Niedrige Anerkennungsrate
Asylanträge in Europa: Auch 2024 wurde die Eine-Millionen-Marke überschritten
In Europa wurden auch 2024 über eine Million Asylanträge gestellt, ebenso wie 2023. Etwa die Hälfte der Antragsteller stammt aus Ländern mit einer Anerkennungsrate von unter 20 Prozent.

Im zweiten Jahr in Folge lag die Zahl der Asylanträge in der Europäischen Union samt Norwegen und der Schweiz (auch als EU+ bezeichnet) bei über einer Million. Das teilte die europäische Asylbehörde in einer Pressemitteilung am Montag mit. Insgesamt gab es 1.014.000 Asylanträge im letzten Jahr. Lediglich bei der Migrationskrise in den Jahren 2015 und 2016 lag die Zahl der Asylanträge in zwei Jahren über einer Million. Allerdings gab es 2024 elf Prozent weniger Anträge als 2023.
2023 gab es 1.143.437 Asylanträge. Im vergangenen Jahr wurden wieder die meisten Asylanträge in Deutschland gestellt, nämlich 237.000 Stück. Allerdings gingen auch in Deutschland die Anträge um 30 Prozent zurück. 48 Prozent der eine Million Antragsteller stammen aus Ländern, deren Anerkennungsrate bei unter zwanzig Prozent liegt. Vor allem Asylanträge aus Marokko, Tunesien und Bangladesch gehören zu der Gruppe, ebenso Venezuela und Kolumbien.
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Insgesamt liegt die Anerkennungsrate in der Europäischen Union sowie Norwegen und der Schweiz bei 42 Prozent, wobei es zwischen den einzelnen Staaten große Unterschiede gibt. Außerdem gehe die Tendenz dahin, eher subsidiären Schutz zu gewähren, anstatt Asylanträge anzuerkennen, wie es in der Pressemitteilung heißt. Für Syrien liege die Anerkennungsrate der Asylbescheide im EU+-Raum bei 90 Prozent. In Deutschland liegt die Anerkennungsrate bei 92 Prozent, in Österreich bei 95 Prozent.
Die Anerkennungsrate für Afghanistan liegt im EU+-Raum bei 63 Prozent. In den einzelnen Ländern gab es große Unterschiede. Während die Anerkennungsquote in Griechenland bei 98 Prozent und in der Schweiz bei 90 Prozent lag, lag die Anerkennungsquote in Belgien bei 39 Prozent und in Deutschland bei 41 Prozent. Auch hier gebe es die Tendenz über die Länder hinweg, eher subsidiären Schutz zu gewähren.
Magnus Brunner, der EU-Kommissar für Inneres und Migration, kündigte einen Gesetzesentwurf für mehr Rückführungen von Migranten an, wie Welt berichtete. Der Gesetzesentwurf soll am 11. März vorgelegt werden. „Derzeit verlässt nur etwa jede fünfte Person, gegen die eine Rückkehrentscheidung ergangen ist, die EU. Das ist nicht akzeptabel“, sagte Brunner. Nach Angaben des EU-Statistikamtes Eurostat wurden 2023 von 480.000 ausreisepflichtigen Migranten nur 96.000 abgeschoben, was einem Anteil von zwanzig Prozent entspricht (Apollo News berichtete).
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Jährlich 1 Millionen verkraftet auch Europa nicht.
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In Deutschland wird erzählt das alles rückläufig wäre , der Familiennachzug wird meisten nie genannt.
Sollte es jährlich so weitergehen übernimmt der Islam aus dem arabischen Raum die Vorherrschaft , mit Erlaubnis der EU .
In die andere Richtung verläuft die Migration nicht .
Subsidiärer Schutz ist viel tückischer als echtes Asyl. Letzteres folgt seit Jahrzehnten entwickelten Regeln und ist zeitlich begrenzt. Sub. Schutz bekommt jeder, der „Rücken hat“ nebst zweiter Ehefrau des Großcousins.
Funktioniert doch wunderbar. Spalte und herrsche. Die einen wählen konserativ, die anderen links und demnächst wählen Sie Ihre eigene Partei.
Schulden sind das neue Vermögen, alles kein Widerspruch.
Passt doch. Genau die Million die Soros und der UN im Jahr vorschwebt.
Unionsfraktion fordert Stopp von Aufnahmeprogramm für Afghanen:
Vize-Chefin Lindholz forderte das Auswärtige Amt auf, keine Menschen mehr von dort einfliegen zu lassen.
Es dürfe nicht sein, dass die scheidende Ministerin Baerbock noch bis zu zwei Flüge pro Woche organisiere.
https://www.nius.de/politik/news/afghanen-duerfen-blanko-paesse-selber-ausfuellen/d9a510ec-8e02-4bd9-963d-2098fa7f5dcd
Solange Soros zahlt wird auch weiter zugeführt! Alles eine Sache der Bezahlung und der Empfänger!
Hosianna! Halleluja! Frohlocket!🍾🍾🍾
Lasset die Kinderlein zu uns kommen!
😜🤪🤣😂🤦🏻