Kanada
Trudeau unter Druck: Misstrauensvotum könnte Regierung zu Fall bringen
Kanadas Premier Justin Trudeau steht am Abgrund: Nach dem Rücktritt seiner engsten Vertrauten, Chrystia Freeland, und wachsendem Druck aus den eigenen Reihen droht ihm ein Misstrauensvotum. Opposition und ehemalige Verbündete machen mobil.
Von
Die oppositionelle Konservative Partei hat angekündigt, Anfang des neuen Jahres ein Misstrauensvotum gegen die linksliberale Regierung von Premierminister Justin Trudeau einzubringen. Sollte der Plan der Konservativen aufgehen, könnte es bereits am 30. Januar zu einer Abstimmung im Unterhaus kommen. Für Trudeau, der seit 2015 im Amt ist, könnte dies das politische Aus bedeuten.
Der Druck auf Trudeau wächst von allen Seiten. Nach dem überraschenden Rücktritt seiner Stellvertreterin und Finanzministerin Chrystia Freeland – offiziell aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über den Umgang mit den von Donald Trump angekündigten Zollerhöhungen – mehren sich die Stimmen, die seinen Rücktritt fordern. Freeland, der selbst Ambitionen auf die Parteiführung nachgesagt werden, ließ in ihrem Rücktrittsschreiben durchblicken: „In den vergangenen Wochen waren wir uns uneinig über den besten Weg Kanadas in die Zukunft“. Als Reaktion auf den Rücktritt nahm Trudeau eine umfassende Kabinettsumbildung vor, bei der er acht Minister austauschte und vier weitere mit neuen Ressorts betraute.
Werbung
Während frühere Misstrauensanträge der Konservativen im Herbst scheiterten, hat sich die Lage nun dramatisch verändert. Die Chancen für ein erfolgreiches Misstrauensvotum stehen gut. Die Neue Demokratische Partei, bislang Stütze von Trudeaus Minderheitsregierung, hat dem Premierminister das Vertrauen entzogen und möchte nun auch den Weg zu Neuwahlen freimachen. „Die NDP wird für den Sturz dieser Regierung stimmen und den Kanadiern die Chance geben, für eine Regierung zu stimmen, die für sie arbeitet“, verkündete Parteivorsitzender Jagmeet Singh. Die Partei will nach der Winterpause des Unterhauses am 27. Januar selbst einen Misstrauensantrag stellen.
Angesichts der derzeitigen Kräfteverhältnisse im Parlament dürfte Trudeau eine solche Abstimmung kaum überstehen. Die Konsequenz wären vorgezogene Neuwahlen, bei denen Trudeau laut Umfragen chancenlos wäre. Spätestens am 20. Oktober 2025 müssen in Kanada reguläre Wahlen stattfinden.
Der Druck auf Trudeau wächst nicht nur von außen, sondern auch innerhalb seiner eigenen Partei. Mehr als 20 liberale Abgeordnete haben öffentlich seinen Rücktritt gefordert. Berichten zufolge haben mehr als 50 der 75 liberalen Abgeordneten aus Ontario Trudeau die Unterstützung entzogen. Einige liberale Abgeordnete haben bereits öffentlich ihre Unterstützung für Freeland als Parteichefin bekundet.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Dann wäre ja der nächste Zögling vom WEF weg vom Fenster. 👍
Nach den Trucker-Protesten und seine Repressionen bis hin zu Existenzvernichtungen, verstehe ich nicht, dass DER noch irgendwas zu sagen haben soll!
Nichts ist vergessen! Nichts!
Ein Misstrauensvotum nach dem anderen. Aber die woke Gesellschaft glaubt trotzdem, dass ihre Ideologie richtig und notwendig ist. Daher werden sie bald die Wahlen abschaffen wollen. Denn die sind jetzt der großen „Transformation“ im Weg.
Die WEF Sprechpuppe bangt um sein überleben. Man denke nur wie dieser … sich bereits gegenüber seiner Bevölkerung benommen hat. Auch hier ist eine strafrechtliche Verfolgung nach der Abwahl dringend geboten.
Dieser WEF Jünger…ich dachte immer Kanadier sind Realisten. Hoffe er fällt.
Warte auf Freigabe.
Immer mehr begreifen offenbar, dass grün-links-woke nicht wirklich gut für das eigene Leben ist, da ideologiegesteuert viele Möglichkeiten, wie man leben kann, verboten werden und es nur eine richtige Meinung geben darf. Der WEF great reset wird offenbar kleiner ausfallen.
Dazu das Aufheulen von denjenigen, die aller Welt vorschreiben wollen, welche politische Richtung und Meinung man nur haben darf, weil Elon Musk in einer Demokratie seine Meinung kundgetan hat. Wird bestimmt wieder ausreichend grün-linke Talkshows dazu geben. Und Herr Merz zeigt sich auch empört. Am besten die fusionieren bald mit den Grünen. Einen großen Unterschied gibt es mit Herrn Merz zu den Grünen sowieso nicht mehr. So wirklich erinnern die Leute sich offenbar nicht, wie sie auf Donald Trump hier als Kandidaten rumgetrampelt sind. Das war aber offenbar ok, da aus der richtigen Richtung.
Der nächste kleine Stalin verliert seine Macht.