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Falsche Berichterstattung

Gelbhaar-Affäre: RBB verliert vor Gericht gegen den Grünen-Politiker

Nachdem Stefan Gelbhaar aufgrund erfundener Belästigungsvorwürfe seine Kandidatur für ein Direktmandat bei der Bundestagswahl verloren hat, konnte der Grünen-Politiker jetzt den ersten juristischen Erfolg feiern: Ein Gericht untersagte dem RBB die Verbreitung der Vorwürfe.

Von

Seine Direktkandidatur wird Stefan Gelbhaar trotz neuer Erkenntnisse nicht wieder erhalten.

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Stefan Gelbhaar verlor nach Belästigungsvorwürfen seine Direktkandidatur für die Bundestagswahl – jetzt konnte der Grünen-Politiker einen ersten juristischen Erfolg verzeichnen. Laut Bild kam das Landgericht Hamburg den Unterlassungsforderungen von Gelbhaar nach. Damit darf der RBB, der zuerst über die Vorwürfe der sexuellen Belästigung berichtet hatte, diese Behauptungen nicht weiter verbreiten.

Der Sender hatte sich in seiner Berichterstattung auf eidesstattliche Versicherungen berufen, die von angeblichen Belästigungsopfern unterzeichnet worden sein sollen. Mittlerweile ist klar: Die ausschlaggebenden Vorwürfe sind erfunden. Die grüne Bezirkspolitikerin Shirin Kreße gab sich vermutlich als „Anne K.“ aus und erhob unter falschen Angaben schwere Vorwürfe gegen Gelbhaar.

Das Gericht kam jetzt den Unterlassungsforderungen von Gelbhaar nach, weil es sich bei zwei eidesstattlichen Versicherungen in den Augen der Richter um „völlig inhaltsleere Darlegungen“ gehandelt habe, berichtet die Bild. Dementsprechend fehle die Grundlage für die Verbreitung der Vorwürfe gegen Gelbhaar. Somit wurde eine einstweilige Verfügung gegen den RBB erlassen.

Der Sender hatte erstmals im Dezember über die Vorwürfe berichtet, im November war Gelbhaar mit 98,4 Prozent zum Direktkandidaten für die Grünen in Berlin-Pankow gewählt worden. Aufgrund der Behauptungen gegen den Familienvater kam es im Januar zu einer zweiten Wahlversammlung. Nachdem Gelbhaar bereits seine Kandidatur für die Landesliste zurückgezogen hatte, verlor er dann auch seine Direktkandidatur (Apollo News berichtete).

Durch die Klage von Gelbhaar war jedoch bekannt geworden, dass „Anne K.“ gar nicht wie angegeben gemeldet und wohnhaft war. Nachdem der Tagesspiegel diese ersten Ungereimtheiten veröffentlicht hatte, reagierte der RBB vergangenen Freitag und löschte die komplette Berichterstattung über die Belästigungsvorwürfe (Apollo News berichtete).

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Daraufhin wurde die Verbindung zu der Grünen-Bezirkspolitikerin Kreße aufgedeckt, gegen die die Grünen als auch der RBB mittlerweile Anzeige erstattet hat. Kreße ist währenddessen aus der Partei ausgetreten und hat ihr Amt als Vorsitzende der Bezirksverordnetenversammlung niedergelegt. Der RBB leitete eine interne Untersuchung ein (Apollo News berichtete hier und hier).

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33 Kommentare

  • Besonders bemerkenswert finde ich ja, daß der Habecks Wahlkampfbeautragter zuvor beim RBB gearbeitet hat. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt… Typisch grüner Filz!

    • Sie brauchen, doch jetzt schon vorbereitend für den 23.02. einen Grund die Wahl zu „merkeln“. Was ist da mehr als geeignet wenn die Wahl rückgängig gemacht werden muss, weil der arme Wahlkampfleiter wochenlang sich medialen Druck stellen musste und den Bündniskanzler nicht auf den Thron heben konnte.

      Apropos Bündniskanzler, gibt es nun eine Erklärung was das ist, oder wieder eine „fiktive“ Kreation des Autors?

    • Aber vielsagend ist, dass sich weder Habeck noch Audretsch dazu äußern wollen. Da ist wohl das parteiinterne Framing noch nicht abgeschlossen.

      Und passt auf, am Ende waren es dann die Russen 😂

  • Tja wenn man per Gerichtsbeschluss oder urteile den ÖRR (immer wieder) stoppen muss, aber sich trotzdem teilweise weigert dem nachzukommen, wo ist dann die hochgelobte grüne Medienkontrolle???

    Die einen dürfen Desinformationen streuen, die anderen dürfen Wahrheiten und/oder Fakten nicht verbreiten.

    Finde den Fehler

    • Mein Kommentar wartet auf Freigabe, aber klar wir warten wieder mal …

      • Tja, die KI schlägt stets zu. Anscheinend schlau, aber keinesfalls schnell. Auch ich warte.

        1
        • Nagut, Schlau, lassen wir mal dahingestellt, aber gut, ich warte weiter….

          1
  • Kluge Medien würden folgendes lernen, eine eidesstattliche Versicherung muss gerichtsfest sein, ansonsten kann man sich mit den.. abwischen.

    • „Medien mit Haltung“ würden das vielleicht sogar wissen, aber evtl. ignorieren 😉
      Aber ja zum Glück nicht beim RBB! Nie!

    • Ohne Angabe von Geburtsdatum/Geburtsort ist sie das Papier nicht wert, auf dem sie verfasst wurde. Es gibt so kriminelle Schlaumeier, die lassen eines von beiden absichtlich weg, um im Falle eines Falles nicht wg Meineid belangt werden zu können… zwar plump und primitiv, aber mit der Schlamperei der Lesenden pokernd auch schon mal erfolgreich.

    • Eine eidesstattliche Erklärung gibt es nur gegenüber einem Gericht / Richter. Sonst ist sie das Papier nicht wert auf dem sie steht

      • Richtig, und Journalisten wüssten das.

        1
    • Früher – als sie auch die deutsche Sprache noch beherrschten – wußten Medienvertreter das.

  • Ich liebe es, wenn die Grünen sich selber zerfleischen. Lector könnte das nicht besser.
    Bitte mehr davon vor der BTW!

  • Nicht freie Bürger – Sektenmitglieder unter sich!

    Gut – der RBB, und so vielleicht auch ein kleines bisschen mit, deren ehemaliger Mitarbeiter, und Dreh und Angelpunkt in dieser ganzen Affäre: Habeck-Intimus Herr Audretsch mögen getroffen sein. Aber – wird Gelbhaar auch die Kungelrunde, die Initiatoren, die GRÜNEN in Pankow nebst der Parteiführung selbst, juristisch belangen? Dass Audretsch den Listenplatz „2“ wieder an Gelbhaar zurückgibt, steht ja anscheinend auch nicht auf der Agenda. Hier will sich Gelbhaar dann doch nicht seine weitere grüne Zukunft verbauen.

    • Das ganze Geschehen hat etwas vom wechselseitigen Geben und Nehmen
      an sich, eben so, wie es bei einer Sekte üblich ist. Der Verlierer, der irgendwo am Ente der Ereignisse den Schwarzen Peter gezugen hat, wird sich hüten dazu beizutragen, die dreckige Wäsche der Sekte vor den Augen der Öffentlichkeit waschen zu lassen. Das Beste ist, wenn nach der BTW die grüne Sekte nicht mehr Bestandteil einer Koalitionsregierung ist.

    • Stimmt! Der wird dann einfach unter einer schwarz-grünen Koalition irgendwo als Staatssekretär eingebaut – und alle haben sich dann wieder lieb

  • Gut ist alles, was die zwangsgebührenfinanzierten, düsterstrotgrüngelbschwarzen Umerziehungsmedien entlarvt.
    Gratulation, Herr Gelbhaar!

  • Der „Qualitätsjournalismus“ hat wieder einmal keinen Bestand vor Gericht, wie bei der Correctiv-Lüge.
    Der ÖRR gehört ersatzlos abgeschafft

  • NIUS hat noch zwei wertvolle Zusatzinformationen:

    #1 Audretsch war früher selbst Mitarbeiter beim RBB, sogar dann noch, als er schon parteipolitisch aktiv war. Das hat mehr als ein G’schmäckle und ist natürlich wieder einer dieser „Zufälle“ …

    #2 Entgegen allgemeiner Meinung sind eidesstattliche Versicherungen (eV) nur gegenüber GERICHTEN strafbewehrt, wenn man falsche Angaben macht. Gegenüber jedermann sonst – auch gegenüber Journalisten – haben eV exakt den Wert bzw. die rechtliche Stufe eines Indianer-Ehrenwortes. Dass der RBB die eV der Anklägerin quasi als Beweis wertete und als ausreichend, Gelbhaar zu vernichten, ist deshalb gleich doppelt unfassbar.

  • Wann wird der ÖRR ganz privatisiert und besonders nach Schlesinger der RBB ganz abgewickelt?

  • Halten tun die sich doch eh nicht dran, hat man doch bei der Lügenbande Correctiv gesehen, die haben etwas verbreitet, und der RBB, oder die anderen Gesinungsgenossen, haben es trotz Verbot immer wieder gebracht, selbst bei Zwangsmaßnahmen, wie Bußgelder, haben die es dennoch verbreitet, kostet ja nur den Gebührenzahler. Aus der eigenen Tasche müssten die das bezahlen, dann würden die auch endlich aufhören, und ihren Job erfüllen.

  • Mir fehlt dabei die Konsequenz aus den Enthüllungen. Es darf nicht damit enden, dass die kriminelle ehemalige Grüne einfach nur aus der Partei geworfen wird, der Mann muss entschädigt werden oder muss seinen Listenplatz zurückbekommen.

    Ich setze mich eigentlich ungern für Grüne ein, aber das ist eine Frage der Gerechtigkeit.

  • Wenn man nach einem Motiv sucht kommt man zum Spezi von Habeck.

    • Die Clanstrukturen bei Habeck sind sehr ausgeprägt(graichen-Kellner clan)

      • Kennt ja auch Leute, die er anrufen kann… 😀

        3
  • „Ein Gericht untersagte dem RBB die Verbreitung der Vorwürfe.“

    Und? Interessiert die das? Ich denke NEIN. Wie bei der angeblichen „Wannseekonferenz“ der AfD wird sie das nicht interessieren.
    Februar…..ich freue mich auf Februar.

  • Liebes Apolloteam, ich warte immer noch…

    • Ich habe den Eindruck, dass jeder 3. Kommentar in die Moderation geht.

  • Also Apollo, das DSA könnt ihr ja schon sehr gut umsetzen, aber ich kann in meinen Betrag kein Hass, oder Hetze finden, wann gebt ihr ihn endlich frei????? Das macht doch keinen Spaß mehr. Ich frage mich, was macht Eure KI, den ganzen Tag??????

  • Man sieht immer wieder die faschistischen Züge dieser Partei, so wie bei allen Linken.

  • Git so, das sie sich selber zerfleischen wenn es um Bereicherung geht.

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