtlingspolitik“ zu untergraben. Die Aussagen des Senators seien „weder vom Text noch vom Geist des Koalitionsvertrags gedeckt“. Weiter formulieren die Fraktionschefs, man sehe „in der Innenpolitik keine Grundlage, Vereinbarungen einzuhalten, die repressiven Charakter haben und von uns als Kompromisse in den Koalitionsverhandlungen akzeptiert wurden“.

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Seit 2008 ist Ulrich Mäurer Innensenator des Zwei-Städte-Landes im Norden. Bremen ist nach Berlin das Bundesland mit der höchsten Kriminalitätsrate. Im Land Bremen waren im vergangenen Jahr knapp knapp 46 Prozent der Tatverdächtigen Nichtdeutsche. Bei Diebstahl und Raub sind Ausländer in der Stadt Bremen insbesondere überdurchschnittlich beteiligt: mit 55 beziehungsweise 60 Prozent.

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65 Kommentare

  • „Die Aussagen des Senators seien weder vom Text noch vom Geist des Koalitionsvertrags gedeckt“
    Da haben die Linken sicher Recht. Die Aussagen sind lediglich durch die Realität gedeckt. Aber Realität ist ja das, was Linke und Grüne nicht kennen.

    201
  • Solche Worte aus berufenem SPD Mund.
    Man stelle sich mal vor das hätte Herr Höcke gesagt. ….

    163
  • Ich vermute mal, dass es viele Kommunalpolitiker langsam mit der Angst bekommen, weil die Einschläge immer näher auch zu ihnen kommen. Die schicken Villenviertel werden bald nicht mehr sicher sein und nicht jeder kann auf Personenschutz zurückgreifen. Die Realität wird diese Leute bald ebenso mit voller Härte treffen.

    128
  • „…dass sich immer mehr Menschen von unserem demokratischen Gemeinwesen abwenden…“

    Das stimmt so nicht. Sie wenden sich nur anderen demokratischen Parteien zu!

    121
  • Da wird ihm aber morgen Ferda Ataman aufs Dach steigen.
    Und Göring-Eckard sollen sich schon empört haben…

    119
  • Ich bin manchmal in Bremen um Familie zu besuchen. Es gibt wohl nur wenige Städte in Deutschland außer im Ruhrgebiet, die so vermüllt sind wie Bremen. Früher war das mal eine schöne Stadt, aber durch die unkontrollierte Masseneinwanderung und die dadurch bedingte Kriminalität ist man froh, wenn man da wieder weg ist. An dieser Stadt kann man gut sehen, was passiert, wenn Linke über Jahrzehnte an der Macht sind.

    116
  • Immer diese verdammte Realität, die einem in die Quere kommt.

    92
  • Das kennen wir schon: Wenn mal ein Politiker ausschert gibt es direkt scharfe Kritik von links.
    Ich bin aber trotzdem dankbar für jeden, der mal Tacheles redet.

  • Die Migranten sind in Bremen sicher. Der Bürger aber nicht.

  • Ja! Guten Morgen Herr Mäurer! (sie waren mir bisher zwar noch kein Begriff), aber auch endlich aufgewacht?

  • Der Mann hat völlig Recht.
    Daher ist er sofort aus der SPD auszuschliessen.

    60
  • WER verhindert denn im Bundesrat SEIT JAHREN, dass die nordafrikanischen Länder wie Marokko, Tunesien etc. (Urlaubsländer westlicher Touristen) als sicher eingestuft werden können?? Die GRÜNEN u. die Linken!!

    48
  • AfD wirkt?

  • Nach dieser Aussage des Senators ,zeigen die Linken und die Grünen das sie die Realität des täglichen Lebens ,nicht wahr haben wollen .Wie Dumm und Hohl muss man eigentlich sein ???? um sich der Realität zu versperren .

  • „Plötzlich redet Bremens Innensenator Klartext“

    Ach Herr Roland, die SPD regiert ununterbrochen seit 1945 in Bremen. Jedes Jahr wurde und wird es auch in Bremen schlimmer. Auch der Mäurer hat einen erheblichen Anteil daran!

    35
  • „Kitaplätze, Wohnraum, Jobs: Woran es in Bremen jetzt schon mangelt, werde dank der massiven Zuwanderung noch knapper, beklagt Mäurer.“

    Hmm… komisch, ich hätte immer gedacht, die Zuwanderung von Fachkräften sei eine Bereicherung für dieses beste Deutschland aller Zeiten. Da hat man mich
    mal wieder Lügen gestraft…

  • Das wissen die alle, aber sie können und wollen nichts an der selbst herbeigeführten Entwicklung ändern, also muss gegen die, die diese Realität und gegen die Realität selbst, probagandistisch gegengesteuert werden…das trifft mit nichten nur auf B zu…

  • Ich wundere mich in letzter Zeit über Aussagen von Polikern der Ampel.
    Ach stimmt ja, es stehen ja bald, vorgezogene, Wahlen an.

    27
  • Die Wahlen kommen näher.

  • In einer Demokratie setzt man sich mit der Meinung anderer in einer Diskussion auseinander. Im Anschluß ringt um eine Lösung.

    Der Mann hat Fakten beobachtet, nachgedacht und daraus einen Schluß gezogen. Es ist offensichtlich, dass in diesem Land nich nachgedacht werden darf und die Schlußfolgerung durch das eigene politische Ideologie bereits vorgegeben ist. Genau aus diesem Grund funktioniert dieses Land nicht mehr.

  • blablabla… Die SPD fördert seit 30 Jahren die islamistische Zuwanderung in Bremen und Hamburg, die finden das ganz offensichtlich prima wenn der Staat zerbröselt… dieses korrupte System muss weg, und ich befürchte auch Bundes/europaweit.

  • to late, to little!
    Deutschland wird Blau. Wir werden niemals vergessen wer und welche Parteien uns die Millionen Illegale ins Land geschleust haben.
    💙💙💙

  • -> Bremen sei „wie die Mehrzahl der Städte und Kommunen völlig überfordert mit der Aufnahme so vieler Menschen. Viele Probleme gab es schon vorher, sie haben sich durch die massive Zuwanderung aber verschärft.“

    79 Jahre SPD-Regierung – Wen wundert es?
    Aber Berlin Köln Frankfurt sind auch nicht besser.

  • Das Land Bremen schneidet bei einem Vergleich der Bundesländer zum Thema Bildung am schlechtesten ab. Wie auch im letzten Jahr belegt Bremen im Bildungsmonitor 2023 den letzten von insgesamt 16 Plätzen.
    Auf dem vorletzten Platz liegt Berlin.
    Sachsen belegt den 1. Platz im Gesamtranking
    Bremens Schulen schneiden in einer neuen Befragung bundesweit erneut am schlechtesten ab.
    Im Bildungsbarometer für das Münchener Ifo-Institut gaben die befragten Bremerinnen und Bremer den Schulen in ihrem Land im Schnitt eine 3,50. Das ist die mit Abstand schlechteste Durchschnittsnote aller Bundesländer.
    https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bewertung-schulen-bremen-104.html

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