Liquiditätsschock
Energiewende stürzt Agrargiganten BayWa in die existenzielle Krise
Dem stark verschuldeten BayWa-Konzern steht eine umfassende, mehrjährige Sanierung bevor. Eine rasche Erholung des Münchner Traditionsunternehmens scheint kaum in Aussicht zu stehen, wie aus einer aktuellen Börsenpflichtmitteilung des Konzerns hervorgeht.
Der Agrarhändler BayWa sieht sich einem beträchtlichen Schuldenberg und erheblichen kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten gegenüber. Insbesondere der Bereich Solar- und Windenergie hat in den letzten Jahren immense Kapitalressourcen beansprucht und die Schuldenlast des Unternehmens auf über fünf Milliarden Euro anwachsen lassen. Auch die anhaltende Schwäche der Weltwirtschaft sowie die hohen Standortkosten in Deutschland haben sämtliche Geschäftsbereiche des Konzerns erheblich beeinträchtigt.
Der BayWa-Konzern geriet im Sommer infolge steigender Zinslasten in eine ernsthafte Liquiditätskrise und beauftragte daher ein Sanierungsgutachten. Dieses Gutachten ist entscheidend, um die künftige Kreditwürdigkeit des Unternehmens sicherzustellen. Um die finanzielle Lücke zu überbrücken, stellten Banken und Eigentümer ein Finanzpaket in Höhe von 550 Millionen Euro bereit. Allerdings muss bis spätestens Ende des Jahres eine dauerhafte Lösung gefunden werden, da die Kredite zunächst nur bis Ende September befristet sind.
Werbung
Die Unternehmensberatung Roland Berger kam in einem ersten Gutachten zu dem Ergebnis, dass die BayWa „unter bestimmten Voraussetzungen saniert“ werden könne und mittelfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit wiedererlangen könnte, teilte das Unternehmen mit. Der Konzernumbau werde jedoch mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Diese hoffnungsvolle Aussicht ließ den Aktienkurs des angeschlagenen Münchner Agrar- und Baustoffkonzerns am Dienstag zeitweise um 18,5 % steigen. Allerdings darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die BayWa-Aktien innerhalb der vergangenen zwölf Monate rund 60 Prozent ihres Wertes einbüßten. Der kurzzeitige Anstieg stellt für die Aktionäre somit lediglich einen Tropfen auf den heißen Stein dar.
Solartochter müsste abgestoßen werden
Die angestrebte Sanierung umfasst „zahlreiche operative Einsparmaßnahmen“, wie Vorstandsvorsitzender Marcus Pöllinger bereits die Belegschaft informierte. Darüber hinaus prüft BayWa die Einführung von Kurzarbeit, während das genaue Ausmaß eines möglichen Stellenabbaus bislang unklar bleibt. Des Weiteren wird der Verkauf einzelner Unternehmensbereiche unausweichlich sein – insbesondere die Mehrheitsbeteiligung an der Solartochter BayWa r.e., die maßgeblich zur erheblichen Schuldenlast des Unternehmens beigetragen hat.
Wie bereits erwartet, erweisen sich viele Wind- und Solarprojekte als deutlich weniger profitabel als ursprünglich prognostiziert, was nun auch die BayWa empfindlich zu spüren bekommt. Neben ihren traditionellen Geschäftsbereichen in der Landwirtschaft hat sich der bayerische Agrarkonzern in den vergangenen Jahren verstärkt auf Solar- und Windenergie konzentriert, wobei die Tochtergesellschaft BayWa r.e. (renewable energy) zum bedeutendsten Wachstumstreiber avancierte.
Lesen Sie auch:
Cybersicherheitsamt
Netzeinbruch durch Solaranlagen – Behörde warnt vor Sabotage durch Fernsteuerung aus China
Im Zuge der Energiewende werden immer mehr Solaranlagen aufgestellt – oft kommen sie aus China. Doch das birgt ein Risiko: Ein neues Gesetz könnte der chinesischen Regierung Zugriff auf das deutsche Stromnetz geben, warnt die Cybersicherheitsbehörde. Fernabschaltungen drohen.Schulze und Brantner
„Dann wird es doch gar nicht dunkel“ – behaupten Grüne bei dem Versuch den „Mythos“ Dunkelflaute zu entlarven
„Selbst während der größten Dunkelflaute war es bei uns ja gar nicht dunkel“, behauptet Katharina Schulze in einem Video mit Franziska Brantner. Die beiden Grünen-Politikerinnen möchten den Begriff Dunkelflaute „entlarven“ – machen aber tatsächlich genau das Gegenteil.Jedoch entpuppt sich die Expansion in den Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere durch BayWa r.e., als strategischer Fehltritt. Das tatsächliche Wachstumspotenzial des Marktes für erneuerbare Energien wurde massiv überschätzt. Neben der oft unzuverlässigen Natur dieser Energiequellen stellt sich auch zunehmend die Frage nach ihrer Effizienz: Sind erneuerbare Energien tatsächlich in der Lage, ein ganzes Land kostengünstig und zuverlässig mit Energie zu versorgen?
Ähnlich ergeht es zahlreichen anderen Unternehmen, die sich der grünen Transformation verschrieben haben – darunter namhafte Branchenriesen wie VW und BMW. Ein weiteres prominentes Beispiel ist ThyssenKrupp, das trotz erheblicher Herausforderungen unbeirrt an seinem Ziel festhielt, eine „klimaneutrale“ Stahlproduktion zu realisieren.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Ich glaube es macht keinen Sinn mehr jedes einzelne wirtschaftliche oder Migrationspolitische Opfer der Ampel zu benennen .
Vielleicht reichte eine Zusammenstellung am Ende jeder Woche ! Unterteilt in Insolvent ,Wirtschaftlich Angeschlagen ,Arbeitsplatzverlust ,Vergewaltigt ,Schwerverletzt ,Tot .
Über die Grünen SPD FDP CDU/CSU ist ja eigentlich alles gesagt und es wird sich bei den Parteien auch nicht wirklich etwas ändern .
Wer diese Parteien weiter wählt oder Unterstützt müsste längst Wissen wo das hinführt !!
Leider ist die AFD in den letzten Jahren von der Alternative zur letzten Chance geworden !!
Vielen Dank an die Links-Grüne Politik und für die Abschaltung der billigen Kern-Energie!
—
Aber Horror-Meldungen Unternehmen Insolvenzen oder Messerdelikte sind alltäglich geworden und unsere Regierung macht weiter!
Unser Kanzler, der völlig losgelöst von der Realität ist behauptet, dass die Bürger wieder mehr im Geldbeutel hätten!
Das so ein scheiß Lebkuchen mittlerweile 3,40 kostet usw… interessiert den überhaupt nicht bei einem solchen Gehalt!
Es ist unbegreiflich, das hochgebildete Führungskräfte nicht gesehen haben wollen, das man mit Solar- und Windenergie den Bedarf an Strom in Deutschland nie decken kann. Schon der Gedanke, das damit ein Stahlwerk betrieben werden sollte ist irrwitzig.
Der kleine Mann aus der Praxis wurde als „Dumm“ hin gestellt wenn er sagte, das die ganze Energiewende nicht funktioniert. Jedenfalls nie so wie es die Grünen wollten. Ohne Atomkraftwerke oder günstigen Gas ist das unmöglich.
OK, wenn man die ganze Energie fressende Industrie aus Deutschland raus eckelt kann es halbwegs funktionieren.
Daran hat man ja gearbeitet, jedoch vergessen das es 100.000e Arbeitslose geben wird.
Wozu braucht Deutschland Fachkräfte aus anderen Ländern? 🤔 Wir haben schon jetzt genug Humankapital.
Ach, was schreib ich mir hier die Finger wund? 🤔 Jeder klar denkende Mensch weiß das doch selbst.
Mein Vater sagte immer, Schuster bleib bei deinen Leisten.
Das hat mit der Energiewende nichts zu tun!
Schuld sind vielmehr:
1. Putin.
2. Der Fachkräftemangel.
3. Putin.
4. Mangelnde Diversität.
5. Putin.
6. Die Rechten.
7. Putin.
8. (wird zur Zeit noch erforscht)
9. Putin.
Mag sein das die Politik verantwortlich ist aber die eigentlich Schuldigen sind Vorstand und Aufsichtsrat die dem hinterhergelaufen sind.
https://www.baywa.com/ueber-uns/corporate-governance/vorstand-aufsichtsrat/ueberblick
Die sind dann nicht pleite, die stellen halt nur nichts mehr her … Eure Einheitspartei, die weiterhin 70% ständig wählen (CSU bis BSW = Einheitspartei).