Woke-Kodex
Stadt Leipzig führt „Benimm-Regeln“ für EM-Fans ein
Zur Fußball-Europameisterschaft 2024 hat Leipzig nicht nur Spiele im Programm, sondern auch einen einen 10-Punkte-Plan mit Benimm-Regeln für die Fans parat. Mit dabei sind allerlei Woke-Hinweise zu Phantasie-Pronomen und „kultureller Aneignung“.
Während die Deutschen einfach die EM im eigenen Land feiern wollen, bemüht sich die Politik stetig um eine woke Reglementierung des Fußball-Festes. In Leipzig gibt es nun zehn Gebote für woken Fußball: Diese Punkte muss man befolgen, um während der Europameisterschaft in der sächsischen Großstadt feiern zu dürfen. ‚Diskriminierung, kulturelle Aneignung und Alkohol‘ – allesamt reglementiert bis ins Detail. Ein „Verhaltenskodex“ soll Fans zeigen, wie man sich zu benehmen hat.
Auf der städtischen Webseite liest sich das so: „Die Stadt versteht sich als eine weltoffene und diverse Stadt.“ Und weiter: „Alle Menschen sollen gleichberechtigt und mit Freude an den Veranstaltungen teilnehmen können – unabhängig von Alter, Aussehen, Beeinträchtigung, Biografie, Geschlecht, Religion, sexueller Identität, sexueller Orientierung, sozialem Stand und Weltanschauung.“
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Gesänge können „diskriminierend und verletzend“ sein
Fans sollen „bitte bedenken, dass auch Sprüche, Witze oder Lieder über Personengruppen diskriminierend und verletzend sein können“. Stattdessen gebe es „großartige Sprüche, Witze und Lieder, über die alle gemeinsam lachen können“. Heißt: Schluss mit Fangesängen, die provokant oder politisch unkorrekt sein könnten.
Besucher sollen außerdem erst sicherstellen, dass die Person, die man anspricht, auch wirklich mit einem „in Kontakt treten“ möchte. „Am besten, indem du die Person fragst“, rät der Verhaltenskodex.
Maßnahmen gegen „kulturelle Aneignung“
Auch die Kleidung muss genauestens überlegt sein. „Sei sensibel bezüglich kultureller Aneignung, wenn du Elemente einer anderen Kultur übernimmst, die in Deutschland Vorurteilen und Diskriminierung ausgesetzt ist“, heißt es dazu. Als Beispiele genannt werden „traditionelle Kleidung, Afroperücken, kultureller Schmuck und Symbole“. Ein beliebter Fan-Artikel, die schwarz-rot-goldene Afroperücke, ist also diskriminierend und muss weg.
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Und natürlich darf man nicht vergessen, dass Alkohol die Wahrnehmung beeinflussen kann. Deshalb bittet die Stadt darum, auf einen „verantwortungsvollen Konsum“ zu achten. Außerdem heißt es: „Bitte sei dir deines Umfeldes bewusst und achte auf die Menschen um dich herum. Wie viel Platz nimmst du ein? Können die Menschen hinter dir etwas sehen?“
Für mich gibt’s auch einen Verhaltenskodex Leipzig : ich mag es grundsätzlich nicht, wenn mich wildfremde Leute duzen. Weder auf einer Fanmeile, noch im Geschäft, noch sonstwo.
Ist ein kulturelles Ding und nennt sich Anstand.
KANN MAN NICHT EINFACH MAL NUR FUSSBALL SPIELEN????
..na Gott sei Dank beeinflusst Alkohol die Wahrnehmung, anders wäre der ganze Schwachsinn gar nicht zu ertragen
Ein „unerwartetes Geschlecht“? Was soll das denn sein, gibt doch nur zwei.
Ich bin so froh, dass ich die unbeschwerte WM 2006 erlebt habe.
Ach, wer sich bisher nicht benehmen konnte, wird sich nun durch solche „Regeln“ einschüchtern lassen.
Es gibt überall dumme Menschen, aber warum müssen die bei uns alle in der Regierung und Führungspositionen landen?
Wir sind verloren, rette sich wer kann, helft schwächeren, außer ROTE und GRÜNE, die sind das Übel.
Links-Rot-Grüne Vorschriften und Gebote scheinen das zu sein.
Singen und Jubeln verboten? Lachen auch?
Ob es heimlich an die deutsche Fussballmannschaft eine Order gibt, dass sie verlieren muss,damit andere Länder sich nicht diskriminiert fühlen?
Manchmal kann man bloss noch sprachlos sein über Prioritätensetzung in Deutschland.