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Antisemitismus

Whistleblower berichtet: TikTok-Angestellte feiern intern Hamas-Terror

Ein Whistleblower enthüllt, wie Moderatoren bei der chinesischen Plattform TikTok in internen Chatgruppen den Terror der Hamas glorifizieren und Antisemitismus freien Lauf lassen. Derweil würden sie kategorisch pro-israelische Werbespots löschen und ablehnen, während pro-palästinensische Werbung akzeptiert werde.

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Einem Mitarbeiter zufolge herrsche unter den Angestellten des sozialen Netzwerks TikTok eine üble antisemitische Stimmung, die sich unter anderem in der Moderation der Inhalte und auch in der Überprüfung von Werbespots zeige, ohne dass TikTok etwas dagegen unternimmt.

Ein ranghoher israelischer Mitarbeiter von TikTok hat Fox News interne Chatverläufe übermittelt, die eindeutig zeigen: Die Angestellten der Videoplattform äußern sich bisweilen stark antisemitisch. Und das zeigt sich auch in der Moderation von TikTok, meint der Insider, denn während bezahlte Inhalte mit pro-israelischem Meinungsbild „leichtfertig“, wenn nicht sogar durch eine „voreingenommene Herangehensweise“ der Moderatoren kategorisch gelöscht werden, überstehen die teils gewalthaltigen und verstörenden Werbespots, die beispielsweise das Leid der palästinensischen Kinder in Gaza hervorheben, die Moderation und werden veröffentlicht.

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Das israelische „Forum für entführte und vermisste Personen“ wollte eigentlich kurze Videos, die jeweils eine durch die Hamas entführte Person vorstellen, auf Facebook und Instagram, aber auch Google (YouTube) und TikTok als Werbespots im Rahmen der „Bring them home now“-Kampagne zeigen.

Während Facebook, Instagram und Google (YouTube) die Kurzvideos größtenteils akzeptierten, lehnten die TikTok-Moderatoren die Veröffentlichung der Werbevideos ab und begründeten die Entscheidung mit den eigenen Richtlinien. Demnach seien die Videos „zu politisch“, meint das chinesische Netzwerk. Zugleich wurden pro-palästinensische Kampagnen aber zugelassen.

Obwohl auch antisemitische Beiträge gelöscht werden, haben sich die Angestellten der „Sicherheits- und Überprüfungseinheit“ bei TikTok mehrfach antisemitisch geäußert, so der Insider. Demnach soll es viele Mitarbeiter geben, die ihre „Unterstützung für Terrorismus oder extremistische Bewegungen“ öffentlich bekannt haben. Das führe zu feindlicher Propaganda gegenüber den Juden und dem Staat Israel, sagte er Fox News.

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Antisemitismus und Hamas-Verherrlichung in Gruppenchats

Auf Anfrage des amerikanischen Nachrichtensenders wies ein Pressesprecher von TikTok die Vorwürfe zurück und behauptete, dass diese Beschuldigungen falsch seien und „keinesfalls die Anwendung der Richtlinien widerspiegeln“ würden. Denn man sei sich bei TikTok bewusst, welche Inhalte erlaubt und welche verboten sind. Die Richtlinien würden für alle Inhalte gleichwertig gelten, so der Pressesprecher. Dafür würden explizit Moderatoren ausgebildet und bezahlt.

Ebenjene Moderatoren würden aber ihre „Unterstützung für Terrorismus oder extremistische Bewegungen“ zeigen, konstatierte der Insider bei Fox News. In den internen Gruppenchats der Angestellten soll die barbarischen Taten der Hamas und anderen vom Iran unterstützten Terrororganisationen offen gefeiert und verbreitet werden.

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So soll beispielsweise ein Moderator seine Dankbarkeit für die Zulassung des pro-palästinensischen Accounts von Salah al-Jafarawi – einem Fotografen aus Gaza, der vor allem durch seine inszenierten Kurzvideos bekannt wurde und in der Öffentlichkeit auch „Mr. Fafo“ oder „Mr. Pallywood“ genannt wird – gezeigt haben. Außerdem soll ein Mitarbeiter Richtlinien, die den Boykott und die Sanktionierung von Israel-nahen US-Firmen vorsehen, unterstützt und in Gruppenchats beworben haben.

Obwohl sich TikTok am 7. Dezember dazu bekannte, „verzerrte Meinungen und einzelne Aspekte von hasserfüllten Ideologien“ in der firmeneigenen Moderation zu verbessern und Weiterbildungen einzurichten, die der Erkennung von hasserfülltem Verhalten, Symbolen und Ausdrücken dienen sollen, zeigt sich laut Whistleblower-Informationen immer noch, dass pro-palästinensische Kampagnen eher angenommen werden als israelische Werbespots. Damit „bedient TikTok das Narrativ der Hamas, während Spendenaktionen für Kinder aus Gaza erlaubt seien“, so der Mitarbeiter.

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