Stefan Homburg
„Buyx faselt“: Ehemalige Ethikrat-Chefin zeigt Corona-Kritiker wegen Beleidigung an
Weil er auf X schrieb, „Buyx faselt“, hat die ehemalige Ethikratsvorsitzende, Alena Buyx, den Professor und Coronamaßnahmen-Kritiker Stefan Homburg angezeigt - er wurde von der Polizei Hannover wegen des Vorwurfs der Beleidigung vorgeladen.
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Alena Buyx stellt Anzeige wegen angeblicher Beleidigung. Die ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats wirft dem Statistiker und Coronamaßnahmen-Kritiker Stefan Homburg vor, mit den Worten „Buyx faselt“ eine Beleidigung formuliert zu haben. Das teilte Homburg am Dienstag auf X (vormals Twitter) mit. Demnach sei er als Beschuldigter von der Polizeidirektion Hannover vorgeladen worden.
In einer Antwort auf einen Nutzerkommentar schrieb Homburg am 12. April auf X: „Buyx faselt ständig von der nächsten ‚Pandemie‘. Sie wollen das Spiel offenbar mit verfeinerten Methoden wiederholen. Der WHO-Vertrag macht’s möglich.“
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Laut Duden beschreibt das Verb „faseln“ eine unüberlegte, wirre oder meist weitschweifige Rede einer Person „ohne genaue Sachkenntnis“. Das Wort kann auch als Synonym für „daherreden“ oder „Unsinn von sich geben“ verstanden werden. Ob das jedoch den Tatbestand einer Beleidigung erfüllt, ist fraglich. Auch ein Sprecher der Polizeidirektion Hannover wusste gegenüber Apollo News darauf keine Antwort.
Während eine weitere Apollo News-Anfrage an die Polizei läuft, legte Homburg auf X seine Empfehlungen für das Vorgehen in einer solchen Situation dar: Einen Anwalt einschalten, einen „Schriftsatz zur Verteidigung“ anfertigen lassen und „danach stellt die StA (Staatsanwaltschaft, Anm. d. Red.) das Verfahren ein, wenn es um Meinungsäußerungen oder wahre Tatsachenbehauptungen ging“, erklärte Homburg.
Alena Buyx war seit dem Jahr 2016 bis Ende April 2024 Mitglied des Ethikrats. Bekanntheit erlangte sie als Vorsitzende des Gremiums während der Corona-Pandemie, als der Ethikrat eine allgemeine Impfpflicht auf Drängen der Bundesregierung unterstützte und Buyx immer wieder die Impfung bewarb. Eigentlich soll das Gremium unabhängig sein, während der Corona-Zeit wurde es jedoch stark politisiert und mitunter zum Sprachrohr der Bundesregierung (Apollo News berichtete).
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Die ist aber empfindlich! So haette ich gar nicht eingeschaetzt, so radikal entschlossen wie sie sich in der Pandemie gezeigt hat. Ich finde den Anzeigeversuch laecherlich und dass die Polizei sich mit so einem Mumpitz befassen muss, eine Verschwendung von Steuergeldern.
Wer keine Argumente hat, kommt dann neuerdings mit Strafanzeigen um die Ecke….
Welch ein erbärmliches Bild für eine angebliche Professorin.
Langsam könnte man den Eindruck gewinnen, das alles verboten ist, außer Steuern zahlen, links/grün wählen, gegen Rechts demonstrieren und klatschen, wenn es von der Obrigkeit gewünscht ist..
Da hat er bei der Dame wohl einen wunden Punkt getroffen. Was für mich bedeutet, das die Dame von sich geben hat wohl was wahres dran ist.
Wenn man so dünnhäutig reagiert.
Einfach nur noch Kindergarten, diese angeblich Intellektuellen. Da ist man beleidigt weil jemand meint man faselt Unsinn. Na und? Wenn dem nicht so ist, sollte man darüber stehen. Aber angeschossene Hunde jaulen…..
Neutrale Organe wie Omas gegen Rechts und Correctiv decken alles auf.
Mein Gott, ist die Dame dünnhäutig. Das soll eine Beleidigung sein?
Wenn es eine wäre, dann wäre „schwurbelt“ und „schwurbler“ genauso eine „Beleidigung“ wie „faselt“.
„Schwurbeln“ laut Wikipedia: „für vermeintlich oder tatsächlich unverständliche, realitätsferne oder inhaltslose Aussagen“. Das deckt sich ja fast passgenau mit der Erklärung für „faseln“.
Wieviele Hunderttausende könnten dann auch auf „Beleidigung“ klagen, weil man sie „Schwurbler“ genannt hat?