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Kostenexplosion

Antidiskriminierungsstelle: Budget stieg 2023 von 5,1 Millionen auf 13,4 Millionen Euro

Die Ausgaben der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) sind im Jahr 2023 geradezu explodiert: Mit einem Budget von 13,395 Millionen Euro hat sich die Behörde unter der Leitung von Ferda Ataman fast verdreifacht.

Ferda Ataman, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes

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Die Ausgaben der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) haben im Jahr 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Mit einem Budget von 13,395 Millionen Euro war die Behörde fast dreimal so teuer wie im Vorjahr, als noch 5,145 Millionen Euro zur Verfügung standen. Diese Zahlen gehen aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag hervor.

Die ADS untersteht dem Familienministerium von Lisa Paus (Grüne) und ist für den Schutz vor Diskriminierung gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) zuständig. Die Behörde selbst wird von Ferda Ataman geführt, die seit 2022 im Amt ist.

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Auch das Personal wurde im vergangenen Jahr aufgestockt: 2023 arbeiteten 42 Mitarbeiter bei der ADS, im Vorjahr waren es noch 34. Trotz dieser massiven Mittelaufstockung bearbeitete die Behörde lediglich rund 2.000 Anfragen mehr als 2022 – insgesamt 10.772 Beratungsanfragen.

Die meisten Anfragen 2023 betrafen Diskriminierung aufgrund ethnischer Herkunft (41 Prozent), gefolgt von Diskriminierungen wegen einer Behinderung (25 Prozent) und des Geschlechts (24 Prozent). Diskriminierungen aufgrund von Religion oder Weltanschauung machten sieben Prozent aus. Vier Prozent der Anfragen standen mit sexueller Identität im Zusammenhang. Bei knapp 9 Prozent lagen Mehrfachdiskriminierungen vor – also Fälle, bei denen Personen aus mehreren Gründen benachteiligt wurden.

Die Antidiskriminierungsstelle steht unter Kritik: Einerseits wegen steigender Kosten, andererseits wegen des Vorwurfs, ihre Arbeit sei zu sehr von einer bestimmten Agenda geleitet. Immer wieder wird bemängelt, dass die Behörde sich zu sehr auf medienwirksame Kampagnen konzentriere. Kritiker werfen der Leitung unter Ferda Ataman vor, das eigentliche Ziel der Behörde – die Beratung von Diskriminierungsopfern – zu verfehlen.

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Ataman, die vor ihrer Ernennung zur Unabhängigen Antidiskriminierungsbeauftragten des Bundes als journalistische Aktivistin tätig war, steht seit langer Zeit in der Kritik. In der Vergangenheit wertete sie Deutsche als „Almans“ und „Kartoffeln“ ab. Sie war führender Kopf der „Neuen Deutschen Medienmacher“, einer identitätspolitisch-radikalen Organisation, die sich laut Selbstbeschreibung für „Förderung kultureller Vielfalt durch ethnische Pluralität in den Medien“ einsetzt. Als Antidiskriminierungsbeauftragte strengte Ferda Ataman Verfahren gegen kritische Journalisten an und scheiterte: Ataman wollte dem Medium Nius mehrere zulässige und richtige Aussagen verbieten lassen.

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37 Kommentare

  • Auf diese Weise errichtet man diktaturähnliche Systeme und versorgt immer mehr Systempersonen mit lukrativen Jobs…

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  • Und als dafür müssen wir Deutsche uns von Ataman als Kartoffeln bezeichnen lassen..

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  • Ich bin froh wenn die AFD ran kommt.Dann hört dei ganze Spinnerei auf und es wird sich auf das Wesentliche konzentriert. Keine Arbeit kein Geld .Hier aber wir an der Schraube gedreht.
    Der Deutsche wird sowas von leergesaugt .Sowas hab ich in meiner ganzen Zeit noch nicht erlebt.

  • wie jemand, der als migrantenkind 1. generation mit deutscher schulbildung deutsche als kartoffeln beschimpft, in so einem job landen kann, ist mir schleierhaft. aehnliches stelle man sich mal in uk oder frankreich vor. undenkbar. es zeigt, dass irgendwas in unserem land nicht mehr stimmt. aber keiner macht was.

  • Nun, „ist´s Wahnsinn auch, so hat es doch Methode“.

    Mit der Zahl der Diskriminierungsdetektive steigt natürlich die Zahl der Diskriminierungen, weil jeder von den steuerbezahlten Detektiven seine Nützlichkeit und die Notwendigkeit der Existenz seiner Stelle beweisen muß.

    Das ist schon so, wie es bei den „toasted flaggern“ noch kommen wird:

    Je größer die Anzahl der Internetzensoren, desto größer die Konkurrenz und desto niedriger die Schwelle zum Eingriff, weil ja jede steuerfinanzierte Meldestelle ihre Nützlichkeit, Effizienz und die Notwendigkeit ihrer Existenz beweisen muß.

  • Sie braucht das Geld um die Gerichtskosten für die verlorene Gerichtsverfahren zu bezahlen.

  • Sie braucht mehr Geld, dass sie auch mehr diskriminieren kann…

  • Wie könnte es anders sein?

    „Mit Ferda Ataman macht man eine Frau zur Antidiskriminierungsbeauftragten, die aus rassistischer Spaltung ein Geschäftsmodell zur persönlichen Bereicherung gemacht hat. Schlimmstmögliche Wahl.“ – Julian Reichelt am 15.06.2022

  • Na also, Herr Habeck, der beste Wirtschaftsminister aller Zeiten, hat doch recht, es gibt das Grüne Wirtschaftswunder. 200% Steigerung, da kann doch nicht mal der olle Erhard dagegen anstinken 😉

  • Mir geht das ewige Bashing gegen Frau Ferda Ataman echt auf den Senkel. Wer bitte, außer Frau Ataman, hat es jemals geschafft mit so wenig Geld so großen, dauerhaften Schaden anzurichten 😉

  • Man sollte Frau Ataman mehr REspect! entgegen bringen.

  • Ich würde dieses Ministerium steichen – komplett

    Wenn es nämlich diese ewigen Anschuldigungen von Diskreminierung nicht gäbe, ebenso wie die Dauerbeschallung, die ein Gefühl erzeugen, dass Minderheiten „besser“ sind als alle anderen, dann bräuchten wir es nicht.

    In den meisten Fällen handelt es sich um die verletzten Gefühle (meistens schon in kleinem Maß gemessen), die diese Stellen anlaufen, etwa weil man sie schief ansieht, anspricht o.ä.

    Eine Ministerium halt, das niemand benötigt und nur Geld verschlingt, wenn man nur die realen und Härtefälle behandeln würde und nicht jeden Schwachsinn – und das kann dann eine andere Stelle (wie etwa Gerichte) erledigen

    Wir sind zu einem Klagestaat verkommen, in denen Leute meinen jeden noch so kleinen F…. anzeigen zu müssen – eben zu einem Mimimi-Staat, in dem jeder meint alle Rechte zu haben, aber keine Pflichten.
    Denn man bedenke, jeder hat seine Rechte und mein Recht ist es einiges anders zu sehen als Andere

  • Versorgungsposten haben die Angewohnheit, schnell „Kinder“ zu kriegen. Wenn die langjährige Chefin einer Zuarbeiter-NGO anruft und sagt, dass sie in Zukunft besser inhouse mitwirken sollte, als Beamte mit Besoldungsgruppe B2, dann sagt man nicht nein, wenn man mehr oder weniger genau so zu seinem hübschen Posten gekommen ist.

  • Dieses Ministerium ist so nötig wie ein Kropf ! Gibt es keine Anwälte mehr , keine Richter für solche Fälle ? Wie hat das denn bisher funktioniert, OHNE Ministerium?
    Paradox : im Gegensatz zur Antidiskriminierungsstelle gibt es eine Denunzierungsstelle und Bürgerbüros. Erst darf man denunzieren, dann geht man zur Frau Ataman , oder ?
    Hauptsache , wir haben noch mehr Beamten die das Geld der Bürger mit vollen Händen aus dem Fenster schmeissen dürfen !

  • Unglaublich diese Behörden Aufblähung ,aber so ist es nun mal bei den Grünen ( Vetternwirtschaft )

  • Unnütze staatliche Stelle – kann weg.

  • Atam und ihre Inquisition sind so überflüssig wie Restmüll im Keller…Keinen Cent mehr!

  • Wenn die AfD in der Regierung ist, werden solche unnötigen Einrichtungen sicher geschlossen. Was da an Geld eingespart werden kann….
    Die Jobcenter (früher Arbeitsamt) werden viel Laufkundschaft zu vermelden haben.

  • Das Geld braucht die für die vielen Gerichtsverfahren welche verloren werden. Leider muss der Steuerzahler die Verfahrenskosten tragen.

  • Komisch : Ich merke gar nichts vom höheren Budget.

  • Ja es müssen hoch dotierte Jobs für die Ungelernten geschaffen werden.

  • Gefühlt die schlechteste Regierung mit den größten Steuereinnahmen und den größten Posten der Verschwendung!
    Es reicht dennoch nicht, Neuverschuldung, steigende Steuern und Abgaben!
    Diese Politiker machen sich weiterhin ihre Säcke voll!

    Und das schlimmste, es gibt noch Bürger, welche diese Parteien noch wählen!

  • Ja, die Kartoffelchen, wie lange lassen sie sich das noch gefallen? Sind sie zu doof, um zu bemerken, dass sie als Steuerzahler mittlerweile diskriminiert werden, während sie in ihren Rechten immer mehr eingeschränkt und gleichzeitig immer mehr bezahlen müssen? Sorry, habe vergessen, Weiße sind schon das Letzte, das kann man nicht mehr diskriminieren.

  • Frau Ataman,für mich sind einfach nur eine Türkin..-mehr auch nicht.
    Wer uns als Kartoffeln bezeichnet hat in unserem Land nichts zu suchen.

  • Braucht es soviel Geld, um die “ deutschen Kartoffeln“ zu unterdrücken?

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