„Demokratiebildung“
Von der Bundesregierung finanziert: Wikipedia soll „Bundeszentrale für digitale Demokratie“ entwickeln
Gemeinsam mit drei weiteren Organisationen soll Wikimedia, der Verein hinter Wikipedia, 2025 eine „Bundeszentrale für digitale Demokratie“ entwickeln – gefördert mit deutschen Steuergeldern. Damit soll die „Demokratiebildung“ vorangetrieben werden.

Wikipedia soll für eine „Bundeszentrale für digitale Demokratie“ hilfreich werden. Das geht aus einem Newsletter von Wikimedia, der Organisation hinter der hiesigen Online-Enzyklopädie, hervor. In einer Rundmail dankte der Verein allen Spendern, die zum Jahresende die Zielsumme von 9,3 Millionen Euro für die Online-Projekte von Wikimedia beisteuerten.
Gleichzeitig kündigte die Organisation an, gemeinsam mit drei weiteren Körperschaften die „Bundeszentrale für digitale Demokratie“ entwickeln zu wollen. Dafür wurde ein eigenes Projekt mit dem Namen „Zukunft D“ ins Leben gerufen. Unterstützt werden soll das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Welchen Aufgabenbereich eine solche Bundeszentrale übernehmen soll und wie hoch die staatliche Förderung ausfällt, teilte Wikimedia nicht mit.
Jedoch finden sich in einer Ankündigung des BMFSFJ für Projekte ab dem Jahr 2025 Informationen, die auf „Zukunft D“ zutreffen könnten. Demnach könnte das Projekt von dem staatlichen Förderprogramm „Demokratie leben!“, mit dem das BMFSFJ unter Ministerin Lisa Paus beispielsweise gegen Diskriminierung, Rechtsextremismus und Ähnliches vorgehen möchte, gefördert werden.
Unter dem Unterpunkt „Demokratieförderung“ findet sich in dem Programm für Projekte ab 2025 das Stichwort „digitale Demokratie“. In diesem Kontext soll der digitale Raum genutzt werden, „um Demokratie zu lernen und zu sichern“. Zudem sollen in diesem Raum „die demokratischen Werte und Normen der analogen Welt in der gleichen Form gelten“ und „sichere digitale Räume – auch für besonders von digitaler Gewalt betroffene und marginalisierte Gruppen“ – erschlossen werden.
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Es geht also konkret um „Demokratiebildung“ mit digitalen Mitteln. Genau diese Aufgabe könnte der „Bundeszentrale für digitale Demokratie“ zukommen und „Zukunft D“ für deren Entwicklung mit mehreren hunderttausend Euro im Jahr gefördert werden. Für Projekte mit vier Organisationen, wie es bei „Zukunft D“ der Fall ist, kann jeder Träger 500.000 Euro im Jahr erhalten, zudem erhalten Projekte in dieser Größenordnung eine zusätzliche Koordinierungssumme von 150.000 Euro.
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Bisher geheime Tonbandaufnahmen zeigen: Während einer Vernehmung wusste der damalige US-Präsident Joe Biden nicht einmal mehr, in welchem Jahr sein Sohn gestorben war – immer wieder stolperte er über seine eigenen Worte oder legte lange Pausen ein.An „Zukunft D“ arbeiten neben Wikimedia Deutschland außerdem die Schwarzkopf-Stiftung sowie die Organisationen AlgorithmWatch und Aula. Letztere führt auf der eigenen Seite das Förderprogramm „Demokratie leben!“ als Unterstützer auf, hat also bereits mit dem BMFSFJ zusammengearbeitet. Die gemeinnützige Organisation möchte „demokratische Praktiken und Kompetenzen“ vermitteln und verbessern und ist dafür vor allem an Schulen aktiv.
AlgorithmWatch wiederum hat zwar keine staatlichen Stellen als Förderer aufgelistet, sondern beispielsweise die Robert Bosch Stiftung oder die Zeit-Stiftung. Geschäftsführer und Mitgründer Matthias Spielkamp ist jedoch Mitglied im Beirat des deutschen Koordinators für Digitale Dienste (DSC). Der DSC ist für die Umsetzung des Digital Services Act in Deutschland verantwortlich. Mit dieser EU-Verordnung sollen Plattformen besser reguliert werden – etwa durch „vertrauenswürdige Hinweisgeber“ (Apollo News berichtete).
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Die vierte Organisation, die an „Zukunft D“ beteiligt sein wird, ist die Schwarzkopf-Stiftung. Auch diese Körperschaft wird durch „Demokratie leben!“ und andere staatliche Programme unterstützt. Sie konzentriert sich auf die Ausarbeitung eines „postmigrantischen Europas“, also die „Chancen und Herausforderungen der Einwanderungsgesellschaft“ – unter dieser Einordnung wird die Stiftung bei „Demokratie leben!“ eingeordnet.
Diese drei Organisationen sollen in den kommenden Jahren gemeinsam mit Wikimedia die „Bundeszentrale für digitale Demokratie“ entwickeln. Im Projektfinder von „Demokratie leben!“ wird „Zukunft D“ derzeit noch nicht geführt, über die genauen Eckdaten der Förderung durch das BMFSFJ fehlen also vorerst genaue Informationen. Wikimedia deutet lediglich an, es könnte sich um ein langfristiges Projekt handeln – die Fördersumme könnte dementsprechend groß ausfallen.
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Bundeszentrale für digitale Demokratie.
Auch ein schöner Name für ein Wahrheitsministerium.
Gut das Frau Paus bald nix mehr zu melden hat !
Jetzt wird der Staat komplett übergriffig, Größenwahn lässt grüßen.
Na dann muss das Zentrum wohl seine Beiträge auf arabisch verfassen.
Aus manchen Mündern gesprochen klingt Demokratie irgendwie schmutzig. Dabei ist es eigentlich ein sehr schönes Wort.
Wir hatten von 1949 bis 2005 eine stabile und sehr erfolgreiche Demokratie in Deutschland, doch dann kam Merkel und die grünroten Ideologen, die die Politik durch Ideologie ersetzten.
Unsere Enkeln werden uns fragen, warum wir beim Aufbau des Wahrheitsministerium geschwiegen haben.
Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke, Zuwanderung ist Sicherheit, Zensur ist Demokratie. Und 2025 ist die Perfektionierung von 1984! – PS: Wiki-Lesezeichen umgehend auf die englische Version geändert!
Wen juckt es??? BALD IST DSCHUNGELCAMP!!! Wird es irgendeine abgehalfterte Pornoschnecke wirklich schaffen ein ganzes Kilo Impala-Hoden zu essen? Kann ein stark tätowierter Youtube-Talahon die Crowd davon überzeugen, dass er 26cm in der Hose hat?
Die großen Fragen unserer Zeit, die Millionen Deutsche umtreiben, werden in wenigen Tagen beantwortet.
Sich darüber Gedanken zu machen was amoralische Politiker mit unserer Freiheit veranstalten – also dazu bleibt nun wirklich keine Zeit!
Bundeszentrale für digitale Demokratie? Doch wohl eher ein externes Propagandaministerium.
Mit der richtigen Mehrheit im Bundestag könnte dieser ganze Irrsinn gestoppt und verhindert werden.
Es wird Zeit Alternativen zu dieser Wokepedia zu entwickeln. Ein Medium welches sich der Wahrheit und nicht Narrativen, Ideologien verpflichtet sieht…
„Schwarzkopf-Stiftung“ – Ist das ein Schreibfehler zum Selbstschutz?
„Es geht also konkret um „Demokratiebildung“ mit digitalen Mitteln.“ Wenn es denn so wäre, es geht leider vielmehr um Ideologisierung, die bereits heute unserer Wirtschaft und Gesellschaft erheblich schadet.
Demokratie lernen, Demokratie leben! Wäre es nicht billiger die Altparteien zu einem Seminar mit Anwesenheitspflicht zu verdonnern? Da sehe ich einen riesigen Mangel an Demokratie!
Merkel und ihre Genossinnen von Spd und Grün plus Merz haben die Demokratie beerdigt!
Das Demokratie-Label ist mit seiner Etikettierung mehr und mehr das warnende Hinweissignal dafür, dass aus dem Herrschaftsmilieu versucht wird, Machtinstrumente zu platzieren, Meinungsprozesse zu kontrollieren und zu manipulieren. Im Wahrheitsministerium Orwellscher Prägung brennt noch das Licht von Erichs Lampenladen.
Unsere Demokratie hat jahrelang ganz gut ohne diesen ganzen Schwachsinn funktioniert. Erst seit die heiligen Gralshüter der Demokratie auf den Plan getreten sind, geht diese den Bach runter und verkommt zur Orwellschen Parodie.
Das wäre nur der Schlußakkord nach einer jahrelangen Umdeutung der Artikel. Sehr viele wurden erst letztes Jahr überarbeitet und sehr häufig geschah dies nach Interventionen, bzw. mit Verweis auf die Faktendreher….äääääh Faktenchecker wie z. B. Correctiv. Ein Beispiel hierfür ist die Umdeutung der Aussage von Nouripour, wo er die Scharia für vereinbar mit unserem Grundgesetz hält.
Ich bin mal gespannt, wann der Artikel über die Pizza-Connection zwischen Grüne und Union verschwindet oder geschönt wird.
Schwarzkopf-Stiftung … Steckt da der Schwarzkopf dahinter?
Bitte zu diesem Thema Marcus Fiedler einladen und wenn er schon mal da is mit ihm auch über den Klimawandel reden. Danke
In Berlin wurden erste Tatsachen geschaffen: auf dem Stadtportal berlin.de . 12 Berliner Bezirke sind jeweils Großstädte mit bis zu 430.000 Einwohnern und Bezirksverordnetenversammlungen (BVV). Die gewählten Parlamentarier sind auf berlin.de nur noch sehr schwer zu finden. „Wo sind sie denn?“ …. das Suchspiel kann beginnen!
Die Presseberichterstattung über die BVVen ist praktischerweise schon sehr stark geschrumpft. Der Bewährungsaufstieg aus dem Bezirksparlament in die Öffentlichen Diskurse ist sehr erschwert! Zudem wird die AfD hart gecancelt und Kontaktaufnahme erschwert. — Leider entfallen dabei aber auch fast alle Kritikmöglichkeiten, weil kritische Diskurse und Zitate nur investigativ in sozialen Medien verfolgt werden können. Unter den aktuellen Bedingungen kann es keinen vernünftigen berichtenden, dauerbeobachtenden Lokaljournalismus in Berlin geben.
Ich habe aus gutem Grund bisher noch jeden Spendenaufruf von Wokepedia ignoriert.
Erstaunlich wie immermehr scheinbar systemnahe Institutionen den Deutschen den den Begriff von „ihrer“ Demokratie näherbringen wollen und dafür immerwieder in den schon leeren Steuertopf gegriffen wird.
Wikipedia, ist das überhaupt noch etwas wo noch echte Wahrheit zu politischen und historischen Themen gibt oder sind die schon alle angepaßt worden??
Man sollte den Damen und Herren mal mitteilen, das staatsgelenkte „Wahrheiten“ und Zensur nicht mehr so gefragt sind. Sie können ja weiter in ihre Framing und Fakten-Checker Blase Geld rein pulvern, aber glauben tut denen eh keiner mehr.
Ich freue mich wen Trump im Amt ist und ordentlich aufräumt in Europa….,