Medien-Versagen
Islamistisches Massaker an Christen in Nigeria – „Zeit Online“ macht Klimawandel verantwortlich
Das islamistische Weihnachts-Massaker an Christen in Nigeria findet in deutschen Medien kaum Beachtung. „Zeit Online“ treibt es auf die Spitze: Den islamischen Bezug lässt man komplett weg - dafür beschäftigt man sich mit dem Klimawandel.
Von
![...](https://apollo-news.net/wp-content/uploads/2023/12/Bildschirmfoto-2023-12-27-um-08.12.27.png)
Am Weihnachts-Wochenende wurden rund 100 Christen in Nigeria ermordet, mutmaßliche Islamisten verübten ein grausames Massaker in mehreren Dörfern. In deutschen Medien liest man darüber wenig. Wenn dann wird darüber berichtet, dass „Viehhirten von der Volksgruppe der Fulani“ für das Massaker verantwortlich wären. Dass es sich dabei um Islamisten handelt – muslimische Fulani begangen immer wieder Terrorangriffe auf christliche Bauern – wird dabei selten erwähnt bzw. verschleiert. Generell ist das Interesse am Thema Christenverfolgung in Deutschland gering – egal ob es die grotesken Zensur-Maßnahmen in China sind oder Lynchmobs in Pakistan. Christen sind am meisten verfolgte Religionsgruppe der Welt, das Thema findet dennoch nicht statt.
Den Höhepunkt der teils absurden Berichterstattung über die Vorgänge in Nigeria stellt nun ein Artikel der Zeit dar. Im Bericht über die Attacken kommt das Wort islamistisch kein einziges Mal vor. Stattdessen beschreibt man die Hintergründe so: Der jahrzehntelange Konflikt um fruchtbares Land und Zugang zu Wasser im Bundesstaat Plateau wird durch den Klimawandel noch verschärft und verläuft auch entlang ethnischer und religiöser Linien.“ Auf X (vormals Twitter) fasste die Zeit die Sache gar so zusammen: „An Heiligabend haben Bewaffnete in Nigeria nach offiziellen Angaben 17 Dörfer überfallen. In der Region gibt es Landkonflikte, die durch die Klimakrise verschärft werden.“
Werbung
Statt Islamisten soll die Klimakrise verantwortlich sein – die Vorgeschichte der religiösen Gewalt gegen Christen findet keine Beachtung. So wird ein Massaker geradezu ins Lächerliche gezogen.
Der zentral gelegene Bundesstaat Plateau, in dem die jüngsten Angriffe stattfanden, hat eine tragische Geschichte der Gewalt vom muslimisch geprägten Norden gegen den vorwiegend christlichen Süden Nigerias. Seit dem Jahr 2001 ist die Region Schauplatz wiederholter Konflikte, bei denen bereits über 1.000 Menschen ihr Leben verloren haben.
Die Stadt Jos, die Provinzhauptstadt des Bundesstaates, war besonders von den Auseinandersetzungen betroffen. Im Januar 2010 führten Unruhen zu schweren Ausschreitungen, bei denen ganze christliche Stadtviertel zerstört wurden und mehrere hundert Menschen ums Leben kamen. Ein besonders erschütternder Vorfall ereignete sich in der Nacht zum 7. März 2010, als es zu erneuten Gewaltausbrüchen zwischen Angehörigen des muslimischen Fulani-Hirtenvolkes und den Dorfbewohnern der christlichen Berom kam. Im Dorf Dogo Nahawa wurden überwiegend von Christen bewohnte Ortsteile überfallen, und mehr als 500 Christen wurden getötet.
Lesen Sie auch:
Nach Terrorfahrt
IS-Anschlag in New Orleans: Bomben nahe Kathedrale gefunden
Durch den Anschlag eines IS-Anhängers wurden in New Orleans 15 Menschen getötet. Was untergeht: Bomben wurden in unmittelbarer Nähe zu einer Kathedrale gefunden – kurz vor einem großen Gottesdienst. Sollten Christen Hauptziel des Anschlags sein?Apollo News wünscht frohe Weihnachten!
Weihnachten soll die christliche Tiefe genommen werden. Die Antwort auf den post-kolonialen Furor kann nur Besinnung auf die Traditionen des Westens sein. Es gibt keinen Grund zum Fremdeln: Die abendländische Kultur ist das Licht in der Finsternis der Geschichte.Diese Spannungen setzten sich fort, und im Juli 2012, bei einem weiteren Angriff, der örtlichen muslimischen Fulani-Stammesmitgliedern zugeschrieben wird, verloren rund 100 Christen ihr Leben.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Danke für die Recherche und diesen Beitrag.
Schon länger fällt mir die Ehemals von Helmut Schmidt herausgegebene „Zeit“ als unwürdiges, verlogenes Schmierblatt auf.
Einen solch durchgreifenden Niedergang muss man erst mal hinbekommen! Dummheit allein kann das nicht erklären. Ohne zusätzliche Bosheit ist das nicht zu schaffen.
Nigeria hat über 220 Mio. Einwohner und über 200 zum Teil multireligiöse Ethnien, den Klimawandel dafür verantwortlich zu machen ist als wenn man bei Tod durch Krebs als Todesursache Pickel angibt!
Mit der ZEIT würde ich nicht mal alten Fisch einwickeln, das grenzt an Leichenschädung…
Der Klimawandel hinterlässt insbesondere bei den Systemmedien schwere Schäden, die zur Überflüssigkeit des Lesens führen.
Das linksgrüne Framing ist so offensichtlich, daß es die meisten Bürgen inzwischen durchschauen. Begriffe wie „systemtreue Medien“ oder auch „Lügenpresse“ sind wohlverdient!
Schon schlimm genug nur ein Bild von diesem Zeit-Online Artikel hier sehen zu müssen.
Wer noch halbwegs alle Tassen im Schrank hat und sie auch behalten möchte, der meidet die Mainstream-Medien. Das Gleiche gilt für den ÖRR.
Die billige Propaganda in Deutschland wirkt deswegen so gut, weil die meisten immer noch verneinen, dass das überhaupt Propaganda ist. Ich habe fertig mit diesem Volk.
Es ist alles Gehirnwäsche: Alle Katastrophen und Scheusslichkeiten, die auf unserem Planeten passieren, werden von den daran interessierten Kreisen mit dem Klimawandel begründet oder mindestens damit in Verbindung gebracht. Ziel ist, die Opferbereitschaft der Bevölkerung aufrechtzuerhalten oder gar zu erhöhen. Wer vom Fiskus ausgeraubt wird weiss, dass dies zur Rettung des Planeten und der Menschheit notwendig ist. Gleiches gilt dann auch für den Islamismus. Denn der Islam ist ja die Religion des Friedens. Ohne wenn und aber. Schließlich werden seit 2015 Millionen Moslems nach Deutschland angelockt. Ohne gesetzliche Grundlage und Rücksicht auf Verluste
Das ist kein Medienversagen, das ist gezielte Massenverdummung. Jahrelang hat man Islamkritiker in die rechte Ecke gedrängt, Islamverbände regelrecht hofiert und allerbeste Hofberichterstattung abgeliefert. Deshalb muss man weiter so tun, als gäbe es nichts.
Sonst würde dieser Presse niemand mehr glauben und sie wären erledigt.