Baku
Baerbock und Habeck fliegen mit zwei Regierungsjets zum Weltklimagipfel
Mitten in der Haushaltskrise reisen Annalena Baerbock und Robert Habeck mit zwei Regierungsjets zur Weltklimakonferenz nach Baku – wo der Wirtschaftsminister dann auch gleich 220 Millionen Dollar an Klimahilfen versprach.

Mit Privatjets und Regierungsmaschinen reisten viele der zehntausenden Delegierten zur UN-Weltklimakonferenz nach Baku. Auch die Bundesminister Robert Habeck, Steffi Lemke und natürlich Annalena Baerbock sind mitten in der Krise der Bundesregierung auf der COP29 an den Verhandlungen beteiligt. Der Bundeswirtschaftsminister hat Ländern des Globalen Südens bereits 220 Millionen Dollar im Rahmen einer neuen „Zusage zur Unterstützung der industriellen Dekarbonisierung“ versprochen – während die Haushaltsplanung aussichtslos erscheint.
Zuvor war Habeck noch auf dem Parteitag der Grünen in Wiesbaden omnipräsent. Nachdem er dort gesprochen hatte und noch im Bericht aus Berlin aufgetreten war (Apollo News berichtete), flog der Bundeswirtschaftsminister am Sonntagabend nach Aserbaidschan zum Weltklimagipfel. Im Gegensatz zu Bundesumweltministerin Lemke – die per Linienflug nach Baku fliegt, wie die Behörde gegenüber Apollo News mitteilte – reiste Habeck mit einem Regierungsjet.
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Konkret wurde der Flieger 1403 der Luftwaffe eingesetzt. Diese Maschine entspricht dem Luxusmodell Bombardier Global 5000, einem Jet mit Platz für 13 Passagiere. Habecks Aufenthalt war für den 18. November vorgesehen – am Dienstagabend kehrte der Flieger des Ministers nach Deutschland zurück.
Am Mittwoch soll Außenministerin Baerbock ebenfalls mit einer Regierungsmaschine anreisen, wie Apollo News aus Regierungskreisen erfuhr. Die Grünen-Politikerin soll dann auf dem bis Freitag andauernden Weltklimagipfel an Verhandlungen teilnehmen. Mit welcher Regierungsmaschine Baerbock nach Aserbaidschan reisen wird, ist derzeit nicht bekannt. Mutmaßlich setzt auch die Außenministerin auf einen Global 5000-Jet.
Neben Lemke – die am Donnerstag an dem Programm der Weltklimakonferenz teilnehmen wird – flog auch die Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik, Jennifer Morgan, per Linienflug nach Baku. Die US-Amerikanerin hat als Umweltaktivistin für Greenpeace Bekanntheit erlangt und ist seit 2022 Staatssekretärin im Auswärtigen Amt.
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Während in Deutschland die rot-grüne Regierung nach Mehrheiten sucht, um beispielsweise einen Haushalt für das kommende Jahr auf die Beine zu stellen, wird in Baku über Milliardenhilfen an Entwicklungsländer – vor allem des Globalen Südens – diskutiert. Auch Deutschland zeigte sich bereit, ärmere Staaten mit mehr Geld zu unterstützen (Apollo News berichtete).
Derzeit stocken die Verhandlungen jedoch: Die Forderung der Entwicklungsländer, statt der aktuellen 100 Milliarden Dollar im Jahr mindestens eine Billion Dollar von Ländern wie Deutschland oder den USA zu erhalten, stößt mittlerweile sogar bei den westlichen Geberländern auf Widerspruch.
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KLIMA, KLIMA, KLIMA,
tagtäglich bekomme ich diese hohle , massiv aufgeblähte unendlich teure Blase serviert und bekomme schon Magenkrämpfe, wenn ichs nur höre.
Sie haben das Klima zu ihrem persönlichen Geschäft gemacht. Verbunden ist das mit einer unglaublichen Dekadenz, welche die beiden auch hier wieder ausleben.
Ich bin raus, dieser Scheiß versaut einem nur den Tag. Sagt bitte Bescheid wenn wieder Vernunft in D eingekehrt ist.
Wieviel CO2 und heiße Luft könnte eingespart werden, wenn man diese unnütze Konferenz einfach aussetzen würde. Jedesmal fliegen was weiß ich wieviele Privat- oder Regierungsjets mit 1 oder 2 Passieren an Bord dorthin, um dem Pöbel zu erklären, dass Flugzeug fliegen schlecht ist für das Klima. Kommt sehr glaubwürdig rüber.
Doppelmoral und Geld eintreiben können die Grünen.
…und noch 10 Reserve-Maschinen…
Der Schwatzkopf und die Labertaschen fliegen??
Ja, demnächst aus dem Bundestag!!
Und ich freue mich drauf..
Hier sollte mal ein Stichwortverzeichnis für die redaktionelle Freigabe installiert werden. Dann könnte mann den Kommentar entsprechend formulieren.
Der wievielte Klimagipfel ist das jetzt eigentlich, der in einer Petro-Monarchie stattfindet? Langsam drängt sich der Verdacht auf, dass diese Orte gewählt werden, damit man die hunderte, tausende Privatjets günstig tanken kann.
Und Symbolpolitik ist natürlich nur etwas, womit man dem Pöbel das Leben versauen kann – die Baerbocks und Habecks prassen schamlos mit Unmengen an CO2, wie es ihnen beliebt. Alles andere wäre unter ihrer Würde.
Der Grössenwahn der Grünen befindet sich hoffentlich im Endstadium anderst kann man sich das alles nicht mehr erklären.