Falschaussagen
Israel „verkauft“ Iraner: so dreist desinformieren die Öffentlich-Rechtlichen zum Krieg im Mittleren Osten
Die öffentlich-rechtlichen Sender verbreiten gerne Standpunkte statt Fakten - insbesondere, wenn es um Israel geht. Korrespondentin Sophie von der Tann und Moderatorin Isabel Schayani zeigten am Sonntagabend, wie Desinformation geht.

Sophie von der Tann steht auf einer Straße in Tel Aviv – und erzählt Stuss. Das ist für die Israel-Korrespondentin der ARD überhaupt nichts Neues, die Journalistin steht mit ihrer oft eingefärbten Berichterstattung in der Kritik.
Dass die öffentlich-rechtlichen Sender und ihre Journalisten grundsätzlich gerne ihr ideologisch verzerrtes Weltbild anstelle der Realität verbreiten, ist bekannt – aber nirgendwo wird dieser Eifer so klar deutlich wie bei allen Themen, die Israel betreffen. Und Sophie von der Tann demonstriert das eindrucksvoll, als sie bei Caren Miosga auf einmal über israelische Angriffe auf „zivile Ziele“ im Iran referiert. Israel wolle das Regime in Teheran stürzen und nicht die Menschen bekämpfen – „ich frage mich, ob bei den Menschen im Iran diese Message wirklich so ankommt, nachdem eben auch zivile Ziele dort angegriffen wurden“. „Ob das wirklich der Weg ist, wie man da für Veränderung sorgt“, bezweifelt von der Tann aus dem Brustton der Überzeugung.
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Astreine Desinformation, gebührenfinanziert – dass Israel „zivile Ziele“ im Iran angreift, ist eine glasklare Falschaussage, die man eigentlich nur treffen kann, wenn man entweder bewusst lügen oder sich von vorneherein nicht richtig informieren will. Die Präzisionsschläge der Israelis auf Teheran richten sich gegen Generale und Offiziere, Regierungsvertreter, militärische Einrichtungen und Regierungsstellen, und gegen iranische Nuklearforscher, die am Kernwaffenprogramm der Islamischen Republik mitwirken. „Zivil“ sind all diese Ziele nicht wirklich.
Als Journalistin der ARD vor Ort hat Sophie von der Tann einen einzigen Job: Erst sich selbst und dann die Zuschauer in Deutschland vernünftig zu informieren. Beides tut sie ganz offensichtlich nicht. Stattdessen plappert sie einfach in die Kamera, was sie gerade zu fühlen scheint oder zu wissen meint.
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Was scheinbar an Ahnung fehlt, kompensiert Frau von der Tann mit viel Meinung und noch mehr Geraune. Etwa über Ministerpräsident Netanjahu: Der habe ja auf die Bedrohung des Irans immer wieder hingewiesen. Jetzt sei der „Zeitpunkt für ihn sehr opportun“, meint von der Tann – denn jetzt könne sich Netanjahu wieder als „Mister Security“ präsentieren. Das sei „sicher“ seine Hoffnung, meint die Korrespondentin.
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Auch die ARD-Journalistin Isabel Schayani beteiligt sich an der antiisraelischen Desinformations-Kampagne, die seit dem Angriff Israels auf den Iran zu neuen Hochtouren aufläuft. Ebenfalls bei Caren Miosga identifizierte die Moderatorin des Formats Weltspiegel Israel und Netanjahu als diejenigen, die die Iraner „verkaufen“ würden. Auch sie behauptet fälschlicherweise, Israel habe gezielt „zivile Ziele“ angegriffen.
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Dass die Luftwaffe der IDF die Zivilisten in Teheran oder anderen Städten sogar vor Angriffen warnt, fließt in ihre Bewertung nicht ein – es würde auch nur das Bild des bösen Juden Netanjahu zerstören, der blutrünstig eine einseitige, kriegerische Eskalation vorantreibt. Also das, was man im öffentlich-rechtlichen als „Informationsauftrag“ zu Israel versteht. Ganz im Sinne dieses Auftrages machte Schayani in der Sendung weiter – und theoretisierte herum, dass Netanjahu ja mit dem Angriff auch vom israelischen Vorgehen in Gaza ablenken wolle. Informationsgehalt – wieder Null. Stattdessen das Raunen des Ressentiments, das auch hier durchkommt – und in der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung zum Nahen und Mittleren Osten längst an die Stelle echter Informationen getreten ist.
Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber wenn das da so geäussert wurde, ist es schon eine Unverschämtheit. Wer kontrolliert den ÖRR eigentlich auf Fake News?
Die Faktenfinder der öffentlich-rechtlichen sind eben im Nebenberuf Fake News Erfinder.
Das sind eben per definitionem ÖRR keine Fake News, auch wenn es Falschbehauptungen sind. „Fake News“ sind grundsätzlich immer nur die Infos, die von außerhalb der eigenen Blase (ÖRR & MSM) kommen, aber grundsätzlich nie die eigenen! Übrigens trifft das exakt auch auf EU – UvdL & „Desinformation“ zu! 1:1 kompatibel!
Wer den ÖRR schaut, hat sich intellektuell aufgegeben. Man schaut den ÖRR als denkender Mensch höchstens um zu wissen, was man denken soll.
Eigentlich hätte es dem Letzten klar sein müssen, als der ZDF-US-Korrespondent Elmar Theveßen eingeräumt hat, er hätte Bidens geistigen Verfall nicht bemerkt. Wer DAS schon nicht bemerkt, kann komplexere Fragen erst recht nicht verstehen.
Die wissen genau, was los ist. Vertuschen und zerreden so lange, bis es nicht mehr geht. Und dann kommen billige Ausreden. Beispiel Lauterbach. Und auch Scholz bescheinigte Biden geistige Klarheit, obwohl die TV-Bilder das Gegenteil dokumentierten. Die wissen genau, was sie tun.
Theveßen ist wie Fratzscher. Von nichts eine Ahnung, aber davon ganz viel. Merken solche Leute überhaupt noch, wie sie als reine Witzfiguren wahrgenommen und veralbert werden?
Danke für die Klarstellungen! Die sind leider bitter notwendig.
Es sagt einiges über Teile der Presselandschaft aus, wenn in dieser israelisch-iranischen militärischen Auseinandersetzung Behauptungen von Journalisten getätigt werden, die schlicht nicht zutreffend sind.
Es sagt aber noch viel mehr aus, dass die unrichtigen Behauptungen eines Journalisten – und solche können vorkommen, da auch Journalisten nur Menschen sind – auch im Nachhinein nicht noch einmal hinterfragt oder gar richtiggestellt werden.
Da fehlt dann häufig die interne Qualitätskontrolle.
Das schlimmste ist, sie glauben selber das, was sie von sich geben.
Und bestätigen sich gegenseitig.
Anderen schaden und damit sich selber nicht nützen.
Wer macht sowas???
Ich schaue keinen ÖRR!
Und gerade deshalb 1
„Nie wieder“
Man hört es auf Schulhöfen, in Parlamentsreden, auf Gedenkveranstaltungen, auf Demonstrationen. Was viele nicht wissen – Nie wieder stammt ursprünglich aus einem jüdischen Mund. Genauer: Es ist aus dem jüdischen Schmerz geboren. Aus der Leere nach Auschwitz. Aus dem Bewusstsein, dass das Unmögliche geschehen war – und nie wieder geschehen darf. Aber eben nicht in einem universalistischen Sinne, wie er von den deutschen Intellektuellen ununterbrochen verwendet wird. Im Hebräischen steht dafür: „Le’olam lo od“ – für immer: nicht noch einmal. Dieser Schwur war aber eben kein Appell an die Menschheit, sondern ein Schutzversprechen an sich selbst. An das eigene Volk. Er meinte nicht: nie wieder Hass. Sondern: nie wieder wehrlos. Nie wieder machtlos.
Nie wieder ohne Staat.
Isabel Schayani
https://de.wikipedia.org/wiki/Isabel_Schayani#Leben
Weitere Fragen stellen sich mir nicht.
Andren Leuten vielleicht schon.
…sie würde sich doch nie gegen ihre Religion stellen.
Oh… mein Kommentar ist weg, bevor er überhaupt das Licht des Internets erblickte?
Ich hab doch nur gefragt, wann der ÖRR etwas zu dem Tanker der BW bringt, der über Jordanien mutmasslich IDF- Angriffsstaffeln betankt hat und ob der ÖRR auch die Rechtsgrundlage bringt, Kraft derer Pistorius die Maschine (A400 „Atlas“) da hinfliegen lassen kann. Komisch… Fast möchte man meinen: Wegzensiert…
Kenn ich
Willkommen im Club.
Irgendwann waren sie mal
fähiger. Lang ist es her:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tann_(Adelsgeschlecht)
Wie schlecht muss es einem gehen, wenn man diese Kanäle gucken muss? Das ist ja schrecklich.
„Die Präzisionsschläge der Israelis…“
die satzbausteine kennt man nur zu gut. fakt ist, dass weder der autor, die korrespondentin noch ich und alle kommentatoren nur wissen, was von offizieller seite verlautbart wird, da ist skepsis angesagt, bei den öffis natürlich auch. wenn zivile ziele getroffen werden, was in jedem krieg passiert, wird das kaum offiziell verkündet werden. diese absolute gewissheit zu vieler über dinge, die sie nicht wissen können, ist kindlich naiv. ich weiss nicht, was getroffen wurde, ich war nicht dabei.
Abschalten und nicht wieder einschalten. Nach ca. vier Wochen Mainstream-Abstinenz beginnt die Seele zu gesunden.
Ich habe mir das gestern in weiten Teilen angeschaut und ich fand die ganze Sendung eine einzige Beleidigung des weiblichen Verstands. Während die beiden Herren in der Sendung durchaus informativ, sachlich und nicht unbedingt immer einer Meinung waren, so war das durchaus sehenswert. Was die Frauen abgeliefert haben war schon Schmerzensgeld würdig.
Emotionalität hat bei einem solch ernsten Thema nichts zu suchen.
Den ÖRR angeschaut ??? BÖSE BÖSE BÖSE
Frau J., ich möchte Sie keinesfalls als Frau beleidigen, aber einige Zeitgenossinnen – explizit Zeitgenossinnen – sollten sich wirklich nur ausschließlich um die drei „K“ – Kinder, Kirche, Küche – kümmern!
Auch wenn ich den drei Damen eine schlechte Leistung bestätige, heißt das nicht, dass sie gleich zurück an den Herd sollten. Miosga hat Mode gemacht. Vielleicht kann sie das ja besser, als solche schwierigen Themen moderieren. Ein Guido Maria Kretschmar, wäre vermutlich auch mit einer solchen Moderation überfordert. Frau von Tann ist noch sehr jung, ehrgeizig und hat noch nicht das erforderliche Format. Frau Schayani ist Emotionalität pur. Sie sollte tatsächlich über einen anderen Beruf nachdenken oder nur noch Themen bearbeiten, welche sie emotional nicht so stark berühren. Ein guter Journalist kann man nur sein, wenn man den erforderlich Abstand wahren und den beiden Seiten des Meinungsspektrums folgen kann. Gut moderieren kann man auch nur, wenn man etwas tiefer in den Themen steckt und sich dafür interessiert.
Diese Ablese-Nachrichten-Sprecherin- Miosga-Sendung (Polittalk?)
eine Zumutung!
… Trump spiele dabei eine sehr wichtige Rolle, sagt Pleitgen. Er wolle einen Deal. „Und was für Trump wichtig ist: Er will keinen Krieg. Er will die USA aus einem Krieg heraushalten.“
Steinberg unterstützt den Journalisten: „Wir sind in einem Zeitalter, in dem die USA sich herausziehen, selbst ihren engsten Verbündeten in der Region nur noch sehr halbherzig unterstützen und vielleicht hängen lassen“, sagt Steinberg – und meint Israel damit.
Er glaubt, dass es schon in zwei bis drei Wochen Friedensverhandlungen geben könnte.
– Donald Trump der widerwillige Kriegsherr (tonline)
Ich kann nur sagen, wertes Apollo Team:
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!
Ein solcher Kommentar wie der Ihre ist hier nicht erwünscht, denn er trifft genau ins Schwarze.
Deshalb von mir ein ThumbsUp.
Gibts beim ÖRR keinen Aufsichtsrat der diese Lügen stoppen kann?
Die „Rundfunkräte“ sind ausnahmslos ideologisch stramm linksextrem und totalitär besetzt.
Die Frage ist, warum werden diese Journalisten nicht mit ihren Lügen umgehend konfrontiert. Wer stopot solche Leute?
Frauen wurden dahingesetzt, weil
man sie schonender behandelt.
Dazu braucht es jemand in der Runde.
Dieser wird entweder nicht eingeladen (Standard) oder sofort als irgendwas zum Schweigen gebracht, als Lügner hingestellt (ebenfalls Standard).
In diesem Fall liegt Apollo falsch, denn es gibt im Iran tote Zivilisten und gar nicht wenige. Ob das Kolateralschaden oder gezielt ist, wird den Leuten da egal sein.
So wie im Gaza…Schutzschilde für die Terroristen, die man dann als Opfer präsentieren kann.
Es wurden ja etliche hohe Militärs getötet.
Diese Offiziere wohnen nun mal nicht in einer „Waldsiedlung Wandlitz“, sondern eher in zivilen Wohngebäuden. Das die erste Welle so massiv und zielstrebig erfolgte, war wohl kaum zu erwarten.
Der Autor begeht absehbar ein wenig den ähnlichen Fehler, den er zu Recht dem ÖRR vorhält. Weder kann man nur militärtechnisch chirurgisch durchgeführte Raketenschläge so platzieren, dass es zu keinen Kollateralschäden kommt, noch sind die Ziele klar.. Die NZZ schreibt zu den israelischen Mitteln und Methoden, der Mossad habe wichtige Zentren mit kleinen Trupps weitgehend unterwandert und es würden auch Autobomben eingesetzt, was nicht gerade für Kontrolle der Wirkung spricht. Wichtig ist die Frage, was eigentlich das strategische Ziel dieser Operation ist? Die wesentlichen Teile der Atomwaffenindustrie erreicht man mit den vorhandenen Mitteln nicht und ein Sturz des verhassten Regimes ist unrealistisch. Israel kann den Krieg zwar taktisch gewinnen, aber eventuell strategisch verlieren, wenn der Iran die Bombe nun hektisch fertig entwickelt.
Hätte ich mir vor einiger Zeit noch nicht vorstellen können. Die Berichterstattung des ÖRR ist mittlerweile ausgewogener, als die der alternativen Medien, von denen man nie so genau weiß, welchem Herrn sie tatsächlich dienen. Unwahrscheinlich, dass ein auskömmliches Gehalt nur von Hundefutterwerbung möglich ist.
„Was scheinbar an Ahnung fehlt…“
Liebe Redaktion: „Scheinbar“ =/= „anscheinend“.
AN sagt damit, Frau von der Tann und ihre Kollegen vom ÖRR hätten zwar eine Ahnung, gäben aber nur vor, keine zu haben.
AN folgert aber aus dem Anschein des Gesagten zu Recht, Frau von der Tann habe keine Ahnung.
Also korrekt:
„Was anscheinend an Ahnung fehlt…“
Die sich hier täglich austobenden Analphabeten wollen eben welche bleiben.
Ach, nun auch noch beleidigen Herr Lehrer?
Bist du ein bekiffter Lehrer? Wir haben wirklich andere Probleme!
Ich kenne die Geschichte einer Lehrerin, die die Liebesbriefe ihrer Verehrer mit Rotstift auf Rechtschreibfehler korrigierte. Weshalb kommt mir bei Ihrer irrelevanten Belehrung in Bezug auf das diskutierte Thema just diese Geschichte in den Sinn?
Weil das, was da geschrieben wird, schlicht falsch ist und das Gegenteil von dem sagt, was gesagt werden soll. Dass das keiner bemerkt, sagt viel über den Bildungsstand der Nation aus.
Wer keinen Liebesbrief ohne Rechtschreibfehler schreiben kann, wäre bei mir auch unten durch. Wollten Sie einen Mann haben, der nicht ordentlich schreiben kann?
Bemerkenswert, wie hier der Unbildung das Wort geredet wird. Ein Fehler bleibt ein Fehler, auch wenn ihn alle machen. Sie können alle miteinander so richtig stolz auf sich sein. Aber künftig bitte nicht mehr die schlechten Schulergebnisse dem hohen Anteil an Migranten zuschreiben.
An Ihren Nachredner ‚Nur so‘ gerichtet:
Mit dem Foristen ‚Deitsche Schproch, schwäre Schproch‘ stimmt Alles – mit Ihnen offenbar so Einiges nicht.
Was stimmt mit Ihnen nicht?
Solche Sorgen haben Sie?
Zumindest jeder, der in einem schreibenden Beruf tätig ist, sollte derartige Sorgen haben.
Aber grämen Sie sich nicht. Sie sind nämlich in bester Gesellschaft: Wie ich heute einem Zitat, abgedruckt in der Tagespresse, entnehmen darf, kennt ein ehemaliger Geschichtslehrer aus Hessen, der vorübergehend große Reden im Thüringer Landtag schwingt, den Unterschied zwischen „scheinbar“ und „anscheinend“ anscheinend auch nicht. Schöne Patrioten, die nicht einmal ihre Muttersprache korrekt zu verwenden wissen.
Mit Arabisch kann ich leider nicht dienen, aber mit Aramäisch und biblischem Hebräisch. Reicht das aus?
Bei „anscheinend“ wird zwar etwas vorgegeben, aber wie es wirklich ist, bleibt offen.
Bei „scheinbar“ ist es einfach das Gegenteil von dem, was man vorgibt.
Wenn z.B. die Dame tatsächlich keine Ahnung hat, dann sind beide Begriffe gleichwertig.
Über die Definition lässt sich demnach streiten, denn woher können Sie sagen, was die Wahrheit ist?
Und welche Wahrheit, Ihre Wahrheit, die des Anderen oder jede beliebige?
Die könnten sich alle unterscheiden.
Wenn Sie jetzt sagen nur die eine echte allumfassende Wahrheit, dann antworte ich, dass die in wahrscheinlich keinem einzigen politischen Fall irgendjemand kennt, außer Gott.
Sie sind also definitiv nicht in der Lage, die Wortwahl des Autors wahrhaft anzuzweifeln.
Köstlich – Ihre Antwort. 😉
Aber typisches Verhalten des Vorredners, wenn es um Sprache & Ausdrucksweise geht.
PISA 2 hat doch Recht.
Wenn sie nicht wahrheitsgemäss können, dann muss man die Gebühren abschaffen
DDR-Fernsehen. Nur mit einem Unterschied im ehemaligen DDR-Fernsehen wurde Intellektueller und cleverer gelogen
Meldestelle „Bitte übernehmen Sie“ Lügen ist verboten, gleiches Recht für ALLE““
Wer objektive Informationen haben möchte und nicht indoktriniert werden will, muss sowohl die ÖRR Nachrichten als auch das Unterhaltungsprogramm meiden. In beiden wird unaufhörlich beeinflußt, erzogen und desinformiert.