7. Oktober
„Steinwürfe, Angriffe, Barrikaden“: Polizeigewerkschaft warnt vor Folgen des politischen „Totalversagens“
Die Polizei blickt mit Sorge auf die anti-israelischen Demonstrationen anlässlich des Jahrestags des Hamas-Überfalls auf Israel. Vertreter der Bundespolizeigewerkschaft (DPolG) warnen gegenüber Apollo News vor gewalttätigen Ausschreitungen mit „Steinwürfen, körperlichen Angriffen sowie möglicherweise Barrikaden“. Schuld sei das „totale Versagen“ der Politik.

Am Montag jährt sich der Überfall der Hamas auf Israel. Seit Wochen ist klar: An diesem Tag wird es in den Großstädten der Bundesrepublik eskalieren. Trotz der Gedenkveranstaltungen für die israelischen Opfer werden am 7. Oktober vor allem Israel-Hasser die deutschen Straßen dominieren. Bereits in der letzten Woche hatten Polizeivertreter vor einem deutschlandweiten Ausnahmezustand gewarnt (Apollo News berichtete). Auch die Bundespolizeigewerkschaft (DPolG Bund) rechnet mit gewalttätigen Ausschreitungen – mit „Steinwürfen, körperlichen Angriffen sowie möglicherweise Barrikaden“. Schuld sei ein „totales Versagen“ der Politik, so Vertreter der DPolG Bundespolizeigewerkschaft gegenüber Apollo News.
Der Bundesvorsitzende der DPolG Bund und stellvertretende Vorsitzende der Polizeigewerkschaft DPolG, Heiko Teggatz, erklärt gegenüber Apollo News, dass schon „die traurigen Bilder am Sonntag in Berlin“ das enorme Gewaltpotenzial gezeigt hätten. Die Polizei steht laut Teggatz dabei vor einer doppelten Herausforderung: Das Recht auf Versammlungsfreiheit zu wahren sowie gleichzeitig Straftaten zu verhindern und die Bürger vor Gefahren zu beschützen.
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„Das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ist vollkommen berechtigt, in unserem Grundgesetz sehr hoch angesiedelt. Und die Polizei hat nun mal die Aufgabe, solche Versammlungen zu schützen,“ betonte Teggatz. Sobald jedoch Straftaten wie Gewalt gegen Polizisten begangen werden, ist die Polizei verpflichtet, diese aufzulösen. Und gerade diese Auflösungen würden zu den massiven Gewaltausschreitungen führen. „Man könnte das Ganze natürlich auch anders angehen und lösen, aber das ist nicht Aufgabe der Polizei, sondern der Versammlungsbehörde,“ so Teggatz weiter.
Da von diesen Demonstrationen auch eine erhebliche Gefahr für die jüdischen Bürger des Landes ausgehen würde, wäre der Vorsitzende „sehr froh darüber, wenn gerade solche Versammlungen von den Versammlungsbehörden von vornherein gar nicht erst genehmigt würden.“ Denn „immer dann, wenn antisemitische Demonstrationen auf deutschen Straßen stattfinden, besteht natürlich eine besondere Gefahr für die jüdische Bevölkerung in Deutschland.“
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Die Situation wird auch durch die unterschiedlichen Regelungen in den Bundesländern erschwert. „Ich könnte mir gut vorstellen, dass es in Bayern nicht so einfach ist, so eine Demonstration genehmigen zu lassen wie in Berlin oder Hamburg. Aber das ist eben dem Föderalismus in Deutschland geschuldet.“
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Der 1. stellvertretende Bundesvorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Manuel Ostermann, ergänzt gegenüber Apollo News, dass man bei den Demonstrationen „grundsätzlich natürlich mit Gewalt gegenüber Einsatzkräften“ rechnet. Die Polizei sei darauf vorbereitet, dass es zu Eskalationen kommen könnte, und habe entsprechend ein Konzept entwickelt, das darauf abzielt, größere Gewalteskalationen zu verhindern. Dennoch müsse man mit „Steinwürfen und Gewalt in Form von körperlichen Angriffen sowie möglicherweise Barrikaden“ rechnen.
Besonders scharf kritisiert Ostermann die politische Führung, insbesondere in Berlin: „Was die Politik macht, kommt einem totalen Versagen gleich.“ Trotz der Versprechen nach den Silvester-Ausschreitungen habe sich in der Sicherheitspolitik der Hauptstadt wenig geändert. Der regierende Bürgermeister habe damals angekündigt, die Sicherheitspolitik grundlegend zu verbessern und die Polizei stärker zu unterstützen. „Nichts, aber auch gar nichts dergleichen ist passiert,“ bemängelt Ostermann. Er wirft der Politik vor, den Antisemitismus in der Stadt ungehindert laufen zu lassen.
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„Die CDU in Berlin braucht sicherheitspolitisch überhaupt nicht kritisch auf Rot-Rot-Grün blicken, die sind nämlich nicht besser,“ so Ostermann weiter. In Berlin herrsche ein sicherheitspolitischer Stillstand, der die Polizei und letztlich auch die Bevölkerung gefährde. Die Ankündigungen der Politiker würden sich auf leere Worte in den sozialen Medien beschränken, ohne dass diesen Taten folgten.
Ein besonders sensibles Thema ist der Schutz der jüdischen Mitbürger in Berlin. „Das Gewaltpotenzial, das da für unbeteiligte Dritte oder für jüdische Menschen ausgeht, ist permanent hoch,“ so Ostermann. Es sei mittlerweile nicht mehr sicher, als Jude bestimmte Bezirke der Stadt zu betreten. Die Politik habe bisher kein schlüssiges Konzept entwickelt, um gegen Antisemitismus und Islamismus konsequent vorzugehen. „Die Sicherheit wird uns einfach alleine überlassen,“ fasst Ostermann zusammen.
Ostermann kritisiert, dass die Sicherheitsbehörden nur das umsetzen könnten, was ihnen gesetzlich vorgegeben sei. „Wir können ja nur das ausführen, was im Gesetz geschrieben steht. Und dafür ist die Politik da.“ Die Politik verfehle es, kluge und zielführende Gesetze zu erlassen, die den Sicherheitsbehörden ein effektives Handeln ermöglichen würden. Er fordert, dass die Politik endlich ihrer Verantwortung nachkommt und konkrete Maßnahmen ergreift, um den Herausforderungen durch Extremismus, Islamismus und Gewalt zu begegnen.
So ist das eben, wenn man es plötzlich mit „echten Gegnern“ zu tun hat, anstatt Rentner rumzuschubsen oder gefährliche Kindergeburtstage aufzulösen…
Noch viel schlimmer und beängstigender für uns Bürger ist einen Aussage von einem der Polizeigewerkschafter die ich heute gesehen habe !!! Das Schlagwort für die Aufgabe der inneren Sicherheit der Bevölkerung wird Polizeilicher Selbstschutz werden .
Will heißen wenn Gefahr für Polizisten besteht gibt es eben kein eingreifen !!!
Menschlich verständlich aber zum einen am Ziel vorbei und eine Katastrophale Aussage des Rechtsstaates .
Eine Polizei die sich nicht selber schützen kann oder angst davor hat die Bürger oder den Staat als solchen zu schützen ist nur ein Trachtenverein oder Sozialarbeiter mit Dienstpistole .
Das ständige zurückweichen vor Gewaltbereiten Islamisten hat die Probleme erst geschaffen und vergrößert sie nur !!
Aber im Gegenzug massiv Jugendliche wegen dem Lied verfolgen obwohl mehrfach festgestellt wurde dass es eben nicht Strafbar ist ..
„schlimmer und beängstigender für uns Bürger“
Was für eine oxymornische, peinliche Aussage.
Die AFD warnt seit 10 Jahren vor der unkontrollierten und illegalen Einwanderung.
Jetzt wachen ein paar Polizeigewerkschaftler auf…
Das stimmt nicht ganz. Einige warnen schon seit einiger Zeit! Dagegen stehen dann die hohen Herrschaftinnen, die sich im BT gut eingekuschelt haben. Herr Hess ist nicht gemeint.
Es ist wie immer, solche Gelegenheiten werden genutzt um an mehr Geld, Befugnisse und Ausrüftung zu gelangen.
Davor haben auch schon andere Parteien gewarnt. Alle mit Staatsgeldern systematisch vernichtet worden. Die Herrschaften der Altparteien schrecken vor nichts zurück um an den Freßtrögen zu bleiben. Das haben wir neulich im Erfurter Landtag erlebt. Es schaudert einem nur noch.
Niemand „wacht hier auf“. Die Polizei will einen Job der sich von alleine macht. „Aufwachen“ ist so eine hohle Redewendung wenn ihr dann eh im Bett liegen bleibt.
@tyrell, der Islamversteher
Seit Corona ist mein Respekt für die Polizei beendet. Die Polizei macht doch immer Werbung für die bunte Gesellschaft.
Letztendlich muss die Polizei das ausbaden, was ihr die Politik zumutet und abverlangt. Wer wollte denn mit ihnen wahrlich tauschen?
Jetzt sind seit einiger Zeit wohl in einigen Bundesländern politisch auf Linie gebrachte Polizisten im Einsatz. Warum sollten die sich auf einmal anders verhalten, als bisher?
genau so ist es……….so in etwa habe ich mich auch in meinem Kommentar geäußert, der derzeit noch „geprüft“ wird 😉 😉 (….es kann sich nur noch um Sekanden hundeln….)
Nicht erst seit Corona. Der „Freund und Helfer“ ist schon viel länger Geschichte!
Vielleicht mal bei der „Polizei Grün“ nachfragen, die helfen bestimmt gerne aus 😀
der ist gut…………..ich liebe bissige Kommentare wie diesen 😉
„Warnt vor körperlichen Angriffen“,
da habe ich doch echt geglaubt, es ging um das Durchsetzen von Coronamaßnahmen gegenüber friedlichen Demonstranten oder rodelnden Kindern.
Der Islam wird uns zerstören.
Ich schreibe es seit Jahren, der Islam wird unser Untergang!
Nun zeigt sich in der Migration der vergangenen Jahre die kleine Abweichung zwischen dem, was man uns versprochen hat und dem, was wir bekommen haben.
Aus „wir schaffen das“ ist längst „ihr schafft das schon“ geworden.
Polizei „ihr“ schafft das.
„Schuld sei das „totale Versagen“ der Politik.“
ES IST GEWOLLT.
Aber bis die das kapieren wird es wieder Jahrzehnte brauchen.
Sollen Sie doch die Faeser in eine Uniform stecken und selber dort aufschlagen lassen, schließlich ist sie für die Innenpolitik und somit auch für die Polizei verantwortlich.
Sie sollte sich das sicher persönlich aus nächster Nähe anschauen, damit wenigstens einmal weiß, wovon sie spricht.
Das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit steht laut GG nur uns Deutschen zu!
stimmt schon, aber „Papier ist geduldig“.
Und wen interessiert heutzutage noch das Grundgesetz ?
Tja, da haben Sie leider recht. Andererseits gibt’s ja auch manche, die denken das Grundgesetz gilt fuer die ganze Welt….
Alles genau so gewollt vom Politbüro!
Warum sollen die Polizisten den Kopf hinhalten? Schickt die Verursacher aus der Politik mal mit Riot-Ausrüstung für jeweils 10 Minuten da rein. Mal sehen, wie die dann denken!
In so einer Ausrüstung würde unser Schölzchen das erste Mal in seinem Leben wie ein Mann aussehen. Vermutlich nur ein paar Minuten, aber immerhin
ist jetzt nicht Ihr ernst, oder ?
Suchen Sie mal in der Mediathek den Beitrag, als W. Klitschko von der Maischberger gefragt wurde, ob er für sein Land denn sterben würde…………
Das können Sie vergessen, die Kohlen aus dem Feuer holen sollen immer andere.
Grenzen wir doch die Politik ein wenig ein: Heute totales Versagen der verantwortlichen 16 Länderbehördenvorstehern für Innern und der Bundesvorsteherin?. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, das kann ja noch werden.
Wenn drei Bundesregierungen seit 2015 die Herausforderung Migration vorsätzlich aus Gründen nicht bearbeiten, ist das natürlich ein politisches Problem dieser auf Zeit gewählten Akteure.
Der später ins GG eingefügte Art 16a ist übrigens kein Freibrief.
(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
Wenn Sie das GG schon zitieren, dann machen Sie es bitte richtig.
In GG Art. 16a Satz 2:
„Auf Absatz 1 kann sich NICHT berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist….“
Und es interessiert mittlerweile -auf gut Deutsch gesagt- keine Sau mehr, ob jemand politisch verfolgt wird. Es muss einfach nur bei Betreten des deutschen Landes „Asyl“ ausgesprochen werden und schon werden die armen Asylanten anscheinend mit Freude in das deutsche Sozialsystem aufgenommen.
Ich wünsche Ihnen trotz Ihres „verlogenen“ Kommentares einen schönen Tag.
p.s.: Es ist eine Lüge wenn man entscheidende Aussage weglässt. Das war in Ihrem Kommentar der Fall.
moment mal, ist das DIE Polizei die mit grosser Lust Coronamassnahmen-Kritiker zusammengeschlagen hat?
Wie wäre es endlich mit einer Liberalisierung des Schusswaffenrechts damit sich unbescholtene deutsche Bürger ihrer Lebens wehren können?
Wurden die Wasserwerfer und gepanzerte Räumfahrzeuge abgeschafft? Was wurde aus den großen Gefangenentransportern?
Liegt die Taktik am Vorgehen der Polizei nicht mehr in deren Verantwortung?
Früher wurden Demos eingekesselt, und die Leute verhaftet, abtransportiert und im Gewahrsam erkennungsdienstlich erfasst. Warum wird es bei diesen Aufmärschen nicht auch so gehandhabt?
Befehl von ganz Oben?
Dann soll er das auch öffentlich machen.
Weil die eingekesselten damals deutsch waren.
Aber ich glaube, Ihre Frage war ohnehin rhetorisch.
Soros & Co. ist die Antwort.
„Trotz der Gedenkveranstaltungen für die israelischen Opfer werden am 7. Oktober vor allem Israel-Hasser die deutschen Straßen dominieren.“
Schon bemerkenswert, daß diejenigen, die mit den Gewaltexzessen Israels nicht einverstanden sind, automatisch „Hasser“ sein sollen. Zudem : Haß ist nicht strafbar (mit Ausnahme in § 211 StGB).
Bemerkenswert auch, daß die Polizeigewerkschaft nun das Versagen der Politik anprangert……. davon
hat man im Sommer bei „Rangeleien“ in Schwimmbädern so gar nichts gehört. Da war bloß von Jugendlichen von irgendwo her die Rede………….
Mein Mitleid mit der Polizei hält sich arg in Grenzen – „Augen auf bei der Berufswahl“ und vllt beim nächsten Mal das Kreuzchen woanders machen.
Wird die „kritische Masse“ überschritten, kommt es zur Kettenreaktion. Eigentlich eine Binse.
Da gab es mal eine auch heute noch bekannte Persönlichkeit, die sagte so etwas wie: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Dieser Satz erklärt viel und entlarvt sowohl die Politik als auch die Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte. Nur mit unserem GG hat das alles immer weniger zu tun. Schade!
Rein optisch könnte der Herr aus dem Hause Habeck stammen…
Die Verpackung zählt weniger als der Inhalt. Beide Herren können sich gut ausdrücken und erzählen auch keinen BS!
Ist das Harvey Weinstein in jung?