Rücktrittswelle
Achter Landesverband: Vorstandsmitglieder der Grünen Jugend Berlin treten aus Partei aus
Die Rücktrittswelle bei der Grünen Jugend nimmt kein Ende: Nun gaben auch Vorstandsmitglieder aus Berlin ihren Parteiaustritt bekannt - das ist der inzwischen achte Landesverband.

Drei Vorstandsmitglieder der Grünen Jugend Berlin treten aus der Partei und ihrer Jugendorganisation aus – das gab der Berliner Landesverband am Dienstag bekannt. Knapp zwei Wochen, nachdem der gesamte Bundesvorstand der Grünen Jugend seinen Rücktritt öffentlich gemacht hatte, ist dies der achte Landesvorstand, der aus der Mutterpartei austritt.
Die Berliner Vorstandmitglieder Anton Zagolla, bisheriger Landessprecher, die ehemalige politische Geschäftsführerin Kira Wesbuer und die frühere Beisitzerin Lisbeth Ritterhoff veröffentlichten ihre Austritts-Verkündung auf dem Instagram Account des Bündnis „Zeit für was Neues“. Sie schreiben, dass sie Politik mit einem klaren „Klassenstandpunkt“ machen wollen. In Deutschland fehle eine „starke linke Kraft“, die bereit ist, sich „mit den Reichen und Mächtigen anzulegen“.
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Zuvor erklärten vier Vorstandsmitglieder, der Grünen Jugend Brandenburg ihren Rücktritt und geplanten Austritt aus der Grünen Partei. Laut rbb wollen sie ihre Ämter in organisatorischer Funktion noch bis zum Ende der Amtszeit weiterführen. Anschließend will man sich am Aufbau des „neuen, dezidiert linken Jugendverband[es]“ des zurückgetretenen Bundesvorstandes der Grünen Jugend beteiligen
Auch in Nordrhein-Westfalen erklärten alle acht Mitglieder des Landesvorstands ihren Austritt, da die Grünen ihrer Meinung nach keine linke Politik mehr vertreten. In Bayern kündigten ebenfalls alle acht Vorstandsmitglieder an, die Partei zu verlassen. Eva Lettenbauer, Landesvorsitzende der Grünen, bestätigte den Partei-Austritt. Der aktuelle Vorstand werde die Geschäfte bis zur Neuwahl Ende November weiterführen.
In Niedersachsen traten die beiden Vorsitzenden des Landesvorstands, Rukia Soubbotina und David Christner zurück. Beide haben auf ihren Social-Media-Kanälen das Gründungsvideo der neuen Initiative „Zeit für was Neues“ geteilt (Apollo News berichtete). In Rheinland-Pfalz sind zwei Vorstandsmitglieder, die auch als Sprecher des Landesverbandes der Grünen Jugend fungieren, zurückgetreten. Sie verlassen die Partei, mindestens drei der insgesamt acht Vorstandsmitglieder wollen jedoch in der Grünen Jugend bleiben und weitermachen.
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Auch im Saarland, traten der politische Geschäftsführer der Grünen Jugend Saar, Joshua Wirth, und das Vorstandsmitglied Ivory Opoku zurück und aus. Beide gaben bekannt, sich von der Organisation zu trennen und einer neuen Bewegung anzuschließen.
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Hallo VS, Obacht! Da formiert sich im Hintergrund eine weitere extremistische Linke! Oder glaubt jemand, die jungen Leute wollen jetzt „Was Neues“ in Form von Berufsausbildung und geregelter Arbeit anfangen?
Wo wollen die denn jetzt hin. Greta hat die Klimastreiks beendet. Kein Weltuntergang und auch keinen Klimanotstand mehr. Auch wird der Kleber knapp in den Märkten
Das sind die künftigen neuen Linksextremen …..
Löst die grüne Sekte auf!
Einer neuen Bewegung anschließen? Das ist schön!
Die Bündnis90/Die Grünen haben hausgemacht den eigenen Parteikarren tief in den Morast gefahren.
Die beiden „Fahrer“ – Parteivorsitzende – sind mittlerweile aus der Verantwortung geflüchtet.
Im Fond sitzen die schlauen Behördenvorsteher und prominente Teile der Bundestagsfraktion. Es wird diskutiert. Rat von außen wird nicht angenommen, da sich diese Ideologen allesamt beratungsresistent zeigen. Und der Karren sinkt jeden Tag tiefer ein.
Es gibt keine Hoffnung mehr für diese Partei, die angetreten ist, den deutschen Bürgern und Steuerzahlern mit sinnfreien Gesetzen und Verordnungen dreist in den Geldbeutel zu greifen.
Eine mehrjährige Auszeit in der außerparlamentarischen Opposition wartet bereits auf diese üblen Propagandisten der Panikmache und des Krieges! Feierabend!
Wechseln die jetzt alle zur MLPD oder gehen die in den Untergrund und kämpfen da weiter ?
Also ich zähle mittlerweile 10 Landesverbände.
Bisher ausgetretene Landesvorstände: 10
Bayern (komplett)
Berlin (3 von ?)
Brandenburg (4 von 6)
Hamburg (6 von 8)
Niedersachsen (2 von ?)
Nordrhein-Westfalen (komplett)
Rheinland-Pfalz (2 von ?)
Sachsen-Anhalt („etwa 80%“)
Saarland (2 von ?)
Schleswig-Holstein (7 von 8)
Es fehlen noch: 6
Baden-Württemberg
Bremen
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen
Thüringen
Wer offenen Auges durch den deutschen Alltag schreitet, sieht wo man mit rotgrün landet.
Da bleiben denen ja bald nur so ein paar Altachtundsechziger, die immer noch die UZ, ach ne TAZ lesen und ÖRR gucken.
Wie war das noch mal mit den Ratten und dem sinkendem Schiff?