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Großbritannien

13-Jährige für Tritte gegen Tür von Asylhotel verurteilt

In Großbritannien wurde eine 13-Jährige für Tritte gegen die Tür einer Asylunterkunft verurteilt. Der Richter drohte gar: Mit 18 Jahren hätte sie dafür eine Haftstrafe antreten müssen. Das Mädchen hatte infolge des dreifachen Messermordes in Southport gegen die Migrationspolitik demonstriert.

Infolge eines dreifachen Messermordes kam es zu massiven Ausschreitungen in Großbritannien.

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In Großbritannien wurde eine 13-Jährige verurteilt, weil sie gegen die Tür eines Hotels, in dem Asylbewerber untergebracht sind, getreten hatte. Der Vorfall ereignete sich bei einer Demonstration gegen die britische Migrationspolitik infolge des brutalen Messerangriffs eines 17-Jährigen mit ruandischen Wurzeln. Der Jugendliche hatte Ende Juli drei Mädchen im Kleinkindalter im britischen Southport getötet und zehn weitere Personen verletzt (Apollo News berichtete).

Bei den darauffolgenden Kundgebungen kam es auch zu massiven Aggressionen gegen Migranten. Im westlich von London gelegenen Aldershot versammelten sich etwa 200 Menschen vor einem Hotel für Asylbewerber, um gegen die Masseneinwanderung zu demonstrieren. Dort schlug und trat die 13-Jährige, zusammen mit weiteren Demonstranten, gegen die Tür der Asylunterkunft – die Tür blieb dabei unbeschadet. Am Montag vergangener Woche musste sich die 13-Jährige dann vor einem Gericht verantworten.

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„Du warst mit einer großen Zahl von Leuten zusammen, die alle geschrien und mit Gewalt gedroht haben“, redete der Richter auf die Angeklagte ein. Weiter behauptet der Richter, dass die Tat dazu geführt habe, dass die Asylbewerber in dem Hotel „absolut verängstigt waren“. Aus diesem Grund sei das Treten gegen die Tür „eine ernste und sehr üble Tat“. Das Mädchen zeigte sich reumütig.

Auf die Befragung der Staatsanwaltschaft hin schilderte die 13-Jährige, sie habe mit einer Freundin und ihren Eltern friedlich an der Demonstration teilgenommen. Schließlich sei sie dazu „ermutigt“ worden, näher an das Hotel heranzutreten, um „zu sehen, was da los ist“. Sie sei demnach nur „sehr, sehr kurz“ an dem Vorfall beteiligt gewesen.

Infolge dieser Aussage forderte ein Staatsanwalt das Mädchen auf, sich in die Situation der Asylbewerber auf „der anderen Seite dieser Tür“ zu versetzen. „Es kann keine Rechtfertigung für das geben, was Sie getan haben“, erklärte auch der Richter. Wäre das Mädchen zum Tatzeitpunkt 18 Jahre alt gewesen, hätte sie eine Haftstrafe absitzen müssen, fügte er androhend hinzu.

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Aufgrund ihres Alters und ihrer „aufrichtigen Reue“ erließ der Richter eine „Überweisungsanordnung“. Demnach muss die 13-Jährige zwölf Monate lang an dem Rehabilitations-, Wiedergutmachungs- und Bildungsprogramm des Hampshire Jugendstrafausschusses teilnehmen. Zusätzlich verhängte der Richter eine Zuschlagsgebühr in Höhe von circa 132 Euro.

Seit dem Attentat in Southport kam es in ganz England zu Demonstrationen gegen die Migrationspolitik des Vereinigten Königreichs. Das harte Durchgreifen der Regierung und der Polizei gegen die Demonstranten befeuerte zuletzt den Vorwurf einer „Zwei-Klassen-Polizei-Praxis“ (Apollo News berichtete). Der Vorwurf: Die Polizei gehe bei Demonstrationen und bei der Verfolgung von Straftaten härter gegen weiße Briten vor als gegen Menschen, die einen Migrationshintergrund haben.

Diese Kritik wurde durch Krawalle von Migranten befeuert, die sich mit Macheten, Messern und Baseballschlägern auf den Straßen versammelt hatten und von der Polizei weitestgehend ignoriert wurden. Teilweise kam es zu regelrechten Jagdszenen, in denen migrationskritische Briten von bewaffneten Mobs verfolgt und angegriffen wurden (Apollo News berichtete).

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58 Kommentare

  • „Wäre das Mädchen zum Tatzeitpunkt18 Jahre alt gewesen, hätte sie eine Haftstrafe absitzen müssen, fügte er androhend hinzu.“

    UNFASSBAR 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

  • Die Regierung in England hat wohl extreme Angst vor dem eigenen Volk, das sie solche drakonischen Strafen an Kinder „vergibt“?🤔🤔

    76
  • Ich glaube dort ist es noch schlimmer als bei uns. Und zusätzlich regiert die falsche Partei.

  • GB war mir irgendwie immer schon unsympathisch, aber wenn ich soetwas lese, dann könnte ich k*tzen! Was ich von dieser neuen englischen Regierung und auch von der Justiz da halte, darf ich hier gar nicht schreiben – leider!

    50
  • „Wie die sich gefürchtet haben“ – fragt Jemand danach wie sich die Briten um ihre Kinder fürchten ?
    Drei kleine Kinder ermordet und der spricht von Furcht wegen einem Türtritt.

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  • Vielleicht sollten sich der Richter und dieser Staatsanwalt auch mal in die Situation dieses Mädchens (und anderer Kinder) versetzen, was es wohl für ein Gefühl sein muss, sich nicht mehr frei bewegen zu können, ohne Angst vor willkürlichen Messerattacken haben zu müssen?! Nur mal so ein Gedanke am Rande…

  • Die Regierung ist weit links und damit ist alles gesagt.

  • Man soll anderen nichts Schlechtes wünschen, bei diesen Tätern, die sich Richter nennen, fällt das wirklich schwer.

  • Nun wisst Ihr wer die neuen Heiligen sind.

    Ob die in Ihrer alten Heimat auch Deutsche als Asylanten so Luxuiös aufnehmen würden?

    15
  • Was ist denn mit den anderen geschehen, die da mitgemacht haben? Wurden sie auch bestraft? Die Hervorhebung auf das Mädchen scheint mir Effekthascherei zu sein, sodass die Objektivität verloren geht.

    14
  • Ich habe den Eindruck, dass ein Missverständnis vorliegt. Deshalb noch einmal dieser Post zu meinem Post ganz unten ;-):
    Die 13-Jährige wurde NICHT verurteilt wegen „Tritte gegen eine Tür“. Insofern ist die Überschrift zu dem Artikel irreführend.
    Die 13-Jährige wurde verurteilt wegen „violent disorder“, in diesem konkreten Fall wegen der Teilnahme an einem Mob.
    Verdeutlichung des Unterschieds:
    Was würden Sie sagen, wenn eine 13-Jährige versuchte, Ihre Tür zu beschädigen oder zu zerstören durch „hitting and kicking“?
    Sie würden bitten, das zu unterlassen und gegebenenfalls Schadensersatz verlangen.
    Was würden Sie andererseits sagen, wenn eine große Menge [=35] an offenkundig emotional hocherregten Menschen vor Ihrer Tür steht, diese laut schreit und Ihnen Gewalt androht und sodann Schläge gegen die Tür ausgeführt werden?

    Die Maßnahme, die 13-Jährige zu einer Art Resozialisierungsmaßnahme zu verpflichten, zielt auf die MOBTEILNAHME. nicht auf eine SACHBESCHÄDIGUNG.

    10
  • England, die älteste Demokratie Europas, dürfte mit dieser Regierung wohl das erste westliche muslimische Land werden. In schāʾa llāh.

    9
  • Wie bei uns in Deutschland… Das eigene Volk wird immer und immer wieder bestraft.

  • Und die Moral von der Geschichte: sowas passiert wenn man die Regierung abwählt weil sie nichts gegen die feindliche Invasion unternimmt. Man bekommt noch mehr Eindringlinge und einen Polizeistaat.

  • Demnächst auch bei Ihnen im Kino…

  • Man stelle sich vor wie Medien, Politik, Justiz reagiert hätten wenn ein autochtoner Engländer 3 Migrantenmädels totgestochen hätte…

  • Dann stimmt’s ja gar nicht, dass WIR die dümmste Regierung aller Zeiten haben.

  • Weiß denn hier jemand wie es der Tür geht?
    Ich wünsche auf jeden Fall gute Besserung.
    Es wird immer verrückter auf dem Erdenrunde.

  • Heute schon lesen was vorgestern bei Reitschuster stand?

  • Es ist nur noch unfassbar, was hier abläuft! ich frage mich, was diese Richter (bzw. der Staat) damit bezwecken.
    Wollen sie die Alteingesessenen endgültig zum Schweigen bringen oder einen Bürgerkrieg provozieren?

  • Was ist eine Polizei wert, die bei Gewalt von Fremden gegenüber Personen wegschaut und bei erfundener Gewalt gegenüber Sachen ganz hart durchgreift? Eine solche Polizei ist feige. Und die Justiz, bestehend aus Staatsanwalt und Richter ist mindestens genauso feige. Im Namen des Volkes agieren sie jedenfalls nicht.
    Die Umdeutung der Gewalt funktioniert wie hier in Deutschland. In Chemnitz berichteten alle nach kurzer Zeit nur noch über die nicht-existenten Hetzjagden. Über den vorausgehenden Mord berichtete niemand mehr.

  • Hier ist offensichtlich ein ,,Daumen nach unten Troll unterwegs“
    RESPEKT

  • Wie krank das System ist sieht man daran das Straftäter mit Ausländischen Wurzeln mit Samthandschuhen angefasst werden, aber einheimische für kleinigkeiten mit der vollen härte des Gesetzes vedolgt werden während die eigentlichen Straftäter frei herumlaufen und weiter machen können.

  • Wenn das Mädchen 18 Jahre alt ist und das gleiche wieder machen würde, dann wäre die Strafe wohl, bei dieser progressiven Entwicklung im Vereinigten Kalifat. eher auspeitschen oder steinigen.

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