Flucht aus Europa – wie Auswanderer mit Wegzugsteuern zum Bleiben gezwungen werden sollen
Immer mehr Menschen kehren der EU wegen ihrer Unattraktivität den Rücken. Mit ihnen verlieren die Staaten wirtschaftliche Substanz und sehr viel Geld. Deshalb versucht man sie mit Wegzugsteuern zum Bleiben zu zwingen.

Die Staaten der Europäischen Union erleben einen regelrechten Exodus. Etwa 1,4 Millionen EU-Bürger verließen im Jahr 2023 ihre Heimat, unter ihnen auch 265.000 Deutsche. Zu den favorisierten Zielen zählen neben der Schweiz und den Vereinigten Staaten auch boomende Regionen wie Katar oder Dubai.
Die Liste der Zielstaaten birgt politischen Sprengstoff, denn sie sagt viel aus über den Hintergrund der Fluchtbewegung. Eine wachsende Zahl von Leistungsträgern versucht der vielerorts beinahe räuberischen Fiskalbelastung zu entgehen. Zudem bieten sich Akademikern, Forschern, Freiberuflern wie sogenannten „digitalen Nomaden“ oder Unternehmern andernorts einfach bessere wirtschaftliche Perspektiven als im ökonomisch sedierten Europa.
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EU-Europäer werden nicht selten mit einer Abgabenlast von 45 Prozent zur Ader gelassen. Wir kennen das aus Deutschland, es ist gar nicht nötig, zu den absoluten Spitzenverdienern zu zählen, um beinahe die Hälfte seines Einkommens an den Fiskus abliefern zu müssen. Im Grunde genommen ein Skandal, über den nur nicht mehr offen diskutiert wird.
In Dubai beispielsweise kennt man keine Einkommensteuer. In den USA belastet das Staatswesen seine Bürger mit etwa 27 Prozent. Wer rechnen kann, gut ausgebildet ist und mobil, zieht Konsequenzen. Neben die steuerliche Belastung treten zunehmend auch soziale Krisen wie die unkontrollierte Migration, Verwahrlosung in den Metropolen und das sichtbar feindselige Klima der wachsenden Bürokratien. Vielen Menschen mit Ambitionen wird das Leben im Europa der EU einfach zu teuer und das Wesen der Bürokratie übergriffig.
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Teure Emigration
Jeder Emigrant hinterlässt eine ökonomische Lücke in seiner Heimat. Verlässt ein Deutscher mit hohem Einkommen das Land, verliert der Staat nicht nur einen Steuerzahler – er verliert dessen Kapital und Know-how. Rund 1,5 Millionen Euro an Steuern und Abgaben entgehen dem Fiskus im Lebensverlauf eines Akademikers. Zudem schlägt ein enormer Kapitalverlust zu Buche. Schätzungen gehen davon aus, dass das Medianvermögen der Deutschen pro Person bei 106.000 Euro liegt. Bei einer Auswanderung von 265.000 Deutschen und einer Rückkehr von 191.000 Personen, bei denen wir der Einfachheit halber dasselbe Vermögen ansetzen, fließen etwa 7,8 Milliarden Euro an Kapital ans Ausland ab.
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Die Flucht der Leistungsträger wirkt wie eine ökonomische Erosion in Echtzeit. Hochqualifizierte verlassen das Land. Menschen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit Risikokapital bewegt und Unternehmen gegründet hätten, reißen eine fiskalische Lücke. Etwa 56 Prozent des Einkommensteueraufkommens werden durch die oberen zehn Prozent der Steuerzahler aufgebracht – die Politik wäre gut beraten, diesen Menschen den roten Teppich auszurollen, anstatt sie vor den Karren ihrer ambitionierten Sozialprojekte zu spannen.
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Feudalismus als Antwort
Die Antwort der EU-Europäer auf die Fluchtbewegung der ökonomisch Ambitionierten und Vermögenden ist im Charakter neo-feudalistisch. Man versucht über Strafsteuern die Kosten für die Flucht vor dem Fiskus und dem zunehmend invasiven Staatswesen so weit in die Höhe zu treiben, dass der Emigrationsimpuls erstickt wird. Etwas überspitzt formuliert, erinnert diese Politik an altfeudale europäische Verhältnisse, die einst zur Massenmigration von Europäern nach Nordamerika führten.
Neben Frankreich, Spanien, Italien und den Niederlanden hat auch die Bundesrepublik eine Wegzugsteuer in Stellung gebracht. Wer als Unternehmer mit mindestens einem Prozent an einer Kapitalgesellschaft beteiligt ist (dazu zählt auch Aktienkapital) und Deutschland den Rücken kehrt, löst eine Wegzugbesteuerung aus – selbst wenn kein Verkaufserlös erzielt wurde.
Der Staat unterstellt in diesem Falle einen fiktiven Verkauf der Beteiligung und besteuert den theoretischen Veräußerungsgewinn. Maßgeblich ist die Differenz zwischen dem ursprünglichen Kaufpreis und aktuellem Marktwert. 60 Prozent dieses Gewinns werden dem Einkommen zugerechnet und mit bis zu 45 Prozent je nach Einkommensteuertarif belastet. Hinzu kommen Solidaritätszuschlag und eine mögliche Kirchensteuerabgabe.
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Diese Regelung greift, wenn der Betroffene in den letzten zwölf Jahren mindestens sieben Jahre unbeschränkt steuerpflichtig war – und gilt gleichermaßen bei Wegzug in Drittstaaten oder einer Verlegung des Wohnsitzes innerhalb der EU. Seit 2022 sind auch EU-Umzüge nicht mehr automatisch steuerlich privilegiert: Wer gehen will, muss zahlen – es sei denn, er beantragt eine Stundung über sieben Jahre und stellt Sicherheitsleistungen. Die oft genannte 150.000-Euro-Schwelle ist kein Freibetrag, sondern nur ein Richtwert zur Bewertung.
Unterm Strich steht ein staatlicher Zugriff auf künftige Gewinne, der Unternehmer an sein Heimatland bindet und den Wegzug mit einer fiskalischen Hürde erschwert.
Europa wird auf Kapitalbarrieren setzen
Bislang bezieht sich die Wegzugsteuer also auf Unternehmensbeteiligungen und erfasst nicht Privatpersonen, die mit ihrem Kapital emigrieren wollen. Wir müssen allerdings angesichts der fiskalischen Notlage zahlreicher EU-Staaten davon ausgehen, dass sich dies mittelfristig ändern wird und auch weitere Personenkreise in den Geltungsbereich von Wegzugsteuern inkludiert werden.
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Dass die Staaten der EU aller Voraussicht nach eher auf Mobilitätsbarrieren als auf die Reform ihres teuren Staatsapparats setzen, zeigt das ganze Problem. Die Menschen votieren buchstäblich mit den Füßen gegen Bürokratismus und den ausgreifenden Hyperstaat.
Dieser antwortet mit weiteren Kapitalschranken wie dem geplanten digitalen Euro. Er käme einer kaum umschiffbaren Kapitalschranke gleich. Und er sendete zugleich das Signal an das weltweite Kapital, einen großen Bogen um den Euro-Raum zu machen.
Wie nennt sich dann die Straftat, wenn einer auswandert, ohne die Steuer zu bezahlen?
Republikflucht vielleicht?
der naechste schritt heisst mauerbau.
Die neue Mauer heißt CBDC (digitaler Euro) und digitale Identität.
Habeck unterrichtet nur in den USA. Genau da wo er immer alles verlucht hat. Wie kann das sein. Kurz der Superkanzler ist auch in die USA gegangen nachdem er Dreck an seinen Stecken gekriegt hat. Komisch das Alles. Und die AnaleLena wird nun auch noch … hochgehoben… und die Leyen lacht jedesmal wenn man ihr was androht… Aber keine Sorge… einen Deepstate gibt es sicherlich nicht.
Man kann ja kaum noch flüchten, denn
globale Mindestbesteuerung
https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/archiv-bundesregierung/globale-mindestbesteuerung-2213170
sowie Doppelbesteuerungsabkommen
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Glossareintraege/D/doppelbesteuerungsabkommen.html?view=renderHelp
Zu den 45 Prozent Abgaben kommen ja noch 19 Prozent Mehrwertsteuer oben drauf. Und da war ich noch lange nicht an der Tankstelle. Darum habe ich auf der Couch platzgenommen und das Arbeiten eingestellt. Ich halte es für unverantwortlich, hier noch zur Arbeit zu rennen.
Ich schließe mich ihnen an. Aber erst ab dem 1 8. Keinen bock mehr
Ihre Rechnung stimmt hinten und vorne nicht. Der Effektivsteuersatz bei der Umsatzsteuer ist 19/119 = ca. 16%. Nach Abzug der Einkommensteuer bleiben Ihnen von 100 € noch 55€, darin sind 8,78 € Umsatzsteuer enthalten. (Faktisch ist es noch viel weniger, weil nicht alle Ausgaben umsatzsteuer sind.) Gesamtbelastung: 45 € + 8.78 € = ca. 54 €, also bei 100 € Einkommen 54 %. Ist immer noch genug, aber keine „19 Prozent Mehrwertsteuer oben drauf“ und immer noch weniger als der Spitzensteuersatz in den 80er Jahren, auch wenn man zugeben muss, dass der Spitzensteuersatz heute früher greift.
Viel Spaß auf Ihrer Couch.
Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Rechenkünste haben, aber die Umsatzsteuer interessiert mich als Unternehmer theoretisch erst mal nicht, von 100 Euro für eine Ware oder Dienstleistung werden 19 % aufgeschlagen, die der Endkunde zahlt (wenn der Endkunde im Ausland ist, gar nix, wenn der Endkunde meines Kunden im Ausland ist, hat der zusätzlichen Spaß und wie groß der ist kommt noch drauf an, ob der in der EU sitzt oder auswärts). Wenn Sie wissen wollen, wie hoch der Nettoverkaufspreis in D ist, müssen Sie VK / 119 * 100 rechnen. Einnahmen sind aber nicht Gewinn, von 100 Euro bleiben Ihnen da sagen wir mal 20 Euro (Mitarbeiter, Wareneinsatz usw.). Auf diese 20 Euro wird dann – je nach Gesellschaftsform – z. B. gleich mal lustig 15 % Körperschaftssteuer fällig. Also nur noch 17 Euro. Von diesen 17 Euro dürfen Sie dann Krankenkassenhöchstbeitrag (GKV und nix mit Arbeitgeberbeitrag, der sind sie ja selber und den zahlen Sie selber) für sich selber und den Spitzensteuersatz zahlen …
… und schon sind nochmal 10 Euro weg. Ihnen bleiben also noch 7 Euro. Für die kaufen Sie sich dann privat ein paar Salatköpfe. Auf die werden dann aber nochmal 19 % fällig, das sind 1,33 Euro. Ihnen bleiben am Ende also Waren für grandiose 5,67 Euro. Um die zu holen müssen Sie aber zum Supermarkt: KfZ-Steuer, Mineralölsteuer. Also gibt’s noch weniger Salatköpfe. Sollten Sie den Salat in Ihrer Küchenmaschine zerkleinern wollen, werden Stromsteuer und CO2-Steuer fällig. Und falls Sie diesen zur Ablenkung nach all der Steuerei mit einem Sektchen genießen wollen, die Schaumweinsteuer zur Finanzierung der Kaiserlichen Hochseeflotte. Und am nächsten Morgen die Kaffeesteuer beim Katerfrühstück. Wenn Sie jetzt noch glauben, dass Sie nicht mitten im Sozialismus leben, glauben Sie auch, dass Frau Holle den Schnee macht und der Klapperstorch die Kinder bringt …
Eine Wegzugsbesteuerung gibt es schon lange.Aber jetzt wird ordentlich draufgesattelt.Es ist tröstlich, dass die Verantwortlichen bald mit den angeworbenen Fachkräften alleine sind.Die Frage ist nur, wer dann die Party bezahlt.
Wir sind auch schon mit einem Fuß weg.
Gas geben, das Regime wird die Garotte weiter anziehen. Irgendwann wird es keine Pässe mehr geben, mit welcher Begründung auch immer.
Gennau genaugenommen heißt die „Wegzugbesteuerung“ „Reichsfluchtsteuer“ und wurde 1931 von den echten NAZIS erlassen in einer Notverordnung.
So sieht’s aus!
Nein.
Die Reichsfluchtsteuer ist von 1938; 1931 hat man wegen der Weltwirtschaftskrise den Devisenabfluss reguliert. Die heutige Wegzugsbeteuerung ist im Einkommensteuergesetz von 1934 gar nicht enthalten.
Die Sache mit dem „nachlappern“ sollten Sie sich noch mal genauer überlegen.
Nicht nur die „neue Reichsfluchtsteuer“, wie man auch die Wegzugsbesteuerung von manchen betitelt wird, ist im Fokus zu behalten.
Auch die heimliche Änderung des StarModG
https://www.bva.bund.de/DE/Services/Buerger/Ausweis-Dokumente-Recht/Staatsangehoerigkeit/_documents/Meldung/Meldung_Gesetzesaenderung_2024.html
Wichtig zum Nachlesen der Absatz mit Links
„Entlassungsverfahren entfällt“
Die Aufgabe der deutschen Staatsangehörigkeit durch Entlassung (Entlassung aus der deutschen Staatsangehörigkeit) ist nicht mehr möglich.
Man ist also gezwungen Geld abzugeben was „fiktiv“ zusammengerechnet wird und man wird gezwungen Deutscher zu bleiben und auch nach dt. Recht im Ausland überwacht/verfolgt zu werden, wenn man KEINE andere Staatsangehörigkeit hat.
Wer mehr als 183 Tage im Ausland lebt und Vorort Bezüge erhält, zahlt in Deutschland keine Steuern, sondern nur die lokalen Steuern. Er zahlt auch keine Sozialabgaben und muss sich um seine Rente, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, usw. selbst kümmern. Diese Abkommen gibt es seit vielen Jahren und sind Expats eine sichere Steuerkalkulation.
„Wer mehr als 183 Tage im Ausland lebt und Vorort Bezüge erhält, zahlt in Deutschland keine Steuern, sondern nur die lokalen Steuern. Er zahlt auch keine Sozialabgaben und muss sich um seine Rente, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, usw. selbst kümmern. „Totaler Quark, schlaumachen könnte helfen ,sagt ein Ausgewanderter
Man kann allerdings – wenn man eine andere Staatbürgerschaft besitzt – nach wie vor auf die deutsche aktiv verzichten. Das ist nach wie vor möglich.
Ja so wie es in den Links steht und wie beschrieben wurde.
Hat man NUR die dt. Staatsbürgerschaft ist man GEFANGEN, sofern man keine neue bekommt.
Willkommen im „freien“ Deutschland, wo man jedem die Staatsbürgerschaft fast hinterher wirft, ABER WEHE du willst diesem „Paradies“ entfliehen.
Die DDR errichtete eine sichtbare Mauer um die Bürger am Verlassen der DDR zu hindern. Man hat sich nun der Zeit angepasst. Die neue Mauer heißt „Wegzugsteuer“ und müsste eigentlich Mauersteuer heißen..
Das Recht auf Freizügigkeit ist ein grundlegendes Menschenrecht. Verstößt diese Steuer gegen das Menschenrecht?
kommt danach der sch…..befehl ??? wie weit will man gehen ?
In China wird das doch auch gemacht? Deutschland ist wirklich weitgekommen.
Ich wundere mich ehrlich gesagt dass das Wort Deutschland noch nicht auf die berühmte Liste gesetzt wurde.
Die Lohnsteuer alleine ist noch nicht einmal das Problem. Es sind die horrenden Sozialabgaben. Und wir alle wissen, warum das so ist!
das prinzip des leibeigenen aus dem mittelalter kommt zurueck.
Das Traurige ist: diese Personen fehlen dann auch für den politischen Kampf für eine Besserung der Zustände.
Wegrennen kann jeder, das in Dubai die Lebensqualität höher sein soll, ist mindestens subjektiv, die Wüste hat auch so ihre Schattenseiten.
Und in den USA ist die tatsächliche Steuer zwar niedriger, aber auf Grund der explodierenden Staatsschulden, weit über dem Niveau Deutschlands, ist für die Zukunft eine höhere Besteuerung zu erwarten.
Zur Zeiten der alten Römer hat noch keiner seine Heimat freiwillig verlassen, vielmehr galt Verbannung als eine Strafe.
Die Idealisierung von Mobilität halte ich für eine der hoffentlich vorübergehenden Unsitten der Moderne.
Der Kipp-Punkt ist längst überschritten. Natürlich kann man auch eine Brücke verteidigen, weil es sich so gehört als Patriot, siehe Film v. Bernhard Wickie „Die Brücke“ zwingersmiley
Lieber Philoktet ,grundsätzlich haben Sie recht. Aber der politische Kampf gegen das bestehende System ist aussichtslos zumal ein Heer von Kulturfremden angeworben wird.Die Aussicht auf Änderung schätze ich so hoch ein wie die des Widerstandes vor 80 Jahren. Natürlich ist nicht alles besser in einem anderen Land. Aber die Schwierigkeiten dortsind lange bekannt. Im Gegensatz zu Deutschland, wo man ein schönes, prosperierendes Land aus welchen Gründen auch immer mutwillig zerstört.
Auch den Amerikanern wurde die Freiheit nicht geschenkt, sondern sie mussten sie sich erkämpfen.
So manche Deutsche trauen sich ja noch nicht mal ihrer Ehefrau zu widersprechen, die machen echt alles mit.
Natural Born Baumwollpflücker.
Fatalismus hilft dem Gegner.
Im übrigen gibt es auch unter den „Kulturfremden“ viele, die sich bewusst für die Qualitäten Deutschlands entschieden haben, und auch bereit sind, für deren Erhalt einzutreten und beizutragen.
Der Kampf hat gute Chancen auf Erfolg, es sei denn, sie sind auf der Suche nach einer Ausrede, um sich nicht vom Allerwertesten erheben zu müssen und sich aufs Schimpfen beschränken zu können.
Dann ist aber ihre ganz persönliche Bequemlichkeit ebenfalls Ursache der Misere.
Ah da ist er wieder, der Solidaritätszuschlag!
War da was? Checking notes … Wikipedia: ‚Der Solidaritätszuschlag (SolZ, umgangssprachlich Soli) ist eine Ergänzungsabgabe zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer in Deutschland. Ursprünglich (1991) war die Abgabe auf ein Jahr befristet.‘
Na, mit wem sind wir denn heute solidarisch?
Egal! Hauptsache nicht mit uns selbst!
Mit einer gewissen Kreativität kann man diese Wegzugssteuer vermeiden. Haben wir bereits vor 15 Jahren schon geschafft, denn die gab es für Unternehmer damals bereits. Wenn man das nicht hinkriegt, sollte man nicht auswandern, weil es in anderen Ländern nicht so kuschelig nannystaatlich zugeht. Selbstdenken, Eigenverantwortung ist gefragt. Wer das bringt, wird außerhalb von D, wo auch immer, Erfolg haben.
Seit 2 Wochen habe ich faktisch eine GreenCard im Reisepass. Zu meinem 65. Geburtstag im August werde ich in die USA einreisen und die GreenCard final machen. Meine Girma wird in den nächsten 1-3 Jahren verkauft werden, meine Immobilien bringe ich in US Gesellschaften ein. Auch wenn ich nur ein alter Mann bin, werden ich mein Geld demnächst in Texas ausgeben. Schlimmer ist es in der Tat, wenn junge, gut ausgebildete Handwerker oder Akademiker gehen. An jedem dieser Leute hängen viele Arbeitskräfte. In besten Zeiten hat meine Firma 35 Bürger beschäftigt. Das werden die jungen Auswanderer dann in ihrer neuen Heimat umsetzen. Das wird die Abwärtsspirale verstärken.
Der Beitrag und die Kommentare strotzen nur so vor Unkenntnis.
Die sogenannten Gewinneinkünfte im Einkommensteuerrecht (Land- und Forstw., Gewerbebetrieb, freie Berufe) basieren auf der sogenannten Reinvermögenszugangstheorie, was bedeutet, dass bei Verkauf des Betriebs, Betriebsaufgabe oder Entnahme von Wirtschaftsgütern in der Regel die stillen Reserven aufgedeckt müssen, d.h. der Unterschiedsbetrag zwischen den bilanziellen Buchwerten und dem tatsächlich erzieltem Erlös versteuert werden muss; das ist auch sachgerecht, weil der Zuwachs der stillen Reserven in D erwirtschaftet wurde.
Die sogenannten Wegzugsbesteuerung kommt daher, dass der Weggang ins Ausland einer Entnahme gleichgestellt wird; das gibt es seit Jahrzehnten und hat mit der EU null und nichts zu tun.
Man kann das alles chice finden, aber wenn schon, dann bitte sachgerecht informiert.
Und manche historischen Vergleiche hier sind geradezu verachtenswert und infam.
Nein, das ist eben nicht sachgerecht !
Es ist geradezu idiotisch jeden beliebig oft umgedrehten Euro auf’s neue zu versteuern. Da kann man sich die beweglichen Wirtschaftsgüter auch einfach ausleihen, damit fährt man billiger. Dann betreiben wir eben ein Wirtschaftgüter-sharing und kaufen überhaupt nichts mehr !!
Vielen Dank für ihre Einsichten.
Bis das kommt, bin ich schon weg. Aber es ist natürlich richtig, wenn immer mehr Leistungsträger und gut ausgebildete ins Ausland gehen, wo soll dann das Geld herkommen für einen aufgeblähten Sozialstaat und Grüne Wirtschaftsphantasien.
Das ist denen doch egal. Dafür kann man ja Schulden machen. Wenn das Land dann am A…. ist, sitzt man persönlich längst im gemachten Nest.
Der Staat möchte halt nicht, dass potentielle AfD Wähler das Land verlassen…🤪
In der DDR gab es eine physische Grenze in der DDR 2.0 eine finanzielle!
Das ist die neue “virtuelle” Mauer die man aufbaut
Ich bin mir sicher:
Die nächste Stufe ist dann der antidemokratische Schutzwall.
Richtiger Titel wäre … Flucht vor dem Islam …
Das kommt noch erschwerend dazu.
Dafür werden alle unfähigen Woken, die Trump gefeuert hat zu uns kommen….
Genau dafür wird grade geworben.
Deutschland ist eine einzige Abraumhalde.
Wenn irgendwo auf der Welt „Müll“ abfällt, muss der unbedingt nach Deutschland transportiert werden.
Und dann hoffen die Phantasten auf Unternehmensgründungen und Zuwanderung von wirklichen Fachkräften. Wer das macht kann nicht Rechnen. Blöderweise ist Rechnen eine Voraussetzung für Erfolg.
Unfassbar! Gefängnis DDR.2.
Statt guter Politik weitere Diktatur Maßnahmen.
Dieses Vorgehen folgt aber genau dem Schema das sich seit Merkel eingeschlichen hat…
In der BRD kommt man finanziell auf keinen grünen Zweig. Jedes Einkommen, das den Grundfreibetrag von derzeit 12.096 €/Jahr wird besteuert. Das ist das angebliche steuerliche Existenzminimum. Eine Ukrainerin, Single, erhält im Jahr über 20.000€ Bürgergeld, Krankenversicherung und Mietkosten oder mehr, da jede Miete übernommen wird. Ein Arbeitnehmer, der zum Mindestlohn arbeitet, verdient 26.624 €, davon zahlt er über 3000€ Steuern sowie KV, RV, Pflegeversicherung, sowie Arbeitslosenversicherungsbeiträge. Das versteuerte Geld muss bei jedem Konsum erneut versteuert werden, oft mehrfach (Strom und Benzin, Heizöl)! Beim Tod fallen dann horrende Erbschaftssteuern an. Dieses Land ist ein Albtraum für Leistungsträger!
Will doch keiner eine Mauer bauen…-)
Früher so.. heute so..:-)
Wobei..:-)
Ähm.. durften die vor 1961.. Ihr Vermögen.. zum Bsp. Grund und Boden mitnehmen..:-)
Dieses blöde Telefon zeigt mir noch genau was ich wie geschrieben habe
Der Tag wird kommen, da greifen die auch noch den Privatier am Schlafittchen
Hätten sie schon längst, wenn sie eine Idee hätten, Wie.
Das Vermögen besteht aus versteuertem Einkommen, die Einnahmen hieraus werden versteuert. Die gesetzliche Krankenkasse berechnet die Beiträge sogar aus den Einnahmen (Kapitalerträge und Mieteinnahmen).
Bedenken muss man auch, dass einige Privatier keine Rentenansprüche haben, nimmt man ihnen das eigene Einkommen muss man es durch Bürgergeld ersetzten.