Wahlkampfballade der Grünen – und dann umarmt Oma Habeck
Parallel zum Programmparteitag haben die Grünen den Enkeltrick wieder entdeckt: In einem neuen Wahlkampfvideo wird der Küchentisch gegen Omis, Pillendöschen und die Warnung vor den Nazis getauscht.

„Hallo Oma, ich wollte dich nicht stören, doch ich habe gerade so große Angst wie nie“, beginnt ein junger Mann wehmütig zu singen. Das Video eröffnet am frühen Morgen mit einem Nachtschränkchen. Darauf eine altertümlich anmutende Stereoanlage, Pillendöschen und was eben noch so symbolisiert, dass man alt ist. Dann wird uns die Oma vorgestellt, sie sitzt mit ihrer Lesebrille im Dunkeln an ihrem iPad, das sie in typischer altersbedingter-Weitsicht-Manier weit weghält, während sie mit ihrem Zeigefinger mühsam etwas tippt.
„Du hast dich ja immer zu uns an den Küchentisch gesetzt und mir gesagt: ‚Nie wieder, das ist jetzt‘“, spielt das Lied weiter. Der iPad-Bildschirm spiegelt sich in ihrer Brille, doch man erkennt nicht, was sie da schreibt. Dann macht Oma sich auf, mit roter Strickmütze mit Zipfelchen und Winterjacke, im Bus schaut sie ernst aus dem Fenster in die Ferne. „Du bist jetzt schon ‘ne ganze Weile fort, doch ich wünsche mir ein letztes Mal dein weises Ohr, denn wir wählen grade wieder Nazis in den Rat und sich zu wehren, das ist aktuell sehr hart.“
Oma ist inzwischen am Ziel angekommen. Hinter ihr ist eine fröhliche Menschenmenge zu sehen, in ihrer Brille spiegelt sich jetzt grünes Licht und ein Schriftzug. Mit dem nächsten Cut wird klar: Sie ist auf einer Wahlkampfveranstaltung der Grünen, auf der Bühne steht Habeck und hält eine Rede. Der grüne Schriftzug, der sich in ihrer Brille spiegelt, wird klarer. „Seit der Wahl sprech ich ein allererstes Mal mit meinen Freunden darüber, wo es uns hinzieht, falls das in ein paar Jahren hier dann wirklich eskaliert. Doch solang kämpfe ich, dass es gar nicht erst passiert.“
Oma darf nicht nur in die Row Zero vor die Absperrung, um Habecks große Rede zu hören. Zum Schluss darf sie sogar noch hinter die Bühne und ihn persönlich treffen. Als ob dieses Video nicht schon genug an Klischees, Tränendrüsendrückerei und Theatralik geliefert hätte, endet es damit, dass Omi Robert herzlich in die Arme schließt. Er bückt sich zu ihr herunter und umarmt sie fest zurück. In seiner Zeit als Teilzeit-Altenpfleger hat er viel fürs Leben gelernt.
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Sie trennen sich wieder und schauen sich lächelnd in die Augen, noch bevor sie sich erneut umarmen, wird auf das Bild der Schriftzug „AM 23. FEBRUAR ENTSCHEIDEN SIE“ gelegt, während die Gitarre im Hintergrund die Ballade ausklingen lässt. Mit den auslegungsbedürftigen Worten „Ein kleines Zeichen in diesen Zeiten“ hatten die Grünen das Video ansonsten kommentarlos am Sonntag auf ihren Social Media Accounts gepostet. Pünktlich zum Holocaust-Gedenktag und parallel zum Grünen-Programmparteitag lässt die Partei ihre Wählerschaft mit der großen Mission zurück, mit nur einem Kreuzchen gleichzeitig die Welt vor der Klimakrise und zusätzlich noch Deutschland vor dem Wiederaufkommen der Nazis zu retten.
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Wie passend also. Auch passend, dass Habeck am Holocaust-Gedenktag einen Gastbeitrag im Tagesspiegel platziert hat. Er setzt sich offen mit der NS-Vergangenheit seiner eigenen Großväter auseinander und dass ihn das in seinem eigenen politischen Aktivismus geprägt hat. „Wer sich mit dem Weg der Deutschen in den Nationalsozialismus beschäftigt und einen Blick auf die Folgen wirft, die Gesichter der Opfer sieht, das Echo ihrer Stimmen hört, der wird davon in die Pflicht genommen – als Mensch, der Menschen sieht.“ Wirklich auf den Schutz von Juden bezogen ist seine Lehre nicht wirklich.
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Er schreibt zwar von Antisemitismus auch „von Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien, geprägt durch antisemitische Vorurteile, die in ihren Herkunftsländern präsent sind“. Doch das bezieht er nur auf Holocaust-Leugnung. Seine zahlreich durch Stilmittel ausgeschmückten Sätze bleiben pauschal und grundsätzlich. Kein Wort von Juden, die heute nicht mehr mit Kippa oder Davidstern auf deutschen Straßen sicher sind. Auf den letzten Drücker vor der Wahl lassen die Grünen von ihrem vermeintlichen, inhaltsfokussierten Zuhör-Wahlkampf ab und erpressen die Wählerschaft mit ihrer Geschichte und der Instrumentalisierung der Opfer von Auschwitz. Wähle mich, oder es wird hier noch einmal richtig eskalieren. Wähle mich oder du hast nichts aus dem Holocaust gelernt.
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Hier geht es überhaupt nicht mehr um Deutschland und seinen Bürgern!
Es ist nur noch ein einziges Machtgerangel um die Erhaltung seiner Pfründe und da ist inzwischen JEDES Mittel recht!
Es wird gelogen und betrogen, dass sich die „Balken“ biegen und leider gibt es immer noch genug Dummvolk, dass auf diese Scharlatane herein fällt, obwohl inzwischen JEDEM sichtbar ist, wohin uns diese Politiker geführt haben.
Nur die AfD ist noch unsere letzte Hoffnung.
Wer Grün wählt, wählt den Untergang.
Habeck wendet sich an infantile Junge und Alte.
Ja, da haben die Grünen Mal wieder gezeigt, wen man auf alle Fälle nicht wählen sollte .
„[Habeck] .. setzt sich offen mit der NS-Vergangenheit seiner eigenen Großväter auseinander.
Wenn er das wirklich täte, wüsste er, dass seine Großväter LINKE waren (genau wie er selbst).
Germany zero points
Die „Kampfreserve der Partei“ ist on the Road….
Yaeee, lass krachen Omi…
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An die peinlichen Omas gegen rechts Was ich Euch schon immer mal sagen wollte…
ca 4 min.
https://www.youtube.com/watch?v=PF4fK0WO1BU
Ähhhm, mhmmm!
Also, meine beiden Omis, beides sehr kluge und beherzte Frauen, haben in zwei Weltkriegen, und eine auch bei der Vertreibung aus Schlesien gesehen, was unfähige, aber von großen Hirngespinsten geleitete Politiker so anzurichten imstande sind.
Ich bin mir sicher, von den beiden hätte Habeck trotz seines Dackelblicks keine Umarmung, sondern einen Tritt bekommen, dass er den Rest seines Wahlkampfs im Stehen führen müsste.
Allein schon für die unverschämte, groteske, verlogene und geschichtsverfälschende Frechheit, seinen Wahlkampf zum Kampf gegen Nazis hochzujazzen. Ist das noch Hysterie oder schon eine pathologische Manie?
Tja, leichte Beute. Wenn ich mir die „Omas gegen Rechts“ betrachte, die hier Samstags oft ihren Stand aufbauen, sehe ich das Wählerpotential dieses Rattenfängers.
Zu so einem Schundwerk hat sich nicht einmal die DDR herabgelassen. Die Grünen sollten sich lieber um die Generation Oma und Opa kümmern. Wenn es um das Durchsetzen ihrer Ideologie geht,werden schon mal Altenheime für Flüchtlinge geräumt . Die durchschnittliche Rente in Deutschland ist eine Katastrophe, die Zustände in den Alten und Pflegeheimen ebenso,aber sie gehen auf Nazi Jagd….. schämen sollten sie sich.
Boah ist das widerlich.
Nun, Sozialisten haben nur dann eine Chance, wenn sie es schaffen, daß ihre Wähler die desaströse Gegenwart entweder ausblenden oder sie für ein notwendiges Übel bei der Verwirklichung einer strahlenden Zukunft zu verstehen.
Schon der alte Cicero schrieb, daß die Sozialisten seiner Zeit versuchten, die Menschen mit dem Versprechen von goldenen Bergen – aurei montes – zu blenden.
Daran hat sich nichts geändert.
nius.de/kriminalitaet/news/rhein-pfalz-kreis-altersheim-marokkaner-seniorin-dement-sexueller-missbrauch/492a9347-7de1-47fe-a5bd-e56d472b4506
Erst kürzlich in den Nachrichten. Zudem sollte man sich als „Oma“ überlegen, wie schnell man im Notfall noch laufen kann und wie es um die eigene Verteidigungsfähigkeit bestellt ist.
Und wie wird das erst in 10, 15 oder gar 20 Jahren aussehen, wenn die Entwicklung so weitergeht?
Ich kann mich übrigens noch sehr gut an meine eigene Oma erinnern. 1895 geboren, kannte sie die Nazi-Zeit aus eigener Anschauung und nicht nur die Cliff-Notes aus Hollywood-Filmen und dem neudeutschen Schulunterricht.
Sie war immer der Meinung, Hitler hätte das Unterste nach oben gekehrt, den Dummen den Größenwahn eingeblasen; und der Dreck steckte nun drin im Land und käme irgendwann wieder hoch.
Ich fürchte, sie hatte vollumfänglich recht.
Bei anderen als vetblödetenen bildungsfernen Jungen Leuten oder bei senilen Omas, kann er nicht landen. Der Typ ist so widerlich, Man findet keine Worte. Vielleicht hat er ihr versprochen den Flaschenpfand zu erhöhen, damit sie sich ein Stück Butter im Monat wieder leisten kann.
Kotz würg, was für ein Schmarren!
Wer grün wählt, will Krieg und eine Verbotspartei, welche faschistoide Gedanken hat.
Für einen Machterhalt wird er sogar seine eigene Oma noch verkaufen!
Ich muss zugeben, beim Lesen dieses Drehbuchs hatte ich feuchte Augen, gefolgt von Tränen, und dann hielt es mich nicht mehr, und musste laut loslachen.
Was mir noch fehlt ist eine Szene wie in Johannes 13:4-5: Jesus erhebt sich vom Mahl, legt sein Obergewand ab, nimmt ein Tuch, gürtet sich und beginnt, die Füße seiner Jünger zu waschen.
Ersetze „Jünger“ durch „Oma“ und Robert knackt die 50% im Alleingang (über’s Wasser).
Einfach nur Krank !!!!
Omas gegen Räääächts haben laut kleiner Anfrage der AfD folgende Zuwendung vom Staat bekommen:
01.01.2022 bis 28.02.2025: 5000 Euro.
Gesamt seit 01.01.2022: 18.294,22 Euro.
Am Brunnen der Brunnenbewacher gibt es mehr Wasser, wenn man dem Brunnenbewacher huldigt!
Senil und am besten leicht beeinflußbar sind das Neue Klientel eines Herrn Habeck! Vielleicht sollte man diesen Leuten mal klar machen, das Herr Habeck bei Nichtgefallener Aussage gern mal die Anwälte zum kassieren schickt!
Agitatoren und Propagandisten.
Pfui Teufel.
Mir wird gerade speiübel 🙄
“Wer heutzutage in einer politischen Debatte den Begriff ‚Nazi‘ gegen wen auch immer ins Feld führt, ist aus ethischer Sicht ein Lump, aus historischer Sicht ein Verharmloser, und aus intellektueller Sicht eine Null.”
Michael Klonovsky, Publizist
„Je länger das Dritte Reich tot ist, umso stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen.“
Johannes Gross * 1932 †1999
deutscher Publizist, Journalist, Verleger und Aphoristiker
Sein Großvater war Nazi, und der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!!!!