Spanien und Portugal
Cyberangriff offenbar nicht Grund für Blackout – viele Fragen zur Rolle der erneuerbaren Energien
Der Blackout in Spanien und Portugal ist nicht auf einen Cyberangriff zurückzuführen, wie vermutet worden war. Stattdessen werden jetzt Fragen zur Rolle der erneuerbaren Energien laut – möglicherweise überlastete ein Überangebot an Sonnenstrom das Netz.

Nach dem Blackout auf der Iberischen Halbinsel am Montag ist die Stromversorgung fast vollständig wiederhergestellt. Bis spät in die Nacht waren Spanien, Portugal und kleine Teile Frankreichs von dem Ausfall betroffen – von einer Ursache fehlt weiterhin jede Spur. Die Behörden sind sich jetzt trotz anfänglich dahingehender Vermutungen sicher: Auf einen Cyberangriff lässt sich der Blackout momentan nicht zurückführen.
Der Zeitung El País zufolge war sogar das staatliche Institut für Cybersicherheit in Spanien mit der Untersuchung des Blackouts beauftragt und sollte auch in Erfahrung bringen, ob ein möglicher Hackerangriff den Ausfall herbeigeführt haben könnte – das scheint jedoch nicht der Fall zu sein.
Es gebe „keine Hinweise“ für eine solche Attacke, erklärte Portugals Premierminister Luís Montenegro. Die portugiesischen Behörden sehen den Ursprung des Blackouts währenddessen in Spanien, das wiederum macht eine Unterbrechung der Verbindungen zu Frankreich für den Ausfall verantwortlich.
„Es sieht so aus, als ob es in Frankreich eine Netzstörung gab, da Spanien hohe Überschüsse an Solarenergie loswerden musste, die plötzlich nicht mehr abgenommen werden konnten“, sagte der Energieökonom Dr. Björn Peters dazu bereits am Montag gegenüber Apollo News (lesen Sie hier mehr).
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Ein Überangebot an Solarstrom ist zwar keine Seltenheit, kann der produzierte Strom jedoch nicht abgenommen, zum Beispiel im Ausland verkauft werden, kann es zu einer Überlastung des Stromnetzes kommen.

Dem portugiesischen Netzbetreiber REN zufolge handelte es sich um ein „seltenes atmosphärisches Phänomen“, berichtete außerdem der britische Fernsehsender Sky News. Grund dafür seien hohe Temperaturschwankungen, die wiederum zu „anomalen Schwingungen“ im Stromnetz führten, so REN – „ein Phänomen, das als ‚induzierte atmosphärische Schwingungen‘ bekannt ist. Diese Schwingungen verursachten Synchronisationsstörungen zwischen den Stromnetzen, was zu aufeinanderfolgenden Störungen im gesamten europäischen Verbundnetz führte“.
Spaniens Premierminister Pedro Sanchez teilte am Montag mit, das Land habe dann gegen 12.30 Uhr innerhalb von fünf Sekunden einen Rückgang der Stromversorgung um 15 Gigawatt erlebt, was etwa 60 Prozent der landesweiten Nachfrage zur Mittagszeit entspricht. Infolgedessen kollabierte das Stromnetz, Sanchez rief die nationale Notlage aus und 30.000 Polizisten, die die öffentliche Sicherheit gewährleisten sollten. Währenddessen wurden 35.000 Passagiere aus gestrandeten Zügen evakuiert, tausende verharrten an Bahnhöfen und Flughäfen, die Krankenhäuser liefen im Notbetrieb.
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Am späten Montagabend konnte das Stromnetz wieder zu 61 Prozent hochgefahren werden, auch die Großstädte Barcelona und Madrid, das neun Stunden lang ohne Stromversorgung war, sollen wieder angebunden sein. Gegen 3 Uhr morgens waren es dem spanischen Netzbetreiber Red Eléctrica zufolge bereits 82,4 Prozent. Am Dienstagmorgen war die Stromversorgung in Spanien zu 99 Prozent wiederhergestellt, in Portugal waren es 95 Prozent.
Währenddessen wurde mancherorts die Vermutung geäußert, das Stromnetz sei wegen eines Ausfalls der Gas-, Kohle- und Atomkraftwerke zusammengebrochen. Andere wiederum machen den zu hohen Anteil der erneuerbaren Energien verantwortlich. Erst Mitte April soll Spanien erstmals 100 Prozent seines Strombedarfs in einem Moment aus erneuerbaren Energien gewonnen haben, berichtete damals das PV Magazine.
Im gesamten vergangenen Jahr lag dieser Wert Red Eléctrica zufolge bei 56 Prozent. Der Denkfabrik Ember zufolge kann Spanien auf 43 Prozent erneuerbare Energiequellen zurückgreifen, weitere 43 Prozent sind Atom- und Kohlekraftwerke sowie andere mit fossilen Brennstoffen betriebene Anlagen. Bis 2030 möchte Spanien den jährlichen Strombedarf jedoch zu 81 Prozent mit erneuerbaren Energien decken.
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Aber „weil in Spanien wie in Deutschland hohe Anteile der PV-Anlagen nicht regelbar sind, stehen immer weniger Kraftwerke zur Verfügung, um auf Instabilitäten zu reagieren. Das System wird daher langsam immer unberechenbarer. Schon kleine Störungen können dann zu nicht mehr beherrschbaren Ausfällen großer Systeme führen“, mahnte Björn Peters.
Seit gestern Abend wird X geflutet mit hämischen Kommentaren, dass die Atomkraft-, die Gas- und die Kohleheizkraftwerke dort ausgefallen seien.
Es ist unglaublich faszinierend, wie ideologisch verblendet die Menschen sein können, und dabei die Realität ausblenden. Selbst wenn man sachlich darauf hinweist, dass mutmaßlich der nur unzureichend steuerbare Überschuss an regenerativer Energie zu zu starken Abweichungen der Frequenz im Netz, und damit zum Zusammenbruch geführt hat, wird da min Inhalten dagegen geworfen, die fern der Realität sind.
Und diese ideologische Verblendung erschreckt mich massiv, da eine Vielzahl an Menschen die Realität ausblendet und auch keinerlei Einsicht zeigt, dass man vielleicht in Teilen Unrecht haben könnte.
Zuviel Solarstrom? Kein Problem: Sonnenverbotszonen an bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten z.B. 10-15 Uhr.
Energiewende ohne Hirn. Ungebremster Ausbau der erneuerbaren ohne Speichermöglichkeit, das geht in die Hose.
Was es nicht gibt kann nicht schuld sein.
Streng genommen ist aus naturwissenschaftlicher Sicht die Bezeichnung „erneuerbare Energie“ also nicht korrekt, gemeint sind eigentlich in überschaubaren Zeiträumen regenerierbare Energieträger“
„Nach den Gesetzen der Physik (1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik) kann Energie weder aus dem Nichts erzeugt noch vernichtet werden. Energie kann nur von einer in eine andere Energieform umgewandelt werden, wobei ihr technisch nutzbarer Anteil mit jeder Umwandlung kleiner wird.
Und wenn wir immer noch falsche Begrifflichkeiten aus der politischen Blase übernehmen, glauben es die Leute endgültig.
Ob nun die unkontrollierbare Sonneneinstrahlung oder menschliche Ursache beim Redispatch Management schuld sei, spielt eine enorme Rolle.
Jeder PV, jede Windmühle erhöht die Belastung und Aufwand eventuell Gegenmaßnahmen ergreifen zu müssen.
schon mind. 2012 bekannt
https://www.next-kraftwerke.de/wissen/495-hertz-problematik
Es war ein Test, wie die Sklaven reagieren und gleichzeitig eine Warnung, daß nichts mehr sicher ist!
Und das Fraeming beginnt, alles kommt in Betracht, nur die größte Wahrscheinlichkeit nicht, ein immer größeres Angebot an z.b. Solarstrom in ganz Europa! Imm Sommer wenn die Sonne am meisten scheint wird am wenigsten Strom gebraucht und das wird die Ursache sein.
Ohne Pufferspeicher wird das nie etwas mit der Energiewende . Das kommt davon wenn man einen Kinderbuchautor mit einer Berufsabschlussfreien Ideologischen Sektenpartei im Rücken in hochkomplexe Infrastrukturen ohne jegliche Kontrolle eingreifen lässt !!
Es ist nur noch damit gleichzusetzen das man der Sonnenblumen Gruppe der Kita Schwabing die Leitung des sich in Betrieb befindlichen Kernkraftwerkes Unter Isa überlassen hätte .
Ps. an Grüne Leser ! Selbst ein abgeschaltetes AKW hätte noch einen signifikanten Beitrag zur Netzstabilisierung leisten können und müssen !!
Da haben die Umweltminister ja was zu besprechen nächste Woche.
Das einzig „erneuerbare“ an der „Dümmsten Energiepolitik der Welt“ (Meinung des Wall Street Journal USA) sind aufgrund der unvermeidlichen Black wie Brownouts die inzwischen täglichen Eingriffe der „Netzbetreiber“ – 2024 über 17000 macht knapp 47 PRO Tag!
Vor 20 Jahren waren nur 5 Eingriffe pro JAHR zur Netzstabilisierung nötig!
Soviel zur „stabilen Stromversorgung“
Sie sitzen im Kontrollzentrum und sind damit konfrontiert, dass Sie SOFORT Strom ableiten müssen, weil sonst alles zusammenbricht. Sie steuern konzentriert die übliche Trasse an, aber die Zahlen gehen nicht runter. Sie denken sich „Da stimmt doch was nicht!“ und klicken die Buttons immer wieder an – aber die Zahlen bewegen sich nicht. Was Sie nicht wissen: Die Trasse brennt. Während sie nach ein paar weiteren Versuchen hektisch an einer Alternative arbeiten, geht das Licht aus. Blackout. Im ganzen Land und darüber hinaus.
Die „Energiewende“ macht ein einstmals leicht zu handhabendes System zu einem instabilen Glücksspiel, bei dem alles zusammenbricht, wenn ausnahmsweise einmal ZWEI Dinge gleichzeitig schief gehen.
Auffällig: trotz Blackout konnte man z.B. bei ntv konnte im Hintergrund lauter Leute gesehen werden, die ihr Handy genutzten, während der Reporter vor der Kamera von keiner hat Strom sprach.
Auch im Hintergrund null Panik oder dergleichen zu erkennen.
Erinnert an die Leichen auf den Straßen bei Corina.
Das Gefühl einer großen Show drängt sich im persönlichen empfinden auf.
„Das heißt, wir haben mehrere Sicherungssysteme im deutschen Stromnetz“, sagte Müller. „Und natürlich für den Fall der Fälle hätten wir Kraftwerke, sogenannte schwarzstartfähige Kraftwerke, die ein solches Netz wieder aufbauen könnten.
Das heißt, Deutschland ist gut vorbereitet.“
Auch die Sprecherin der Netzagentur verwies auf zahlreiche Sicherungsmechanismen in Deutschland. Diese würden kontinuierlich auf ihre Eignung geprüft und bei Bedarf angepasst. Zu den Stromausfällen in Südwesteuropa sei die Netzagentur in Kontakt mit den Übertragungsnetzbetreibern.
Stromausfälle zu Ostern? JA
https://www.youtube.com/watch?v=eogQUYKSssk
Rund 43 Prozent der elektrischen Energie in Spanien stammen aus Wind- und Solarkraft, wie aus Daten der Denkfabrik Ember hervorgeht.
Die Atomkraft steuert weitere 20 Prozent bei, fossile Brennstoffe machen 23 Prozent aus.
Um wirklich auf einen Blackout vorbereitet zu sein braucht man ein Elektroauto, eine Wärmepumpenheizung, einen SmartMeter, den digitalen Euro, den digitalen Impfpass und Onlinebanking. Oder hat mein Fernseher die letzten Jahre etwas falsch verstanden?
Ich tippe auf Außerirdische, die wollten unsere überragende Annalena entführen und damit die UNO destabilisieren. Aber leider haben die sich verflogen und dabei massive Störungen ausgelöst. Ich bin mir ganz sicher, dass das nichts mit dem Überschuss an erneuerbaren Energien zu tun hat.
Überlastet werden kann ja nur, wenn die Einspeisung nicht kontolliert/reguliert würde. Also dann doch ein technisches Proplem oder menschliches Versagen.
Reine Denklogik. Schlägt Ideologie und Narrative selbstverständlich nicht.
Wenn in Frankreich der Strom ausfällt dann wars die Technik, nicht die Atomkraft.
Wenn in Spanien der Strom ausfällt dann warns die Sonne und der Wind, nicht die Technik.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Am erfolgsversprechendsten finde ich die Version der Portugiesen: „Dem portugiesischen Netzbetreiber REN zufolge handelte es sich um ein „seltenes atmosphärisches Phänomen“, berichtete außerdem der britische Fernsehsender Sky News. Grund dafür seien hohe Temperaturschwankungen, die wiederum zu „anomalen Schwingungen“ im Stromnetz führten“. Denn die Temperaturschwankungen sind eindeutig eine Folge und vor allem der Nachweis des menschengemachten Klimawandels. Weiterer Beweis: Sogar die unbestechlichen EU Funktionäre sind davon überzeugt. 🤥🤕
Energiesparlampen müssen wieder weg und Staubsauger mit 25000 Watt müssen her. Es muss gegen den Stromüberschuss gegen gesaugt werden , am besten eine Warn-APP die dann zum Staub saugen gegen den Blackout auffordert. Bloß nicht vom Irrweg abkommen.
Lustigerweise sind diejenigen, die null covid und null co2 und Enteignung für alle wollen aktuell sehr unzufrieden. Gefällt es ihnen nicht ohne Strom. Ich liebe diesen Film
Chanel Rion OAN
Angesichts dessen, was Europa durchmacht, ist dies eine gute Erinnerung für Amerika:
Würden nur neun der 55.000 Umspannwerke in den USA außer Betrieb gesetzt, käme das gesamte US-Stromnetz für mindestens 18 Monate aus (laut durchgesickertem FERC-Bericht).
Zahl der Todesopfer?
Frag nicht.
Und wer hat diese Umspannwerke und ihre Teile hergestellt? (Und auf wen verlassen wir uns beim Bau von Ersatz?)
Frag das auf keinen Fall
https://x.com/ChanelRion/status/1916933172333580572
Jahrelang drohte Klaus schwab mit cyberpolygon und andere Tiefstaat Handlanger ebenfalls. Tja auch schön, jetzt wachen jede Menge schlafschafe auf und informieren sich hoffentlich endlich mal anstatt nachzuplappern. Einige haben jedenfalls jetzt verstanden wie wichtig Bargeld ist und was wurde ich Jahrelang ausgelacht, weil ich seit März 2020 darauf vorbereitet bin.
Mein Favorit für diesen Black Out, ist das mangelnde Hirn der EU Polituiker!
Von der Leyen gab bekannt,dass Russland durch einen Cyberangriff den Blackout in Spanien etc. veranlasst habe. CNN warnt vor dieser Behauptung. Will Von der Leyen jetzt endlich den Krieg Europas gegen Russland führen ?? Jetzt hätte sie doch endlich einen Grund ?.
Das Narrativ einiger:
Michael Bloss, Abgeordneter der Greens/EFA im Europäischen Parlament.
„Die Erneuerbaren Energien sind gerade die Retter in Spanien und Portugal!“
Auf der iberischen Halbinsel gab es einen #Blackout.
– Niemand kennt die Ursache. Glaubt den Fake-News nicht!
Investitionen in die alten europäischen Stromnetze, in neue Verbindungsleitungen machen die Stromversorgung sicherer!
lesen auf: https://x.com/micha_bloss/status/1916877317919461730
– Es wurde heute in der spanischen Presse gesagt, dass 15GW schlagartig gefehlt haben. Bezug aus dem Ausland waren nur 0.4GW
Die Gesamtlast des Netzes lag bei 20GW, Solar war alleine bei 19GW
… Wer noch im Kopf rechnen kann, wo die 15GW dann fehlten …