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Statistik

Ausländische Tatverdächtige: Sexualdelikte steigen am Frankfurter Hauptbahnhof drastisch

Der Frankfurter Hauptbahnhof versinkt in Gewalt und Kriminalität: In nur sechs Monaten wurden 1.092 Delikte registriert. Die klare Mehrheit der identifizierten Tatverdächtigen sind Ausländer.

Kriminalität explodiert: Die Polizei baut ihre Präsenz an den großen Bahnhöfen in Deutschland aus

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Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hervorgeht, wurden im Bereich des Frankfurter Bahnhofs allein im ersten Halbjahr 2024 insgesamt 278 Gewaltdelikte, 688 Eigentumsdelikte, 21 Sexualdelikte, 89 Betäubungsmitteldelikte und 5 Waffendelikte registriert. Das entspricht durchschnittlich knapp sechs Delikten pro Tag.

Auffällig ist der extrem hohe Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger. Bei Gewaltdelikten stellen sie mit 123 Fällen gegenüber 84 deutschen Tatverdächtigen die Mehrheit. In 11 Fällen wurde dabei ein Messer eingesetzt. Die Top fünf der Herkunftsländer nicht-deutscher Tatverdächtiger bei Gewaltdelikten sind Afghanistan (15), Algerien (11), Marokko (10), Rumänien (8) und Eritrea (6). In vielen Fällen ist die Herkunft „unbekannt“.

Noch deutlicher fällt das Verhältnis bei Eigentumsdelikten aus: Hier stehen 203 nicht-deutsche 70 deutschen Tatverdächtigen gegenüber. Auch bei Sexualdelikten dominieren ausländische Tatverdächtige mit 17 Fällen, während vier deutsche Staatsbürger erfasst wurden. Bei Betäubungsmitteldelikten setzt sich dieser Trend fort: 63 nicht-deutsche stehen 21 deutschen Tatverdächtigen gegenüber.

In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden bereits vier Fälle registriert, bei denen Personen in den Gleisbereich gestoßen wurden. Was ebenfalls aus den Zahlen hervorgeht: Seit 2019 steigen vor allem die Fälle der Gewalt- und Sexualdelikte stark an.

Im August sorgte ein tödlicher Angriff am Frankfurter Hauptbahnhof bundesweit für Schlagzeilen. Ein 54-jähriger türkischer Mann erschoss einen 27-jährigen Landsmann mit einem Kopfschuss. Eine Aufnahme der Überwachungskamera zeigte, wie skrupellos der Täter sein Opfer hinrichtete. Der Mord soll im Zusammenhang mit einer jahrzehntealten Blutfehde zwischen zwei kurdischen Großfamilien stehen.

Angesichts der alarmierenden Kriminalitätsstatistik und der Zunahme von Messerdelikten hat die Stadt Frankfurt am 1. Juni 2024 ein nächtliches Waffenverbot am Hauptbahnhof eingeführt, das zwischen 20:00 und 5:00 Uhr das Mitführen von Waffen und Messern mit einer Klingenlänge von mehr als vier Zentimetern untersagt. Zu einer Eindämmung der Gewalt hat dies jedoch nicht geführt.

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