Digitaler Euro
Überwachung aller Überweisungen ab 300 Euro: So könnte die EZB nach bisher ungeahnter Kontrolle greifen
Christine Lagarde sprach davon, dass über den digitalen Euro Kontrolle ausgeübt werden soll. Während bei Bargeld eine Grenze von tausend Euro gilt, könnte beim digitalen Euro eine Grenze von 300 Euro gelten.

In sieben Monaten soll der digitale Euro eingeführt werden. Das verkündete Christine Lagarde, die Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), am 6. März. Vor den drastischen Folgen warnten nicht nur Institutionen wie die „Internationale Arbeitsgruppe für Datenschutz in der Technologie“ (IWGDPT). Die EZB-Chefin selbst gab schon 2023 zu, dass man die Bürger überwachen wird.
Im Mai 2023 wurde sie von den zwei russischen Komikern Vovan und Lexus angerufen, die sich als der ukrainische Präsident Selenskyj ausgaben. Lagarde sagte über den digitalen Euro: „Es wird Kontrolle geben.“ Das alte Video bekommt nun wieder vermehrt Aufmerksamkeit im Internet. In dem Videoanruf sagen die russischen Komiker, dass die Menschen einer Einführung des elektronischen Euros ablehnend gegenüberstehen, weil sie Kontrolle fürchten.
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Daraufhin sagt Lagarde mit einem Augenrollen: „Aber wissen Sie, wissen Sie, jetzt haben wir den Grenzwert von 1.000 Euro in Europa, bis dahin kann man mit Bargeld zahlen“. Wer Beträge über tausend Euro in bar bezahle, befinde sich „im grauen Markt“ und müsse mit Geldstrafen oder sogar Gefängnis rechnen. „Der digitale Euro wird eine begrenzte Kontrolle haben. Es wird eine Kontrolle geben, Sie haben Recht“, sagte sie zum falschen Selenskyj.
Über den digitalen Euro sagt sie: „Wir denken, dass man für kleine Beträge wie 300 Euro, 400 Euro einen Mechanismus haben könnte, bei dem es keinerlei Kontrolle gibt. Aber das könnte gefährlich sein.“ Denn die Terrorattacken auf Frankreich vor zehn Jahren, also 2013, seien durch solche kleinen Beträge finanziert worden.
Zu bedenken ist, dass das Video im Mai 2023 aufgenommen wurde. Zu dem Zeitpunkt hatte die zweijährige Vorbereitungsphase der EZB noch nicht begonnen. In der Vorbereitungsphase sollte geprüft werden, wie ein digitaler Euro entwickelt werden kann, wie es in einer damaligen Pressemitteilung der Europäischen Zentralbank hieß. Geplant ist, dass der digitale Euro online und offline verfügbar sein soll und für digitale Zahlungen in der gesamten EU verfügbar sein soll. Die digitale Währung soll von „beaufsichtigten Intermediären, wie beispielsweise Banken“ bereitgestellt werden.
Am 10. März kündigte Lagarde an, dass die EZB sich auf die Einführung des digitalen Euros im November 2023 vorbereite (Apollo News berichtete). Damit der digitale Euro eingeführt werden kann, müssen noch die Europäische Kommission, das Parlament und der Rat der Europäischen Union zustimmen. Sowohl im Einzelhandel als auch beim Großhandel sei es für „Agnostiker oder Skeptiker“ aktuell „wichtiger und dringender denn je“, den digitalen Euro einzuführen, so Lagarde.
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Die werden nicht ruhen, bis das Bargeld abgeschafft ist. Dann können sie uns in einer Art und Weise kontrollieren, die wir bislang für unvorstellbar hielten. Wenn es nur noch eine digitale Währung gibt, können die Machthaber dem Bürger jederzeit den Zugang dazu ganz oder teilweise verwehren. Damit wird „Verhalten gesteuert“, und das scheint vielen nicht klar zu sein … Schöne neue Welt.
Und niemand von diesen „Politikern“ scheint das zu stören………
Das ist ja noch schlimmer wie zunächst angenommen mit dem Ausmaß der totalen Überwachung / Kontrolle / Bürger Versklavung. Einfach nur noch widerlich. Rette sich wer kann vor den EU Tyrannen!
Nord-Korea-Methoden!
Danke an alle Wähler der sogenannten demokratischen Parteien!
WARUM GEHEN WIR NICHT AUF DIE BARRIKADEN ???
So viel zu Entbürokratesierung und Freiheit der Menschen in Demokratien. Jede Lohnüberweisung, jeder Einkauf einer Großfamilie. Schon ein neuer Sattel fürs Pferd sollen also überwacht werden. Mit welcher Begründung? Mein Geld, meine Freiheit.
Ich lehne es ab in jedem Bereich meines Lebens überwacht zu werden. Ich gehe arbeiten für mein Geld, es gehört mir. Den Staat und die Zentralbank geht mein Geld nichts mehr an. Steuern zahlen ich sowieso bei jedem Geschäft.
Überwachung und Klein halten, dafür stehen EU und Zentralbank. Gehört beides ersatzlos abgeschafft. Die Nationalstaaten müssen wieder die eigene Verantwortung übernehmen. Und Deutschlands Politiker müssen alle gegen integere Personen ausgewechselt werden. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Europa wird immer und immer übergriffiger. Schlimm genug, daß unsere ReGIERung uns Bürger zunehmend drangsaliert. Nun kommt auch noch Europa dazu. Freiheit und Demokratie sind wirklich Relikte der Vergangenheit…
Wie wäre es mal, statt zu jammern, zu schimpfen und Fäuste zu ballen, einfach mal zu protestieren, einfach nicht mitzumachen? Sind die Menschlein geistig schon so degeneriert, dass ihnen kein Widerstand mehr einfällt? Haben sie schon so wenig Mut und Rückgrad, dass sie sich überhaupt nicht mehr wehren? Sehen sie gar keine Möglichkeit, einfach mal im Kleinen, über Freunde und Bekannte und deren Freunde und Bekannte und sofort, mal eine Graswurzelbewegung zu initieren? Einfach wie bisher aufgeben und Alles mit sich geschehen lassen; bis in den „Tod“??? Nun denn, auf geht`s und viel Spaß!
„Sowohl im Einzelhandel als auch beim Großhandel sei es für „Agnostiker oder Skeptiker“ … “
Was heißt denn das? Ist die komplett durch?
Die Einführung des digitalen Euros muss mit größter Vorsicht und einer klaren Gewährleistung der Privatsphäre umgesetzt werden. Die EU und die EZB müssen sich fragen, ob die Einführung des digitalen Euros den gewünschten Fortschritt für die europäische Wirtschaft wirklich bringt oder ob sie in einem Überwachungsstaat enden könnte. Doch während digitale Währungen als die Zukunft des Finanzsystems gehandelt werden, muss auch die dunkle Seite der Digitalisierung berücksichtigt werden: der Verlust von Anonymität. Bargeld bietet eine Form der anonymen Zahlung, die der digitale Euro in Frage stellt. Wenn jede Zahlung rückverfolgt und bei Erreichen bestimmter Beträge überprüft wird, verschwimmen die Grenzen zwischen öffentlicher Sicherheit und staatlicher Überwachung. Der digitale Euro muss daher nicht nur als technologisches Werkzeug, sondern auch als sozialpolitisches Projekt betrachtet werden – mit allen ethischen, gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen, die damit einhergehen.