Wahlsieg
„Ultrarechter Politiker“ und „Rechtsextremist“? Wie deutsche Medien Chiles neuen konservativen Präsidenten dämonisieren
José Antonio Kast wird neuer Präsident in Chile – in vielen deutschen Medien wird der konservative Politiker schnell als „Extremist“ oder „Populist“ gebrandmarkt. Es ist das gleiche Vorgehen wie schon bei Milei und Meloni.
In Chile hat am Sonntag mit José Antonio Kast der konservative Kandidat die Präsidentschaftswahl gegen die Kommunistin Jeannette Jara gewonnen. In Deutschland gab es umgehend den fast schon üblichen Aufschrei: In deutschen Leitmedien wurde Kast rasch auf verschiedenste Arten und Weisen geframt: Die Tagesschau spricht vom „ultrarechten Politiker“ und „Pinochet-Fan“.
Im Spiegel urteilt man: Kast würde eine neoliberale Politik verfolgen – und man fügt kritisch an: Sein Vater sei ein ehemaliger Wehrmachtsoffizier und NSDAP-Mitglied aus Bayern. Er ist nach dem Zweiten Weltkrieg nach Chile ausgewandert. Dass Kast selbst immer wieder Antisemitismus verurteilt und als einer der größten Unterstützer Israels in der chilenischen Politik gilt, wird dagegen nicht erwähnt. Er folgt dabei einer äußerst anti-israelischen Regierung um den Noch-Präsidenten Gabriel Boric. Dieser ließ die diplomatischen Beziehungen zu Israel wenige Monate nach dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 kappen. Kast möchte die außenpolitischen „Fehler“ Borics rückgängig machen.
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Trotzdem wird Kast in manchen Medien gleich als „Rechtsextremist“ abgestempelt, wie etwa in der Frankfurter Rundschau. Gleichzeitig wird seine Konkurrentin, Jeannette Jara, zu einer „Sozialdemokratin“ gemacht – dabei ist Jara alles andere als eine vergleichsweise moderate Sozialdemokratin. Sie ist nämlich – als Mitglied der Kommunistischen Partei Chiles – im wahrsten Sinne des Wortes Kommunistin. In den 90ern organisierte sie als junge Frau unter anderem Gedenkveranstaltungen für den kommunistischen Revolutionär Che Guevara. Dieser ist für mindestens 200 Ermordungen verantwortlich.
Jaras Guevara-Verehrung wird in der Frankfurter Rundschau oder im Spiegel nicht erwähnt – dagegen wird Kast zu einem Verehrer des ehemaligen Militärdiktators von Chile, Augusto Pinochet, gemacht. Und das vor allem, weil er bei dem Referendum über die Präsidentschaft Pinochets im Jahr 1988 mit Anfang 20 in einem Wahlwerbespot als Unterstützer des Generals auftrat. Dagegen ist er seit Jahren Teil des demokratischen Systems – unter anderem als langjähriges Mitglied der Abgeordnetenkammer und als mehrfacher Präsidentschaftskandidat.
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In vielen Medien wird auch von der Trump-Nähe Kasts berichtet. Tatsächlich ist er geopolitisch mit Trump verbündet. In seiner Wirtschaftspolitik gleicht er jedoch eher seinem argentinischen Konterpart Javier Milei: Er ist wirtschaftsliberal, möchte Steuern und Staatsausgaben senken. Außerdem steht er für Freihandel – alles Punkte, die eigentlich nach einer guten Investitionsmöglichkeit für deutsche Unternehmen aussehen. Von Bundeskanzler Friedrich Merz kamen dennoch bislang keine Glückwünsche an Kast – und das, obwohl der neue chilenische Präsident sogar deutschstämmig ist.
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Ähnlich lief es bei Milei nach dessen Wahl zum argentinischen Präsidenten im Dezember 2023 ab. Er wurde von vielen etablierten Medien in Deutschland als „Rechtspopulist“ abgestempelt. Nach der sich verbessernden Wirtschaftslage in Argentinien und dem „Kettensägen“-Reformprogramm des Präsidenten ist man mittlerweile zu Einordnungen wie „ultraliberal“ übergegangen.
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Auch bei Kast wird wohl Ähnliches passieren: Immer wieder werden konservative und rechte Politiker aus dem Ausland voreilig als „extrem“, „populistisch“ oder gar „neofaschistisch“ gebrandmarkt – nur damit man solches Schubladendenken nach einigen Monaten wieder verwirft.
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Wenn deutsche Medien konservative Präsidenten dämonisieren,ist das genau der richtige Mann.Ich wünsche Herrn Kast jedenfalls alles gute und viel Erfolg.
„Ultrarechter Politiker“ und „Rechtsextremist“ das ist doch mal eine Auszeichnung
genau!
„Beatus vir qui non abiit in consilio impiorum, et in via peccatorum non stetit, et in cathedra pestilentiæ non sedit sed in lege Domini voluntas eius, et in lege eius meditabitur die ac nocte.“
(Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, nicht steht auf dem Weg der Sünder und nicht sitzt im Kreis der Spötter. Seine Freude aber hat er am Gesetz des Herrn, und über sein Gesetz sinnt er Tag und Nacht.)
Psalm 1,1-2
Heute ist die politische Mitte von vor 10 bis 15 Jahren ja schon rechtsextrem, ist das nicht eher ein Ritterschlag. Bedeutet doch nach meinem Verständnis, ich mache Politik nicht gegen sondern für meine Bewölkung…
Je mehr sie als „ultrarechts“ framen desto weniger fällt dem Zuschauer und Leser auf
WIE WEIT sie selbst schon nach links gerutscht sind.
Die demokratische Mitte ist das schon lange nicht mehr. Weder in Berlin noch in Brüssel.
Quergelesen und über einen Weihnachtsoffizier gestolpert.
Tschuldigung.
Kommt nicht mehr vor.
Bitte nicht meinen Denkwart benachrichtigen.
Alles, was nicht sozialistisch oder kommunistisch ist, wird als rechtsextrem gebrandmarkt.
wer sind hier die extremisten????
„… obwohl der neue chilenische Präsident sogar deutschstämmig ist.“
Ja, gerade deswegen. Wenn einer deutschstämmig ist, ist das deutschen Politikern Grund für extreme Abneigung. Halb deutsch wie Trump ist ja genauso „verabscheuungswürdig“.
Wenn deutsche Medien einen Politiker so labeln ist das eine Art Gütesiegel für gute Politik, für Vernunft, ökonomischen Sachverstand und Fachkenntnis. Daher, wird Zeit das in D eine „Rechtsextremistin“ mit VWL-Diplom und einem Dr.-Titel Kanzlerin wird.
Bei den Öffentlich-Rechtlichen ist jeder mit Common Sense und Selbsterhaltungstrieb ein Rechtsextremer.
In der Ultra-Linken Frankfurter Rundschau als ich, er wäre ein Ultra-Rechter. Den Medienkadern gehen die grobmotorischen Etikettierungen aus.
Wir haben Verwandtschaft in Chile. Die atmen auf. In Deutschland müssen wir dafür sorgen, dass der ÖRR abgeschafft wird, und dass NGOs weder Steuergeld bekommen, noch aus dem Ausland finanziert werden dürfen.
Die ganzen Faktenchecker & Co. werden aber nicht arbeitslos – die werden in der Pflege gebraucht. Sind doch alles sehr mitfühlende Menschen. Also los!
„kaum belegbar“ ist nicht das gleiche wie „nicht belegbar“. In der heutigen Zeit ist es oft gleichbedeutend mit „offensichtlich für jeden mit Hirn“.
Auf Facebook sah ich eine Gehirngwaschene Frau-Sie schrieb sie wird mit niemandem mehr Reden der ihn wählt,auch nicht mit ihren Eltern…soviel zur Spaltung.
Klar, alles was nicht auf Linie des deutschen Linksfaschismus ist, ist rechts. rechtsextrem oder gleich Nazi.
Nichts neues an der Front.
Deutschlandfunk-Nachrichten 14.12. – genau zitiert: „Den Umfragen zufolge kann er sich Hoffnung machen, diesmal tatsächlich zu gewinnen. Das rechte Parteienspektrum in Chile profitiert von einer weit verbreiteten Angst vor Kriminalität, die statistisch aber kaum belegbar ist.“ – – hier wird in den ‚amtlichen Nachrichten‘ übel nachgetreten, mit der Meinung eines anonymen Redakteurs namens „statistisch aber kaum belegbar ist.“ … Chile erhält hier Belehrung von der bunten Faeser’schen Armbinde – namens bessÖRRwessi!
Ganz Chile? Nein, nur das klitzekleine Chile im kleindeutschen Hirn.
Printmedien sind so irrelevant wie der GEZ-Komplex, haben aber nicht den Staat als Zwangsabgabeneintreiber hinter sich. Das Ende ist daher absehbar – und verdient.
In diesem unserem Lande wird alles, was nicht kommunistisch oder zumindest ultralinks ist, als rechtsradikal abgestempelt.
Kast wird den Schreihälsen sicher zeigen, wie der Hammer hängt.
Und die deutschen Medien wissen noch nicht das die Linksradikale Deutsche Regierung bald Geschichte sein wird. Denn die werden sich weiter in die Haare kriegen und dann gibt es Neuwahlen alle haben ja damit gerechnet das es schon vor Weihnachten so weit sein wird aber es hat noch nicht gereicht mit den Rentenrebellen es waren am Ende zu wenige die einen Arxxxh in der Hose hatten.
Die ÖR Medien sind bei bestimmten Themen reine Propaganda-Apparate. Und für Propaganda brauchen die keine Realität. Die Realität stört. Die Propaganda ist in den mir bekannten und gelesenen Fällen genau das Gegenteil der superpeinlichen oder kriminellen Realität. Und die superpeinliche oder kriminelle Realität wird mit allen Mitteln und konsequent/lückenlos verborgen. Über 80 oder 100 Jahre hinweg. Bis die Propaganda in den Schulbüchern steht. Ich kann auf 2 – maximal ‚ausgebaute‘ (allerdings auch zweifelsfrei dokumentierte) PropagandaERFOLGE verweisen:
1. Das Wirken sowjetischer Agenten (nicht nur Spione) in der US-Regierung ab den 1930er Jahren bis hinein in die allierten Konferenzen in Jalta, Teheran und Casablanca. Konsequenz: Keine – wie abgesprochene – freie Wahlen in Polen und den anderen unglücklichen Ostblockstaaten.
2. Die Machtübernahme Allendes und sein völlig korrupter und krimineller politischer Alltag. Und die Entmachtung seines kommunistischen Regimes durch Pinochet.
Sehr selten wird erwähnt, daß EIN Instrument Allendes das ‚Movimiento de Izquierda Revolucionaria‘ war (mit Untergruppierungen), das mit seinen mindestens 10.000 Aktiven quasi einen Ring von Waffenlagern und ausgebildeten ‚Bedienern‘ um Santiago herum aufgebaut hatte – begleitet durch eine beständige Propaganda ‚En contra de una guerra civil‘. Am 22. August 1973 wurde im Abgeordnetenhaus eine ‚Erklärung‘ mit 81 zu 47 Stimmen angenommen, in der die (krassen) Verstöße der Allende-Regierung ausführlich beschrieben wurden. Ziel war ein freiwilliger Rücktritt Allendes (absetzen konnte man ihn nicht, warum?) und seiner Regierung und Neuwahlen. Wischiwaschi. Als die Opposition vermutete, daß Allende sich mit militärischen Mitteln wehren würde, hat sie, um ihm zuvorzukommen, dann die Bildung einer Junta der 4 Generäle der Teilstreitkräfte unterstützt. Wer der Auftraggeber war, weiß man nicht, nur, daß der Oberste Gerichtshof die Junta autorisiert hat.
Jetzt die Frage an alle Armsessel-Polizeipräsidenten: Wie bekomme ich 10.000 um die gesamte Millionenstadt Santiago postierten gutbewaffneten und versteckten Volksmilizionäre des MIR unter Kontrolle?
Früher: „Der Konservate Kast hat die Wahlen in Chile gewonnen und sich gegen Kandidaten xyz, der kommunistischen chil. Partei und abc von etc… durchgesetzt.“
Heute: „Der rächstäxträhme literally Adolf und extreme rechte Kätzchenkiller-rechtsextremisitischer Rechtsextremer hat sich nur dank populistischer Sprüche die Wahl an sich gerissen und wir werden alle sterbe oh mein gott, oh mein gott.
Ob die Demokratie Chiles durch eine Diktaktur ersetzt wird bevor die Welt verbrennt, erfahren sie im Anschluss im Brennpunkt“.
Ja, diese Form der Berichterstattung gibt es bei „unseren unabhängigen Medien“ des ÖRR und „Privat-Medien“, die ihre Berichterstattung einkaufen lassen (*hust* Bertelsmann *röchel* Axel-Springer *keuch*)!
Ich erkenne viel Korruption und Käuflichkeit und davon hat der deutsche Wähler endgültig die Schnauze voll! Gebt uns endlich Remigration oder wir werden all eure Worte mit denen gleichsetzen, die evtl. Marie Antoinette fälschlicherweise zugeschrieben wurden: „S’ils n’ont pas de pain, qu’ils mangent de la brioche.“
Wenn linksextreme Medien berichten. kommt immer nur Bas-bullshit dabei heraus. Schon vor dem Lesen und Hören weiß man: es hat nichts mit der Wahrheit zu tun. Propagandakäse auf unterstem Niveau.
Vielleicht sollte man das nicht jedes Mal aufgreifen. Propaganda ist ja auch irgendwie langweilig: immer die selben Leute, immer die selben Medien, immer die selben Lügen.
Das einzige Interessante daran ist noch, wenn sie die nächste Stufe ihres eigenen Wahnsinns zünden und man sich fragt: der wird doch nicht etwa…? Das Ganze wird implodieren, denn die Lügen werden immer größer. Die Frage ist nur wann?
Die schäbigen Sozialisten mit viel Dreck am Stecken bäumen sich mal wieder auf, weil sie rechtschaffende Patrioten nicht einmal das Wasser reichen können.
Sind ALLES Nazis! Claus Kleber wird das bestätigen und es gibt sicher Experten wie Sundermayer und co! Der Mann ist auch noch ALT und WEISS! Wie viel mehr Beweise braucht man? 🙂