Blamage für den Gesundheitsminister
Twitter-Faktencheck: Lauterbach feiert ausgedachten Erfolg im Kampf gegen Hitzetote
Lauterbach lobt sich auf Twitter selbst dafür, Hitzetote verhindert zu haben. Bei Twitter erscheint jetzt ein Faktencheck, der die Aussage widerlegt.
In einem Tweet über die Anzahl der Hitzetoten dieses Jahr lobte Lauterbach sich und sein Ministerium dafür, dass es dieses Jahr weniger als 4.000 Hitzetote gab. Auf der Plattform X (ehemals Twitter) schrieb Lauterbach: „Projekt BMG-Hitzeschutz hatte das Ziel, die Zahl der Hitzetoten 2023 unter 4.000 zu senken. Das ist uns gelungen. Besonderer Dank an alle Pflegekräfte, Deutschen Pflegerat und den Deutschen Hausärzteverband für die Teamarbeit. Viele Leben gerettet.“, und verbuchte so den „Erfolg“ für sich und sein Ministerium.
Peinlich für den Gesundheitsminister allerdings, dass das Twitter-Faktencheckinstrument „Community Notes“ den Tweet für Leser so einordnet: „Es gibt keinen Hinweis, dass das Hitzeschutzprojekt des Ministers kausal für den Rückgang der hitzebedingten Todesfälle ist. In vielen Vorjahren (2014, 2016, 2017, 2021) gab es weniger als 2000 Hitzetote. Laut RKI war die Zahl 2022 eventuell pandemiebedingt verzerrt.“
„Community Notes“ ist ein Instrument, bei dem ausgewählte Twitter-Nutzer per Voting Kontext zu Tweets hinfügen können, es gilt aufgrund dieser Struktur als zuverlässig.
Lauterbach dichtet sich Erfolge an
Die Behauptung von Lauterbach ist tatsächlich stark irreführend: Denn nur 2022, also im Pandemiejahr, war die Zahl der Hitzetote über 4000 gestiegen. 2022 verzeichnete das RKI 4500 hitzebedingte Todesfälle. Damals schrieb man beim RKI, als wichtigen Kontext: „Im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie war die Mortalität im Sommer 2022 ungewöhnlich hoch“. Die Jahre davor wäre das Ziel weniger als 4000 kein Erfolg, sondern eine Erwartung gewesen. In dem Artikel vom Spiegel, den Lauterbach in seinem Tweet sogar zitiert, ihn aber scheinbar nicht gelesen hat, verweist man auf die Jahre 2014, 2016, 2017 und 2021, in denen die geschätzte Anzahl hitzebedingter Sterbefälle jeweils zwischen etwa 1000 und etwa 1700 lag. Allein 2018, 2019 und 2015 wurden mit jeweils über 6000 hitzebedingten Sterbefällen die höchsten Werte gemessen.
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Bundeskanzler Scholz bekräftigte erneut seine Aussage aus Dezember 2021, dass die Pandemie gezeigt habe, dass es „keine roten Linien“ geben dürfe. Offenbar hat sich für ihn seitdem nichts geändert.Durch Maßnahmen von Lauterbachs „Hitzeschutzplan“ – wie Plakate, die Bürger zum Trinken auffordern – soll das Bewusstsein der vermeintlichen Hitzegefahr seit Monaten in die Gesellschaft getragen werden. Sogar auf die Programmgestaltung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten soll eingewirkt werden, um zu warnen.
Wenn keiner lobende Worte für seine bisher geleistete Arbeit findet, muss man sich halt selbst beweihräuchern. Aber damit steht er ja in der SPD nicht alleine da. Faeser und Scholz haben ja ähnliche Symptome. Scheint ein neuer Virus zu sein. Also Karl gut aufpassen.
Dieser langjährige Lobbyist, von Krankenhausbetreibern und Pharmaindustrie beauftragt und bezahlt, derzeit in der Rolle des Gesundheitsministers, Karl Wilhelm Lauterbach, ist immer wieder für Überraschungen gut! Die aktuell 50 Krankenhäuser in Insolvenzverfahren interessieren Ihn wenig. Dort brennt die Luft und die Temperaturen bei Patienten, Beschäftigten und geldgebenden Banken steigen Tag für Tag!
Wir bräuchten eigentlich mehr Hitzetote. Ein Land wo so ein Typ mit kaputten Zähnen Gesundheitsminister wird der auch noch Essstörungen hat ist selbst gesundheitlich so im Eimer dass nur darwinische Auslese die Situation korrigieren kann.
Letze Woche Apothekerstreit, diese Woche Ärztstreik, fehlendes Krankenhaus- und Pflegepersonal, Engpässe bei Medikamenten, Herr Lauterbach, sind sie noch bei Trost. Glauben sie wirklich, dass Cannabisfreigabe eine große Errungenschaft für das Volk ist?
Treten sie zurück zum Wohle unseres Landes und unserer Kinder.
Dieser Mann ist einfach nur hochnotpeinlich und für das Amt des Gesundheitsministers gänzlich ungeeignet. Kann weg, bevor er noch mehr Unheil anrichtet.
Ich warte und hoffe sehr darauf, dass in der übernächsten Legislaturperiode (vielleicht auch schon in der nächsten, wer weiß?) Herr Dr. Martin Vincentz, Facharzt für Allgemeinmedizin und derzeit Vorsitzender der NRW-AfD-Landtagsfraktion, Deutschlands Gesundheitsminister wird. Das wäre mal eine echte Bereicherung für dieses Land.
Schlimm für jeden Toten. Aber irgendwie erwischt es immer die Falschen…es scheint wirklich absolut keine Gerechtigkeit zu geben…
Lauterbach befindet sich im Stadium geistiger Verwirrung. Der Mann ist jedoch aus dem gleichen Holz wie Scholz, Giffey und Faeser. Selten Menschen gesehen, die weniger sozial sind, als diese Parteigrnossen