Werbung:

Werbung:

Die AfD steigt weiter auf – und halb Deutschland schreit auf. Dabei ist diese Entwicklung die logische Konsequenz aus einer fehlgeleiteten Asylpolitik. Und der Blick nach Europa zeigt: Überall gewinnen rechte Parteien an Macht: Europa wählt rechts.

Werbung:

Der vielbeschworene Rechtsruck in Europa – er ist jetzt in vollem Gange. Dieses von linker Seite oftmals in einem Akt der politischen Schwarzmalerei gefürchtete Szenario hat vor allem wegen des sich in zahlreichen Ländern gezeigten Migrationsversagens einen neuen Höhepunkt erreicht. Auch in Deutschland wächst das Potenzial der AfD immer weiter, in Sachsen-Anhalt kommt sie jetzt sogar schon auf 39 Prozent – eine Entwicklung, die keineswegs überraschend, eigentlich sogar vorhersehbar ist.

Wirft man einen Blick in Deutschlands Nachbarländer, wird schnell klar: Rechte Parteien gewinnen seit Jahren an Zuspruch und haben sich in den meisten Fällen sogar schon etabliert. Vor allem in Westeuropa nimmt dieser Trend jetzt aber eine neue Form an: Nach Italien mit Giorgia Meloni, nach Frankreich mit Marine Le Pen ist auch im Vereinigten Königreich eine rechtskonservative Bewegung mit Nigel Farage und dessen Partei Reform UK in vollem Gange.

Farage kann auf einen kometenhaften Aufstieg in den letzten Monaten zurückblicken: Nachdem Keir Starmer von der Labour-Partei im Juli 2024 zum Premierminister gewählt wurde, stürzte dessen Partei von 34 Prozent auf mittlerweile bis zu 19 Prozent ab. Auch Starmer selbst, der zwar den Unmut in seinem Land mit migrationspolitischen Versprechen besänftigen möchte, aber nicht wirklich umsetzen kann, ist äußerst unbeliebt.

Und auch den einst glorreichen Tories geht es nicht besser: Die spätestens seit Boris Johnsons Abtritt gebeutelten Konservativen verloren seit der Wahl Starmers sieben Punkte und kommen derzeit auf 17 Prozent. Reform wiederum hatte damals noch 14 Prozent – führt die Umfragen jetzt aber mit über 30 Prozent an. Farage, der den Vorsitz seiner Partei ursprünglich 2021 abgegeben hatte, nur um drei Jahre später in die Politik zurückzukehren, ist damit von den Toten auferstanden – und auf einmal Anwärter auf das Amt des Premierministers. Nicht nur wegen seiner Persönlichkeit, sondern vielmehr, weil er den Briten offenbar im Moment das konsequenteste Angebot macht.

Das Land hat viele Baustellen, aber keine beschäftigt Umfragen zufolge die Briten so sehr wie die Migrationspolitik. Und hier hat Farage eine ganz klare Linie: Der illegalen Migration soll mit Abschiebezentren, täglichen Rückführungsflügen und Registern, mit denen illegale Einwanderer ausfindig gemacht werden sollen, begegnet werden. Mit diesen Versprechen lockt Farage übrigens nicht nur konservative Briten: Seine Wählerschaft setzt sich neben den 42 Prozent ehemaliger konservativer Wähler auch aus notorischen Nichtwählern zusammen, 33 Prozent sind es an der Zahl.

Lesen Sie auch:

In Deutschland und Österreich erreichen AfD und FPÖ neue Höhen

Ähnlich verhält es sich übrigens bei der AfD, die auch deshalb bei der Bundestagswahl im Februar auf 20,8 Prozent kam, weil sie Nichtwähler überzeugen konnte, während die Union mit 28,6 Prozent sogar noch vor ihr landete. Von unzufriedenen Nichtwählern könnte die Partei auch bei der Landtagswahl im September in Sachsen-Anhalt profitieren. Hier liegt sie momentan bei 39 Prozent – zwölf Prozentpunkte vor der CDU. Während SPD und BSW über den Einzug kämpfen müssen, steht nur noch die Linkspartei mit 13 Prozent solide da (mehr dazu hier). Für die AfD ist nun in manchen Ländern gar eine absolute Mehrheit in Reichweite.

Auf Bundesebene ist ebenfalls eine Entwicklung hin zur stärksten Kraft möglich, das Wählerpotenzial liegt hier momentan bei 34 Prozent. Wie auch im Vereinigten Königreich ist es allerdings noch weit bis zur nächsten Bundestagswahl: Voraussichtlich 2029 wird in Großbritannien und in Deutschland gewählt. Im selben Jahr soll auch die nächste Nationalratswahl in Österreich stattfinden – auch hier deutet sich eine historische Richtungsentscheidung an.

Das Alpenland ist das nächste Beispiel für den Aufstieg rechtskonservativer Parteien in Europa. In dem Fall geht es um die Freiheitliche Partei Österreichs, die oftmals als inoffizielles Vorbild der AfD gehandelte FPÖ. Bei der Nationalratswahl 2024 konnte Herbert Kickls Partei erstmals stärkste Kraft werden – und sorgte somit für eine scheppernde Niederlage der etablierten ÖVP und SPÖ, vergleichbar mit der deutschen Union und der SPD. Sie kamen nur noch auf 26 Prozent beziehungsweise 21 Prozent – für die ÖVP war es im Vergleich zur vorangegangenen Wahl 2019 ein Minus von elf Prozentpunkten.

Die FPÖ erhielt rund 29 Prozent der Stimmen – konnte aber in der Folge nicht die Regierung bilden, weil sich trotz interner Uneinigkeiten ÖVP, SPÖ und die liberalen Neos letztlich doch auf eine Koalition einigen konnten (mehr dazu hier). Der FPÖ schadete das – obwohl sie zwischenzeitlich auch mit der ÖVP verhandelte und scheiterte – allerdings absolut nicht. Seit der Wahl kletterte Kickls Partei in Umfragen sogar auf 36 Prozent – ÖVP und SPÖ fielen auf aktuell 22 Prozent beziehungsweise 20 Prozent zurück. Eine Entwicklung, die fast simultan bei den jeweiligen Parteienpendants auch in Deutschland zu verfolgen ist.

Auch hier sinken Union und SPD stetig weiter ab, wenngleich sich ihr Prozentverlust in den Umfragen nicht so schnell und drastisch vollzieht wie in Österreich. Die Sozialdemokraten erreichten bei der Bundestagswahl noch 16,4 Prozent, landen in Umfragen jetzt aber meist zwischen 13 und 15 Prozent – Tendenz sinkend. Und auch die Union kann das nach der Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ erlebte Umfragehoch nicht weiterhalten: Immer häufiger entfielen auf CDU und CSU in den Umfragen der vergangenen zwei Wochen nur noch 25 Prozent der Stimmen. Das sind genauso viele wie bei der AfD, manchmal sogar weniger. Auch für die Union gilt: Tendenz sinkend.

Wirklich überraschend ist das alles aber eigentlich nicht, im Gegenteil. Die Stimmverschiebung vollzieht sich in Deutschland langsamer und später als in anderen europäischen Staaten. Als Beispiele fungieren nicht nur das Vereinigte Königreich oder Österreich. Auch in Frankreich ist das Rassemblement National seit über zwei Jahren die umfragenstärkste Kraft – das hat sich auch nach der Verurteilung von Marine Le Pen nicht geändert, die wegen einer ihr vorgeworfenen Veruntreuung von EU-Geldern fünf Jahre lang nicht an Wahlen teilnehmen darf (mehr dazu hier und hier).

Auch Frankreich läuft auf den rechtspolitischen Umsturz zu

Das Rassemblement National liegt mit 32 Prozent derzeit vor dem linken Bündnis NFP, das auf 24 Prozent kommt, das Ensemble-Bündnis von Präsident Emmanuel Macron rangiert bei 15 Prozent. Bei der Parlamentswahl 2024 fiel das Ergebnis sogar noch eindeutiger aus: Die Partei von Le Pen war auf 37,1 Prozent, das NFP auf 26,3 Prozent der Stimmen gekommen. Weil in Frankreich jedoch das Mehrheitswahlrecht gilt, konnte sich das Rassemblement National nur die drittmeisten Sitze hinter NFP und Ensemble sichern (mehr dazu hier).

In manchen Umfragen wurde die Partei von Le Pen in der Vergangenheit aber bereits bei über 40 Prozent gesehen – auch für die 2027 anstehende Präsidentschaftswahl gilt sie als Favorit, wenngleich statt Le Pen dann wohl der Parteivorsitzende Jordan Bardella antreten muss. Auch der bald 30-Jährige hat gute Aussichten, ist durchaus beliebt in der französischen Bevölkerung und könnte nach Giorgia Meloni – deren nationalkonservative Partei in Italien seit ihrem Amtsantritt 2022 in Umfragen stabil bei 29 Prozent liegt – der nächste rechte und migrationskritische Regierungschef im westlichen Teil Europas werden.

Und auch der Blick auf die anderen deutschen Nachbarländer zeigt: Hier wird konservativ, teilweise sogar rechtsaußen gewählt. In der Schweiz dominiert nach wie vor die nationalkonservative Schweizerische Volkspartei (SVP), die sich nach einem kleinen Abstieg seit 2020 in Umfragen wieder in Richtung der 30-Prozent-Marke entwickelt.

Noch deutlicher ist es in Tschechien: Hier regiert nicht nur eine Koalition aus Mitte-Rechts-Parteien, in Umfragen liegt hier einen Monat vor der nächsten Parlamentswahl die rechtsnationale Partei ANO 2011 mit 32 Prozent in Umfragen vorne, die Regierungskoalition folgt mit 20 Prozent. Bei der Wahl 2021 waren es noch 28 Prozent – damals noch mit den Piraten, die die Koalition allerdings 2024 verlassen hatten. ANO 2011 kam bei der letzten Wahl auf 27 Prozent.

Und auch – das ähnlich wie Tschechien katholisch geprägte – Polen wählt seit jeher konservativ. Die nationalkonservative PiS, die seit den Wahlen 2023 einige Prozentpunkte verloren hat, kommt in Umfragen derzeit auf etwa 31 Prozent, ebenso viel, wie die regierende Bürgerplattform (PO) von Premierminister Donald Tusk. Beide Parteien unterscheiden sich vor allem in ihrer Einstellung zur Europäischen Union: Die PiS ist dem Staatenbund gegenüber kritischer eingestellt, die PO trägt den Kurs von Brüssel in großen Teilen mit. Dem Kampf gegen illegale Migration haben sich aber beide, die eine mehr, die andere weniger, verschrieben.

Wirft man den Blick auf die westlichen Nachbarländer oberhalb von Frankreich, so ergibt sich auch in Belgien und den Niederlanden ein durchaus von rechten Parteien geprägtes Bild. Auch hier dominieren mittig bis rechtsorientierte Parteien – wenngleich die Migrationspolitik ein noch nicht ausgefochtenes Streitthema ist. In den Niederlanden konnte Geert Wilders mit seiner Partei für die Freiheit (PVV), die mit 23,5 Prozent die Parlamentswahl 2023 für sich entschieden hatte, zunächst eine Regierungskoalition bilden.

Gemeinsam mit der liberal-konservativen Volkspartei (VVD), der zentristischen Partei Neuer Gesellschaftsvertrag (NSC) und der Bauernpartei (BBB) regierte die PVV dann seit Juni 2024 – ein Jahr später war allerdings Schluss. Ausgerechnet im Streit über die Asylpolitik war die Koalition in dem Nordsee-Staat zerbrochen, Wilders kündigte aufgrund einer Blockade der Regierungspartner bei stärkeren Einwanderungsregeln die Koalition auf (mehr dazu hier). Wilders hatte ähnlich wie Farage auf eine strengere Abschiebepraxis und kompromisslose Zurückweisungen an der Grenze gesetzt.

Am 29. Oktober kommt es zu vorgezogenen Neuwahlen. Zwar verlor die PVV seit der Regierungsbildung im Juni des letzten Jahres kontinuierlich an Stimmen, kommt in Umfragen dennoch auf 20 Prozent – das sind vier Prozentpunkte weniger als bei der Wahl 2023. Leicht dahinter landet derzeit die sozialdemokratische Arbeiterpartei PvdA mit 17 Prozent. Einen Aufstieg verzeichnet währenddessen die Mitte-Rechts-Partei CDA. Die Christdemokraten kommen derzeit auf 16 Prozent. Abgestürzt sind hingegen die Regierungsparteien VVD und NSC: Ihnen werden nur noch zehn beziehungsweise ein Prozent der Stimmen prognostiziert. Eine neue Regierungsbildung könnte daher schwierig werden.

Knackpunkt Migration: Nicht jede Partei möchte gemeinsame Sache mit den Rechten machen

Noch schwieriger ist die Lage übrigens in Belgien. Hier kann sich eine Regierungsbildung schon einmal über ein Jahr hinstrecken. Nach der Parlamentswahl im Juni 2024 hatte sich erst im Februar dieses Jahres eine Koalition, bestehend aus fünf Parteien, zusammengefunden. Gewonnen hatte die Wahl die flämisch-konservative Partei N-VA mit 16,7 Prozent. Auf dem zweiten Platz folgte mit 13,8 Prozent die rechtsnationale Partei Flämisches Interesse (Vlaams Belang), Dritter wurde mit 10,3 Prozent die liberale Reformbewegung (MR). Erst auf den Plätzen vier bis sechs folgten drei sozialistische Parteien mit acht bis 9,9 Prozent.

Premierminister ist jetzt Bart De Wever von der N-VA. Sein Kabinett ist außerdem bestückt mit Politikern der liberalen MR, der zentristischen Les Engagés, der sozialdemokratischen Vooruit sowie der Christdemokraten CD&V. Somit wird Belgien zwar von einer letztlich mittig aufgestellten Koalition regiert, diese wird jedoch mit der N-VA auch eher von einer rechtsorientierten Partei angeführt. Ähnlich ausgewogen ist es übrigens in Luxemburg, das zentristisch regiert wird.

Wirklich sozialdemokratisch geprägt ist nur ein deutsches Nachbarland: Dänemark. Wobei die stimmenstärksten Sozialdemokraten hier mit der liberal-konservativen Venstre und der zentristischen Moderaterne koalieren und nicht nur die strengen Asylregeln, die seit spätestens 2019 bestehen, fortführen, sondern beispielsweise auch erklärt haben, es gebe nur zwei Geschlechter und damit als sozialdemokratische Partei durchaus konservativer orientiert sind, als so manche christdemokratische Partei in Europa.

Die Umfrage- und Wahlergebnisse, die Regierungen in den Nachbarländern Deutschlands – das alles weist darauf hin, dass ein Rechtsruck längst geschehen ist. Es ist eine Korrektur der Migrationspolitik spätestens seit 2015, der schwächelnden Wirtschaft in ganz Europa, die unter den Regulierungen und EU-Vorgaben leidet. In zahlreichen Ländern wurde die Korrekturbewegung bereits von Bürgern und Politik angenommen – an ein Verbot der Opposition denkt dort niemand. In Frankreich sorgt die Verurteilung von Marine Le Pen sogar bei linken Politikern für Kritik.

Einzig und allein in Westdeutschland haben sich viele Deutsche noch nicht an den Gedanken gewöhnt, dass es rechts von der CDU noch eine weitere Partei geben könnte, die in Ostdeutschland sogar bald einen Ministerpräsidenten stellen und bei der nächsten Bundestagswahl die stärkste Kraft werden könnte. Die Zahlen lügen aber nicht: All das wird früher oder später passieren, so wie es in anderen europäischen Ländern passiert, wenn kein signifikanter Richtungswechsel vor allem in der Innen- und Migrationspolitik stattfindet.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

46 Kommentare

  • Ich finde den Ausdruck Migrationsversagen völlig deplatziert. Es ist kein Versagen, wenn eine oder mehrere Parteien das Ziel haben, so viele Migranten wie möglich nach Deutschland holen zu wollen. Das ist kein Versagen sondern Absicht.

    • So ist es. (s. meinen Komm.)

    • Versagen oder Absicht- in jedem Fall falsch und verhängnisvoll!

    • Es wäre auch an der Zeit, die Eidesformel gem. Art. 56 GG an die Realität anzupassen. Sie könnte z.B. so lauten:
      „Ich schwöre, meine Kraft dem Niedergang des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu vernichten, den Schaden zu maximieren, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes zu verachten, diese, meine Pflichten gewissenhaft zu erfüllen und Ungerechtigkeit gegen jedermann zu üben“

  • Solange Trump Präsident ist wird es kein AfD Verbot geben, alles andere steht in den Sternen.
    In Deutschland geht die cdu auch ein Bündnis mit der SED ein um uns noch weitere Jahre zu belügen.
    Diese zwei Punkte sind sicher.

    • Dritter Punkt, der sicher ist:
      wenn der Druck aus Washington aufhört, wird aus Deutschland eine Mischung aus Kuba und Nordkorea – mit schlechterem Wetter.

  • Die entscheidende Frage lautet doch: Werden die Linken nach rechten Wahlsiegen die Macht freiwillig zedieren?

    • Nein! Werden die nicht! Die werden den gewählten AFD’lern den Zutritt zum Buntentag und den Landtagen verwehren.
      Demokratie??? Drauf geschissen.

  • Weil viele noch denken, dass die Union konservativ/rechts ist, wachen wir nach einer Wahl immer wieder in rotgrünlinken Verhältnissen auf…

    • Ja, aber viele DENKEN das gar nicht. Viele Wähler und Mitglieder wissen genau, wie links auch die Union ist, UND FINDEN DAS SUPER.
      Deshalb kann ich nicht nachvollziehen, wie man als konservativer immer noch die Union wählt, und damit die linke MEHRHEIT dort immer nur noch stärker macht.

  • Wenn sich die Staaten wieder auf ihre Kernaufgaben besinnen, weniger autoritär agieren und es wieder mehr individuelle Freiheit gibt soll es mir Recht sein.

  • Wie sagte Vance in München: „Wenn Sie Angst vor den eigenen Wählern haben, kann Amerika ihnen nicht helfen!“ Guter Mann!

  • Was nutzt das alles,wenn die Altparteien sich zusammentun gegen die AfD usw.
    Diese Nichtsnutze der Altparteien finden immer einen Weg um zu boykottieren.
    Nach meiner Meinung haben die Altparteien extra Leute eingestellt die so etwas austüfteln.
    Ich bewundere das Stehvermögen z.Bsp der AfD.

    • Was nutzt es wenn….

      Die Altparteien können sich NUR dann zusammentun, wenn sie vom deutschen Dummmichel gewählt werden. Es ist also eine Entscheidung des Wählers, OB sie sich – mit ausreichenden Mehrheiten – zusammentun können, oder eben nicht.

      JEDER ist SEINES GLÜCKES SCHMIED, das gilt auch für den deutschen Wahlmichel.

      ZUKUNFT oder UNTERGANG, nichts weniger steht an der Wahlurne zur Entscheidung.

      • Sie vergessen die „Briefwähler“.

        2
  • Pinocchio hat eine lange Nase, weil er lügt; seine Nase wächst jedes Mal, wenn er eine Lüge erzählt, und sie wird dann wieder kleiner, wenn er die Wahrheit sagt. Das mit der kleineren Nase ist bei Merz nicht möglich. All seine Versprechungen die illegale Migration zu beenden können genauso gut von Pinocchio stammen.

  • Wie Merz bereits treffend bemerkte „links ist vorbei“, jedoch hat er daran keinen Anteil, ganz im Gegenteil. Statt als großer Staatsmann in die Geschichtsbücher einzugehen, wird er ehr als schräge Comic-Figur enden.

  • Die mit Abstand besten Umfragewerte hat Nigel Farage mit Reform UK und das ist kein Zufall. Reform UK vertritt ausnahmslos populäre konservative (und damit patriotische und proabendländische) sowie marktwirtschaftliche Positionen, während es sowohl in der AfD wie auch bei der FPÖ umfangreiche sektenhafte Diktatoren-Verehrung, starke antiabendländische/antiwestliche Ressentiments (die sogar bis hin zur Unterstützung islamischer Diktaturen wie Iran und islamischer Terrororganisationen wie Hisbollah und Hamas reichen) und antikapitalistische Tendenzen gibt. Unsere westlichen Staaten leiden unter autoritären bis totalitären Tendenzen, antiwestlicher und proislamistischer Politik sowie sozialistisch bedingter Verarmung. Parteien die selber starke Anwandlungen in dieser Richtung haben, sind keine echten Alternativen zum linken Establishment.

    • Die Briten stehen kurz vor der Pleite ebenso wie kurz vor dem Kalifat. Das ist Grund genug, Farage zu wählen.

      ABER: Was wird Farage wirklich machen, wenn er an der Macht ist ? Wird er es dem Merz gleichtun ? Man muss misstrauisch sein…auch ein Farage wird von Puppenspielern im Hintergrund gelenkt !

    • Völlig korrekt, aber leider geht „mehr“ nicht hier bei uns, weil deutsche im Herzen eben immer diesen hysterisch-ignoranten Hang zum autoritären Regelfetischismus mit Kommunistischen Einsprengseln haben.
      Erstmal müssen aber die schlimmsten Probleme alle weg wie „Klimapolitik“, Bürokratie, Bürgergeld, Meldestellen, ÖRR, politische Gerichte, NGOs usw. usw.
      Dann kann man weitersehen …
      Man schaue sich an, wie solche „westlich-liberal-konservativen“ Parteien dastehen. (Natürlich wären das die besseren Alternativen, aber wir sind nunmal leider keine Briten oder Amerikaner.)

    • Also was Deutschland betrifft, so war es in seiner Tratition NIE westlich orientiert!
      Wir wollten immer den dritten Weg, abseits von Kapitalismus und Sozialismus.

      • Deutschland liegt im Herzen Europas und ist ein Zentrum der abendlichen Zivilisation. Einen dritten Weg zwischen Marktwirtschaft und Sozialismus gibt es nicht. Es gibt nur Freiheit und Wohlstand oder Sozialismus/Diktatur und Elend.

        4
  • Und ganz offensichtlich versteht unsere Regierung immer noch nicht, wer hier der Souverän ist. Liebe Regierung: Wir sind´s. Das Volk, oder die Bevölkerung, wie es Merkel gesagt hätte, oder auch: die schon länger hier Lebenden. In einfacher Sprache: Das Volk, wir haben hier zu sagen, wo´s langgeht und nicht ihr. Ihr seid keine Obrigkeit. Wir heutzutage nix mehr Monarchie, comprende Idiota? Ich weiß nicht, sie machen einfach immer noch, was sie wollen und nicht, was die Mehrheit will. Sie benehmem sich, als ob sie taub, blind und dumm wären.
    Sicherheitshinweis: Das ist natürlich selbsverständlich ein satirischer Beitrag im Böhmermannschen Sinne. (Mein Bademantel ist in der Wäsche)

    • Wir leben in einer brutalen PLUTOKRATIE, die durch ein System „repräsentativer Demokratie“ bemäntelt und kaschiert wird. Nichts anderes !

      • Nachtrag: Wenn sie das immer noch nicht verstanden haben, haben sie noch einen weiten Weg vor sich.

        2
    • „Und ganz offensichtlich versteht unsere Regierung immer noch nicht, wer hier der Souverän ist. Liebe Regierung“

      Das können sie sich gerne einbilden und weiter träumen.

  • NEIN Apollo NEWS

    Es handelt sich bei der Flutung Europas mit Migranten NICHT um ein Migrationsversagen der Herrschenden, sondern UM ABSICHT und systematisches, zielgerichtetes, barbarisch-KRIMINELLES HANDELN gegen den Willen der betroffenen Völker.

    Hierzu hat AUF1-Chef Magnet im folgenden Video SEHR ERHELLENDE Ausführungen gemacht, die u.a. die VERSTRICKUNG des deutschen WARBURG-CLANS und anderer globaler Netzwerke wie den Council of Foreign Relations sowie die Atlantikbrücke aufzeigen.

    https://auf1.tv/stefan-magnet-auf1/die-kalergi-warburg-verschwoerung-der-100-jahre-alte-plan-fuer-den-volksaustausch-lebt

    • Der Untertan deutet den Übergriff des Herrschers heilsam als unbedachten Fehler. „Wenn das der F. wüsste!“ galt nicht nur früher, sondern ist heute noch verinnerlichte Haltung der Missbrauchten.

      • Leider ist es so. Der WAHRHEIT ins AUGE zu sehen könnte zum Zusammenbruch eines FALSCHEN Weltbildes führen…;-)

        2
  • Das „Migrationsversagen“ ist gewollt. Schon vor 2015 lockte die Bundesregierung mit Werbenaßnahmen Syrer nach Deutschland. Die syrischen Flüchtlingscamps im eigenen, befriedeten Land, sowie die Camps um Syrien, wurden finanziell ausgetrocknet und aufgelöst, und der große Treck nach Westen begann.

  • Es wählen leider noch immer zu wenig RECHTS und die dringend nötige Korrektur und 180 Grad Wende geht viel zu langsam!

  • Lustigerweise hört man von Merz und seinen Hofschranzen nimmer, sie seinen „große Transatlantiker“ bzw. „große Europäer“. Mittlerweile trägt die AfD die stolzen Titel, diesmal völlig mit Recht.

  • Es ist gut, dass sich die Parteienlandschaft verschiebt. Den Einheitsbrei der Globalisten auf Nationen und Länder zu implementieren, wird denke ich nicht in Vollendung gelingen. Mit Sicherheit nicht die kulturfremde Steinzeit. Der Versuch von AM, aber nicht sie allein, im stärksten Bundesland D das zu tun, war krimminell. Volkswirtschaftlich ist es für Globalisten nur vordergründig ein Gewinn bei dem sie glauben, auf dem richtigen Weg zu sein. Allerdings, Kriege zu führen war schon immer für alle Globalisten ein Gewinn. Ob sich die Grenzen so verschieben wie Sie es sich vorstellen, darf bezweifelt werden.

  • Konservative Parteien zeigen europaweit auch, dass sie besser regieren als der linksgrüne Siff. Siehe Schweiz, Österreich, Italien, Griechenland…

  • Halb Deutschland schreit auf? Das scheint nur so, wenn man selbst in der Blase lebt, die sich tonangebend wähnt.

    Tatsächlich ist es immer dieselbe lautstarke Minderheit aus staatstragenden „N“GOs, Staatsmedien und gut verdienenden „Kultur“-Schaffenden.

  • Rechts wählen wird in Europa nicht mit der Vergangenheit in Verbindung gebracht. Diese in D so gängige Vergangenheitsphobie ist im restlichen Europa unbekannt. Rechts wird eher mit national in Verbindung gebracht. In D ist es vor allem das linke Spektrum, das mit seiner Rechtsphobie gegen alles was nicht links ist vor allem von eigenen Verbrechen während der DDR- Zeit ablenken will. Und hier muss man bei den Mauermördern immer wieder gegenhalten und diese Erinnerungen nicht abreisen lassen. Man ist es den Maueropfern und sonstigen Opfern des Sozialismus schuldig.
    Wie weit war Merkel als FDJ- Sekretärin für Agitation und Propaganda im DDR- System verstrickt? Hatte sie 2015 einen langewährenden Auftrag erfüllt?

  • Das linke Establishment steht für einen unbändigen Hass auf den Westen, welcher sich auch in Bündnissen mit Islamisten ausdrückt, für totalitäres Vorgehen gegen die Opposition und für eine antikapitalistische Politik der Verarmung. Chrupalla, die Mehrheit der AfD-Berufspolitiker und sehr viele FPÖler vertreten ebenfalls einen unbändigen Hass auf den Westen, sie unterstützen dabei so gut wie jede antiwestliche Diktatur und Terrorgruppe. Ihre, teils fanatische, Diktatoren-Verehrung lässt nicht auf eine demokratische Gesinnung schließen und ihre antikapitalistische Sprücheklopferei lässt macht jede Hoffnung auf marktwirtschaftliche Reformen zunichte. Farage und Reform UK verzichten auf solche unpopulären und sektenhaften Positionierungen und sind deshalb erheblich erfolgreicher. Und dies, obwohl die britischen Konservativen rechts von CDU/CSU/ÖVP stehen.

    • Einen Schmarren erzählen Sie da!

  • Die einfachsten Dinge, welche die Dämonkraten eben nicht erkennen können ist, dass wo Links ist auch Rechts sein muss! Leider sind die europäischen,, Rechten“ keine wirklichen Rechten, die ein Europa der Vaterländer anstreben, mit souveränen Nationalstaaten in einem dementsprechenden Bund. Dann könnte hier auch wieder Millionen nach Hause geschickt werden um das Destabilisierungsprogramm gewisser HintergrundMächte zu unterbinden. Nur ein freies Deutschland, ist die Grundlage hierfür und da sehe ich auch die AfD nicht als hilfreich an.

    • Wissen Sie, welche Bedeutung die 12 gelben Sterne in der EU-Flagge haben ?

    • Sehr gut beschrieben. Die AfD ist keine rechte Partei. Sie ist die Ablenkung-für-Dumme, damit sich ja nichts ändert.

      • Genial erkannt! Wählen Sie daher weiterhin die Altparteien! Dann wird sich alles ändern, aber vonsowas sofort! Garantiert!

        1
  • Wieso sollte man auch die Ablenkung-für-Dumme verbieten? Mit der Brandmauer kommen die sowieso nicht an die Macht. Und selbst wenn doch, dann wird die CDU die jetzige Rolle der Linken einnehmen und die AfD dann die jetzige Rolle der CDU. Es wird sich nur eine Reihe nach links umgesetzt, damit man in Regierungsverantwortung bleibt/kommt. Läuft doch wie am Schnürchen für die Linken. Ändern wird sich nichts! Und der konservative Bürger guckt dumm aus der Wäsche, denn das kann er am besten.

Werbung