Wahl-Umfrage
Erstmals seit Mai: BSW fällt bundesweit auf vier Prozent
Erstmals seit Monaten ist das BSW in Umfragen bundesweit wieder unter fünf Prozent gerutscht. Laut einer Forsa-Umfrage kommt die Partei derzeit auf vier Prozent – Grund dafür könnten die Unstimmigkeit von Wagenknecht mit den Landesverbänden in Sachsen und Thüringen sein.
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Erstmals seit Monaten fällt das Bündnis Sahra Wagenknecht in Umfragen zur Bundestagswahl auf unter fünf Prozent – und würde mit diesem Ergebnis nicht bei den Neuwahlen am 23. Februar in den Bundestag einziehen. Das zeigt eine neue Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Demnach kommt das BSW nur noch auf vier Prozent – den niedrigsten Wert seit Mai, als die Partei in einer Forsa-Umfrage ebenfalls nur auf vier Prozent kam.
Seit der Gründung des BSW am 8. Januar ist es erst das elfte Mal in etwa 200 Umfragen, dass die Partei unter fünf Prozent fällt. Das BSW konnte schnell Prozentpunkte dazu gewinnen, erreichte im Sommer und Herbst teilweise sogar zehn Prozent – infolge der Unstimmigkeiten zwischen Wagenknecht selbst und den Landesverbänden in Sachsen und vor allem Thüringen zeichnete sich aber eine größere Unzufriedenheit mit der Partei ab.
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Obwohl sich CDU, BSW und SPD in Thüringen bereits auf Koalitionsgespräche geeinigt hatten, blockierte die thüringische Landesvorsitzende des BSW, Katja Wolf, zunächst die Verhandlungen (Apollo News berichtete). Sie forderte plötzlich die garantierte Aufnahme einer „Friedenspräambel“ in den Koalitionsvertrag.
Zuvor sollen Unstimmigkeiten zwischen Wagenknecht und Wolf aufgekommen sein. Die Namensgeberin pochte immer wieder auf die Grundüberzeugungen der Partei und forderte: entweder die Koalitionspartner beugen sich oder das BSW wird nicht mitregieren. In Sachsen kam es deshalb zum Ende der Sondierungsgespräche – obwohl man sich nach achtmaliger Änderung eigentlich auf eine „Friedenspräambel“ geeinigt hatte (Apollo News berichtete).
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Die Achterbahnfahrt des BSW könnte ein Grund für die nach den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg einsetzenden leichten Umfragenverluste der Partei sein. Wagenknecht wollte mit ihren Forderungen vermutlich unbedingt die Parteilinie wahren, um bei den ursprünglich für September 2025 angesetzten Bundestagswahlen ein möglichst gutes Bild abgeben zu können – aufgrund der Regierungskrise finden die Neuwahlen jetzt aber sieben Monate vorher statt.
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Wagenknecht offen für Zusammenarbeit mit AfD und „wechselnde Mehrheiten“
Sahra Wagenknecht zeigt sich offen für eine Zusammenarbeit mit der AfD in Thüringen. Die BSW-Vorsitzende erklärte, man könne auch mit „wechselnden Mehrheiten regieren“ und verteidigte einen geplanten Austausch zwischen den beiden Fraktionen.Auch für die Ampel-Parteien könnte es nach den erfolgreichen Wahlen 2021 ein eher ernüchterndes Ergebnis werden: SPD und Grüne verloren zwar infolge des Ampelbruchs am 6. November nicht spürbar, rangieren aber weiterhin bei 15 und elf Prozent – das bestätigt auch die neue Forsa-Umfrage. Die größten Gewinner der Regierungskrise könnten die Oppositionsparteien CDU und AfD sein. Laut Forsa stehen beide momentan bei 33 Prozent und 18 Prozent und untermauern damit die guten Umfrageergebnisse der letzten Wochen.
Neben dem BSW dürfte es auch für die FDP und die Linke knapp werden: Forsa sieht beide Parteien bei vier Prozent stehen – der Einzug in den Bundestag wäre damit nicht möglich. Sonstige Parteien, darunter unter anderem die Freien Wähler, das Bündnis Deutschland oder die WerteUnion, kommen insgesamt auf elf Prozent.
Noch lieber wäre es mir, wenn die Grünen bei 4% wären…
Der Glanz der linken Hohepriesterin ist zu Ende.
Die Ostverbände haben sich als reine umgetaufte Linke herausgestellt,
da war Frau Wagenknecht offenbar etwas leichtfertig mit den Parteiaufnahmen,
das rächt sich jetzt.
Eine weitere SED, die ihren Zweck nur im Mitregieren sieht, wollen auch die Wähler in Mitteldeutschland nicht.
Kapieren die Leute langsam doch, wer diese Frau ist und was ihre politische Ziele wirklich sind?
Mann kann eben nicht mit den Wölfen heulen wenn man vorgibt der Jäger zu sein !!!
Die Partei hat sich selbst erledigt, indem sie in den Ostländern schnell bereit war mit den Altparteien zu koalieren, um deren Brandmauer zur AFD zu retten.
Nein?! Doch! Oh?!
unter vier Prozent – Grund dafür könnten die Unstimmigkeit von Wagenknecht mit den Landesverbänden in Sachsen und Thüringen sein.
Der Witz des Tages 🙂
Der Grund ist doch offensichtlich die Anbieterung an die Altparteien und die Brandmauer gegen die AfD !
Viele jetzt massiv enttäuschten und betrogenen Wähler hatten die Hoffnung auf einen Gegenpol zum Links-Grünen-Regierungsirrsinn. Und was macht das BSW? Koallitions-Gekuschel mit allen rassistischen und antidemokratischen und verfassungsfeindlichen Block-Parteien.
Das BSW ist eine Protestpartei, die von unzufriedenen Bürgern gewählt wird, die der AFD keine Stimme geben wollen. Durch die in den Bundesländern betriebene Politik wird aber deutlich, das es sich nur um eine linke Kaderpartei handelt. Viele Bürger haben schon bemerkt, das es egal ist ob sie CDU, FDP, Grüne oder SPD wählen, jetzt zählt also auch das BSW zum Kader.
Wenn Wagenknecht nicht energisch dazwischen geht, ist das BSW bald vergessen.
Forsa weicht ab und zu mal deutlich von den anderen Umfragen ab. Trotzdem vermute ich, dass nicht allen der Verhandlungsstil von Frau Wagenknecht bei den LTWs gefallen hat. 2 oder 3 TV Auftritte von ihr und es sind wieder bundesweit 6-8%, je nach den anderen Gesprächspartnern.
die Bürger lassen sich nicht weiter verblöden und erkennen jetzt,dass das BSW weiterhin nur Kommunisten im neuen Gewand sind..
Ohne BSW gäbe es in Ostdeutschland sicherlich schon eine AFD -Regierung..Das BSW hat sich als nützlicher Idiot für die Kartellparteien und Brandmauer zur Verfügung gestellt..
Die Wähler haben also kein NUTZEN vom BSW und schicken diese wieder ins Nirgendwo..
In meinen Augen ist das BSW ein Retortenprodukt, das installiert wurde, um die AfD bei „gefährlichen“ Prozentzahlen, also ab etwa 30%, einzudämmen. Das BSW (oder zukünftig auch andere) wird nach Belieben medial hoch- und runtergefahren und sammelt enttäuschte Wähler von Rot-Rot-Grün ein. Den Stimmenverlust dieser Parteien hat das BSW bei den letzten Landtagswahlen komplett aufgesogen. Ein Kandidat für ein ähnliches Produkt ist Palmer bei den Grünen. Oder die Freien Wähler. Je nach Situation im Bundesland, wo gerade gewählt wird. Ich glaube an keine Zufälle oder „überraschende“ Entwicklungen mehr. Es muß eben nur demokratisch aussehen.
Ja, mit Klamotten für 10000 € ist es auch im Arbeiterbereich schwierig, viele Wähler zu überzeugen. Sie wird nur von den Hardcorekommunisten gewählt werden. Wer BSW wählt, wird automatisch auch Lafontaine als Mann im Hintergrund bekommen.
Was nutzt das, wenn CDU und SPD noch zweistellig sind?
Vielleicht merken die Bürger (Wähler) langsam, dass das BSW eine Kunstpartei erfunden vom Mainstream und ÖRR ist! Sahra saß vor den Ostwahlen in jeder Talkshow in jeder Zeitung, wo war die Größte Partei im Osten die AFD vor den Ostwahlen!? Richtig Nirgends, außer man zog über sie her. Das BSW verrät auch seine Wähler in Thüringen und das Rächts sich jetzt!
Könnte es nicht auch sein, dass die Umfragen getürkt waren? Hauptsächlich, um die Ostwahlen zu beeinflussen und nun wieder undemokratisch regieren zu können?
Aber die Schwankung von 5% (also mehr als das Doppelte) zu den anderen Umfragen sind schon enorm, da kann also gesichert von keinen repräsentativen Umfragen ausgegangen werden.
Ansonsten hätten die verlorenen Prozente ja auch auf die AfD übergehen müssen. Die ist dort jedoch trotzdem höher, bei 19% (was ich ebenfalls für zu niedrig halte).
Jedenfalls ist keine Partei, die an der Brandmauer festhält, nur im Geringsten zu gebrauchen!
Wollen wir hoffen, dass das kommunistische Strohfeuer bald erstickt. Mit SPD, ÖKO-SOZIALISTEN, CDU/CSU und FDP haben wir bereits mehr als genug linksradikale Parteien im Shithole Germany!
Aus meiner Sicht hat das BSW von Anfang an den gravierenden Fehler gemacht, sich nicht klar gegen die Brandmauer zur AfD zu stellen. Man wolle zwar hier und da mit der AfD abstimmen, wenn dies Sinn mache, aber nicht mit ihr ihn einer Koalition sein.
Das ist inkonsequent.
Entweder man stellt sich zu den Altparteien hinter die Brandmauer oder man sagt offen, dass man diese Brandmauer nicht mitträgt. Aber ein Lavieren zwischen den Fronten führt am Ende womöglich dazu, dass man dazwischen zermahlen wird.
Was unser Land wirklich braucht, sind Parteien, die die Ausgrenzung der AfD nicht mit tragen, denn die AfD wird, wenn es so weiter geht, Zünglein an der Waage sein. Soll sie auf Partner warten, die ebenfalls von der Einheitsparteienfront ausgeschlossen werden? Diese undemokratische Mauerpolitik muss endlich beendet werden, und die Altparteien werden dies ganz sicher nicht tun, denn sie sind darin schon viel zu weit gegangen.
Immer noch 4% zu viel
Auch wenig aufmerksame Beobachter nehmen wahr, dass trotz der ganzen Unordnung, die Wagenknecht verursacht, doch alles beim Alten bleibt. Keine Sau interessieren doch irgendwelche Präambeln zum Weltfrieden in einem Länderparlament – davon werden die Leute aber zugesülzt, während man sich bei der Migration offensichtlich reibungslos geeinigt hat.
Auch wieder so ein Geschäftsmodell.
Oskar weiss wie es funktioniert
Der Plan mit einer linken Partei konservative Wähler zu ködern klappt halt nur bedingt. Zumal die Mitglieder wohl doch nicht so handverlesen waren wie gedacht. Tja manchmal ist die Bio Masse mit Wahlrecht doch noch schlau genug das Spiel zu durchschauen.
Die Sarah muss da ganz schnell mit eisernem Besen durchkehren. Die gesamten Altkader/Seilschaften aus Kommunisten und Stalinisten die in die BSW eingewandert sind müssen raus. Die können sich bei die Linke tummeln. Die verhindern konstruktive Politik und verschrecken alle die hofften neben der AfD eine zweite Alternative zu haben.
Wie sagt man so schön, der Lack ist ab. Und roter Lack verblasst am schnellsten.
Wagenknecht ist eine DDR Kommunistin und ihr Gatte ist ein Kommunist aus dem Saarland wie Honneker. Beide sind sehr klug und können überzeugend reden (ein Ausnahmefall bei unserem derzeitigen politischen Personal). Aber sie sind Kommunisten und da sind 4% schon 3% zuviel.