Journalismus
Der Stern im Nazi-Wahn: Diesmal trifft es die deutschen Schulen
Der Stern will zeigen, dass Schulen und Lehrer systematisch von Rechtsextremen unter Druck gesetzt werden. Doch die Reportage bauscht Einzelfälle zu einem systematischen Problem auf und bedient sich zweifelhafter Kronzeugen.
 
			
			Der Stern kann es einfach nicht lassen. Das Magazin, das sich nie richtig von seinem größten Scoop, der Veröffentlichung angeblicher, in Wahrheit gefälschter Hitler-Tagebücher, erholt hat, scheint auch heute noch von Nazi-Themen besessen zu sein. Nachdem das Wochenmagazin Donald Trump 2017 mit einem montierten Hitlergruß aufs Cover brachte und im Nachgang zu Sylt im vergangenen Jahr unter dem Titel „Die Champagner-Nazis“ ein Hakenkreuz abdruckte, ziert nun erneut ein Hitlergruß das Stern-Cover. Zu sehen ist dieses Mal ein braunhaariger, weißer Schüler, der an einem veralteten Schreibpult aus Holz sitzt und den rechten Arm zum Hitlergruß in die Luft reckt. Neben dem Pult lehnt ein blauer Schulranzen mit AfD-Logo. Der Stern selbst nennt seine Reportage „Inside Schule“ und schreibt dazu auf dem Titelblatt: „Nazi-Parolen und Ausländerhetze sind heute an vielen Schulen Alltag. Wie der wachsende Rechtsextremismus die Schulen unter Druck setzt – und welche Rolle dabei die AfD spielt“.
Der Stern präsentiert seine Recherche als exklusiven Einblick in deutsche Schulen und will zeigen, wie stark rechtsextreme Einstellungen inzwischen den Schulalltag prägen und wie Lehrer und Schulleitungen systematisch von rechts unter Druck gesetzt werden. Tatsächlich aber ist das einzig Systematische an dieser Reportage der krampfhafte Wille ihrer Urheber, eine zusammenhangslose Aneinanderreihung von Anekdoten zu einem strukturellen Problem zu stilisieren.
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Das fängt schon bei den präsentierten Zahlen an: Dass Rechtsextremismus ein zunehmendes Problem an deutschen Schulen sei, soll unter anderem mit der polizeilich erfassten Zahl rechtsextremer Vorfälle an Schulen belegt werden. Demnach habe sich die Zahl der amtlich registrierten Vorfälle von 2023 auf 2024 vervielfacht. Die Vielzahl davon entfalle auf sogenannte Propagandadelikte, aber auch auf Bedrohungen und vereinzelte Körperverletzungen. „Von 2023 auf 2024 stieg die Zahl der Taten in Niedersachsen von 140 auf 305, in Nordrhein-Westfalen von 277 auf 452 (inklusive Hochschulen), in Sachsen-Anhalt von 74 auf 192.“
Nun mögen diese Zahlen alle tatsächlich der Realität entsprechen. Doch dürfte ein nicht unerheblicher Anteil dieses geradezu sprunghaften Anstiegs nicht etwa auf plötzlich vermehrte rechtsextreme Umtriebe, sondern – vor dem Hintergrund des Krieges zwischen Israel und der Hamas – auf einen deutlichen Anstieg antisemitischer Vorfälle zurückzuführen sein, die hierzulande pauschal dem rechten Spektrum zugeordnet werden (Apollo News berichtete). Den Stern bekümmern solche Überlegungen natürlich nicht – Fakten, die das eigene Feind- und Weltbild bestätigen, hinterfragt man eben nicht so gerne.
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Und auch die Originalität der Reportage ist mehr als fragwürdig. Schon im September haben Jan Böhmermanns ZDF Neo Magazin Royale und Krautreporter eine gemeinsame „monatelange“ Recherche veröffentlicht, die beleuchten sollte, wie die AfD systematisch Schulen „angreift“ und Lehrer „einschüchtert“ (Apollo News berichtete). Die Rede war damals von Denunziation, Angstmitteln und Angriffen von Seiten der AfD. Was der Stern nun als exklusive Neuheit verkauft, ist beinahe eine vollständige Kopie der damaligen Reportage. Sowohl in Inhalt, Rhetorik als auch Ergebnis ist die Stern-Story alter Wein in neuen Schläuchen.
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Ins Groteske rutscht die Reportage aber beim Blick auf die Kronzeugen, die der Stern anführt, um seine Erzählung vom vermeintlichen Rechtsruck in deutschen Schulen zu unterfüttern. Denn ebenso wie die etwas über einen Monat alte Reportage von Böhmermann und Co. wird auch dieses Mal die Geschichte von Tristan Härter prominent in Szene gesetzt. Der 34-Jährige war Lehrer an einer Schule im Thüringer Wald, von der er regelrecht „fliehen musste“ – vor Rechtsextremisten, versteht sich. Der Stern schreibt, Härter sei an seiner alten Schule die Beute einer erbarmungslosen Treibjagd gewesen und nun nach Nordrhein-Westfalen gezogen.
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Doch damit nicht genug: Härter, der dem Leser als einsamer heroischer Märtyrer im Kampf gegen das Böse präsentiert wird, „hat hinabgeschaut in einen Abgrund, der sich an den Schulen dieser Republik auftut, und beinahe wäre er daran zerbrochen.“ Ebenso pathetisch geht es weiter: „Er ist Betroffener einer Entwicklung, die Klassenräume und Pausenhöfe erfasst hat, in einer Heftigkeit und Geschwindigkeit, die einem den Atem rauben kann. Der Rechtsextremismus an deutschen Schulen hat ungeahnte Ausmaße erreicht, im Osten wie im Westen, hinweg durch alle Schulformen.“
Es ist dies die zentrale Aussage und das eigentliche Ergebnis der Reportage und dass sie direkt am Anfang des Textes steht, hat durchaus symbolischen Charakter. Denn selten hat eine Recherche klarer und unzweideutiger den Eindruck erweckt, dass ihr Resultat schon im Vorhinein feststand und die Gesprächspartner und anekdotischen Einzelfälle alleine danach ausgewählt wurden, ob sie die eigene Erzählung stützen oder nicht. In Deutschland arbeiten rund 1,7 Millionen Lehrer: Dass der Stern trotz dieser schieren Masse an potenziellen Gesprächspartnern als maßgeblichen Zeugen ausgerechnet denselben Lehrer auswählt, der zuvor schon ihren Kollegen vom ZDF und den Krautreportern wie gewünscht Rede und Antwort stand, zeigt, dass es weniger um erkenntnisoffene Recherche als vielmehr um die Bestätigung der eigenen Vorurteile ging.
Über besagten Tristan Härter schreiben die Autoren: „Härter sagt, seine Stammschule sei rechts gewesen. Die neue Schule sei extrem gewesen. Zum ersten Mal in seinem Leben habe er nicht jede rassistische Äußerung ansprechen können, nicht jedes Hakenkreuz. Weil er sonst nie mit dem Unterricht weitergekommen wäre. Er sagt: ‚Das war nicht mehr ich.‘“
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Was der Stern gegenüber seiner Leserschaft allerdings nicht transparent macht: Härter ist eine Art Lehrer-Influencer auf Instagram, hat über 22.000 Follower und bezeichnet sich dort selbstironisch als „Dein woker, linksgrünversiffter Lieblingslehrer“ und ergänzt seine Biografie um die Angaben „vegan“ und „politisch“.
Dass es mit Härters Selbstironie allerdings nicht allzu weit her sein dürfte, zeigt ein Blick auf seine letzten Veröffentlichungen: Ulrich Siegmund, den AfD-Fraktionsvorsitzenden in Sachsen-Anhalt nennt Härter etwa „Ulrich Lügmund“, Friedrich Merz bezeichnet er aufgrund seiner Stadtbild-Äußerung als Rassisten und selbst die Identifikation mit Deutschland lehnt Härter ab: „Bitte hört auf, euch als Wessis zu sehen, als Ossis zu sehen, als Deutsche zu sehen. Wir sind erstmal nur Menschen. (…) Nationalitäten, diese ganzen Zugehörigkeiten sind alles Konstrukte, die wir überhaupt nicht brauchen, die eher schändlich und schädlich sind.“
Nun ja, ob Lehrer, die Friedrich Merz einen Rassisten nennen und auf Social Media gegen Rechts agitieren, der Maßstab für die Beurteilung der Frage sein sollten, ob sich in deutschen Schulen gegenwärtig ein Rechtsruck vollzieht, kann sich jeder selbst überlegen. Zumindest wird vor diesem Hintergrund klar, welchen Mehrwert Reportagen dieser Art haben: einen äußerst überschaubaren.
 
                        
 
                             
		  
		   
		  
		   
						
Welche Auflage mag der Stern noch haben? Niedrig fünfstellig, würde ich schätzen. Ich habe ihn schon lange nicht mehr im Kiosk ausliegen sehen. „Nicht mal ignorieren“ hätte Helmut Schmidt dazu gesagt.
Verkaufte Auflage grob 270.000 Ex. (Quelle: AdAlliance), Reichweite pro Ausgabe 3,4 Mio. (Allensbach). Noch erstaunlich viel, finde ich. (Focus 2,1, Spiegel 4,6, Cicero 0,6 Mio.) Könnte schon mit daran liegen, dass die Zeitschrift in Arztpraxen ausgelegt wird.
P.S. Warum wird taximan denn schlecht bewertet, wenn er doch nur Zahlen nennt?
Bei uns liegt der Stern in den städt. Grossstadt-Bibliotheken aus, gratis. Hab noch nie jemanden gesehen, der darin liest.
KI: „Die verkaufte Auflage des wöchentlichen Magazins Stern lag im 2. Quartal 2025 bei 269.869 Exemplaren. Die verbreitete Auflage betrug im selben Zeitraum 271.754 Exemplare.“
Die Hälfte davon liegt kostenlos an Flughäfen aus oder wird auf Flügen der Business Class gereicht. 20% flattert im Lesezirkel durch Arztpraxen. Ich denke die Menschen die aktiv Geld ausgeben um dieses Konvolut ideologischer Destruktivität zu lesen bewegt sich im niedrigen 5stelligen Bereich.
Donnerwetter! Doch so viel? Aber wer liest denn diesen Quatsch?
Tja, ihre Traumverkäufe von wöchentlich knapp zwei Millionen sind urst lange her.
meine Mutter hat das Blatt abonniert… seit den 70ern. beeinflusst natürlich ihre Denkblase, da sie seit langem als Rentnerin auf dem Land lebt.
selbst ich, der eigene Sohn komme gegen die LÜGEN dieses Magazins kaum an.
allerdings werde ich im Todesfall noch vor ihrer Beerdigung das Abo kündigen
@Waldschrat Moggy hat seine Mutter nicht schlecht gemacht. Wieder typisch für die Linken, immer übertreiben und an den Haaren herbeiziehen. Bauchschmerzen weil es die DDR nicht mehr gibt? Vielleicht wäre Nordkorea eine Alternative für Sie?
@Moggy
„Mutter … beeinflusst natürlich ihre Denkblase, da sie seit langem als Rentnerin auf dem Land lebt.“
Na gut, dass wir alle hier unter Pseudonym unterwegs sind, dann kann wenigstens mal so richtig abfällig über die eigene dumme Mutter in der Öffentlichkeit reden, und das dazu noch in einem echten, den Stern weit überragenden Qualitätsmedium wie AN, gell?
Wir wissen alle, in welcher Klitsche wir uns rumtreiben, wenn wir hier Zeit verschwenden, aber man ist echt überrascht, welche Tiefpunkte es immer noch geben kann.
Nur die Lügen brauchen die Stütze der Staatsgewalt,
die Warheit steht von alleine Aufrecht!!! 🙂
Der Radikalenererlass aus den 80er Jahren machte schon Sinn. Der Staat hat die Schuldigkeit, seine Schüler vor Indoktrinierung zu schützen. Früher hätte sich der Verfassungsschutz für ihn interessiert.
Ich habe den Verdacht, dass der Spiegel auf dem Titelbild den sog. deutschen Gruß, ein Kennzeichen einer verfassungsfeindlichen Organisation, verwendet. Das ist meines Wissens strafbar und wurde in anderen Fällen – offenbar unabhängig von der Konnotation – auch verfolgt . Oder gelten für den Stern besondere Rechte?
Stern oder Spiegel, Hauptsache Ita… äh … links-ideologisches Propagandablatt. Bei der einseititigen Beliebigkeit derartiger Medien kann man schon mal durcheinandergeraten. Diesmal war’s halt die Schtonk!-Gazette. Scusi…
Volksverhetzung von links!
Beschädigte Lehrer-Autos und farblich verschönerte Häuser gab es schon immer.
Stern, dieses linksradikale Schund- und Schmutzblatt nehme ich noch nicht einmal in meine Hände, geschweige denn, dafür auch noch Geld auszugeben!
Hamburg halt. Da jibbit nur Rote, Grüne und ne menge Bürgergeldempfänger. Oh, entschuldigung. Das heißt ja jetzt Grundsicherung. Sorry.
Raider heißt jetzt Twix sonst ändert sich nichts.
Müsste der VS den Stern jetzt nicht auch auf seine Überwachungsliste setzen und die ganzen NGOs „Gegen rechts und Hetze“ das Blatt nicht anzeigen wegen dem Verwenden verfassungsfeindlicher Symbole?
Wie, den Stern gibt es noch?!
@Apollo Red.:Liebe Redaktion,
Kann man bitte,bitte das Thema:“Naomi Seibt“,ansprechen?
Die junge,mutige Frau hätte es verdient!
mfg
VDiV
Thorsten S.
auch google ist dazu sehr informativ
Tja, dann nix wie los und die Bildungslücke füllen. GidF.
Ach…Ich wusste nicht,das Sie zum Redaktionsteam gehören!!! 🙁
Bitte schön:
Die gebürtige Handorferin Naomi Seibt ist eine bekannte Figur in der rechtsextremen Szene und möchte Deutschland jetzt verlassen. Das teilt sie auf der Plattform X mit. Seibt bezeichnet sich selbst als „Musk-Flüsterin“ und bekennt sich öffentlich dazu, die AfD zu wählen. Als Grund für ihren Antrag auf politisches Asyl nennt Seibt die ihrer Ansicht nach fehlende Meinungsfreiheit in Deutschland. Auf der Plattform X, die Elon Musk gehört, hat Naomi Seibt mehr als 440.000 Follower:innen, auf YouTube 111.000.
Brühwarm aus ihrer Heimatstadt
Wo hat sie denn politisches Asyl beantragt ? In den USA ?
Hat die AfD gestattet, ihr Logo zu verwenden? Urheberrechte und so. Frage an den Medienanwalt.
Und diese Drucksache liegt offen im Kiosk?
Warum bekommt der Stern keine Anzeige wegen dem Zeigen verfassungsfeindlicher Gesten und Symbole? Die Nazi-Psychose wird doch nur noch von Tofu-Junkies und NGO-Alimentierten offen ausgelebt und verfängt auch nur noch dort.
Das ist durch das Presserecht gedeckt.
Die zeigen die Symbole, um Menschen aufzuklären und nicht, um Hetze zu betreiben.
Ach so. Na dann. Ich interpretiere dies jetzt als Hatz gegen Schüler die von der links-grünen Linie abweichen. Für mich ist das faschistisch. Aber hey, dieses Land ist eh kaputt. Was soll’s.
…Na dann müsste man den „AFD-Aufkleber“gegen den“Antifa-Aufkleber“ersetzen!
UUUUUHHHH!
Das Geschrei wäre laut zu hören!!! 🙂
Und den Bademantel in Griffnähe halten!
Der Stern ist genauso abgestürzt wie unsere Regierung.
Was waren das noch für Zeiten, als Henry Nannen Chefredakteur war.
Lang, lang ist es her.
Apelliere an den freien Geist in einer freien Welt.Fertig
Ja da hat der Stern schon recht, dieser Radikalisierung in Schulen muss man schon Einhalt gebieten. Es sollte wieder mehr Deutsch gesprochen werden und Religionen haben an Schulen nichts verloren.
Wer kauft noch Spiegel, Stern für 6 oder 7 Euro jede Woche? 12 bis 14 DM! Als Ossi 24 bis 28 DDR-Mark! Dafür hat man damals schon richtige Bücher erhalten.
Als AfD würde ich Anzeige gegen den Stern stellen. Natürlich für das verbreiten verfassungsfeindlicher Symbole, als auch die unzulässige Vermengung mit dem AfD Symbol. Als auch für das herstellen des Zusammenhangs im Text. Das ist Verleumdung, üble Nachrede und schlichtweg gelogen.
Hat die AfD gestattet, ihr Logo zu verwenden? Urheberrechte und so.
„bauscht Einzelfälle zu einem systematischen Problem auf“
Das können die Medien am besten. Aber alle! Die einen leiden an einer Nazi-Psychose, die anderen an einer Linken-Psychose …
Man muss sich heutzutage schon wirklich sehr breitflächig informieren, um das, was man am ehesten noch als Wahrheit bezeichnen kann, zu erfahren.
Ich habe die Reportage gestern auf RTL gesehen. Zum Fremdschämen. Man muss sich zum Zweck der Information ja auch mal mit den Produkten und der Strategie der Linken befassen. Aber das was da an vorgefertigter Meinung geschickt (bzw. plump je nach Vorwissen) transportiert wurde, hat mich fassungslos zurückgelassen. Ich werde diesbezüglich auch noch an den Sender schreiben, ist für mich ab sofort nicht mehr ansehbar. Man sollte mit Schrott ebensowenig sein Gehirn verderben wie mit schlechtem Essen den Magen.
Dass dieses Blatt überhaupt noch diese Relevanz hat, nach den berühmten Fake-Tagebüchern werde ich wohl nie nachvollziehen können.
Diese Leute haben einfach kein anderes Thema mehr.
Das ist schon pathologisch wahnhaft.
Abgesehen vom “rechten” Antisemitismus: Wenn man bedenkt, dass inzwischen bereits Hundebesitzer als rechts geframed werden, v.a., wenn man einen Dackel besitzt, ist die Aussagekraft angeblich rechter Vorfälle vermutlich noch einmal mehr mit Vorsicht zu genießen.
Das Thema war Heute im FSF und in den Nachrichten!
Irgendwie“Spooky“bei 99% Ausländeranteil!!!
Ich glaube nix mehr! 🙁
In der Tat gibt es an etlichen deutschen Brennpunkt-Schulen übelsten Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung. Schon seit vielen Jahren. Z.B. hier:
„Kampf im Klassenzimmer – Deutsche Schüler in der Minderheit“
https://www.youtube.com/watch?v=fRpxAO-98QU
Ich hoffe doch das Tristan Härter nach Duisburg-Marxloh gezogen ist. Dort fühlt er sich bestimmt wohler als im Thüringer Wald.
„Härter sei an seiner alten Schule die Beute einer erbarmungslosen Treibjagd gewesen und nun nach Nordrhein-Westfalen gezogen.“ Ich hoffe und bete für ihn daß er an einer Duisburger Brennpunktschule ein ihm genehmes Arbeitsumfeld findet.
Hermann
30.10.2025 um 14:31 Uhr
Der „Stern“ hat ein drängenderes Problem: „Rechte Klassenzimmer“.
Das Prollblem der mobbenden islamistischen Schüler: „Islam ist hier der Chef“ ist
ausgeblendet.
Dabei geben sie sich doch soviel Mühe: Die Integration der vier Kernkompetenzen – Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken – in Verbindung mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) kann der Schlüssel zu einer zukunftsorientierten Bildung sein. (Leitsatz aus einem Schulprogramm).
Dann wollen sie Schule ohne Rassismus sein, knüpfen Netzwerke “Schule der Zukunft“ und “Zukunftsschule NRW“ und noch mehr heiße Luft. Die wahren Probleme werden nicht gelöst z.B. mangelnde IT-Struktur, vergammelte Gebäude …