Als der Westen mit dem iranischen Regime das Atomabkommen von 2015 verhandelte, ließ man sich von „Iran-Experten“ beeinflussen, die in Wahrheit auf Anweisungen aus Teheran hörten, wie jetzt aufgetauchte E-Mails zeigen. Heute sitzen dieselben Akteure in entscheidenden Stellen im US-Pentagon oder beraten das Auswärtige Amt.
Seit mehr als 500 Tagen hält das iranische Regime einen schwedischen Diplomaten der EU gefangen – die EU-Behörden wollten den Fall lieber verheimlichen. Seine Inhaftierung zeigt einmal mehr, wie das Mullah-Regime „Geiseldiplomatie“ für seine Zwecke nutzt, während der Westen zuschaut.