Weltverfolgungsindex 2024
Dramatischer Anstieg der Christenverfolgung weltweit
Immer mehr Christen weltweit werden Opfer von religiöser Verfolgung, das zeigt der neue Weltverfolgungsindex 2024. Christenverfolgung eskaliert demnach in vielen Ländern im Nahen Osten, Asien und Afrika in erschreckendem Ausmaß.
Während Christen in Europa und in weiten Teilen der westlichen Welt ein zumeist unbeschwertes Leben führen können, haben ihre Glaubensbrüder in der restlichen Welt immer noch mit Verfolgung, Gewalt und Ermordungen zu kämpfen. Christen bleiben auch im Jahr 2024 die meist verfolgte Religionsgemeinschaft der Welt. Am Mittwoch veröffentlichte Open Doors, eine Organisation, die sich für verfolgte Christen in aller Welt einsetzt, den jährlichen Weltverfolgungsindex. „Wir schreiben das Jahr 2024 nach Christi Geburt und müssen eine schier entfesselte Gewalt gegen Christen erleben. Ist Religionsfreiheit nur noch ein Lippenbekenntnis?“, erklärte der Leiter von Open Doors, Markus Rode in einer Pressemitteilung.
In dem Bericht, der den Zeitraum vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023 abdeckt, steht Nordkorea als das Land mit der stärksten Christenverfolgung da, gefolgt von Somalia, Libyen, Eritrea, Jemen, Nigeria, Pakistan, Sudan, Iran und Afghanistan. Die bevölkerungsreichsten Länder der Welt, Indien und China sind jeweils auf den Rängen 11 und 19 auf der Liste. Die Zahlen zeigen, dass im genannten Zeitraum weltweit 4.998 Christen aufgrund ihrer Glaubensausübung getötet wurden.
Es wird jedoch vermutet, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt, da zahlreiche Konflikte die genaue Dokumentation erschweren. Besorgniserregend ist auch der Anstieg physischer Gewalt oder Todesdrohungen gegen Christen, die von 29.411 im Jahr 2023 auf 42.849 im Berichtszeitraum des Weltverfolgungsindex 2024 angestiegen sind. Ein weiteres alarmierendes Signal ist der Anstieg von Angriffen auf Häuser von Christen um 371 Prozent, von 4.547 auf 21.431.
Die Vertreibung und Flucht von Christen aus ihren Häusern hat sich ebenfalls dramatisch verschärft. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl mit 278.716 mehr als verdoppelt (124.310 im Jahr 2023). Diese erschreckenden Zahlen verdeutlichen das Ausmaß des Leidens und der Verfolgung, dem Christen weltweit ausgesetzt sind. Insgesamt sind laut dem Weltverfolgungsindex 2024 etwa 365 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens mindestens in hohem Maße Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt.
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Medien-Versagen
Islamistisches Massaker an Christen in Nigeria – „Zeit Online“ macht Klimawandel verantwortlich
Das islamistische Weihnachts-Massaker an Christen in Nigeria findet in deutschen Medien kaum Beachtung. „Zeit Online“ treibt es auf die Spitze: Den islamischen Bezug lässt man komplett weg – dafür beschäftigt man sich mit dem Klimawandel.Besonders betroffen von dieser Gewaltwelle sind Christen und Kirchen in Subsahara-Afrika. Nigeria verzeichnete allein 4.118 Morde an Christen aufgrund ihres Glaubens. Äthiopien erlebte einen dramatischen Anstieg von Angriffen auf Kirchen, kirchliche Einrichtungen und Schulen von 22 im Vorjahr auf 284. Burkina Faso und die Zentralafrikanische Republik meldeten jeweils einen alarmierenden Anstieg von Übergriffen auf Geschäfte von Christen um das Zehnfache im Vergleich zum Vorjahr.
Staatliche Verfolgung und Zerstörung der Kirchen
In China hat das kommunistische Regime durch alte und neue Maßnahmen tausende Kirchen geschlossen oder zerstört, während in Pakistan und Indien aufgewiegelte Volksmengen Kirchen attackieren. Im indischen Bundesstaat Manipur wurden in nur 36 Stunden 249 Kirchen zerstört, mehr als 100 Christen getötet und Zehntausende vertrieben. Die UN verurteilte die Gewalt, insbesondere gegen christliche Mädchen und Frauen. In Indien wurden 160 Christen von extremistischen Hindunationalisten ermordet, im Vergleich zu 17 im Vorjahr. Die Angriffe auf Kirchen weltweit stiegen von 2.110 auf 14.766.
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Christenverfolgung
Sozialistisches Regime in Nicaragua inhaftiert regierungskritische Priester
In Nicaragua wurden erneut katholische Geistliche festgenommen. Sie beteten öffentlich für den inhaftierten Bischof Álvarez. Insgesamt sechs Priester wurden diese Woche verhaftet. Das sozialistische Sandinisten-Regime setzt seine gezielte Kampagne gegen die Kirche fort.Auch in Lateinamerika stehen kommunistische Diktaturen der Kirche feindlich gegenüber. In Nicaragua schloss die sozialistische Sandinisten-Regierung von Präsident Ortega Kirchen, Radiostationen und Universitäten, wies Priester und Nonnen aus und entzog Bischof Rolando Álvarez die Staatsbürgerschaft. Álvarez wurde zu 26 Jahren Gefängnis wegen angeblichen Landesverrats verurteilt.
Das alles wird schon seit Jahren totgeschwiegen. Schließlich soll auf jeden Fall verhindert werden, dass sich die Menschen darüber Gedanken ohne Denkschablone machen. Nicht etwa, dass sie irgend wann darauf kommen, dass die Verfolgung von Christen – von wenigen Ausnahmen abgesehen – in Ländern vorherrscht, in denen eine bestimmte Religion dominiert.
Das könnte am Ende die „Willkommenskultur“ beschädigen.
Ob das unsere deutsche Regierung thematisieren wird? Und Beziehungen zu Staaten hinterfragen wird? Ob Journalisten unserer Öffentlich-Rechtlichen Anstalten den Weltverfolgungsindex 2024 lesen, auf ihre Art interpretieren und senden?
Nun, die Auswertung zeigt deutlich: Christen werden verfolgt von Muselmanen und Sozialisten, weil sich beide ideologiegetrieben im Besitze ewiger Wahrheit zur Menschheitsbeglückung wähnen. Nicht in der Statistik taucht wohl auf, daß man in Finnland bereits als Christ strafverfolgt werden kann, wenn man öffentlich aus der Bibel zitiert.
Und, wer nach Inkrafttreten des von ideologisierten Gehirnprothesenträgern und fanatisierten Perversen ersonnenen Selbstbestimmungsgesetzes noch aus der Genesis zitiert: „als Mann und Frau schuf er sie“, wird zum Gegenstand der Strafverfolgung – wegen „Haß und Hetze“, „Deadnaming“ oder sonstiger Verbrechen.
Die Christenverfolgung in Europa nimmt gerade erst Fahrt auf, und ihre Verfechter und Vorkämpfer wird eine Koalition sein aus: Perversen mit ICD-Code, hypersexualisierten Moralverächtern, dekadenten Nihlisten, sozialistischen Indifferentisten und fanatisierten Muselmanen – grenzdebile „Fußsoldaten“ aller Lager natürlich inclusive.
Das doch eine sehr schöne Karte.Da kann man doch einfach sehen,
welche Länder wir alle von unsere Entwicklunghilfe Liste streichen können.
Oder wollen die weiterhin Geld von Ungläubige annehmen?
Ich gebe doch auch niemanden etwas,der mich nicht leiden kann.
Erst einmal die Christen ausrotten und die Islamisten ausbeuten und Missbrauchen. Danach werden dann die Restlichen gegeneinander ausgespielt.
WEN wundert das?- bei diesem Papbst und den verräterischen „Hohepriestern“ der anderen Seite. Wer aus „aus Verständnis für die anderen Glaubensrichtungen“ auf dem Tempelberg zu Jerusalem das Kreuz abnimmt,respektive unter der Kutte versteckt, wußte was er tat.
Früher wurden solche von den eigenen Brüdern ans Kreuz geschlagen oder verbrannt.
Die Kirche hat das sicher erkannt und finanziert und befürwortet deshalb den Import potentieller Täter, damit die Christen in deren Herkunftsländern Entlastung erfahren.
aber die Christen sind doch teil des Imperialismus und haben es verdient laut neomarxistischer Lehre…
Die Baerbock – gut vorstellbar – konvertiert zum Islam.
Mehrere Male ist doch durchgesickert, dass sie gewisse „Affinitäten“ gegenüber arabischen Mächtigen aufblitzen liess.
Michael Stürzenberger und seine PAXEuropa, als Beispiel, hat wohl eine andere realistischere Frequenz zum deutschen Michel und dem Souverän. Und so soll es auch bleiben und noch ausgebaut werden. Ansonsten läuft Europa in eine andere sich abzeichnende, aber offensichtlich noch abwendbare Katastsrophe.
Aber nur, wenn der politische Wille überhaupt noch vorhanden sein wird.
Schon wieder so eine falsche Definition des Christentums – Katholiken mit deren Papst – der mit seinen
Ansichten – gleichgeschlechtliche Ehe – Kindesmisshandlung – Waffenlieferungen in Kriegsgebiete – Migrantenschleuser – Verbot der AfD u.a. Gräueltaten – wohin gehören denn diese katholischen Christen?? Nicht alle Völker labern nur.
Religionen verbieten und Ruhe ist 😁
Das ist dann das liberalkonservative Gutmenschentum was sich um die ganze Welt kümmern will, doch wen kümmert Afrika? Eine auf Emotionen fußende Weltsicht die so voller Widersprüche ist weil sie das Leben verneint und nur den Frieden eines Friedhofs anstrebt.