Mehrere Kinder wurden in der englischen Stadt Southport, nördlich von Liverpool, durch einen 17-jährigen Jugendlichen ermordet. Der Täter stach am vergangenen Montag wahllos auf Kinder ein, die einen Tanzkurs besuchten. Er ist ein Jugendlicher namens Axel Muganwa Rudakubana. Er ist das Kind ruandischer Einwanderer und wird laut Medienberichten in wenigen Tagen 18 Jahre alt.
Eine Sechs- und eine Siebenjährige starben am Montag. Am Dienstag erlag ein neunjähriges Mädchen seinen Verletzungen. Zehn weitere Personen, darunter Kinder und Kurs-Betreuerinnen, wurden teils schwer verletzt. Im Zuge der schrecklichen Bluttat kam es in ganz England zu Protesten, die teilweise eskalierten. Diese wurden in Teilen auch von Falschmeldungen über die Herkunft des Täters angeheizt. Zunächst war die Falschnachricht verbreitet worden, beim Täter handele es sich um einen Araber mit dem Namen Ali Al-Shakati. Vor dem Hintergrund solcher Meldungen sollen Radikale in Southport beispielsweise eine Moschee attackiert haben.
Eskalierende Demos
In London kam es in der Nähe des Regierungssitzes in der Downing Street zu Auseinandersetzungen zwischen gewalttätigen Demonstranten und der Polizei. Die Randalierer warfen auch mit Feuerwerkskörpern auf Absperrungen. Die Polizei nahm laut Medienberichten 111 Menschen fest. Teilnehmer der Demo skandierten den patriotischen Ausruf: „Rule Britannia“ und „Wir wollen unser Land zurück“.
Die Polizei berichtete auch von schweren Angriffen auf ihre Beamten: Die Einsatzkräfte erlitten nach Angaben der regionalen Polizeibehörde unter anderem Knochenbrüche, Schnittwunden, vermutlich einen Nasenbruch und eine Gehirnerschütterung. Ein Polizist sei bewusstlos geschlagen worden, heißt es. Laut dem regionalen Rettungsdienst wurden 39 Polizisten verletzt, 27 von ihnen mussten im Krankenhaus behandelt werden.
In Hartlepool im Nordosten Englands griffen Randalierer Einsatzkräfte an, ein Polizeiwagen wurde mutmaßlich angezündet und ging in Flammen auf. Acht Menschen wurden festgenommen.
Die Demonstrationen richten sich nicht nur gegen die Morde an mehreren kleinen Mädchen: Es geht auch um die außer Kontrolle geratene Migration an sich. Schon die Regierung der Konservativen vermochte es nicht, effektive Maßnahmen gegen das stetige Anlanden von illegalen Migranten an der englischen Kanalküste zu ergreifen; die ehemalige Innenministerin Suella Braverman, die für eine harte Gangart gegen illegale Migration plädierte, wurde von Tory-Premier Rishi Sunak entlassen.
Das neue, sozialdemokratische Labour-Kabinett unter Premierminister Keir Starmer versprach eine deutlich weichere Gangart gegenüber illegalen Migranten. Starmer sagte im Wahlkampf, dass unter seiner Regierung auch Illegale einen Anspruch auf Asyl hätten, und kündigte damit einen Kurswechsel von den Maßnahmen der Tories an. Erst wenige Wochen vor der Wahl griff er Migration als Problemthema auf und versprach, die Einwanderungszahlen zu begrenzen. Kritiker, insbesondere von den Konservativen, werfen Labour vor, den „roten Teppich“ für illegale Bootsmigranten auszurollen. Seit Jahren kommen stetig Boote mit illegalen Einwanderern aus Frankreich über den Ärmelkanal nach England.
Seit Jahren leidet England insbesondere unter migrantischer Gewalt. Die Einwanderung nach Großbritannien gestaltet sich bezüglich der Migrantengruppen grundsätzlich anders, was auch mit der Geschichte des britischen Weltreiches und dem Commonwealth zu tun hat. Die illegale Migration von Afrikanern hat jedoch stark zugenommen. Großbritannien erlebt Massenmigration, im letzten Jahr wurde ein neuer Einwanderungsrekord aufgestellt. Zeitgleich sorgen Verbrechen von Migranten immer wieder für Schlagzeilen: Vergewaltiger-Banden, Messerstecher, Drogenkriminalität und Co. – überall ist eine migrantische Handschrift ersichtlich. Die ehemalige Innenministerin Braverman sagte, dass die Bootsmigranten und ihre Straftaten „ein bemerkenswertes Merkmal der täglichen Verbrechensbekämpfung auf den Straßen von England und Wales“ seien und berief sich dabei auf Gespräche mit Polizeichefs.
Von Albanien bis Pakistan: Die Liste der Kriminellen ist bunt
Die Kriminalität ist dabei keinesfalls auf eine Ethnie zu begrenzen: Pakistaner sind genauso eine auffällige Gruppe wie Albaner oder andere Südosteuropäer, die illegal mit Booten nach Großbritannien einreisen. Araber sind vergleichsweise gering vertreten – jedoch schlüsselt die britische Polizei Ethnien oft in generalisierten Gruppen wie „Asiaten“ auf, womit dann Iraker genauso gemeint sein können wie Chinesen oder Inder.
In der Tat sind bestimmte Anstiege in Kriminalitätsfeldern wahrscheinlich auf Migration zurückzuführen: (Sexualisierte) Gewalt gegen Frauen stieg in den letzten Jahren um 35 Prozent, antisemitische Taten stiegen von 2013 bis 2023 um das Sechsfache. In beiden Feldern sind Ausländer statistisch überrepräsentiert. Der Anteil an Ausländern in den Gefängnissen steigt, zuletzt um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 11 Prozent aller britischen Gefängnisinsassen sind Ausländer, während sie an der Gesamtbevölkerung rund 9,3 Prozent ausmachen. In Städten wie London, in denen Ausländer längst die Mehrheit der Bevölkerung stellen, wird Messergewalt immer mehr zum Problem – schon seit Jahren sprechen manche von einer „Messer-Epidemie“ in Großbritannien.
Im vergangenen Wahlkampf war Migration eines der Top-Themen: Premier Keir Starmer und Labour gewannen trotzdem, nicht deswegen. Die Ausschreitungen in England zeigen, auf wie viel Zündstoff die britische Regierung in dieser Frage sitzt. Es wird nun auch auf Keir Starmer ankommen, mit den richtigen Worten und den richtigen Taten dafür zu sorgen, dass aus dem Frust kein Flächenbrand wird.
Drei kleine Mädchen tot. Andere schweben noch in Lebensgefahr. Die Wut ist verständlich.
Auch in Wangen (Allgäu) wurde ein kleines Mädchen in einem Einkaufsmarkt schwer verletzt .Der Täter: Migrant, psychisch gestört und schuldunfähig. Der täter durfte nicht mehr im Land sein, bekommt aber großzügig von der Bundesregierung eine Duldung erteilt.
Und von diesen Tätern haben wir mittlerweile tausende im Land. Was macht die Bundesregierung : Nichts. Daher ist es auch bei uns nur eine Frage der Zeit, bis es zu solchen Wutausbrüchen kommt.
Die Menschen in GB leben das Gefühl aus, dass sie erst gewalttätig werden müssen, um nicht zum 1000sten Mal von der Politik abgewimmelt zu werden. Was wir hier sehen ist das Scheitern der Demokratie. Die Schuld dafür trägt ganz klar die politische Klasse, die die echten Probleme der Menschen nichtmehr lösen will.
Wir sehen es in Frankreich, England und bei uns. Massenmigration von oft gering gebildeten Menschen aus inkompatiblen islamischen Kulturen ist Gift für die westliche Welt. Aber linke Politik stört das nicht. Blinde „one world, no borders“ Ideologie spaltet alle Gesellschaften. Die Frage ist nur, warum wir das akzeptieren…
„Das Land leidet unter einer kaputten Migrationspolitik und immer mehr Gewalt.“
Neun Jahre und drei Bundesregierungen später!
Ich kann die Leute absolut verstehen. Das Einzige was mich wundert, ist, dass es so lange dauert bis mal ein Knoten platzt. Warum müssen immer erst Kinder sterben ? Ist das Leben von Erwachsenen, Alten, Kranken und Obdachlosen auch für die Opfer weniger wert ? Scheint so zu sein, und tatsächlich sind auch mir unsere Kinder das wichtigste. Wer sich an denen vergreift, hat so gut wie ausgehaucht. Knast ist keine Strafe für Kindermörder. Mir egal ob der auf Droge, Alk oder plemplem in der Birne ist. Bei drei gesunden toten Kindern und einem kranken lebenden ist meine Wahl eindeutig. Das kranke muss weg !
Schon etwa 2010/2011 habe ich einen Bericht gelesen, wo es nach Einschätzung der CIA bis 2020 in mehreren europäischen Ländern zu Bürgerkriegen kommen werde. Ich nehme an, dass da auch Kräfte nachgeholfen haben und weiter nachhelfen und vermutlich ist ihnen Trump in die Quere gekommen und hat den Zeitplan durcheinander gebracht. Aber es geht weiter. Ich finde es schon auffällig, dass in Europa – nicht nur in Deutschland – Regierungen eine Politik exekutieren, die erkennbar zum Nachteil der eigenen Völker ist.
Komme grad aus UK zurück, wo ich Verwandte habe. Die Parallelen zu Deutschland, die Gehirnwäsche durch die Medien sind erstaunlich gleich.
Die jüngeren sehen die Probleme der Einwanderung klar, halten ihre Meinung jedoch offiziell zurück.
Was mich etwas aus den Socken gehauen hat, ist, dass „die Alten“ (mit deutschen Wurzeln) große Angst haben, „weil die Nazis in Deutschland ja wieder da sind“.
Habe mir den Mund fusselig geredet, dass dem ganz und gar nicht so ist, ganz im Gegenteil. Die glaubten wirklich, hier laufen die alten Braunhemden wieder rum.