Werbung:

Werbung:

Vorwärts immer, rückwärts nimmer: So entrückt reagierte die SPD-Chefin auf die NRW-Wahlen

Die SPD kommt bei den Kommunalwahlen mit einem blauen Auge davon – Bärbel Bas aber erklärt, dass es kein Problem gibt. Sie hat nichts verstanden. Ein Auftritt, der die SPD mehr besorgen sollte als jedes NRW-Ergebnis.

Völlig losgelöst: Bärbel Bas hat sich von der bitteren Realität ihrer Partei verabschiedet. (IMAGO/Funke Foto Services)

Werbung

Die SPD hat nicht gut lachen. Zwar ist das Ergebnis der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen nicht ganz so schlimm wie von manchen befürchtet: Dennoch sind 21,9 Prozent das schlechteste SPD-Ergebnis der Geschichte bei einer NRW-Kommunalwahl. Und für die Sozialdemokraten in ihrer alten Hochburg erst recht kein Grund für Jubel.

Es ist vor allem die AfD, an die die Sozialdemokraten ihre Wähler verlieren. In Gelsenkirchen, einst wie kaum eine andere Stadt SPD-Hochburg, liefern SPD und AfD sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Im historisch ebenso roten Duisburg wächst die rechte Partei um mehr als das Doppelte. In beiden Städten bahnt sich eine entsprechende Stichwahl an. Im Stadtratswahlergebnis von Gelsenkirchen trennt die SPD von der zweitplatzierten AfD gerade mal 0,5 Prozent.

Insgesamt zeigen die NRW-Kommunalwahlen das inzwischen altbekannte Muster: Die AfD und auch die Linke gewinnen, während die sogenannten „Parteien der Mitte“ allesamt verlieren. Insbesondere ein Menetekel für die Sozialdemokraten, die an vielen Stellen und insgesamt, trotz allem, gerade noch mal mit einem wortwörtlich blauen Auge davonkommen.

Nichts davon tangiert allerdings deren neue Vorsitzende Bärbel Bas. Die sitzt am Sonntagabend in ihrer Heimatstadt Duisburg und kann kein Problem erkennen. Mit dem Selbstvertrauen der Entrücktheit erklärt die SPD-Chefin dem WDR, dass eigentlich alles gut ist. Es ist wirklich ein bemerkenswerter Auftritt, der Sozialdemokraten noch mehr besorgen sollte als jedes NRW-Ergebnis.

Delivered by AMA

„Das glaube ich nicht“, antwortet Bärbel Bas auf die Frage der WDR-Moderatorin, die feststellt, dass die AfD der SPD den Rang ablaufe. Das Erstarken der AfD müsse „uns als demokratische Parteien insgesamt große Sorgen machen“, floskelt sie erst daher, um dann zu sagen, dass die SPD „wieder Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“ machen müsse.

Lesen Sie auch:

Gleichzeitig verneint die SPD-Chefin die Nachfrage, ob die SPD „die Probleme der Menschen zu lange nicht ernst genommen“ habe: „Nein, wir nehmen das sehr ernst“, meint sie. Es sei „deutlich spürbar“, dass die SPD die Probleme angepackt habe – „nur jetzt merken die Menschen das noch nicht.“ Zu so einem schönen Satz fällt einem auch keine Pointe mehr ein – er ist selbst Gipfel eines politischen Witzes.

Die deutlich spürbaren Maßnahmen, die die Menschen noch nicht bemerken – so können wirklich nur Politiker sprechen. Zum schlechtesten Kommunalwahlergebnis seit Bestehen des Landes NRW meint Bas lapidar: „Dass die SPD ein Desaster erlebt, das ist nicht so.“

Insgesamt also die Botschaft: Wir haben nichts falsch gemacht, müssen viel anders machen. Die spürbaren Maßnahmen, die noch keiner bemerkt hat, werden das alles richten, und ein Desaster gibt es nicht. Die Wähler, meint Bärbel Bas, könne die SPD sich mit dem Sondervermögen einfach zurückkaufen.

So denken Politiker schon seit Jahren: Schon Merkel, Nahles und Seehofer dachten so, auch die Ampel wollte Erfolg mit massenhaft Geld erkaufen, und jetzt glaubt die Bas-SPD, Wähler gewinnen zu können, indem sie einfach mehr von ihrem Geld ausgibt. Die Nachwahlbefragungen zeigen derweil ganz deutlich, was die Wähler in NRW am meisten bewegt hat: erstens Wirtschaft, zweitens Migration. Und ziemlich zuletzt die Finanzpolitik.

Der entrückte Auftritt der SPD-Chefin wird für die Sozialdemokratie das größere Problem sein als die Niederlage in NRW: Diese Partei mit dieser Führung kann und will nichts lernen und nichts verstehen. Wer so den Kontakt zur Realität verloren hat, wird eine Partei nicht retten können, sondern sie arrogant in den Abgrund führen. In diesen Abgrund hat die SPD bei den Kommunalwahlen schon geblickt. Sie steht an der Abbruchkante. Bärbel Bas meint: weiter geradeaus.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

100 Kommentare

  • Die SPD hat genau das richtige Personal an der Spitze. Mal im Ernst, vergleicht Bärbel mal mit den Vorsitzenden der zurückliegenden Jahrzehnte, diese Negativauslese jetzt mit ihr und Klingbeil, ich finde das ist genau das richtige Duo für den stillen aber steten Niedergang dieser ehemals großen Partei.

    106
    • Und die beiden sind nur die Spitze der Linksextremistische Restmasse dieser ehemaligen Volkspartei !
      Mützenich Stegner Faser und Esken kommen da aus der selben Negativauslese !!
      Weiß Gott was da noch in der 2 Reihe auf seine Chance wartet ins Licht treten zu dürfen ?

      • Ich denke das die nächsten die ans Ruder kommen diejenigen sind, die dann die SPD final zu Grabe tragen werden.

        33
      • Korrektur: … aus freien Bürgern Sozialstaatsuntertanen MACHT, hat …

        5
      • @Paul: „Und ich freu mich drauf“ (KGE).

        Die unheilvolle Sozialdemokratisierung der Gesellschaft, die aus freien Bürgern Sozialstaatsuntertanen, hat lange genug ihr Unwesen getrieben.

        2
    • #Paul

      WIR werden allerdings MIT ZU GRABE GETRAGEN, das scheinen sie zu übersehen.

      • Wir werden schon seit 3 Jahrzehnten sukzessive zu Grabe getragen. Selbst jetzt im nicht mehr zu leugnenden Niedergang wählt die Mehrheit die Parteien, die dafür verantwortlich sind. Was soll man da noch groß zu sagen? Wenn eine Mehrheit das Ende will, dann soll sie es eben bekommen, der Rest kann und sollte das Land verlassen.

        30
      • #Paul

        Genau so sehe ich das auch. Alles andere wäre suizidale Illusion.

        11
    • Die Zahlen der verschiedenen linken (könnte zweideutig gemeint sein) Vertreter sind insgesamt bei ca. 75%.

      Also klarer kann man ein „Weiter so“ mit Mord und Totschlag sowie Deindustrialisierung nicht einfordern.

      Es macht KEIN Unterschied ob nun etwa die CDU 30 und SPD 25 Grüne 10 und Linke 5 Prozentpunkte oder all diese Zahlen sich untereinander tauschen/wechseln – am Ende ist es linke Politik die der „Wahl“bürger bekommt.

      Einzig noch interessant wäre die Wahlbeteiligung…
      ALLES unter 50% zeigt den deutlichen Willen KEINEN Politiker Macht zu geben, dies aber seit 1949 missachtet wird
      ALLES mit hoher Wahlbeteiligung zeigt man will beherrscht werden und zwar dann mit deutlicher Mehrheit LINKS.

    • Warum denke ich beim Lesen des Artikels an den Vater, der sein Kind schlägt:
      „Das tut mir mehr weh als Dir!“
      ?????

      Jeder Unternehmer, der solche „Umsatzverluste“ hinnehmen muss, bekäme schlaflose Nächte !
      Mit Sicherheit käme er absolut nicht auf den Spruch „Wir sehen den Erfolg nur noch nicht!“

      Was für Leute sitzen „da Oben“ eigentlich?
      Egal, in welcher Farbe …

  • Die SPD kommt der fünf Prozenthürde immer näher. Im Osten wird sie sie alsbald reißen. Bas schafft das! Keine Angst!

    • Der gesamte Osten bringt gerade mal so viele Wähler auf die Waage wie NRW alleine.

    • Die SCHAFFEN UNS !

      • Lieber wäre mir „WIR schaffen uns (ab)“

        1
  • Loriot hatte schon immer Recht: „Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen!“

    • Vielen Dank für dieses herrliche Zitat ! Loriot wusste eben IMMER BESCHEID…;-))

  • „Zu so einem schönen Satz fällt einem auch keine Pointe mehr ein – er ist selbst Gipfel eines politischen Witzes.“ Alleine für diesen Satz hat es sich gelohnt, den Text zu lesen!

    • Es sei „deutlich spürbar“, dass die SPD die Probleme angepackt habe – „nur jetzt merken die Menschen das noch nicht.“ Was steckt da für ein Bild von den „Menschen“ dahinter. Politiker halten erwachsene Wähler letztlich für dumm, man muss ihnen alles erklären.

      • „Politiker halten erwachsene Wähler letztlich für dumm, man muss ihnen alles erklären.“

        Auf die meisten Wähler trifft dies in der Tat zu.

        15
        • NUR eben ANDERS, als es gemeint war…

          1
      • In Solingen und Remscheid geht der Kampf um das Amt des Oberbürgermeisters in die Verlängerung.
        Da keiner der Kandidaten auf über 50 Prozent der Stimmen kam, folgt eine Stichwahl am 28. September.
        Derweil konnte die AfD bei der Kommunalwahl zulegen und sich als dritte Kraft in beiden Stadträten etablieren.
        Im künftigen Stadtrat von Solingen ergibt sich nach Auszählung aller Stimmen folgendes Bild bei der Sitzverteilung: CDU 26, SPD 15, AfD 13, Grüne 10
        Remscheid hingegen wenn auch als klarer Favorit – am 28. September in die Stichwahl gegen CDU-Kandidat Markus Kötter, der auf 23 Prozent der Stimmen kam.
        Dritter bei der Wahl zum Oberbürgermeister wurde Michael Knapp für die AfD mit 17 Prozent.
        Dahinter folgen Grünen-Kandidat David Schichel (5 Prozent), Colin Cyrus von der Linkspartei (5 Prozent)

        0
      • Sie war in demselben Rhetorik-Seminar wie der Habeck.

        1
      • Wir sind halt zu blöd und verstehen die geniale SPD – Politik nicht. Was wir aber spüren, ist das gestochene Loch in unserem Körper und das Loch in unserer Kasse durch immer höhere Steuern und Beiträge.

        0
    • Wo ist es denn nach Bas denn spürbar? Beim Bürger nicht. Ich kann nicht spüren und es gleichzeitig nicht merken. Ich glaube, nichts ist schlimmer als das Gerede nach einer negativ ausgegangenen Wahl.

    • Fehlt nur noch die Pointe, wenn Politiker sagen: „Wir haben den Bürgern ein erstklassiges Angebot gemacht, nur die Nachfrage war nicht da. Wir müssen in Zukunft unser Programm den Bürgern besser erklären!“ 🫤😅 (Klar, der Bürger hat einen IQ von 20 und ist einfach zu doof)

    • Man muss vor allem Bärbel Bas dankbar sein, für das, was sie da sagte:

      Je mehr Geld die SPD den Wählern wegnimmt, um sie nach eigenem Gutdünken umzuverteilen, um so mehr Wähler werden die SPD wählen.

      Besser hätte doch niemand linke Politik beschreiben können:

      Man stiehlt Geld von denen, die einen nie wählen würden – und schenkt es denen, die einen dafür um so sicherer wählen.

  • Warum ist das eigentlich so schwer, korrekt die Bezeichnungen „Prozent(e)“ und „Prozentpunkt(e)“ zu verwenden?

    Wenn man absolute Werte angibt, handelt es sich um „Prozent(e)“.

    Wenn ich die Differenz zwischen zwei oder mehreren Absolutwerten („Prozent(e)“) angebe, sind es „Prozentpunkt(e)“.

    Und zwar immer!

    • „Fakten stören nur!“ Nicht nur bei der Dunja H. von das ZDF sondern auch bei der Genossin Bärbel B.

    • Ebenso die Formulierung „um mehr als“ …
      „UM“ mehr als 200 % bedeutet + 200%
      „AUF“ mehr als 200% bedeutet + 100%

      Von 11,9% auf 21,2% ist also nicht mal eine Zunahme „UM“ 100 % !!!
      („Fast verdoppeln“ wäre zutreffend und immer noch beeindruckend!)
      Mathe 5, Setzen …

      Damit ist dieses Detail des Artikels genauso schönfärberisch wie die politischen Äußerungen.

      • Deutsches Splache, schwäles Splache….würde der Chinese sagen…;-))

        0
    • Ja, ärgerlich. Das Unwissen zeigt mangelhafte Analysefähigkeit an. Doch gerade diese muss doch stark sein.

      Ignoranz ist keine Tugend. Die alternativen Medien sind da leider auf ähnlichem Bildungsniveau wie der Staatsjournalismus.

  • Gibt es noch eine „Partei der Mitte“? Wenn ja, dann ist es sicherlich nicht die SPD.

    Links und gruen fallen von vornherein raus; die CDU ist soweit nach links gerueckt, dass Helmut Kohl im Dreieck springen wuerde, und ich stelle mir gerade vor, was Franz-Josef Strauss zu Herrn Soeder zu sagen haette. Schmeichelhaft waere es sicherlich nicht . . .

    Mit Etiketten wie „links“ und „rechts“ kommt man nicht weit. Viel sinnvoller waere, zu fragen, wer Deutschland nutzen, und wer schaden will.

    • Meines Wissens geht der Spruch „Die Wahlen werden in der Mitte gewonnen“ auf Helmut Schmidt zurück.

      Mittlerweile sind fast alle Parteien stolz, „in der Mitte“ zu sein.
      Dadurch sind die Positionen aber nicht mehr klar definiert und der Wähler erkennt seine politischen Ziele Nirgendwo mehr.

      Ganz davon abgesehen, dass den Wählern gesagt wird „wir müssen jetzt abbiegen“, aber immer weiter geradeaus gefahren wird.
      „Dass diese Entscheidung richtig ist, erkennt ihr nur noch nicht!“

      Herzlichen Glückwunsch …

  • Ob Frau Bas weiß, daß sie nicht in derselben Liga wie Kurt Schumacher spielt?

    • Sie spielt schon in derselben Liga. Sie weiß – angesichts ihrer „Fähigkeiten und Qualifikationen“ – nur nicht, WIE sie dahingekommen ist…

    • Spielt sie überhaupt in einer Liga?

      • In der Frauenquoten-Liga….;-))

        8
  • Sorry… Muss jetzt einfach sein. Eine neue Wortkreation

    Neben merkeln, scholzen gibt es jetzt….

    bas-hing…. Also bashing

    Ich weiß…. Völlig belanglos…

    • Wie wärs mit BULL-SHITTING ?;-)

  • NRW hat sich die Suppe selber eingelöffelt. Es wird sich nichts ändern und das will NRW so.

  • Ob sich den nochmal jemand erbarmt der SPD Führung zu erklären das Arbeitnehmer und Angestellte früher Sozialdemokratisch wählten aber mit Sozialistisch nun wirklich nichts am Hut haben !
    Dazu kommt noch das wir mindestens noch 3 Weitere Sozialistische Parteien in Deutschland haben . Und die haben wie auch die SPD mittlerweile nichts mit Sozialdemokratisch am Hut .

    • Wäre Vielen neu das in den ca. 160 Jahren die SPD Etwas mit „sozialdemokratisch“ am Hut hätten.

      Die Anfänge einer abgehobenen bürgerlichen gebildeten Elite die in Schankhäuser gegen die Aristokratie pöbelte, um dann selbst von oben herab zu bestimmen über das Volk. SPDler die jubelnd das Volk in den 1. WK schickte
      https://www.spiegel.de/geschichte/spd-im-ersten-weltkrieg-wie-es-zur-kriegskredite-zustimmung-kam-a-976886.html

      Aber gut kehren wir in die Zeiten woran sich noch Lebende vielleicht erinnern können mit dem Spruch „mehr Demokratie wagen“. Wie sah das von Brandt aus, hat man dem Volk Macht gegeben (z.B. gab es nun viele Volksabstimmungen)? NEIN, im Gegenteil die Unterwanderung begann damals, der Marsch durch die Institutionen.

      Die Arbeiter und Angestellte, die in Gewerkschaften waren sehen sich bis heute oft SPD Funktionäre in den hohen Posten. Und wie deren Einsatz für jene AN ist füllt die 1.000 Zeichen hier (zum Negativen). Jobcenter sind geführt von wem ganz oben?

  • Fakt ist: in NRW ändert sich nichts. Das Wahlergebnis besteht aus SPD, CDU, Grünen und Linken zur Regierungsmehrheit. Die AFD wird ohne absolute Mehrheit nichts ausrichten. Das Ergebnis ist zwar beachtlich aber nützt der einheimischen Bevölkerung nichts.

  • „Dass die SPD ein Desaster erlebt, das ist nicht so.“ Das Desaster ist zum Glück für die SPD nicht so groß ausgefallen wie erst vermutet wurde.

  • Das Erstarken der AfD müsse „uns als demokratische Parteien insgesamt große Sorgen machen“, floskelt sie erst daher, um dann zu sagen, dass die SPD „wieder Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“ machen müsse.
    Wenn sie das gesagt hat, hat sie zumindest auf ungeschickte Weise zugegeben, dass die SPD in jüngerer Vergangenheit eben keinen Schwerpunkt auf Arbeitnehmer (natürlich m/w/d) legt, sondern sich mehr mit Bürgergeld/Einbürgerung, Migration, „Vielfalt“, dem Kampf gegen Rechts beschäftigt. Allerdings muss man festhalten, dass viele ihrer (hier: NRW-)Wähler anscheinend damit zufrieden sind.

  • Das Land wird an die Wand gefahren?

    • Das Land W U R D E an die Wand gefahren.

      • WURDE?
        Na, dann warte mal ab!
        Bisher war Das nur die Bordsteinkante, die Wand kommt erst noch …

        4
      • @Enttäuschung: Ich würde das anders formulieren: Wir sind in der Phase der plastischen Verformung. Wir sind vor die Wand gefahren, im Moment schiebt sich alles zusammen.

        0
    • #Enttäuschter

      Die Überzeugung, dass das DESASTRÖSE noch DESASTRÖSER werden kann und auch wird, teile ich.

  • Moin, nicht die SPD oder CDU kritisieren , der Wähler in NRW hat sich für ein weiter so entschieden. Auf hohem Niveau jammern und dann diese Wahlergebnisse. Wenn ich ehrlich bin ,denen habe ich auch nichts anderes zugetraut. „Hörma“
    Den Sozialismus in seinem Lauf ,hält weder Ochs noch Esel auf.

  • Das politisch-mediale Establishment hat sich bequem in der eigenen Echoblase eingerichtet. Wenn diese platzt, werden unvermittelt neue Töne von draußen zu hören sein. Das ganze hat Qualität von DDR 1988.

    • Die Blase platzt frühestens, wenn hier offiziell das KALIFAT ausgerufen wird, welche de facto schon existiert.

    • Moin, lasst bitte die DDR außen vor. Wir sind im hier und heute.

  • Was zeichnet Sekten aus? Genau !

  • Die SPD war in den letzten 30 Jahren immer an der Regierung beteiligt oder war an den Schalthebeln der Macht. So hat sie massgeblich das Land mit an die Wand gefahren und muss nun gegen die Probleme vorgehen, die sie selbst mitgeschaffen hat.
    Das tut weh… aber die Arbeitslosigkeit, die Kriminalität, die Energieknappheit, die Steuererhöhungen, die Staatsverschuldung etc. haben nich Putin oder Trump, sondern Merkel, Scholz und Merz zu verantworten.
    Nicht die AfD hats versaut, das waren SPDCDUCSUGRÜNELINKEFDP. Die -Kartellparteien-.

  • Ich kann das Wort Demokratie aus dem Munde solcher Personen nicht mehr hören.

  • „Wir haben nichts falsch gemacht, müssen viel anders machen. Die spürbaren Maßnahmen, die noch keiner bemerkt hat, werden das alles richten.“ Nicht zu vergessen das probateste Mittel : Die lästige Konkurrenz einfach verbieten!! Dann wir alles gut.

  • Das Kartell wird weitermachen wie bisher: AfD ausgrenzen, andere Meinungen unterdrücken, Politik gegen die Leistungsträger, Umverteilung, Überwachung…
    Die Wähler wollen es ja so.

    • Genaugenommen grenzt nicht das Kartell die AfD aus, sondern die KARTELLWÄHLER.

  • Einmal Ideologe, immer Ideologe!

  • Und gegen DIE kann die AfD nur auf Platz 3 kommen.
    Sagt schon mehr über die AfD aus.

    -32
    • Oder einfach was über das (Ver-) Bildungsniveau der Wähler? Wer selber denken kann, wird die Wahrheit sehr schnell erkennen.

    • Ist doch eigentlich klar !! Leistungsempfänger gegen netto Steuerzahler !
      Deswegen wählen sie doch auch nicht AFD !!

      • Sie übersehen, dass die Mehrzahl der Leistungsempfänger Ausländer oder Passdeutsche sind.

        Von den Bio-Deutschen Leistungsempfängern wählen ganz gewiss VIELE die AfD.

        1
    • Nein. Alle Wahlumfragen und Statistiken zeigen, daß ca. 75-80% aller in NRW lebenden Moslems die SPD/Grünen wählt. Das ist auch der Grund, warum SPD/Grüne so sehr die Migranten nach D holen wollen und die schnelle Einbürgerung durchziehen, denn das ist ihre neue Wählerschaft.

  • Mehr als jeder Fünfte in NRW wählte SPD. Das ist mehr als erschreckend und ist untrüglicher Beleg dafür wie desinformiert oder desinteressiert der Wähler ist, was sein künftiges Wohl oder Wehe betrifft. Es hätte nicht mehr als jeder Zehnte sein dürfen. Mit der arroganten Ignoranz dieses Ergebnisses will die SPD vermeintlich Stärke demonstrieren, erkennt in Ihrer Selbstverliebtheit aber nicht, dass der Wähler mit solchen Gebaren de facto für dumm verkauft wird. So zerstört sich eine Partei selbst. Sie tragen dafür ganz allein Verantwortung.

Werbung