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Gaza-Streifen

Der Mob fordert den Tod der Juden, während die israelischen Geiseln bei der Freilassung gedemütigt werden

Die israelischen Geiseln müssen bei der Übergabe von Hamas-Terroristen geschützt werden, sonst würde sie der Mob lynchen. Im Gaza-Streifen wird die Freilassung palästinensischer Krimineller mit Süßigkeiten, „Tod den Jüden“-Sprechchören und Tänzen gefeiert.

Emiliy Damari mit ihrer Mutter am Sonntag. Die Hamas schoss ihr am 7.10.2023 zwei Finger weg.

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Es ist laut. Es ist voll. Viele Männer rufen „Allahu akbar“, Autos hupen. Die drei israelischen Geiseln, Romi Gonen (24), Emily Damari (28) und Doron Steinbrecher (31), verlassen das Auto der Hamas und eilen mit eingezogenen Köpfen in den Wagen des internationalen Roten Kreuzes. Es ist der vielleicht gefährlichste Moment der Geiselübergabe, denn hunderte Männer drängen unter Schreien und Gejohle zu den Autos, um ihnen Gewalt anzutun. Die Hamas-Kämpfer, die für die Ermordung und Vergewaltigung von über 1.200 Israelis und für die Entführung von über 200 Geiseln verantwortlich waren, sind die einzige Barrikade zwischen den drei Frauen und dem Mob.

Romi, Emily und Doron hasten die wenigen Schritte von einem Auto zum anderen, durch ein Spalier von Männern, die sie gequält haben. Männer, deren Gesichter von schwarzen Sturmhauben verhüllt sind und die das grüne Stirnband der Hamas tragen, Gewehre in der Hand. Eine finale Demütigung und zugleich eine Maßnahme, die ihr Überleben sichert. In den über fünfzehn Monaten seit dem Massaker des 7. Oktobers haben die Hamas-Kämpfer mehrfach ihre Uniformen abgelegt und sich als Zivilisten ausgegeben. Nun präsentieren sie sich stolz mit in die Höhe gereckten Gewehren als islamistische Terroristen, die nur ein Ziel haben: Juden töten – so steht es auch in der Gründungscharta der Hamas.

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Und hinter diesen Männern, hinter dieser Botschaft, versammeln sich nun die Zivilisten. Männer, Frauen, Kinder – alle stehen hinter den Hamas-Kämpfern und feiern. Sie rufen „Allahu akbar“, sie jubeln, trällern und pfeifen. Eine Gruppe von Jungen zeigt ihre besten Breakdance-Moves. Ein kleiner Junge, vielleicht drei Jahre alt, posiert mit einer Spielzeugwaffe und trägt das grüne Stirnband der Hamas-Terroristen. Darauf steht in Arabisch das Wort „Schahada“, das Glaubensbekenntnis. Es steht für: „Ich bezeuge, es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Gesandter“.

Eine Schar von Jungen, vielleicht zwischen acht und zehn Jahren alt, umringt einen Hamas-Terroristen und ruft: „Khybar Khybar Ya Yahud jaish Muhammad soufa ya’oud.“. Das bedeutet: „Khaybar, Khaybar, oh Juden, die Armee von Mohammed wird wiederkommen.“ Mit diesem Spruch wird auf die Schlacht von Chaibar 628 nach Christus verwiesen, bei der der Prophet Mohammed zahlreiche Juden getötet haben soll. Ein Zivilist, der die Szene filmt, umarmt einen Hamas-Kämpfer mit Sturmhaube und Waffe, und ruft dabei: „Allahu akbar!“ Er ist den Tränen nahe.

Das Verhalten dieser Menschen wundert wenig, wenn man bedenkt, dass viele Geiseln von „Zivilisten“ gefangen gehalten wurden – dass viele Geiseln am 7. Oktober von einfachen Palästinensern verschleppt und misshandelt wurden. Dass Israelis von „Zivilisten“ gefoltert und ermordet wurden. Jetzt feiern diese Menschen. Im Gazastreifen werden Süßigkeiten verteilt, nicht weil es einen Waffenstillstand gibt, sondern weil zahlreiche palästinensische Terroristen aus israelischen Gefängnissen entlassen werden.

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Von den 90 Gefängnisinsassen, die am Montag entlassen wurden, sind mehr als 60 Frauen. Auf den Bus, der sie ins Westjordanland brachte, stiegen Menschen auf, die jubelnd Hamas-Fahnen entrollten, wie Times of Israel berichtet. Zwischen den feiernden „Zivilisten“ kündigte einer der freigelassenen Insassen bereits an, wieder Juden töten zu wollen. Das sind die Menschen, um die es geht, wenn wieder das Märchen vom Völkermord erzählt wird.

Die Hamas hat sich derweil weitere Demütigungen für die freigelassenen Geiseln ausgedacht. Sie haben „Geschenktüten“ mitbekommen, in denen Landkarten des Gazastreifens sind, Fotos aus ihrer Gefangenschaft und Urkunden, die ihre Freilassung belegen sollen. Die Tüten müssen die drei israelischen Frauen in die Kamera halten, ehe sie zum Roten Kreuz dürfen, wie The Jerusalem Post berichtet. Oft drängen sich zahlreiche Menschen so dicht um die Autos, dass diese kaum vorwärts kommen.

Die schweren seelischen Wunden der drei israelischen Frauen sind nicht zu erahnen. Emily Damaris zwei fehlende Finger zeigen aber das Ausmaß der körperlichen Gewalt und der Misshandlung der Geiseln. Emily verlor die zwei Finger am 7. Oktober 2023, Hamas-Kämpfer schossen sie ihr weg. Außerdem erlitt sie eine Schrapnellverletzung am Bein. Auch Romi wurde in die Hand geschossen, sie kann ihre Finger nicht bewegen, wie die Daily Mail im Februar 2024 berichtete.

Zumindest ein paar Sekunden lang blieben all die Schmerzen wohl vergessen – in dem Moment, als die freigelassenen Frauen ihre Mütter und Väter endlich in die Arme schließen können. Sie kuscheln sich aneinander, sie weinen, lachen, feiern. Nach 471 Tagen der Gefangenschaft, der Angst und Qualen sind sie endlich wieder vereint.

Diese Momente offenbaren alles über die Israelis und die Palästinenser: Israel lässt dutzende Schwerkriminelle, Mörder und Terroristen frei, um drei ihrer Bürger wiederzubekommen – um drei unschuldigen Frauen die Freiheit und ein Leben zurückzugeben. Im Gazastreifen wird derweil zur Auslöschung genau dieses Lebens aufgerufen. Terroristen werden wie Helden empfangen. Kinder tanzen und singen: tötet die Juden.

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26 Kommentare

  • Ob man der Hamas huldigt, ihnen beipflichtet, ihnen irgendwelche Wege ebnet oder zu guterletzt Geld zum „Wiederaufbau“ zur Verfügung stellt: Man unterstützt damit eine Terrorvereinigung! Punkt, aus!!

    63
  • Die da jubeln, sind genau diejenige, die die Bundesregierung umschmeichelt oder zumindest schützt.

  • Danke für den Beitrag.

    Ich kann diesem nur zustimmen. Da sich meine Familie durch Heirat meiner Schwester mit einem Israeli in diese Richtung stark und positiv vergrößert hat, bin ich der Sache recht nahe.

    Die Angst meines Schwagers, der viel in Sachsen arbeitet, ist nicht vor Deutschen. Es sind die Moslems, von denen er angepöbelt und bedroht wird.

    Die Geschichten von grenznahe wohnenden Verwandten in Israel sind ebenfalls erschütternd.

    Die Moslems wollen keinen Frieden. Sie wollen großteils die jüdische Vernichtung. Wenn sie die Chance hätten, würden sie das tun, was im obigen Artikel beschrieben wird.

    Und in Deutschland werden diese von der linken Entourage chauffiert.

  • Schon beachtlich wie da die „hungernde und traumatisierte“ Bevölkerung, die ja unsere Sprachbegabte Millionen hinterher schmeißt sich präsentiert.

  • Schwerkriminelle, Mörder und Terroristen. Genau die Klientel, die die Bundesregierung mit üppigen Sozialgeschenken ins Land lockt und die bereits in hellen Scharen hier herumlaufen.

    Warum? Damit man hier ein Blutbad entfesseln kann für den unwahrscheinlichen Fall, daß die AfD doch mal an die Macht kommt?

  • Schwer vorstellbar, dass mit derart radikalisierten Menschen eine friedliche Nachbarschaft möglich sein soll. Jedenfalls sollte man derartige Strukturen nicht noch mit finanzieller Unterstützung inzentivieren oder alimentieren.

  • Die Flugbereitschaft fliegt die Jubler gerade nach D. ein.

  • Wie moralisch verkommen können Menschen nur sein! Unfassbar, dass es echt noch Deppen gibt, die denen die Opfer-Nummer abkaufen. Die arabischen Palästinenser sind in dieser Geschichte definitiv nicht die Opfer!

    28
  • „Sie lieben das Leben, wir lieben den Tod.“ So lässt sich der Unterschied zwischen Israelis und Palästinensern beschreiben.

    23
  • Beim nächsten Mal sollte die IDF nicht so zimperlich sein und ihre Samthandschuhe in Gaza ausziehen. Es bestätigt sich mal wieder, dass es keinen Unterschied zwischen angeblichen Zivilisten und Hamas – Terroristen gibt, sie sind alle gleich und müssen deshalb auch so behandelt werden.

  • Die Terroristen von Hamas müssen zivile Terroristen davon abhalten die Geiseln zu lynchen. Und wir sollen zwischen „Zivilisten“ und Terroristen unterscheiden. Ja wie denn? Anhand von ihrem Verhalten sehe ich keinen Unterschied. Vielleicht ein Brückenschlag nach Europa, wo wir uns überlegen sollten, wie tief wir selbst schon im Schlamassel sitzen?

  • Und diese Bestien werden weiterhin von der verMARXten Uno uva. DeutschLALAland via linksGRÜNE Außenfeministerium & Terror-€ntwicklungsministerium.
    Miserere

  • 3 Geißeln gegen 90 Häftlinge.
    1900 sind geplant freizulassen.
    Die Verhältnismäßigkeit ist nicht gewahrt.
    Bei 17 Millionen Juden gegen 3 Milliarden Muslime übrigens auch nicht.

  • Ob den Hamas Terroristen klar ist,dass man Menschen ebenso präparierten kann wie Handis oder Pager, ohne dass die das merken, bevor man sie wieder auf freien Fuß setzt??
    Katzen und Hunde kann man schliesslich auch chipen…!
    Also als freigelassener HamasTerrorist wäre mir jedenfalls nicht mehr wohl im Funkbereich Israels…!

  • Gaza ist Hamas. Und Hamas ist Gaza.

  • Bärbock kümmert sich. Keine Angst.

  • Für verhungerte auffallend lebhaft und kämpferisch, dank Annalena geht der Terror weiter. Die Berliner Hamastruppe sollte auch gleich den Marschbefehl in Form von Abschiebe Tickets bekommen.

  • Es geht nicht um Frieden, es geht darum Terror zu verbreiten!
    Immer und Überall!

  • Am Ende wird trotzdem immer Israel aufgrund seiner überlegenen Werte gewinnen

  • Solange, meist westliche Wohlfahrtsorganisationen, allen voran Deutschlands „Entwicklungshilfe“ die Existenz der Palästinenser wie diverser Bevölkerungen in weiteren lokalen Streitigkeiten sichert, können sich die Streitparteien voll und ganz auf ihren „Kampf“ konzentrieren und die Verantwortung für die zivile Nachbarschaft anderen überlassen. Unserer Industrie der Hilfsorganisationen sollte endlich klargemacht werden, dass sie es sind, die die Hamas und entsprechende private Armeen den Rücken von Verantwortung gegenüber ihren Mitbürgern freihalten um so endlos ihren Terror, frei von Kritik der eigenen Bürger, der Westen ist ja für die eigene Bevölkerung verantwortlich und darf, wenn es nicht klappt beschimpft werden, endlos weiter führen zu können.

  • Ihr könnt auch über die 10000enden ermordeten palaestinesischen Kinder und Zivilisten durch die Israelische Armee berichten. Das wäre Objektiv. Ich frag ja nur

  • Oh, super Fachkräfte! Bitte umgehend alle importieren!

  • Tja, die Israelis müssen sich entscheiden.
    Entweder zu echten Völkermördern werden, wie es die Hamas gerne wäre (wie es in deren Charta steht), oder irgendwann ausgelöscht zu werden.
    Würde wohl Machiavelli sagen.

    Die Palis werden sich nicht mehr ändern.

    Meine Gedanken sind bei den Geiseln.

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