The European
Druck auf Kulturstaatsminister wächst: Immer mehr Autoren werfen Weimers Online-Plattform Textklau vor
Der Urheberrechts-Skandal um Wolfram Weimers Online-Plattform „The European“ weitet sich aus. Immer mehr angebliche Autoren behaupten, dass sie nie für Weimers Seite geschrieben haben. Ein Blick in dessen Vergangenheit zeigt: Solche Vorwürfe gab es schon öfter.

Für Kulturstaatsminister Wolfram Weimer wird die Luft zunehmend dünner. Die von ihm gegründete Debattenplattform The European hat offenbar massenhaft Texte und Reden von bekannten Persönlichkeiten als Artikel übernommen – ohne dass die betroffenen Personen etwas davon wussten. Jetzt meldete sich die Redaktion mit einer Stellungnahme zu Wort.
„Der European wird seit einigen Tagen von Rechtsaußen publizistisch attackiert“, heißt es im ersten Satz des kurzen, unter der Rubrik „Gesellschaft & Kultur“ erschienenen Artikels in eigener Sache. Der Journalist Alexander Wallasch hatte zuvor von einer dreistelligen Zahl von Artikeln berichtet, die von der Autorin „Alice Weidel“ samt Autorenprofil veröffentlicht worden waren – ohne dass die AfD-Politikerin je etwas davon wusste.
Auch andere Medien berichteten in der Folge. Immer mehr betroffene Autoren, denen es genauso wie Weidel ging, melden sich zudem auf X und teilen mit, keine Beziehung zu The European zu haben und dennoch als Autor aufgeführt worden zu sein. Dazu heißt es in der Stellungnahme der Redaktion: „Die dokumentarische Publikation von Politikerreden geschieht im Rahmen der Urheberrechtsschranken immer honorarfrei und unter Angabe von Quellen. So geschah dies auch mit Äußerungen von Frau Weidel aus den Jahren 2017 bis Anfang 2021.“
Unter Berufung auf den dokumentarischen Charakter der Publikationen mitsamt Quellenangaben verteidigt die Plattform also das Vorgehen. The European, das zur Weimer Media Group gehört, wird derzeit von der Frau des Kulturstaatsministers Christiane Goetz-Weimer herausgegeben. Als redaktionell verantwortlich wird im Impressum außerdem die Weimer Media Group genannt – obwohl dafür in der Regel eine natürliche Person genannt werden muss. Alleinige Verlegerin der Gruppe ist wiederum Goetz-Weimer, seitdem ihr Ehemann im Mai zum Kulturbeauftragten der Bundesregierung ernannt wurde.
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2021 hatte The European einen „Relaunch“ durchgeführt. Bis dahin wurden offenbar bis zu hundert Reden alleine von Alice Weidel in Online-Artikel umgebaut oder vollständig übernommen. In der Stellungnahme heißt es jetzt: „Texturen aus den Jahren vor dem großen European-Relaunch von 2021 sind seinerzeit weitgehend gelöscht worden“. Tatsächlich wurden die meisten Profile offenbar aber erst infolge der erhobenen Vorwürfe gelöscht.
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Auch zu der fragwürdigen Praxis heißt es dann fadenscheinig: „Die Veröffentlichungen von Verlautbarungen von Politikern aller Parteien aus dem Deutschen Bundestag folgten damals der gängigen Praxis führender Tageszeitungen und anderer Publikationen, beispielsweise öffentliche Redetexte unter Quellenangabe und mitsamt dem Namen des jeweiligen Politikers als Autor zu publizieren.“
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Selbstverständlich werden politische Reden oder die Aussagen von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für Presseartikel auszugsweise zitiert – jedoch in den seltensten Fällen vollständig übernommen und lediglich mit Verweis auf die Quelle abgedruckt. Noch dazu handelt es sich bei den auf The European erschienenen Texten nicht nur um Redeausschnitte – auch Interviews und sogar geschriebenes Material wurde dafür verwendet.
Das zeigt beispielsweise der Fall des bekannten Plagiatsjägers Stefan Weber. Der Österreicher teilte am Samstag mit, rechtliche Schritte gegen die Plattform einlegen zu wollen, weil ungefragt elf Artikel, „die zu großen Teilen aus meinem Blog und aus Interviews zusammengestoppelt sein dürften“, unter dem Namen Stefan Weber erschienen waren. „Es sind also sehr wahrscheinlich massive Urheberrechtsverletzungen begangen worden“, schrieb der Plagiatsjäger in seinem Blog.
Auch die Auflistung von Alexander Dobrindt als Autor untermauert diesen Verdacht. Der heutige Bundesinnenminister ist kein Autor von The European, obwohl er dort als solcher geführt wird, berichtete Alexander Wallasch. Der Fall zeigt exemplarisch das Vorgehen von The European: So wurden unter anderem Bundestagsreden, ein Interview mit dem CSU-Politiker – das nicht mehr abrufbar ist – sowie ein Beitrag, der zu großen Teilen einem Gastbeitrag von Dobrindt in der Welt entspricht, veröffentlicht.
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Der Verweis auf die „Quellenangaben“ und die angeblich „gängige Praxis führender Tageszeitungen“, wie es in der Stellungnahme der Plattform erklärt wird, ist also mehr als wackelig. Zumal für alle Betroffenen ein ausführliches „Autoren-Exposé“ angelegt wurde. Die Annahme, dass die in Rede stehenden Personen tatsächlich die Beiträge für The European verfasst haben, ist also nicht von der Hand zu weisen. Nur stimmt diese Annahme eben nicht, die Auflistung der Autoren ist irreführend – auch wenn es die Plattform in dieser Klarheit nicht zugeben möchte.
Während all diese Vorgänge ans Tageslicht befördert wurden, meldeten sich weitere angebliche Autoren auf X zu Wort. Neben den bereits bekannten Fällen wie Weidel, sämtlichen Politikern, die regelmäßig im Bundestag gesprochen haben oder sogar Papst Franziskus haben jetzt beispielsweise auch der ehemalige Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen und der Publizist Markus Vahlefeld erklärt, ohne eigenes Wissen als Autoren angeführt worden zu sein.
Mittlerweile wurden alle Profile gelöscht – um „die teilweise mehr als 15 Jahre zurückliegende Genese zu überprüfen“, wie Ansgar Graw gegenüber t-online erklärte. Graw, der laut seinem Profil nur „ehemaliger“ Herausgeber von The European ist, ist die einzige Person, die auf der Plattform derzeit als Redaktionsmitglied aufgelistet wird. Bislang schafft es Kulturstaatsminister Weimer in der Affäre also namentlich nicht konkret aufzutauchen, wenngleich er die Plattform bis Mai dieses Jahres mitgeführt hat.
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Weimers Vergangenheit wirft weitere Fragen auf
Sollte es tatsächlich zu juristischen Schritten gegen The European kommen, dürfte sich der Kulturstaatsminister jedoch nicht mehr so einfach aus der Affäre ziehen können. Umso erschreckender ist die Hybris, mit der der parteilose Politiker dieser Tage auftritt. Zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse hatte er am Mittwoch vor der Gefahr von künstlicher Intelligenz für die Literatur gewarnt. „Auf gleichsam vampiristische Weise saugen KI-Unternehmen das kreative Potenzial aus unzähligen klugen Köpfen, nutzen deren Ideen und Empfindungen, ihre Schaffenskraft, ihre Visionen. Damit wird die große kulturelle Errungenschaft autonomer Kunstwerke und vor allem Bücher zur bloßen Beute“, sagte Weimer und erklärte: „Ich halte das für einen geistigen Vampirismus.“
Vor der aktuellen Debatte erscheint dieser Satz wie ein doppeldeutiges Urteil. Und es ist nicht das erste Mal, dass Weimers Zitierpraxis in die Kritik gerät. Vor seiner Berufung in die Bundesregierung hatte die Zeit über mehrere Passagen in Weimers eigenen Büchern berichtet, in denen er große Teile von früheren Eigenwerken übernommen haben soll. So weit, so gut, allerdings soll Weimer auch großzügig für seine Bücher „Das konservative Manifest“ sowie „Sehnsucht nach Gott“ die Worte anderer Personen verwendet haben, ohne das zu kennzeichnen.
So wurde beispielsweise folgender Satz von Papst Benedikt, bürgerlich Joseph Ratzinger, vollständig und ungekennzeichnet übernommen: „Europa scheint in dieser Stunde seines äußersten Erfolgs von innen her leer geworden, gleichsam von einer lebensbedrohenden Kreislaufkrise gelähmt, sozusagen auf Transplantate angewiesen, die dann aber doch seine Identität aufheben müssen.“ Auch der davorstehende und doppelt so lange Satz aus einer Rede Ratzingers aus dem Jahr 2000 wurde demnach übernommen.
Weimer teilte damals der Zeit mit: „Die Texte der Publikationen hatten bewusst keinen wissenschaftlichen Charakter und auch nicht diesen Anspruch“, denn vielmehr seien die in Rede stehenden Bücher „essayistische Texturen mit sehr freien Zitationen“. Interessant, dass Weimer hier eben jenes Wort, „Texturen“, verwendete, das trotz seiner seltenen Nutzung in der deutschen Sprache auch der Stellungnahme von The European zu entnehmen ist. In seiner Antwort an die Zeit teilte der jetzige Kulturstaatsminister dann noch mit, in der Regel würde er die „Urheber bestimmter Gedanken oder Formulierungen“ transparent festhalten, sei das nicht passiert, so sei das „gewiss ein Fehler“.
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Ob die betroffenen Stellen tatsächlich ausschlaggebend sind – immerhin handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Arbeit, da hat Weimer recht –, ist aber fraglich. Es zeigt dennoch eine Methode, die sich offenbar auch bei The European jahrelang bewährt hat. Und nicht nur da: Bereits 2011, da war Weimer noch Chefredakteur des Focus, wurden Vorwürfe laut, er würde alte Texte erneut veröffentlichen, also praktisch recyceln. Dafür nutzte er offenbar nicht nur hauseigene Artikel, sondern auch eigene Publikationen, die aus seiner Zeit beim Cicero stammten, das berichtete damals die Fachzeitschrift W & V.
Es zieht sich also wie ein roter Faden durch die Karriere des immer sehr auf sein eloquentes und kulturliebhaberisches Auftreten bedachten Kulturstaatsministers, bereits bestehende Gedanken zu nutzen, zumindest einzubetten oder sogar vollständig als eigene Publikation zu übernehmen. Vermutlich balancierte er dabei immer an der Grenze zur rechtlichen Fragwürdigkeit – zumindest wurde ihm bislang nichts angehängt, wie auch The European mit Bezug auf die eigene Plattform in der Stellungnahme erklärte. Jetzt steht Weimer aber mehr unter Druck denn je – lange wird Friedrich Merz zu der Personalie wahrscheinlich nicht mehr schweigen können.
Verstehe die Aufregung nicht. 😵💫
Er klaut bei der AfD Texte, seine Partei klaut bei der Partei ganze Inhalte. 🤮
Die Aufregung MUSS SEIN, weil es eben der übergroßen Mehrheit alles vollkommen egal ist. In einer Demokratie geht eben Fortschritt nur durch massenhafte Erkenntnis und konsequente Änderung des Wahlverhaltens.
Also, DANKE Alice und DANKE Apollo.
Nur noch die AfD kann was ändern. Dazu müssen aber Merkel, Merz, Frei, Spahn, etc., die CDU verlassen.
👍👍👍👍👍👍👍 10⭐😆
Hat sich Merkel-Merz dazu bereits geäussert?
Immerhin hat Herr Weimar aber das Gendern in seinem Ministerium abgeschafft.
Schade, dass er jetzt abgesägt wird.
Auch seine Positionierung gegen Claudia Roth bezüglich Roths Kooperation mit Antisemiten, sollte nicht unerwähnt bleiben.
Normal wäre ein sofortiger Rücktritt. Aber heute ist nichts mehr normal. Und eine politisch unabhängige Staatsanwaltschaft könnte sich ja mal darum kümmern und auch um die Finanzströme. Ja ich weiß, unabhängig, ich lache auch gerade.
In dem Land ist inzwischen so viel aus den Fugen, bei einem Haus würde man sagen; abreißen neu bauen!
Der Witz ist ja, dass das Haus bereits eine Ruine ist. Die Politik irrlichtert herum und behauptet nur, es wäre ein Neubau, weil sie die Augen vor der Realität verschließt. Dabei haben sie das Hause selbst abgerissen.
Dabei waten sie mit ihren Schuhen bereits im Staub der Ruinen.
In der Ära Merkel bröckelte schon der Putz von den Fassaden.
Jetzt ist alles ruiniert. Bald steht da: Betreten auf eigene Gefahr.
Man baute über Jahrzehnte bewusst ein Machtapparat in Berlin UND Brüssel auf das sich entfernt vom Rechtssystem bewegt und obendrein von jenen bestimmt bewegen darf.
Und bitte kommt KEINER mit „Reformen“, denn:
1. bestimmen genau jene die es verursachten wie Reformen aussehen
2. bestimmen jene wann der Zeitpunkt ist und
3. wie sie umgesetzt werden.
Komplett einstampfen, Personal feuern, finanzielle Ansprüche streichen.
Geht nicht, gibt es nicht, denn beim normalen Bürger macht(e) man es auch.
Bsp. „Weimarer Richter“ der ALLES verlor weil er richtig handelte, aber GEGEN Regierung agierte
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bgh-2str54-24-urteil-revision-verworfen-familienrichter-weimar-rechtsbeugung-corona
https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/bverfg-2bvr37325-verurteilung-rechtsbeugung-weimar-masken-richter
Wir wissen wer kriminell agierte und NICHT im Knast sitzt, stattdessen man lieber Millionen Verweigerer in Erzwingungshaft schicken wollte. (s. Art. gestern)
Wenn für unsere sogenannten „Repressentanten“ scheinbar keinerlei Regeln und Gesetze mehr gelten, wie man überall beobachten kann, warum sollte sich der Bürger dann eigentlich noch an irgendwas halten?!
Weil Vater Staat bei den Bürgern sehr genau hinguckt und drakonisch bestraft, siehe Steuerhinterzieher, Spritzenverweigerer oder Regierungskritiker.
Nun, angeblich haben wir es bei der „Weimer-Group“ (etc. pp.) mit einer Verlagsgesellschaft zu tun, also mit Menschen, die auf einem gewissen geistigen Niveau regelmäßig mit Sprache – auch und gerade in schriftlicher Form – zu tun haben.
Diese geben dann bekannt, es seien „Texturen … weitgehend gelöscht worden“ – und man wundert sich, was denn da gelöscht worden sein soll:
„Textur“ bezeichnet:
# Die Oberflächenstruktur von Textilien oder Kunstwerken.
# Die Variation einer Taktfolge oder Melodie in einer Komposition.
# Eine Fraktur-Schriftart, die eine Buchseite nach Gewebe aussehen läßt*.
# Die Beschreibung des Mundgefühls von Speisen oder Getränken.
Zu beurteilen, ob die vorstehend zitierte Verlagsstellungnahme einen Sinn ergibt – und falls ja, welchen, sei dem Leser überlassen.
(Anm.: * vgl. zB. die 42-zeilige Gutenberg-Bibel.)
Wie kann man einem Dummen oder Leichtsinnigen verständlich machen, was Dummheit oder Leichtsinnigkeit ist, wenn er unfähig ist zuzugeben, Fehler gemacht zu haben?
Nachkommensverbot zur Genpoolrettung?
Nun, vielleicht noch eine Beobachtung: Mit der Moral ist es ja so eine Sache.
Es gibt viele öffentlich aber auch privat und persönlich moralisch handelnde Menschen, die nie auf die Idee kämen, von sich zu behaupten, sie handelten moralisch oder nach ethischen Normen und die das auch tun, „wenn keiner zusieht“.
Und dann gibt es die, die genau das von sich behaupten und wie eine Monstranz beständig öffentlich vor sich hertragen – meist um damit von einem Blick auf das abzulenken, was leiner sehen soll und was sie machen „wenn keiner zusieht“.
Sehr gute Gedanken!
Stimmt. Das ist wie mit der Demokratie: wer am meisten auf seine demokratische Gesinnung pocht, will andere Meinungen verbieten.
Auf der Plattform „The European“ sind in der jüngeren Vergangenheit nicht zuletzt Texte von Friedrich Merz noch vor seiner Amtszeit als heutiger Bundeskanzler veröffentlicht worden.
Irgendwie ist der Typ auch ein Musterbeispiel dafür, was im Leben alles schief laufen kann. Wie man sich in seinem eigenen Selbstbild verlaufen kann, in dem Fall des „kulturkonservativen kometenhaften Aufsteigers“, und da am Ende nicht mehr herausfindet. Da kann dann am Ende schon eine ziemlich bittere Bilanz stehen, denn: was hat er davon? Wenn so einer es wenigstens privat krachen lassen würde, aber so schaut er mir jetzt den Bildern nach nicht aus. Nebenbei ist „die reiche Frau heiraten“ auch fast immer ein kritisches Konzept.
Zeigt irgendwie, wie wichtig Bodenhaftung ist, finde ich, am Ende hat man vom Leben nur sich selber.
Nun ja, ich will mir nicht seinen Kopf zerbrechen.
@Maillot
Was hat er davon? Fühlt sich wichtig. Wohnort Tegernsee ist auch nicht zu verachten. Vermüllung und problematisches Stadtbild ist mir dort nicht bekannt.
„reiche Frau heiraten“ kann funktionieren, „Mann“ muss sich dann allerdings der Bescheidenheit der eigenen Rolle bewusst sein: Samenspender für Nachwuchs und Schaufensterpuppe für die Familienfotos, das wars.
So pessimistisch würde ich es nicht mal sehen, ich glaube schon, dass da auch echte gute Beziehungen entstehen können.
Nur braucht der Mann dann halt ein sehr klares inneres Bild davon, ab wo Geld keine Rolle mehr spielt (und das traue ich so einem Typ wie Weimer halt als allerletztes zu).
Wahrscheinlich wusste Weimer von Anfang an, daß er nur mit seinen eigenen Taten und Talenten nicht weit kommt und ein öffentliches Bild, medial gestaltet und entworfen ohne jede Substanz oder Ähnlichkeit zur eigenen Person, seine einzige Chance zur Karriere darstellt.
Dieser Typus ist dann auch sehr gut im sogenannten „Netzwerken“, auf sich allein gestellt sind sie in eine bodenlose Leere geworfen, die außer Ratlosigkeit & Lähmung nichts zu bieten hat.
Übrigens verblüffend, wie Robert Habeck und Annalena Baerbock auch zu diesem Typus gehören, die Seuche haftet allen Altparteien an.
Ich vermute er hat das mit einer KI gemacht.
Texturen scheint ja ein lieblingswort von ihm zu sein. Macht nur überhaupt keinen Sinn in dem Kontext. Gut, daß so jemand für Urheberrecht und Kultur verantwortlich ist in Deutschland.
Hat er wohl einfach von ‚Text‘ abgeleitet. Den Sinn kennt nur er selber. Hört sich für ihn interessanter an.
Laut Anwalt Dirk Schmitz ist der Nochminister ein Straftäter…Morgen oder übermorgen ist er weg…
Wäre zumal richtig, aber Merkel/Merz werden das verhindern.
Der Druck auf ihn muss aus der CDU kommen. Da geschieht aber das Gegenteil. Somit wird er weiter lügen und betrügen können.
Oh, steile These! Schön WÄRE es.
Ich tippe eher auf wegbefördert, genug kriminelle Energie hat er ja bewiesen.
Bin gespannt…
Gerade jetzt zur Frankfurter Buchmesse sollte das dort und in der ganzen Kulturbranche als Riesen-Skandal Aufmerksamkeit bekommen…sollte…
Feine Familie, diese Weimers.
🤣 er möchte gegen die Rechten vorgehen laut Interview mit Böhmi… Und nun klaut er die ganze Zeit ungefragt ihre Aussagen und veröffentlicht sie auf seiner Website… Er hätte bloß anrufen brauchen und nachfragen müssen ob er die Aussagen veröffentlichen kann 😀. Jetzt wird es teuer…. Vielleicht sind wie in solchen Fällen üblich die Aussagen auch wieder aus dem Zusammenhang gerissen worden.
Bei dem Herrn grüßt das Peter-Prinzip.
Jetzt hat er wohl das Ende der Fahnenstange erreicht.
Diese ganze Regierungstruppe ist ein einziger Schlag ins Gesicht der Bürger.
1. Rücktritt.
2. Hallo Gericht: der ÖRR hat nicht berichtet und damit bewiesen, dass er seine Aufgabe nicht erfüllt.
Das Wort „Textur“ ist nicht nur selten, sondern von ihm auch falsch verwendet. Es hat nämlich mit Texten gar nichts zu tun, sondern meint die Struktur einer Oberfläche.
Typisch für ihn: Hauptsache gebildet wirken, außerdem klingt „Texte kopieren und löschen“ natürlich noch viel offensichtlicher.
„Bereits 2011, da war Weimer noch Chefredakteur des Focus,“
Der CHEFRADAKTEUR des FOCUS ist KULTURSTAATSMINISTER?
Laut eigener Argumentation ist Wolfram Weimer also selbst ein „geistiger Vampir“ der Autoren um ihre rechtmäßige Honorare bringt und sich mit fremden Ideen schmückt.
So jemand ist als Kulturstaatsminister untragbar, gerade in diesen Zeiten, denn durch Internet und KI haben in der Tat viele Produzenten geistigen Eigentums Probleme ihre Honorare durchzusetzen.
Rücktritt.
Bei den Altparteien nur noch Lug, Betrug und Zerstörungswille wohin man schaut. Die Altparteien sind am absoluten geistigen und moralischen Tiefpunkt angekommen.
Richtig, das ist aber ganz offensichtlich noch nicht bei ihren Wählern angekommen.
DAS genau ist das Problem.
Wenn ich bedenke, wofür Politiker früher zurückgetreten sind. Heute gibt es Millionen Steuergeld für die Hamas-Terroristen, in Northvolt wurden ebenfalls Steuergeld-Millionen versenkt, der Kanzler lügt der Finanzminister erpresst (siehe Nius-Artikel von heute) die Union, Weimer verletzt Urheberrechte, die Deutschen sind inzwischen Bürger 2. Klasse, Rentner müssen Flaschen sammeln, während die „Gäste“ rundum versorgt werden, ohne arbeiten zu müssen und als Dank Frauen vergew….. und ebenso unschuldige Menschen abmess…. und und und… Und was passiert? NICHTS! Unfassbar, was aus dem schönen, reichen Deutschland geworden ist.
Immer und immer wieder:
Wie gewählt, so geliefert.
CDU- linke Moralisten mit Dreck am Stecken. Immer wieder aufgedeckt.
Nicht mal mehr den Anstand zurückzutreten
hat der Typ.
„„Der European wird seit einigen Tagen von Rechtsaußen publizistisch attackiert“…“
Mimimimi…alles Nazis, außer Mutti.