Wie deutsche Leitmedien und die anti-israelische Linke das Pogrom von Amsterdam kleinreden
Die deutsche Linke und auch Leitmedien wie die FAZ sind fleißig dabei, die antisemitische Gewalt von Amsterdam kleinzureden: Den israelischen Fußballfans wird eine Mitschuld an den Ausschreitungen gegen sie gegeben. Jetzt wiederholen sich die Krawalle und Chats belegen die Planung der Ereignisse.
Die Jagd auf Juden in Amsterdam hat Europa erschüttert, doch in Deutschland hat man schon am nächsten Tag damit begonnen, die Spirale der Relativierung in Gang zu setzen – man kennt sie sonst vom „Nahostkonflikt“, jetzt überträgt man sie nahtlos auch auf antisemitische Gewalt in Europa. Ebenso, wie man an der Seite Israels stehen will, dann aber Außenministerin Baerbock Israel ständig mahnt, das Völkerrecht zu achten, während sie für die Hamas solche Ratschläge nicht hat. So titelte die FAZ am Sonntag: “Die ‚Judenjagd‘ und ihre Vorgeschichte”. Die NZZ formuliert es neutraler: “Die Rekonstruktion der Ereignisse von Amsterdam zeigt: Vor den antiisraelischen Hetzjagden waren auch Maccabi-Fans gewalttätig”.
Insbesondere in dem FAZ-Artikel wird jene Logik der Relativierung betrieben, die typisch für den deutschen Nahost-Diskurs ist. Die Juden sind irgendwie auch selbst schuld. Natürlich wird das so nicht direkt von der FAZ ausgesprochen, aber in dem Artikel heißt es, dass der “Gewaltausbruch”, der nicht einmal als antisemitisch bezeichnet wird, nicht aus “heiterem Himmel kam”, sondern eine “Vorgeschichte” habe. Es ist das Reden über eine Vorgeschichte, das nach dem 07. Oktober 2023 auch gebraucht wurde, um das Massaker der Hamas zu relativieren. So sprach UNO-Generalsekretär António Guterres am 25. Oktober 2023 davon, dass die Angriffe der Hamas “nicht im luftleeren Raum stattfanden”.
Ignoriert wird dabei, dass muslimischer Antisemitismus keinen Anlass für Gewalt braucht, aber gerne das Fehlverhalten einiger als Rechtfertigung nach außen nimmt – wissend, dass es genügend Unterstützer für die Täter-Opfer-Umkehr geben wird. Ja, es gibt die Videoaufnahmen auf X, von denen auch FAZ und NZZ berichten, die zeigen, dass Maccabi-Fans unangemessene und abscheuliche Dinge wie “Es gibt keine Schulen mehr in Gaza, alle Kinder sind tot” gesungen haben. Auch eine Palästina-Flagge wurde verbrannt. Das rechtfertigt aber keine Gewalt – und war auch nicht ihr Auslöser. Wie The Telegraph in einer Recherche jetzt zeigt, verabredeten sich die Täter vorher per WhatsApp ganz gezielt, um auf „Judenjagd“ zu gehen.
Selbst wenn keine Maccabi-Fans sich danebenbenommen hätten, wäre dieses Pogrom erfolgt. Denn was Politiker und Zeitungen in der Diskussion vergessen oder verschweigen, ist die Tatsache, dass der Prophet Mohammed von seinen Anhängern den Tod aller Juden gefordert hat, nachzulesen in Sahih al-Bukhari 2926. Jeder Muslim, der die Worte seines Propheten ernst nimmt, wird den Juden feindlich gesinnt sein. Aber wer das Einstehen für Juden in Deutschland und Europa nur auf ein zwar aufrichtiges, aber pflichtgemäßes Gedenken am 09. November reduziert, der weiß das nicht.
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Ignoriert wird in der Debatte auch, dass der Verein Ajax Amsterdam, der gegen Maccabi Tel Aviv antrat, seit Jahren pro-Israel ist und seine Fans den Spitznamen “Superjuden” tragen. Es gibt auch Videoaufnahmen, die zeigen, dass Fans von Maccabi Tel Aviv und Ajax Amsterdam friedlich zusammen feierten vor dem Fußballspiel.
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Was die Videos, die auf X zu sehen sind, auch zeigen, sind stolze Täter, die sich dabei filmen, wie sie die Pässe von Menschen kontrollieren, ob sie Israelis sind; die Israelis und Juden zusammenschlagen; wie sie selbst von “Judenjagd” sprechen; wie sie vermeintliche Juden mit Autos überfahren. Es sind keine Täter, die noch irgendeinen Funken von Schamgefühl haben, sondern die ihre Taten öffentlich feiern. Ebenso wie die Hamas am 07. Oktober gefilmt hatte, wie sie Juden ermordet, entführt und vergewaltigt. In deutschen Medien werden Videoaufnahmen gegeneinander abgewogen, doch die innere Haltung, die hinter den Videos der Täter steht, wird komplett vernachlässigt. Eine abermalige Bankrotterklärung der deutschen Medien in Bezug auf das Einstehen gegen Antisemitismus.
Dass den Tätern von Amsterdam das Fehlverhalten einiger Maccabi-Fans letztlich egal war, weil es ihnen nur um Judenhass ging, zeigen die neuerlichen Ausschreitungen in Amsterdam. Junge Muslime versammelten sich auf dem Platz 40-50, riefen “Freies Palästina” und lieferten sich Straßenschlachten mit Polizisten. Außerdem wurde eine Straßenbahn in Brand gesetzt und dabei “Krebsjuden” gerufen (Apollo News berichtete) – lange nachdem Maccabi schon wieder abgereist ist.
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Auf X hingegen kommt es schon am Wochenende zum Kampf um die Deutungshoheit der Ereignisse. Es mehren sich die Stimmen, die auf das Fehlverhalten einiger Maccabi-Fans in Amsterdam hinweisen und sagen, dass das Vorgehen der arabischen Amsterdamer gerechtfertigt sei. So sprach die anti-israelische, pro-palästinensische Gruppe “Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost” auf X von einem “Fake Pogrom in Amsterdam” und nannten die Angriffe auf Juden eine “harte Reaktion” auf das Herunterreißen einer palästinensischen Fahne und das Skandieren der Worte “Erledigt die Araber”.
Klaus Ernst, der stellvertretende Vorsitzende des BSW, spricht davon, dass “israelische Hooligans” Bürger durch die Straßen gejagt hätten und auch der israelische Geheimdienst daran beteiligt gewesen sein soll.
Die Haltung deutscher Politiker und Medien zeigt, dass der Einsatz gegen Antisemitismus zum leeren Schlagwort verkommen ist. Die jährlichen Gedenkveranstaltungen wiegen sie in Sicherheit, alles richtigzumachen, während neue antisemitische Pogrome in Europa kleingeredet werden, weil man sich nicht mit muslimischem Antisemitismus befassen will. Der Einsatz gegen Antisemitismus erfordert Standhaftigkeit. Ob deutsche Leitmedien und Politiker diese Standhaftigkeit haben, scheint mehr und mehr fraglich. “Nie wieder” ist ein Versprechen und kein hübsches Modewort.
Danke für diesen wichtigen Artikel, der mir aus der Seele spricht.
Auch beim Lesen des Artikels in der Welt wurde einem Übel. Da wurde nur von Menschen gesprochen, die Krawall gemacht hätten, auch mal von jungen Leute und das eine Straßenbahn in Brand geraten war. Dazu dann ein Video wo man sieht welche „Menschen“ (ja, die aus dem Orient) die Bahn zertrümmern und in Brand setzen. Wirklich abstruß diese Berichterstattung
Meine Mutter ist in Arnheim geboren und ich bin dem Land von klein auf stark verbunden.
Dort leben die nettesten Menschen die ich kenne.
Aber die kriminellen radikalen Islamisten sind auch dort brandgefährlich.
Also steht Deutschland nicht alleine da!
Es gibt nur eine Lösung:Gründlich aufräumen!
Allerdings ist von den meisten Politikern da keine Hilfe zu erwarten.
Zum Glück gibt es in Holland auch alternative Medien und Journalisten die ehrlich berichten!
Es sind Leidmedien!
„Ignoriert wird in der Debatte auch, dass der Verein Ajax Amsterdam, der gegen Maccabi Tel Aviv antrat, seit Jahren pro-Israel ist und seine Fans den Spitznamen “Superjuden” tragen. Es gibt auch Videoaufnahmen, die zeigen, dass Fans von Maccabi Tel Aviv und Ajax Amsterdam friedlich zusammen feierten vor dem Fußballspiel.“
Danke dafür.
Man redet nicht das Progrom sondern die Ursache Islam klein. Und will sich die Frage nicht stellen. Was sollen die hier?
Die reden das nicht nur klein, jeder weis doch das große Teile dieser LIKEEN Medienwelt selbst so tickt und diese furchtbaren Vorgänge klammheimlich sogar bejubelt!
Und jedes Mal ist es das Gleiche! Zuerst werden Juden angegriffen und/oder getötet und einen Tag später verdreht man die Tatsachen so lange, bis die Juden wieder selbst schuld sind. Es ist zum kotzen! Nach dem 7. Oktober war es schon genau das Selbe. Meine einzige Hoffnung ist, dass die Mehrheit der Menschen nicht annähernd dumm genug ist, um diesen absurden Mist zu glauben 🙏
Die Judenhasser der SED und ihrer Umbenennungen: damals wie heute!
Sie sind wirklich stolz auf ihre Dummheit und ihren Hass. Wenn ihre Gewalt nicht so beängstigend wäre, würde man sich einfach nur schämen für diese jämmerlichen Barbaren.
Antisemiten unterstützen sich halt gegenseitig und so lange linke Politiker und Richter unterwegs sind wird es weiter garstig für Juden in Europa.
Wenn ich in Zusammenhang mit Israel oder Juden das Wort ,,Vorgeschichte“ höre, weiß ich schon was kommt. Antisemitismus und Israelhass.
Für Juden geht heutzutage die gefahr nicht von der Rechten aus….soviel ist schon mal klar. Wer das aber mit „Migration“ zu verantworten hat, den darf man wohl als sowas benennen, befürwortet er doch selbiges. Oder liege ich da falsch?
Was meinen Schuster, Schindler, Knoblauch, Baebock etc. dazu?
Leute, die Messe ist gelesen und der Drops gelutscht. Europa wird untergehen, finanziell und gesellschaftlich. Die Anhänger des Islams treten immer aggressiver auf und treffen auf ein schwaches Europa, das nicht bereit ist, seine Errungenschaften und territorialen Gebiete zu verteidigen. Im Gegenteil, man fördert den eigenen Untergang massiv durch Migration und erklärt jeden Kritiker zum Rechtsextremen.
Ich habe keinerlei Hoffnung mehr, zumal die Masse mitmacht. Wer kann, sollte seine Beine in die Hand nehmen und das Land verlassen.
Begehen Fanatiker, die man rechts einordnen kann, Straftaten, wird sofort nach den ideologischen Hintergründen und Mitverantwortlichen in der Gesellschaft gesucht.
Muslimische Täter bleiben zumeist Einzelpersonen, selbst radikalisiert, ohne ideologischen Bezug.
Ihre Gewalt wird gerne als Reaktion über das Unrecht, das man ihnen angetan hat, entschuldigt.
Was heißt Leitmedien?
Ich entscheide selbst, was ich lese.
„Der Stürmer“ erscheint wieder am Horizont.
Nun, das alles liegt auf einer Linie:
1683 waren die Wiener dankbar für die Hilfe des polnischen Köings (et al.) zur Aufhebung der Türkenbelagerung. 2023/24 will man kein Denkmal auf dem vorhandenen Sockel am Kahlenberg mehr aufstellen, weil dies Anlaß zu „antiislamischem Rassismus“ geben könnte.
1983 haben die vollverschleierten Muselman*innen bereits den Aldi belagert, heute liefern sich ihre Nachkommen und Nachgereisten in den Innenstädten Clanschlachten und Sprengstoffanschläge.
Nachdem Mohammed 622 aus Mekka flüchten mußte, versuchte er den in Medina ansässigen Juden seinen religiösen Kitsch anzudienen, den die aber dankend ablehnten und dafür massakriert wurden.
Heute werden wieder (oder immer noch) Juden in Europa von dahergelaufenem Muselmanenmob gejagt.
„Die jährlichen Gedenkveranstaltungen wiegen sie in Sicherheit, alles richtigzumachen, während neue antisemitische Pogrome in Europa kleingeredet werden, weil man sich nicht mit muslimischem Antisemitismus befassen will.“
Auf den Punkt gebracht.
Wer stumpf der Vergangenheit gedenkt, ohne aus dieser Vergangenheit Lehren für die Gegenwart und Zukunft zu ziehen, kann es auch gleich bleiben lassen, das wäre dann wenigstens ehrlich.
„“Nie wieder” ist ein Versprechen und kein hübsches Modewort.“
So sollte es sein, aber ich befürchte, für ganz viele ist es eben doch ein hübscher Schmuck ohne Inhalt, das vielbeschworene „Nie wieder.“
Wer sich nicht benehmen kann…
Komisch, angeblich haben die Makahbi-Fans durch den Abriss einer Palästina Flagge provoziert, oder waren das evtl. die anderen um entsprechene Bilder für Unterstellungen und somit Rechtfertigung zu generieren weil diese Seite war ja wohl organisiert (sie wussten ja garnicht das die Makahbi-Fans etwas machen werden)…
EIN 12 Jährig aussehender Junge berichtet
ISRAELISCHE HOOLIGANS stellen AMSTERDAM auf den Kopf
08.11.2024 #maccabi #amsterdam #ajax
Nun, meine Damen und Herren, gestern Abend besiegte AJAX Maccabi Tel Aviv mit 5:0. Allerdings brachte das Spiel Amsterdam nicht die erhoffte Freude, da die Nachwirkungen des Spiels ein enormes Chaos verursachten. Eine große Anzahl von Maccabi-Hooligans drang in die Stadt ein, was zu einer unkontrollierten Situation führte … Glücklicherweise war ich dort, um einige dieser Rivalitäten einzufangen, die außer Kontrolle gerieten
https://www.youtube.com/watch?v=ySHIOYyJ95A
“ Selbst wenn keine Maccabi-Fans sich danebenbenommen hätten, wäre dieses Pogrom erfolgt. “
Danebenbenommen? Sie haben gepfiffen und gegröllt während der Schweigeminute für die Opfer in Spanien…
Was mir an solchen Artikeln missfällt, man kann irgendwie mit Händen greifen, dass der Tenor a priori feststeht. Ja, es wird auf Ungereimtheiten hingewiesen, die andere Medien benennen, aber eine wirkliche Auseinandersetzung findet nicht statt. Früher gab es mehrheitlich den Erfahrungswert, sog. rechte Medien berichten Fakten, die Wahrheit, linke Medien lügen. Leider wird das im Zusammenhang mit Israel, was wir uns ohne Not zum Anliegen machen zunehmend auf die Probe gestellt. Ich kam auf einen Artikel, der offenbar von einem Araber geschrieben wurde, der jedoch eine etdrückende Fülle von Hintergrundmaterial zu den Vorfällen liefert, die man nicht ignorieren kann. Wenn selbst israelische Mefien berichten, dass Mossad-Agenten mit den Maccabi Fans unterwegs waren und man um das selbstverschuldete propagandistische Dilemna Israels weiß, hätte ich etwas mehr Sorgfalt erwartet https://mondoweiss.net/2024/11/no-there-were-no-antisemitic-pogroms-in-amsterdam-heres-what-really-happened/