Kleine Anfrage
4,1 Milliarden Euro: Steuerbelastung für Rentner steigt 2025 erheblich
Die Steuerbelastung für Rentner in Deutschland steigt erheblich an. Das Bundesfinanzministerium prognostiziert steigende Abgaben in Höhe von 4,1 Milliarden Euro. Über 70.000 Rentner werden zudem erstmals steuerpflichtig.
Wie das Bundesfinanzministerium auf Anfrage von Sahra Wagenknecht (BSW) mitteilt, steigt die Steuerbelastung für Rentner im kommenden Jahr erheblich. Statt 58,6 Milliarden Euro müssen Rentner 2025 wohl rund 62,7 Milliarden Euro an den Fiskus entrichten.
Die Einnahmen des Staates aus der Einkommensteuer von Rentnern sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Während 2021 noch 51,4 Milliarden Euro in die Staatskasse flossen, erhöhte sich dieser Betrag 2022 auf 54,8 Milliarden Euro. Im Jahr 2023 setzte sich der Trend fort, und die Einnahmen erreichten 55,7 Milliarden Euro.
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Laut der Antwort der Regierung werden 2025 zudem rund 73.000 Rentner erstmals steuerpflichtig werden. Insgesamt wird mit rund 6,578 Millionen Steuerpflichtigen gerechnet, die Renten und möglicherweise weitere Einkünfte versteuern müssen. Diese Schätzung berücksichtigt jedoch nicht jene Rentner, die aufgrund des steuerlichen Grundfreibetrags keine Steuern zahlen müssen.
Zum 1. Juli wird eine Rentenerhöhung erwartet. Basierend auf einer vorläufigen offiziellen Schätzung vom November könnte diese Erhöhung – nicht inflationsbereinigt – etwa 3,5 Prozent betragen. Die genaue Höhe der Rentenerhöhung steht allerdings noch nicht fest. Die endgültige Entscheidung trifft das Bundeskabinett im Frühjahr. Durch die Steuerprogression fallen jedoch immer mehr Rentner in der Folge in die Besteuerung.
Auf ihrer Website macht zudem die Deutsche Rentenversicherung auf einige Änderungen bei der Besteuerung aufmerksam. Etablieren wolle der Staat nun das System der nachgelagerten Besteuerung. Personen, die ab 2012 in den Ruhestand getreten sind, müssen 64 Prozent ihrer Rente mit ihrem individuellen Steuersatz verrechnen.
Mit jedem neuen Renteneintrittsjahrgang erhöht sich dieser zu versteuernde Anteil schrittweise. Die Deutsche Rentenversicherung weist jedoch darauf hin, dass aufgrund bestehender Freibeträge viele Rentner nach wie vor von der Steuerzahlung befreit bleiben würden.
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Die Fahrradwege in Peru und leerstehenden Hühnerställe in China für Klimazertifikate müssen finanziert werden. Die steigenden Energiekosten werden wohl den Rest der Mini-Rente beanspruchen.
Der Beamtenbund hat schon mal vorsorglich 19 Prozent Gehaltserhöhung gefordert.
Warum wird so etwas nicht in den großen Medien veröffentlicht?
Haben die Angst vor den dummen Rentnern und ihre Wählerstimmen.
Viele Rentner müssen erst noch wachgerüttelt werden, um die AfD zu wählen.
Zusätzlich zu der Steuer werden Kranken-und Pflegeversicherung erhöht– bei der Betriebszusatzrente, die für viele “ der rettende Anker“ ist, wird besonders zugelangt.
So werden nach und nach aus einigermaßen gut gestellten Rentnern Menschen, die weniger zum Leben übrig haben als Bürgergeldbezieher, denen die Miete und die Nebenkosten erstattet werden— und dafür haben Rentner jahrzehntelang geschuftet.
Das Problem der Besteuerung von Alterseinkünften löst der Gesetzgeber längst dadurch, dass bei einer etwaigen Pflegebedürftigkeit alles verwertbare Vermögen zu deren Finanzierung einzusetzen ist. Vor allem die zuvor während eines harten Arbeitslebens erworbenen Immobilien werden dann einfach von Amts wegen liquidiert. Binnen kurzem wird damit aus einem Steuerzahler ein Bezieher von Bürgergeld. Insofern lohnen sich die Mühen und Anstrengungen über die vielen Jahrzehnte hinweg von vornherein nicht, wenn am Ende davon ohnehin nichts mehr zählt. Insbesondere das Leistungsprinzip sieht sich auf diese Weise von Beginn an außer Kraft gesetzt.
Zum Nachdenken!
Machen wir einmal die folgende Rechnung auf:
Zuschuß des Bundes zur Rentenversicherung für 2025 insgesamt ca.: 121 Milliarden
Steueraufkommen der Rentner 2025 ca. : 62 Millardem
Versicherungsfremde Leistungen die der Staat der Rentenkasse entnimmt (Wert von 2020) also mindestens: 63 Milliarden
Das heisst zum 1. dass die Leistungen des Staates an die Rentenversicherung mehr oder weniger durch die eingenommenen Steuern gedeckt sind, wenn man den Griff in die Rentenkasse durch den Staat in Höhe von ca. 63 Milliarden abzieht.
Die Gesamtausgaben der Rentenversicherung 2023 beliefen sich auf 340 Milliarden.
Das Beitragsaufkommen ca. 289 Milliarden.
Rentenfremde Leistungen auf ca. 55 Milliarden .
Steueraufkommen der Rentner ca. 60 Milliarden
Dann haben wir also kein Rentenversicherungsproblem sondern ein Ausgabenproblem des Staates.
Braucht Frau Schulze wieder Geld, was sie den Rentnern nimmt um es weltweit zu verteilen?
Deutsche Sozialkassen werden geplündert, aber Rentner sollen diese Zeche mitzahlen! Was bleibt, ist das gleiche bild wie in Amerika, Obdachlose im Aufwind! Ein Wechsel der Politik ist weitaus wichtiger als viele denken!