Umfrage
Corona-Maßnahmen: Nur 17 Prozent der Akademiker befürworten eine Aufarbeitung
Nur 17 Prozent der Akademiker befürworten eine „bessere“ Aufarbeitung der Corona-Pandemie – das zeigt eine neue Umfrage. 82 Prozent lehnen das wiederum vollkommen ab. In der Gesamtbevölkerung sieht es anders aus: 55 Prozent fordern die Aufarbeitung.

Akademiker lehnen eine Aufarbeitung der Corona-Jahre ab. Das zeigt zumindest eine Umfrage der Zeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Infas. Demnach hätten lediglich 17 Prozent der befragten Akademiker die Frage, „Muss Deutschland die Coronapandemie Ihrer Meinung nach besser aufarbeiten?“, mit „Ja“ beantwortet.
Brisant ist auch die Zahl der „Nein“-Antworten: Ganze 82 Prozent lehnten eine Aufarbeitung ab. Interessant ist auch die Wortwahl für die Frage: Dass die Pandemie „besser“ aufgearbeitet werden kann, setzt voraus, dass sie überhaupt aufgearbeitet wird. In der öffentlichen Debatte spielt das jedoch gar keine Rolle. Die Ampel-Parteien haben sich lange um diese Verantwortung herumgewunden. Erst nach der Veröffentlichung der Krisenstabsprotokolle des Robert-Koch-Instituts im März wurde auch die Bundesregierung zunehmend unter Druck gesetzt.
Während sich die Grünen komplett bedeckt hielten und die FDP immerhin eine Enquetekommission forderte, brachte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach jedoch lediglich einen Bürgerrat ins Spiel – einen Untersuchungsausschuss lehnte der SPD-Politiker grundsätzlich als nicht zielführend ab (Apollo News berichtete). Spätestens nach dem Ampel-Aus und der vereinbarten Neuwahl am 23. Februar ist klar: Eine Aufarbeitung wird es in dieser Legislaturperiode nicht mehr geben.
Die von Infas befragten Akademiker dürfte das nicht stören. Allerdings waren unter den 977 befragten Personen auch Arbeiter, die sich zu 62 Prozent für mehr Aufarbeitung aussprachen, 33 Prozent beantworteten die Frage nach der „besseren“ Aufarbeitung mit „Nein“. Insgesamt antworteten 55 Prozent der Umfrageteilnehmer mit „Ja“, hingegen 38 Prozent mit „Nein“. Die übrigen Befragten enthielten sich oder machten keine Angaben.
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Interessant ist auch die Aufteilung in Ost- und Westbevölkerung. In den neuen Bundesländern wurde die Frage zu 60 Prozent mit „Ja“ beantwortet, während 29 Prozent eine Aufarbeitung ablehnten. Satte elf Prozent enthielten sich oder machten keine Angaben. Bei der Westbevölkerung fiel das Ergebnis wesentlich knapper aus: Nur 51 Prozent forderten eine Aufarbeitung, 41 Prozent lehnten sie ab, sieben Prozent machten keine Angaben oder enthielten sich.
Infas schlüsselte die erhobenen Antworten auch nach Wählerpräferenz auf, jedoch wurden nur CDU und FDP abgebildet. Während sich unter den christdemokratischen Wählern 55 Prozent für eine Aufarbeitung aussprachen – 37 Prozent antworteten mit „Nein“, acht Prozent enthielten sich oder machten keine Angaben – waren es bei der FDP satte 86 Prozent. Nur 14 Prozent der FDP-Wähler sahen nicht die Notwendigkeit einer Aufarbeitung.
Ob es in der kommenden Legislaturperiode zu einer parlamentarischen Aufarbeitung kommt, ist fraglich. Vor der Landtagswahl im September in Brandenburg war dort ein Untersuchungsausschuss aktiv, in Sachsen und Hessen soll die Pandemie jeweils auf den Prüfstand gestellt werden, auch in Thüringen wird ein entsprechender Antrag von AfD und BSW vorbereitet.
Das macht Sinn. 17% entspricht ungefähr der Quote, die „nicht mitgemacht haben“.
Die anderen 83%: ich denke, als Akademiker hätte man viel mehr in seinem „Selbstbild“ zu verlieren, wenn rauskäme, dass all die Maßnahmen, die man damals mitgemacht oder sogar befürwortet hat, willkürlich und übertrieben waren. Als Akademiker hat man das Selbstbild, ein „schlauer Mensch“ und selbstverständlich auch „moralisch integer“ zu sein, also wischt man alles, was dem entgegenstehen könnte, beiseite.
Die AfD Muss in der nächsten Legislaturperiode auf mehr als 20% der Sitze kommen, dann findet die Aufarbeitung im Rahmen eines Untersuchungsausschusses statt.
20% der Sitze befähigen auch zur Klage beim Bundesverfassungsgericht wenn wieder einmal ein verfassungswidriger Haushalt beschlossen werden sollte.
Über die sinnlose und willkürliche Einschränkung von Grundrechten, und den Rechtsbruch hat nicht Bildung zu entscheiden. Recht ist Recht und für alle gleich. Die Aufarbeitung zu verweigern wäre ein erneuter Rechtsbruch.
Daraus schließe ich, dass 83% der Akademiker fröhlich mitgefeiert haben auf die eine oder andere Weise bei der Corona Party. Das ist ein stattliches Ergebnis.
Auch für die 83% Akademiker dürfte es höchst notpeinlich sein, sich selbst einzugestehen, dass man in seiner eigenen Analyse schlicht völlig falsch lag.
Und je höher der eigene Standesdünkel, was bei Akademikern ja schon mal der Fall sein könnte, desto größer auch die Ignoranz gegenüber der Wahrheit.
Nach meiner Wahrnehmung waren es auch die Akademiker, welche am treuesten den Anweisungen gefolgt und diese am vehementesten verteidigt haben – auch wenn sie gar nicht zum medizinischen Fachkreis gehörten.
„Follow the sience“ lautete überall das Motto bei den Damen und Herren vom Prof bis zum Bachelor und HiWi. Anscheinend kann man sich dort nicht vorstellen, dass etwas nicht wissenschaftlich, sondern politisch begründet wurde.
Akademiker unter sich haben anscheinend ein besonderes Vertrauensverhältnis untereinander – ausgenommen die paar, die es wagen zu zweifeln und zu hinterfragen.
Wissen sie nicht mehr, dass Wissenschaft durch Zweifel und Kritik an allen (auch den eigenen) Studienergebnissen fortschreitet und nicht durch Abnicken und ungeprüftes Bestätigen?
Eine solche Wissenschaft, die nicht hinterfragt wird, ist keinen Pfifferling wert.
Für die „Rettung“ des Heiligen Klimas dürften ähnlich viele Akadämlicher stimmen.
Gerade die „Akademiker“ waren in der menschengemachten Corona-Krise diejenigen, die aus ihrer unverdienten Überheblichkeit und einer mir unerklärlichen Obrigkeitshörigkeit heraus die unkritischsten und fanatischsten Mitmacher und Hardliner abgaben. Ich mußte das selbst im engsten Familien-, Bekannten- und Freundeskreis schmerzlich erleben.
Die dadurch entstandenen Risse sind bis heute noch nicht wieder gekittet und ich sehe da auch für die (zumindest) nähere Zukunft keine Hoffnung.
Erst wenn der Mainstream gezwungen ist, sich der Aufarbeitung (ebenfalls) anzunehmen, weil er sonst entgültig als Geisterfahrer entlarvt wird, also die Aufarbeitung auf diesem Weg nun auch in die Gehirne der Akademiker eindringt, wird sich hieran vielleicht doch noch etwas ändern.
Solange dieser Wendepunkt noch nicht erreicht ist, kommt von dort mit Sicherheit keine Forderung nach Aufarbeitung.
Das würde ja ihre jahrelang zur Schau gestellte überhebliche Selbstzufriedenheit massiv gefährden.
Wundert es wirklich jemanden, dass die Kaste keine Aufarbeitung wünscht? Es könnten ja Radikale auftauchen, und für Unruhe sorgen, denn man hat ja Angst vor einem Tribunal.
Alle machen es vor, aber Deutschland fährt wieder eine Extrawurst. Hat man wirklich so viel Angst, sich mit der Selbstreflektion auseinander zu setzen?
Vielleicht kann da auch der Verfassungschutz aushelfen, denn genug Fakeprofile gibt es ja schon.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/enthuellt-sachsens-verfassungsschutz-betreibt-hunderte-fake-profile/
Ich bin ungeimpft, habe nicht mitgemacht und bei einer Impfpflicht wäre ich zumindest so lange ins Ausland, bis der Spuk vorüber ist.
Lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, wenn ich orakle: es wird niemals eine Aufarbeitung geben, keine Konsequenzen für die Antreiber, keine Verfahren, keine Rücktritte. Sie haben gelogen und tun es immer noch.
Und bei den meisten derer, die auf den Quatsch hereingefallen sind, ist die Scham zu groß einzugestehen, einem Schwindel aufgesessen zun sein. Oder es ist Dummheit.
Der Souverän wurde zum Untertan und wird niemals aufbegehren – der Beweis wird die nächste BTW sein.
Ich denke nur daran, wie bösartig und respektlos man mit Prof. Bhakdi umgesprungen ist.
Er hat bereits im Frühsommer 2020 – lange vor Beginn der I-Aktion – vorausgesagt, wie diese wirken wird. Er und seine Frau Karina Reiss wussten auch beizeiten, was es mit dem Virus auf sich hat und dass es nicht das ist, für was es ausgegeben wurde. Er prognostizierte die Auswirkungen aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen als Forscher und Mediziner (der übrigens eine 5stellige Zahl an Ärzten ausgebildet hat).
Ich habe mir einige seiner Vorträge damals angesehen und muss sagen: Er hatte von Anfang an recht.
Aber aus dem Kreis der Erlauchten, die ihre Meinung in den einschlägigen Medien preisgeben durften, war er ausgeschlossen, wurde ausgelacht, ausgegrenzt und verfolgt.
Wen wundert es noch, dass es den „anderen“ nicht an Aufarbeitung gelegen ist, wo sie eine der größten Koryphäen auf dem Gebiet der Mikrobiologie und Epidemiologie wie einen dummen Jungen behandelt haben?
Verwundert irgendwie nicht. Es waren ja auch keine Dachdecker , Reinigungsfrauen , Klempner oder Altenpflegerinnen die der Bevölkerung dieses Leid zugefügt haben. Natürlich wird es niemals zu einer echten Aufarbeitung kommen. Und wenn dann durch diejenigen die alles verbockt haben. Man kann nur persönliche Maßnahmen ergreifen. Ich habe zum Beispiel meinen Organ und Blutspender Ausweis zerrissen weil ich nicht möchte das die heiligen Geimpften nicht geimpftes Zeug bekommen. Bin ausgetreten aus der Kirche , Gewerkschaft , VdK , ADAC , einem westdeutschen Fußball Bundesliga sowie 2 kommunalen Fördervereinen. Ich gehe in kein Restaurant mehr sondern lasse kommen von Liefer Diensten. Und kaufe bis auf frische Lebensmittel absolut alles bei Amazon , Temu , E Bay u.s.w. Das habe ich ja bei Corona gelernt. Und ich habe natürlich richtig ausgesiebt in der Familie bei Freunden , Arbeitskollegen und Nachbarn. Ich werde niemals vergessen oder verzeihen. Und ich erzähle Grün und wähle Blau.
Könnte vielleicht die Reputation mancher Wissenschaftler gefährden, wenn Verschwörungstheoretiker doch oftmals doch
richtig lagen.
Ja da kann man doch sehen. sogar Propaganda wird von Akademiker nicht als solche nicht erkannt
Klar dass die 83% Mittäter sowas nicht wollen.
Das nennt der Jurist „Verdeckung von Straftaten“.
Akademiker sind nur ein Teil des Souveräns. Was sagt der Rest der Bevölkerung? Man sollte darüber eine Volksabstimmung stattfinden lassen. Direkte Demokratie, gelebte Demokratie.
Ersetze „akademisch gebildet“ durch „maximalindoktriniert“. In meinem Umfeld scheint die Quote sogar über 90% zu liegen.
Das wird schon einen „Grund“ haben.
Und die anderen 83%, also die Mehrheit? Da interessieren doch 17% nicht.
„Umfrage der Zeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Infas.“
Alleine schon die beiden o. g. Beteiligten sagen mir, auch diese Umfrage ist Schwachsinn.
Wenn das schwerste Verbrechen in der Medizingeschichte nicht aufgearbeitet werden sollte, ist das ein weiterer Schlag ins Gesicht der vielen Millionen Opfer der Pseudo-Pandemie!
Haha, die schlimmste transatlantische Zotte macht eine Umfrage.
Wohl direkt im PEI, RKI und Pfizer.
Wer soll dieses Käseblatt „Die Zeit“ noch ernst nehmen?
Kein Wunder – wer will als Akademiker schon für sein offensichtliches Versagen in der Corona-Zeit öffentlich schuldig gesprochen werden. Was somit zum Ausdruck kommt ist das moralische und ethische Versagen der sogenannten akademischen Elite – diese steht auf der gleichen Ebene wie der Mehrzahl der sogenannten Volksvertreter=Politiker
Akademiker? — „“Akademiker““ — sie zeigen, daß sie dümmer als der Durchschnitt sind.
Wie Aiwanger einmal so schön sagte: Superintelligent, aber völlig weltfremd.
Ich bin selber Akademiker, aber habe in der Wirtschaft eben schon viel gesehen und viel erlebt. Viele Akademiker können sich einfach nicht vorstellen, wie viel Beschiss, wie viel halbkrumme und krumme Dinger laufen, was Zwänge mit Menschen anstellen. Was vielerorten einfach für ein Murks praktiziert wird, mit immer neuen Dummen, die drauf reinfallen. Diese Akademiker denken sich: „Ich bin Experte, der Typ im Fernsehen ist Experte, der wird das schon alles gut machen, so wie ich eben. Den sollte man bloß nicht hinterfragen! Ich will doch auch nicht hinterfragt werden!“