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Verbrenner-Aus schon 2032: Wie die Bundesregierung in Sachen Zukunft des Autos versagt

Die Bundesregierung ist weiter uneins in Sachen Verbrenner-Aus. Eine mächtige Behörde plädiert sogar für ein Vorziehen des Zulassungsverbots auf 2032. Mit rhetorischen Spielereien wird die Autoindustrie aber nicht gerettet.

IMAGO/dts Nachrichtenagentur

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Bundesregierung und EU-Kommission setzen ihr Verwirrspiel beim Verbrenner-Aus fort. Bislang unternimmt niemand ernsthafte Schritte, den gesetzten Termin im Jahr 2035 für das Zulassungsverbot zu verschieben oder gleich ganz abzusagen. Ein mächtiger Teil der deutschen Bundesverwaltung drängt sogar darauf, das Aus noch vorzuziehen.

Schöne Worte wurden viele gewechselt: Hört man Unionspolitikern und Konzernlenkern zu, müsste das Verbot von Benzinern und Dieseln eigentlich längst Geschichte sein. „Dieses Verbrennerverbot ist falsch“, erklärte etwa Markus Söder bei der IAA dieses Jahr in München. Ohne realistischen Blick auf den Markt werde die EU-Regulierung den gesamten europäischen Automobilsektor in den Abgrund reißen, meinte Ola Källenius, der Vorstandsvorsitzende von Mercedes-Benz.

Gleichzeitig lässt nur ein großer deutscher Autobauer offen, bis wann er Verbrenner zu bauen gedenkt: Einzig BMW hat kein Ausstiegsdatum festgelegt und fährt damit wirtschaftlich deutlich besser als jene Hersteller, die der Politik blind gefolgt sind. Vor allem im Luxussegment ist die Lage kritisch: Bei Porsche sind die Margen der Elektromodelle nicht annähernd auf dem Niveau der bisherigen Produktlinien mit Verbrennungsmotor.

In Deutschland arbeiten rund 3,2 Millionen Menschen direkt oder indirekt in der Automobil- und Zulieferindustrie. Ein erheblicher Teil des Bruttoinlandsprodukts ist an das Geschäft mit dem Auto geknüpft – und nach wie vor bildet der Verbrennungsmotor das Fundament dieser Wertschöpfung. Viele Arbeitsplätze sind wegen der Regulierungspolitik in Gefahr – bei Porsche etwa jeder vierte, warnt der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens (mehr dazu hier).

Öffentlichkeitswirksam hatte der Koalitionsausschuss Friedrich Merz aufgegeben, einen Brief an die EU-Kommission zu schreiben. Darin forderte der Bundeskanzler dann ziemlich unbestimmt, Fahrzeuge mit „doppeltem Antrieb“ auch nach 2035 zuzulassen. Ähnlich wohlfeil fiel die Antwort von EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas im Handelsblatt aus: Man sei „offen für alle Technologien“, Brüssel habe den Brief „sehr positiv aufgenommen“ (Apollo News berichtete).

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Eine Behörde, die ganz offen gegen die vorgebliche Linie des Bundeskanzlers arbeitet, ist das Umweltbundesamt. Bereits 2030 sollten mindestens 90 Prozent aller Pkw „rein elektrisch“ sein. Spätestens 2032, also drei Jahre vor den anderen EU-Staaten, dürften in Deutschland gar keine Verbrenner mehr zugelassen sein, meint die 1.800 Mitarbeitende starke, größte Umweltbehörde Europas.

Damit verpufft auch unmittelbar jener Druck, den Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche gemeinsam mit ihrem italienischen Amtskollegen aufbauen will. Im Rahmen des zweiten deutsch-italienischen Ministerforums unterzeichneten die beiden am Mittwoch eine Erklärung, die die EU zur teilweisen Verschiebung ihres Verbrenner-Verbots und Lockerungen für die Industrie auffordert.

Zumindest Plug-in-Hybride und mit „emissionsarmen“ Kraftstoffen betriebene Verbrenner sollen weiter vermarktet und zugelassen werden dürfen. Auch die unerreichbaren CO2-Flottenziele sprechen die beiden Minister in ihrer gemeinsamen Erklärung an. Kurzfristig Geldstrafen gegen Autobauer zu verhängen, erachten sie für unverhältnismäßig.

Bundesumweltminister Carsten Schneider von der SPD meinte dagegen im Oktober, die wirtschaftliche Schwäche sei „nicht durch zu viel Klimaschutz verursacht“ worden. Gerade am Verbrenner-Aus festzuhalten, biete der Wirtschaft die dringend benötigte Planungssicherheit (Apollo News berichtete).

Ohne Einigkeit innerhalb der Bundesregierung bleibt es aber beim „German Vote“, jener berüchtigten Dauerenthaltung der Bundesrepublik auf europäischer Ebene, die jede Fortentwicklung der Europäischen Union verhindert. Eigentlich stehen die Zeichen der Zeit auf weniger Industrieregulierung: 21 EU-Staaten hatten sich im Oktober für eine neue Mentalität zur Vermeidung von Überregulierung ausgesprochen.

Ohne Impuls aus Deutschland wird daraus jedoch keine Änderung des Rechts folgen. Die wäre angesichts der Lage der Branche, des fehlenden Nachweises, dass E-Autos immer besser sind als Verbrenner, und des klaren Willens der Verbraucher, die sich dem Trend zum E-Auto nach wie vor größtenteils verweigern, dringend geboten. Einmal mehr hat Merz viel versprochen, ohne eine Perspektive zur Umsetzung seiner populären Aussagen zu liefern.

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79 Kommentare

  • „Ein Verbrennerverbot muss her“, erklärte Markus Söder bereits in 2012 und war damit der Erste, noch lange vor den Grünenden.

    Heute meint Söder: „Dieses Verbrennerverbot ist falsch“.

    Was meint er wohl übermorgen?

    • Söder = Fähnchen im Wind

    • Der Söder könnte genauso gut jeden Tag frühmorgens Kikeriki schreien, es wäre immer derselbe Mist.

  • Es wurde von Experten doch schon 100mal gesagt,es gibt nicht mal die Stromleitungen dafür!

    • 90 Prozent Elektroautos heisst ja nicht, dass dann die selbe Menge an Fahrzeugen unterwegs ist, wie jetzt. Die Leute sollen doch gar nicht E – Autos fahren, die sollen überhaupt nicht mehr fahren. Deshalb interessiert sich auch keiner der Politiktreibenden dafür, was mit der Autoindustrie passiert.

      • Ich glaube auch, dass unsere Regierung die Autoindustrie bereits abgeschrieben hat.
        Deshalb werden auch so viele Stromer aus China importiert.
        Ansonsten ist das Importauto Nummer 1 SKODA aus Tschechien.
        Dort fährt man komplett 2gleisig, Verbrenner UND E-Autos.

        • Neuen EU-Skoda beim Skoda-Händler mit eigener Werkstatt meines Vertrauens gekauft.
          Guter Preis,tolle Ausstattung,5J.Garantie.
          Die hässlichen E-Klötze sollen sie sich sonstwo hinschieben.

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      • Richtig – wir sollen überhaupt nicht mehr fahren.
        Nicht mal mit der Bahn, denn die fährt ja auch nur aus reinem Zufall mal pünktlich.

        • dann können wir aber auch nicht mehr zur Arbeit fahren.

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      • Nichts mehr mit Autofahren…
        15 Minuten Städte in denen man überwacht und eingesperrt wird

    • Ja und Hundertausende von Zähleranlage müssen Modernisiert werden und Millionen von Digitalzähler neu montiert . Dazu Millionen von Ladestationen inkl Versorgungsleitungen und Transformatoren . Praktisch müsste jedes Haus einen neuen Hausanschluss bekommen und die gesamte Überlandleitungsstruktur inkl . Netzzentralen Transformatoren aller Art erneuert werden . Also am Ende das komplette Stromnetz des Landes !! Die kosten gehen in die zig Billionen . Die Regierung betrügt das Volk !
      Die Frage ist nur warum ?

      • Was nützt ein Stromnetz ohne Stromproduzenten? Die Rot-Grünen lassen ja jetzt riesige, superteure Batteriespeicher bauen, die den Strom bei Dunkelflaute liefern sollen. Experten und sogar Schüler mit Mathe Kenntnissen können berechnen, wie lange deren Kapazitäten halten: max. 30-40 Minuten für Deutschland. Und dann gehen die Lichter aus. 😬

        • Das kann man sich vielleicht noch von den Nachbarn für teuer Geld besorgen . Aus den Kernkraftwerken die wir höchstwahrscheinlich auch noch zu einem Großteil über die Eu finanziert haben .aber die Netze sind das eigentlich aufwendige und kosten und zeitintensive !

          5
        • Dann kaufen wir Atomstrom eben im benachbarten Ausland.
          Da werden ja auch immer noch neue Reaktoren gebaut.

          4
    • Nun es wurde mal gesagt das bis 2030 so und soviel Elektroautos fahren.
      Es wurde nie gesagt das Hinz und Kunz eines fahren werden.
      Die wissen genau wer eins fahren wird und wer nicht.
      Deswegen reicht denen der Strom die Straßen und die Ladeinfrastruktur.
      Fürs normale Volk gibt es dann auf dem Land den ÖVV und die Städter bekommen ihre
      15 Minuten Stadt ( alles was man braucht ist in 15 Minuten erreichbar).
      So der Plan Agenda 2030 .sie werden nichts besitzen, aber glücklich sein.
      Und zu Söder der ist sowieso der Umfaller des Jahres.( siehe Atomkraftwerke)

    • „Experten“.
      Sagten Sie wirklich Experten?🤣🤣🤣

  • In Italien redet niemand über E-Autos.
    Die wollen Verbrenner fahren.

    • Ob ich mich traue Fiat oder Alfa zu kaufen?

      • Beides tolle Autos….

        • Wo sind dann die 12 bis 20 Jahre alten Fiat oder Alfas?
          Die heutigen Autos leben immer kürzer weil jede grosse Reperatur einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich kommt.

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  • Es läuft am Ende wie bei der Schuldenbremse: an der wird, trotz gleichzeitiger historisch hoher Neuverschuldung, festgehalten.

    • Wann kapieren die Bürger endlich, dass die Altparteien vorsätzliche Sabotage an der deutschen Kernindustrie betreiben. Sie wollen die deutsche Autoindustrie vernichten, in dem sie sie zwingen, Autos zu bauen, die niemand will, für die es keinen Markt gibt. Es gibt keine weltweite E-Auto-Massenmobilität, von welcher die deutsche Autoindustrie leben könnte. Dafür gibt es weltweit weder ausreichend seltene Rohstoffe, noch die nötige Ladeinfrastruktur und auch nicht genügend Strom.

  • Zum 01.01.2025 waren in D 49.300.000 Millionen Pkw, 3.828.000 Lkw und 5.059.000 Krafträder = 58.187.000 Verbrenner insgesamt zugelassen.
    Dem standen 1.790.000 Elektro-Pkw gegenüber = 3,076 %
    (Quelle Kraftfahrt-Bundesamt)
    Wie soll der Austausch und in welchem Zeitraum denn funktionieren ?
    Ohne sichere Stromproduktion und ausreichende Infrastruktur hinsichtlich der Ladestationen ?
    Das ganze Vorhaben ist allein von diesen Zahlen her reiner Wahnsinn.

    • „Wie soll der Austausch und in welchem Zeitraum denn funktionieren ?“
      Fast jeder der ein E-Auto haben will hat schon eines. Der Markt ist praktisch gesättigt. Darum stagniert er auch.
      Wie die vielen Deutschen, die zur Miete in einem Mehrfamilienhaus, ohne festen Stellplatz, in einem Ballungsgebiet jemals eine sinnvolle und effektive Ladeinfrastruktur bekommen ist komplett unbeantwortet. Selbst wenn wir den Strom hätten und dort hin bringen könnten. Was ja auch schon nicht der Fall ist. Es gibt schlicht kein Fundament für einen Austausch der Fahrzeugflotte…
      das läßt nur den Schluss zu, dass es keinen Austausch geben wird, weil es keinen geben soll. Es wird auch nie über Austausch oder 1 zu 1 Ersatz gesprochen. Die Aussage ist, das der ganze Verkehr elektrisch abgewickelt werden soll. Das sagt rein gar nichts über die Zahlen. Ca. 3 Mio E-Autos bis zum Stichtag werden wir vieleicht schaffen. Mehr fahren dann halt nicht mehr. Das ist dann 100 % Elektro. Nur halt nicht 100 % von 58 Mio.

    • Und die meisten E-Gurken, die gekauft werden, werden von Firmen als Dienstwagen geordert.
      Wenn man nur Privatkäufer nähme, wäre die Zahl von E-Autos äußerst niedrig.

    • Ihnen fehlt der wahre Glaube. Lassen Sie sich von Ihrer Vernunft nicht verwirren. Wie der brechtspeiende Direx meines Gymnasiums, seines Zeichens Dr.phil., etwa siebenmal die Woche betonte: „Naturwissenschaft ist die Herrschaft der Zahlen, das macht den Menschen nicht aus.“ Wäre er noch am Leben, würde er wahrscheinlich selber fridayforfuturen.

  • Wir befinden uns doch schon wirtschaftlich im freien Fall und die Regierung zündet noch den Nachbrenner .
    Man beachte das sich nichts wirklich bisher getan hat die Infrastruktur der stromübertragung nennenswert auszubauen . Im Grunde müssten in jeder Stadt endlos neue Kabel verlegt werden mittelspannungstransformatorentrabsporte müssten für permanente Behinderungen auf Autobahnen sorgen überall müssten Kraftwerke und Überlandleitungen sich im bau befinden Usw . Ich sehr gar nichts .
    Die Sache stinkt irgendwie zum Himmel .

  • Das hat der Schneider recht, das Verbrennerverbot gibt der Industrie die Planungssicherheit in den Untergang.

  • Weber CSU/EVP hatte vor kurzem getönt, dass das Verbrenner-Aus 2035 zurückgenommen wird. Merz hat aber erst mal einen Brief an die Ursula geschickt. Vielleicht ist der Brief bei der Ursula bis 2035 angekommen.

    • Pfizeruschi kommuniziert — wie wir wissen — nur über selbstauslöschende SMS.
      Ein Brief ist der falsche weg……

  • Letztlich ist es doch egal ob Verbrenner oder Benziner.
    Wenn unsere Wirtschaft weiter so zerfällt, kann sich die Mehrzahl der Käufer in wenigen Jahren allenfalls noch einen Kleinstwagen leisten.
    Und der kommt dann aus China

  • Solange die CO2 bepreisung im Raum steht, gibt es für die Autohersteller gar keine andere Möglichkeit als E Autos!

  • Leute, es muss erst noch schlimmer werden, bevor es wieder besser werden kann.
    Der Spruch ist zwar abgedroschen und platt, scheint aber für die EU und insbesondere unser Land leider wirklich zu passen.

  • Es war niemals vorgesehen, daß die Verbrenner mit E-Auto`s eins zu eins
    getauscht werden

  • Wenn du sie nicht überzeugen kannst, verwirr sie!
    Machen sie erfolgreich! Seit ich mich nur noch für verabschiedete Gesetze interessiere, ist die Richtung eindeutig, Ampel 2.0.

  • Verbrenner-Aus jetzt schon 2032? Ein mehr als durchsichtiges Manöver. Nach einiger Zeit der Scheindiskussionen wird man das Verbrenner-Aus 2035 beibehalten und es dann als großen Verhandlungserfolg präsentieren, dass man es 3 Jahre später macht. Finde den Fehler.

  • Woher liebe Freunde soll denn der Strom kommen ?
    Das ist schon alles mehr als irre.

  • Die EU – Politik macht nur Sinn, wenn der Plan z.B. wäre, unsere Automobilhersteller in die USA zu verjagen. Dann könnte man die regelrecht feindseelige Politik gegen die USA als Tarnung dafür erklären.
    Aber ich befürchte es ist viel schlimmer … .

  • Ich will eher Regierungs-Aus!!!!

  • Das will ich mal sehen. Fern- und Verteilerverkehr mit Akku’s. Ich lach mich schlapp…

    • Das Ganze hat einen Riiiesenvorteil:
      Kühlwaren kommen nämlich im Winter einschliesslich des LKW-Fahrers bestens gekühlt an. Dafür kann er allerdings mit dem kalten Akku nicht soweit fahren.

      Und im Sommer, naja, da gibt es dann passend zur Jahreszeit eben etwas Warmes (einschließlich eines durchgeschwitzten Fahrers).

      Deutsche Politisierende und Journalierende nennen dies Fortschritt, und dann muss es wohl stimmen … 🙂

      • Vielleicht reaktivieren sie ja wieder die Oberleitung. Dann hat man halt ne Straßenbahn auf 20 Zoll Felgen.

  • „meint die 1.800 Mitarbeitende starke, größte Umweltbehörde Europas.“
    Ich sehe Einsparpotential von 1800 Stellen…

  • Habt ihr schon davon gehört, dass es in CZ eine „Autofahrer-Partei“ gibt, die auch in der aktuellen Regierungskoalition beteiligt ist: https://deutsch.radio.cz/kuenftige-tschechische-regierung-unterschreibt-koalitionsvertrag-8867730.
    Es geht auch anders als die Abbruch-Regierung von Merz&Co …

    • Ja, diese Partei ist absolut für Verbrenner.
      Sind auch mit in der Regierung von Babis und Okamura.
      In Tschechien will man weiter Verbrenner fahren.

  • Jedes Jahr bis 2035 wird die AFD um 1 Prozent steigen, fertig ist die Suppe.
    Europa kippt bis 2035 ohnehin nach rechts und ich fahre meinen Diesel weiter.

    • Gut so…..das ist bald wieder die Zukunft.

  • Der Wahnsinn nagt & frisst sich weiter durchs Gesellschaftsgebälk.

    Gut Holz…

  • Macht sich jemand eine Vorstellung davon, wie es ist, einen 3-Tonner (oder höher) zu lenken oder zu bremsen? M. E. wäre eine neue Führerscheinklasse samt Prüfung für diese Quasi-Panzer nötig.

    Übrigens: Fängt der Auto-Akku bei einem Unfall Feuer – und die Wahrscheinlichkeit ist hoch -, werden derart schnell irre Temperaturen erreicht, dass die Insassen mit dem Interieur regelrecht verschmelzen, ehe überhaupt die Rettungskräfte angerückt sind.

  • Mich wundert immer noch die schlafwandlerische Stille in der Industrie u. mancher Politiker.
    Dort sagt man zwar gelegentlich seine Meinung: „Verbrennerverbot ist falsch und gehört zurück genommen.“

    Man ist in den Glastürmen der Konzerne wohl immer noch im „Das können die doch nicht machen“-Modus.

    Doch, das können die und das werden die, wenn sich keiner wehrt.

    Wer sonst als die Industrie mit ihrer Marktmacht sollte dazu fähig sein?
    Man hatte sonst immer den Eindruck, die Industrie gehe bei der Regierung aus und ein und sitze bei jeder Gesetzesvorlage mit am Tisch. Ist wohl eher umgekehrt?

    Dieses Stillhalten wird eine politische Führung, die beschlossen hat, den Standort Deutschland zu schleifen, nicht von ihren Plänen abbringen. Da heißt es: dann sollen sie doch ins Ausland gehen.
    Hauptsache, das Klima ist gerettet – und die Profite derer, die an der sog. Klimarettung verdienen.
    PVA- und Windradbau scheinen für Investoren lukrativer zu sein als Autobau.

  • Wozu wählt mann Parlament und und Regierung, wenn eine nichtgewählte Bundesbehőrde reicht?!

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