Werbung:

Werbung:

Der NGO-Staat

Auf diesen verschlungenen Wegen fließen Steuermillionen an die Amadeu-Antonio-Stiftung

Eine Mitarbeiterin der Amadeu-Antonio-Stiftung berät Linksradikale, wie sie unbequeme Journalisten aus ihrem Kiez vertreiben können. Finanziert wird die Arbeit dieser bestens vernetzten Anti-Rechts-NGO aus der Staatskasse. Auf verschlungenen Wegen landen dort Millionen Euro an Steuergeld.

Stand der Amadeu-Antonio-Stiftung auf der Frankfurter Buchmesse (Archivfoto von 2017) (imago/Michael Schick)

Werbung

Die Amadeu-Antonio-Stiftung verweigert gegenüber Apollo News bislang jede Auskunft und Stellungnahme zur Teilnahme ihrer Mitarbeiterin an einer Mobilisierungsveranstaltung gegen unsere Redaktion. Direkt nach dieser Veranstaltung, die mit dem Slogan „In Alt-Treptow und überall: Rechten Medien auf die Tasten treten!“ öffentlich beworben wurde, haben wir eine ausführliche Anfrage an die Stiftung gestellt. Doch trotz mehrfacher Nachfragen blieb sie bislang unbeantwortet.

Die Verantwortlichen dieser von der Bundesregierung und mehreren Landesregierungen mit Millionen Euro an Steuergeld für den „Kampf gegen Rechts“ hochgerüsteten Stiftung, versuchen sich wegzuducken. 

Delivered by AMA

Wir wollten unter anderem wissen, was die Stiftungsleitung davon hält, dass ihre Mitarbeiterin Kira Ayyadi auf der von der örtlichen Linkspartei und dem „Bund der Antifaschisten Treptow e.V.“ in Berlin organisierten Veranstaltung gefordert hatte, man müsse es Apollo News in Alt-Treptow „ungemütlich machen“ und das Medium „gesellschaftlich sanktionieren“.

Ihren Vortrag bei dieser Mobilisierungsveranstaltung in einer linksalternativen Eckkneipe („Kaffee Kuchen Antifa“) in Laufnähe der Apollo-News-Redaktion hielt sie als offizielle Vertreterin der Amadeu-Antonio-Stiftung. In der anschließenden Diskussion hatte Ayyadi sogar konkrete Tipps parat und regte an, sich an unseren Vermieter zu wenden.

Der Berliner Zeitung teilte die Stiftung daraufhin mit: „Kira Ayyadi schreibt als Redakteurin der spendenfinanzierten journalistischen Plattform Belltower.News der Amadeu-Antonio-Stiftung regelmäßig über Akteure und Strategien rechts-alternativer Medien.“ Und weiter: „Als Expertin sprach sie auf der Veranstaltung, um über die Plattform Apollo News aufzuklären und deren Rolle in dieser rechts-alternativen Medienlandschaft einzuordnen.“ 

Lesen Sie auch:

Dass Ayyadis Arbeit spendenfinanziert sei, betont die Amadeu-Antonio-Stiftung in ihrem schriftlichen Statement aus gutem Grund. Denn staatliche Mittel dürfen mit Sicherheit nicht dafür verwendet werden, die Pressefreiheit anzugreifen. Doch diese feinsinnige Unterscheidung zwischen spenden- und staatlich finanzierten Projekten führt bei der 1998 von der früheren Stasi-Mitarbeiterin Anette Kahane gegründeten Anti-Rechts-NGO in die Irre. Denn Fakt ist: Diese Organisation ist dermaßen staatsnah, dass der Begriff Non-Governmental Organization ein Täuschungsversuch ist. 

Vorsitzende des Stiftungsrats ist eine ehemalige Richterin am Bundesverfassungsgericht. In dem Kontrollgremium sitzen zudem ein ehemaliger Staatssekretär des Bundesfamilienministeriums (das für das Förderprogramm „Demokratie leben“ zuständig ist) sowie mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger eine ehemalige Bundesministerin für Justiz und mit Stephan Kramer ein amtierender Präsident des Verfassungsschutzes in Thüringen.

Ihre Arbeit „für eine demokratische Zivilgesellschaft (…), die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus stellt“, finanziert die Amadeu-Antonio-Stiftung nur zu einem kleineren Teil aus privaten Spenden und zum überwiegenden Teil aus öffentlichen Mitteln. Auf verschlungenen Pfaden fließen aus den verschiedensten Winkeln des deutschen Staates jedes Jahr mehrere Millionen Euro Fördergeld an diese Stiftung.

Was sich hier „Zivilgesellschaft“ nennt, ist in Wahrheit etwas, das mit dem von dem Verfassungsrechtler Josef Franz Lindner geprägten Begriff der „parastaatlichen Strukturen“ treffender beschrieben ist. Im NGO-Staat bedient sich der Staat dieser von ihm geförderten und zum Teil sogar geschaffenen Strukturen, um Dinge zu tun, die ihm laut Verfassung eigentlich nicht erlaubt sind: die Bekämpfung der Opposition, die Verfolgung von Meinungsdelikten unterhalb der Strafbarkeitsgrenze und – jetzt neu – die Einschüchterung der freien Presse.

Es ist schwierig, die Finanzströme aufzuklären, die aus der Staatskasse zur Amadeu-Antonio-Stiftung fließen. Die Stiftung selbst macht dazu keine detaillierten Angaben, sondern nennt nur eine gesammelte Summe. Und in der Politik selbst scheint man vor lauter „Demokratieförderung“ aus den unterschiedlichsten Haushaltstöpfen den Überblick verloren zu haben. Bezeichnend dafür ist diese Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion zur NGO-Förderung von 2024:

„Eine zentrale Übersicht über Nichtregierungsorganisationen, die letztlich – also als letztempfangene Nichtregierungsorganisationen – die finanziellen Mittel aus der unmittelbaren Förderung von Nichtregierungsorganisationen in Anspruch nehmen bzw. genommen haben, besteht nicht. Eine Auswertung danach, ob eine Zuwendung oder Weiterleitung der Zuwendung an oder durch eine Nichtregierungsorganisation erfolgt, ist methodisch nicht möglich, da der Begriff der Nichtregierungsorganisation (Non-Governmental Organization – NGO) rechtlich nicht eindeutig definiert ist und innerhalb der verschiedenen Ressorts in Abhängigkeit von der jeweiligen Fachpolitik unterschiedlich geprägt ist. Hierbei ist zudem zu beachten, dass die Ressorts die Förderungen in ihren jeweiligen Geschäftsbereichen selbstständig und unter eigener Verantwortung vollziehen (sogenanntes Ressortprinzip, Artikel 65 Satz 2 GG).“

In Klartext übersetzt: Jedes Ministerium fördert, was und wen es will. Und wir haben keinen Überblick darüber, wo das Geld letztlich landet. Denn die Organisationen, die es bekommen, leiten es teilweise an andere Organisationen weiter.

Die dieser Antwort beigefügte 311-seitige Liste führt eine Unzahl solcher Organisationen auf. Die Amadeu-Antonio-Stiftung taucht darin sieben Mal als „Erstempfänger“ auf. Zwei Mal konnte sie als „Letztempfänger“ identifiziert werden. Und ein Mal wird das „Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena“, ein Thüringer Ableger der in Berlin sitzenden Stiftung, als „Letztempfänger“ genannt.

Aus dem Bundesfamilienministerium hat die Amadeu-Antonio-Stiftung dieser Aufstellung zufolge in den Jahren 2020 bis zum vergangenen Jahr 5,2 Millionen Euro erhalten. Dieses Geld stammt aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ und wurde von der Stiftung zum Teil an andere Organisationen weitergeleitet. Aus dem Bundeskanzleramt flossen in diesem Zeitraum 1,8 Millionen Euro auf das Konto der Stiftung. Es handelt sich um Fördermittel für „Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus“, die von der „Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration“, die in Personalunion „Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus“ ist, verteilt wurden. Das war zum damaligen Zeitpunkt die Sozialdemokratin Reem Alabali-Radovan.

Laut Jahresbericht 2024 der Amadeu-Antonio-Stiftung handelte es sich bei dem von der Migrations- und Antirassismus-Beauftragten finanzierten Projekt um die Förderung von „Gedenkinitiativen Betroffener rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Anschläge nach 1945 sowie deren Solidaritätsnetzwerk“. Das Geld wurde demnach wohl an solche Initiativen und Netzwerke weitergeleitet. Wobei die Stiftung bestimmt einen Teil davon für ihren Verwaltungsaufwand behalten hat. Und sie profitiert natürlich auch davon, dass sie als Steuergeldverteilerin eine Schlüsselrolle in der Antirassismus-Szene einnimmt.

3,2 Millionen Euro erhielt die Amadeu-Antonio-Stiftung der Aufstellung von 2024 zufolge in vier Jahren aus dem Bundesministerium des Innern. Davon stammten 0,9 Millionen Euro aus der diesem Ministerium unterstellten Bundeszentrale für politische Bildung. Was die Stiftung mit diesem Steuergeld veranstaltet hat, ist in ihrem Jahresbericht nachzulesen. 

Dort wird etwa das Projekt „Entschwörung vor Ort/Fachstelle für politische Bildung und Entschwörung“ aufgeführt, das sowohl durch das Bundesministerium des Innern „im Rahmen des Bundesprogramms ‚Zusammenhalt durch Teilhabe‘“ als auch durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert worden sei. Inhaltlich beschrieben wird es so: „Setzt sich mit der Verbreitung von Verschwörungsideologien und -narrativen auseinander und fördert kritische Auseinandersetzung.“

Auch ein anderes von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördertes Projekt der Amadeu-Antonio-Stiftung klingt interessant. „Heilige Allianzen: Die gemeinsame Online-Agitation von extremen Rechten und konservativen Christ*innen gegen pluralistische Geschlechter- und Sexualidentitäten“ lautet der Titel. Und die Beschreibung: „Entwickelt ein Workshopformat mit Publikation, das Verbindungen zwischen extrem Rechten und konservativen Christ*innen aufzeigt und christliches Engagement gegen demokratiefeindliche Ideologien stärkt.“

So geht es munter weiter. Die Stiftung, die einst gegründet wurde, um dem in den 1990er Jahren vor allem in Ostdeutschland grassierenden Rechtsextremismus etwas entgegenzusetzen, hat sich zu einer politischen Umerziehungsanstalt entwickelt, die alles als rechts bekämpft, was ihr nicht links genug ist – und seien es Journalisten, die sich mit diesen antidemokratischen Auswüchsen des NGO-Staats kritisch beschäftigen.

Die Amadeu-Antonio-Stiftung kann sich dabei nicht nur auf Unterstützung aus vier Bundesministerien verlassen – neben Kanzleramt, Innen- und Familienministerium zahlt auch das Bildungsministerium für deren Projekte. Auch die Landesregierungen zeigen sich spendabel. Ob von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt, aus dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt oder dem Niedersächsischen Landesprogramm für Demokratie und Menschenrechte: Das Steuergeld sprudelt dank Föderalismus aus den vielfältigsten Quellen.

Besonders bunt treiben es dabei die Thüringer. Dort hat Bodo Ramelows rot-rot-grüne Landesregierung 2016 eine eigene Zweigstelle der Amadeu-Antonio-Stiftung gegründet: das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ). Linken-Politiker wie die mit der linksextremistischen Antifa sympathisierende Jenaer Landtagsabgeordnete Katharina König-Preuss hatten dies durchgesetzt, weil sie durch dieses Institut den Verfassungsschutz ersetzen wollten.

Davon ist inzwischen zwar keine Rede mehr. Dafür hat Ministerpräsident Ramelow einen Mann zum Chef des Landesverfassungsschutzes gemacht, der eng mit der Amadeu-Antonio-Stiftung verbandelt ist: Stephan Kramer saß damals schon im Stiftungsrat. Und kaum im Amt, lud er die Gründerin und damalige Vorsitzende der Stiftung, Anetta Kahane, 2016 als Referentin zu einem von seiner Behörde organisierten Verfassungsschutz-Symposium ein. Sie sprach laut Programm über „Migration und Rechtsextremismus“. Da Kahane von 1974 bis 1982 Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) der Staatssicherheit war, stieß diese Einladung intern auf Kritik. Denn gerade in den ostdeutschen Bundesländern wollen sich die Verfassungsschutzämter von dem DDR-Inlandsgeheimdienst und dessen Methoden abgrenzen.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

72 Kommentare

  • „Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“ — Alexander Issajewitsch Solschenizyn

    148
    • So ist das und wir haben es hier mit einer von Linksextremisten geprägten mafiösen und extrem demokratiefeindlichen Struktur zu tun, die staatlicherseits aus Gründen des Machterhalts protegiert und instrumentalisiert wird.

    • Ist ein Geschäftsmodell, kein Kommunismus.

      -13
  • WEG mit GEZ und NGO Finanzierung

    Wir sind das Volk und das ist unser Geld.

    132
  • Die Finanzierung politischer NGO‘s ist verfassungswidrig. Sie verstößt gegen das Demokratieprinzip aus Art. 20 Abs. 2 Grundgesetz: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“. Die Regierung ist nicht befugt, das Staatsvolk politisch zu belehren und zu lenken.

  • Was sagt die StiftungsAUFSICHT dazu?

    Inwieweit entspricht die staatliche Vergabe der Mittel der Stiftungsdestination?
    Verkommt der Staat zum Destinatär, der Mittel für Aufgaben wissent- und willentlich verwenden lässt, die ihm verfassungs- und strafrechtlich verwehrt sind?
    Wieviel Geld fliesst in „Projekte“ und wie hoch sind dabei die Verwaltungskosten?
    Werden Tätigkeiten, Massnahmen oder Projekte durchgeführt, die parteinah orientiert sind? Inwieweit ist das Handeln der Stiftungen ausgewogen, neutral und parteiunabhängig?
    Wie wird gewährleistet, dass Staatsmittel auch von Personen verwendet werden, die auf dem Boden der FDGO stehen – was ich bei IM´s per se bezweilfle.
    Wie sieht die Mittelverwendung unter steuerlichen Gesichtspunkten aus?

    Und was sagt die Stiftungsaufsicht zu alldem?

    Fragen über Fragen

    • Ja und wie beim ÖRR, der wohl größten GO, werden sie niemals eine Antwort ohne gerichtlichen Beschluss bekommen.

    • Diese Stiftung sollte Besuch der Steuerfahndung
      und zusätzlich vom Hauptzollamt bekommen !

      Al Capone hat die Steuerfahndung in das Gefängnis gebracht.

      Heißt es nicht stets so, wer sucht, wird auch finden.

      Ein Jede/r kann die o.a. entspr. Behörden schriftlich, auch anonym. einschalten.
      Nur tun muss Frau/Mann es schnell !

    • Frage:
      Warum sind die nicht im Knast?

      Antwort:
      Denen gehört der Knast.

  • Was für ein unglaublicher Filz!
    Daß „Schnarri“ da auch mitmischt, verwundert mich sehr:
    Sie hatte ich als Jemanden der den Rechtsstaat gegen Anmaßungen aus der Politik verteidigte in Erinnerung.
    So kann man sich täuschen…

    • Yep, das ein Filz ohne Gleichen.
      Wenn die Bürger wüssten, was sie nicht wissen, würde DE innerlich komplett auseinanderbrechen. Die werden ALLES tun um zu verhindern, dass der german deep state aufgedeckt wird.

      • ups, da fehlt ein „ist“. Bitte gedanklich einfügen, danke.

        7
  • Ist der Stiftungsrat ehrenamtlich tätig, oder werden die Mitglieder finanziell entlohnt? Und wenn ja wie hoch?

  • Letztendlich wird mit der Verteilung von Steuergeldern nicht nur die Demokratie begraben, sondern es werden gut qualifizierte junge Leute und Investoren vertrieben. Man sieht ja, wo die Leute hingehen. BMW ist ein gutes Beispiel dafür.

  • Im Rahmen der Französischen Revolution wurde die sich ausbreitende Gewalt im anfänglich unverdächtigen „Wohlfahrtsausschuss“ vorangetrieben. Die fortschreitende Selbstermächtigung solcher linken Organisationen, gemästet als Vorfeld des Herrschaftsmilieus, endet regelmäßig in der voranschreitenden Koketterie mit dem Totalitären.

  • Vorsitzende des Stiftungsrates sind ehemalige und amtierende Richter/-innen tätig. In diesem Land darf man sich über nichts mehr wundern.

    • Das ist mir auch bitter aufgestoßen.

      Unglaublich!

    • Wo sonst sollten ausrangierte Richter sonst unterkommen, ausser in linksversifften Organisationen?!

  • Unvorstellbar für deutsche Verhältnisse, dass der amtierende Amerikanische Präsident mit dem Ziel angetreten ist, den Sumpf trocken zu legen, siehe „drain the swamp“. Was hier unter der Lupe der internationalen Öffentlichkeit getrieben wird, ist einfach nur noch beschämend. Doch Scham scheint den Protagonisten ein Fremdwort zu sein.
    Wenn die AAS so eine anerkennenswerte Arbeit verrichten würde, dann könnte sie sich doch durch Spenden aus der „demokratischen Mitte“ finanzieren? Aber von dort kommt anscheinend kein Geld rüber. Daher müssen unsere abgepressten Steuern herhalten. Freiwillig gibt denen von der AAS niemand etwas. Das ist doch die bittere Wahrheit.

  • Ich mach einmal den Umkehrschluss; wenn das eine Stiftung ist und die Stiftungsgelder Steuergelder sind, dann gehört die Stiftung den Bürgern., weil die Stiftungsgelder sind deren Gelder 😇

    • Gewisse NGOs sind die bissigen Schäferhunde der Parteien, Sie machen für diese dann die „Drecksarbeit“

  • „Eine … Übersicht über … die finanziellen Mittel … besteht nicht.”

    Können wir als Bürger uns gegenüber dem Finanzamt hinsichtlich Auskünften auf die Bundesregierung berufen?
    Ganz deutlich Ja, denn im Rechtsstaat gelten die selben Regeln für alle.

  • Da gehts jetzt hin, jede Wette.
    „Aus der Barbarei von einem Wunschtraum zur Kultur geführt, dann, sobald dieser Traum seine Kraft eingebüßt hat, Niedergang und Tod — in diesem Kreislauf bewegt sich das Leben eines Volkes.“
    Gustave Le Bon (1841-1931), franz. Arzt, aus dessen Buch „Die Psychologie der Massen“ , letzter Satz

  • Spannend, spannend …

    Es scheint schon zensurwürdig, wenn man darauf hinweist, daß die Redaktion, die schrieb, daß es jetzt Konsequenzen geben „muß“, mit Hilfe einer Wirtschaftskanzlei eine fiskalische Prüfung dieser Stiftung veranlassen kann. Dabei wird sich zeigen, ob deren Mittelverwendung den Satzungszwecken entspricht und ob die steuerliche Begünstigung gemeinnütziger Zwecke nach der Abgabenordnung (noch) gerechtfertigt ist.

  • Dadurch, dass bereits von Natur aus die Unmittelbarkeit fehlt (siehe dazu zuletzt noch: Schumann, in: Dunkel/Sauer (Hg.), 2006: 267), ist es keinem Menschen gegeben, die damit faktisch und insofern prinzipiell bestehende Schranke zu überwinden. Es macht daher schon vornherein keinerlei Sinn, gegenwärtig eine Organisation wie nicht zuletzt die Amadeu-Antonio-Stiftung von Staats wegen zu finanzieren, die offenkundig anderes behauptet. Bekanntlich ist die frühere Ampel-Regierung am 6. November 2024 vor allem deswegen jäh an ein Ende gekommen, weil sich der damalige Bundesfinanzminister aus angesichts dessen gutem Grund weigerte, an Vorhaben öffentliches Geld auszureichen, die nicht wenigstens mit der physikalischen Realität übereinstimmen, indem sie endlich anerkennen, dass laut dem Nobelpreisträger Max Planck sämtliche Versuche scheitern, „diese Kluft zu überbrücken“ (in: Roos/Hermann (Hg.), 2001: 69).

    • Ihr Begriff der Unmittelbarkeit ist kein Allgemeingut und wird von Ihnen auch nicht präzisiert. Das macht Ihre Einlassungen leider wertlos und damit überflüssig.

      • Es wäre erstaunlich, wenn das Konstituens des Menschseins, das gleich eingangs vor allem im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland ausdrücklich in seiner Wirkungsbedingung mit der Folge genannt ist, dass die Würde des Einzelnen stets unantastbar ist, nicht zum Allgemeingut zählt. Allenfalls könnte unbekannt sein, dass der Jurist Adolf Theis spätestens seit dem 17. Juli 1985 anlässlich der damaligen Eröffnung des Heinrich-Fabri-Instituts in der Stadt Blaubeuren mit ihrer alten württembergischen Gelehrtenschule für einen dazu wenigstens von den Naturwissenschaften, der Medizin sowie den Geistes- und Sozialwissenschaften gemeinsam erarbeiteten Begriff plädiert, aber fortwährend auf taube Ohren stößt.

        -5
    • Übrigens: Noch vorgestern versuchte die ARD in ihrer Hauptnachrichtensendung um 20 Uhr das wirkliche Leben mit der Behauptung ad absurdum zu führen, dass in diesem Jahr der Physik-Nobelpreis dafür verliehen worden sei, nunmehr angeblich Unmittelbarkeit von Menschenhand herstellen zu können. Dass es sich dabei um eine schlicht aus der Luft gegriffene Deutung handelte, die sogar Verbreitung über die Tagesschau vor einem Millionenpublikum fand, wäre eher ein Anlass, die im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wohlbestallten Journalisten zu kritisieren. Sich stattdessen darauf zu kaprizieren, allen voran Apollo News zu sanktionieren, die damit nicht das Geringste zu tun haben, zeugt dann doch von einer mit Geist gekoppelten Blindheit insbesondere der dafür auch noch materiell mit Unsummen an Steuergeld geförderten Amadeu-Antonio-Stiftung.

  • Es ist geradezu unfassbar. Wie konnte es im Land der Dichter und Denker wieder soweit kommen?

  • Bleib dran, AN!
    Sollte sich ergeben, dass die Stiftung tatsächlich staatlich kontrolliert ist, hätte das nämlich noch ganz andere Auswirkungen. Sie wäre nämlich dem Sektor Staat zuzurechnen mitsamt ihrem Vermögen, Verbindlichkeiten und des Personals. Erkundigt Euch beim Statistikamt.

  • Gefühlt nimmt das Rentner Bashing öffentlich immer mehr zu. Weil zu wenig Geld in der Staatskasse ist, sollen Rentner ein soziales Jahr einlegen, die Pflegestufe eins wegfallen, ältere Menschen bis 73 Jahre arbeiten, etc.

    Wer Geldprobleme hat, dem wird normalerweise geraten, eine Liste mit Ausgaben und Einnahmen zu erstellen. Und dann wird geschaut, welche Ausgaben nicht unbedingt notwendig sind.

    Liebe Apollo News startet doch mal einen Leser-Aufruf und sammelt Vorschlägen, wo Mittel gespart werden können

  • Dieser ganze Filz muss offengelegt und der NGO – Sumpf trockengelegt werden.

    Außerdem brauchen wir endlich eine neutrale Instanz, die alle Ausgaben der Bundesregierung, jedes einzelnen Ministeriums auf Sinnhaftigkeit prüft.

    Mit den dadurch eingesparten Milliarden müssten wir nicht über höhere Zuzahlungen zu Medikamenten, eine Erhöhung der Erbschaftssteuer, die Einstellung der Pflegestufe I, die Abschaffung eines Feiertages usw. reden.

    Die Geldverschwendung durch die politisch Verantwortlichen ist das allergrößte Problem unseres Landes.

    • Trockenlegen ist schwer, die finden immer wieder neue Möglichkeiten. Daher grundsätzlich NGO Förderung einstellen.
      Eine neutrale Instanz, die die Ausgaben überprüft ist der Bundesrechnungshof. Die machen NOCH ihren Job, dass deren Bericht niemand interessiert, bzw. Dass deren Bericht keine Konsequenzen hat ist tragisch.
      In Zukunft wird das anders die ehemalige, Ampel Bauministerin wird Vizepräsidentin des Rechnungshofes.

  • Folge dem Geld! Eine NGO die von staatlichen Mitteln finanziert wird, ist nicht NGO!

  • Das liesst sich ja wirklich wie ein übler Filz?
    Vielleicht sollten Medien dort endlich mal Licht ins Dunkel bringen?

    „Dort wird etwa das Projekt „Entschwörung vor Ort/Fachstelle für politische Bildung und Entschwörung“ aufgeführt,“ und dann trifft man sich zum Kaffee und bedroht Jounalisten verbal und via Flugblatt und überlegt wie man diese vertreiben könnte?
    Indem man „ihnen auf die Tasten tritt“.
    Welches Bild erzeugt so eine Fomulierung in einem?

    Und was hat das mit politischer Bildung, oder der Auseinandersetzung mit Verschwörungsideologien zu tun?

  • Und passend dazu hat Trump erklärt,die sogenannte Antifa als internationale Terrororganisation einzustufen.
    Da wird bei vielen Politikern hier im Lande der Kupferstift brennen.

    • Das glaube ich nicht, im Gegenteil.

  • Am Anfang war die Deutsche Umwelthilfe….

  • Hat die Familie des Namengebers noch irgendetwas mit der Stiftung zu tun? Oder ist der Name gekapert?

  • Es MUSS zerschlagen werden.

Werbung