Bei einer Razzia gegen eine mutmaßliche rechtsextreme Terrorgruppe wurde der AfD-Politiker Kurt Hättasch festgenommen und durch einen Schuss in den Kiefer verletzt. Hättasch ist einer von acht Verdächtigen, die im Rahmen einer großangelegten Razzia in Sachsen und Polen festgenommen wurde.
Der Stern von Mercedes-Benz droht in Brandenburg zu verblassen. In Ludwigsfelde südlich von Berlin herrscht Unruhe unter den rund 1.800 Mitarbeitern. Dem traditionsreichen Standort droht nach 2030 möglicherweise das endgültige Aus.
Ein polizeibekannter Marokkaner hat in Köln am Rande des Abschiedsspiels von Lukas Podolski einen polnischen Fußballfan niedergestochen. Auch anderswo kam es in der Stadt zu Ausschreitungen.
Seit Jahren versuchen tausende illegale Migranten pro Jahr über Belarus nach Polen zu gelangen. Zuletzt wurde die Migrationspolitik immer wieder verschärft. Nun kündigt Polens Ministerpräsident Donald Tusk an, das Asylrecht zumindest temporär auszusetzen.
Alice Weidel wird des Geschichtsrevisionismus beschuldigt, weil sie den jetzt polnischen Namen der Stadt Leobschütz (Głubczyce), aus der ihre Familie stammt, nicht verwendet. In einem Interview erklärte sie, sie habe sich „immer geweigert“, den polnischen Namen der Stadt zu nutzen. Ein Historiker macht daraus den Vorwurf, dass Weidel Polens Grenzen nicht anerkenne.
Ein skurriler Vorfall belastet die deutsch-polnischen Beziehungen: Weil die Bundespolizei laut eigener Aussage illegale, afghanische Einwanderer an der Grenze zu Polen zurückwies, empört sich die Regierung Tusk - das sei „inakzeptabel“.
In einem politischen Kahlschlag hat die neue polnische Regierung von Ministerpräsident Tusk die Chefs der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten und der Geheimdienste entlassen. So will man den Einfluss der PiS zurückdrängen.