Staatsneutralität war einmal – jetzt zieht die islamische Ideologie mit dem Kopftuch in Schulen ein
Berlin erlaubt Lehrerinnen das Kopftuch – und verabschiedet sich damit vom Prinzip staatlicher Neutralität. Dass es sich dabei um ein islamisches und frauenfeindliches Machtzeichen handelt, interessiert die regierende GroKo anscheinend nicht.

Als ich ein Kind war, wurde mir gesagt, ich würde in der Hölle an meinen Haaren aufgehängt, wenn ich sie Männern zeige. Keine Erfindung meiner Familie – diese Drohung stammt direkt aus islamischen Quellen. Ich begann mich zu bedecken aus Angst und aus Scham. Weil ich glaubte, verantwortlich zu sein für die Blicke von Männern. Ich hielt mich für eine schlechte Frau, wenn ich mich nicht verhüllte – und war überzeugt: Nur wer sich bedeckt, ist anständig. Wer es nicht tut, ist Freiwild. Das ist nicht nur meine Geschichte – das ist gelebte islamische Orthodoxie.
Einer der einflussreichsten deutschsprachigen Islam-Prediger, Abul Baraa, zitiert den Propheten mit dem Satz: „Die übelsten unter den Frauen sind jene, die sich freizügig zeigen.“ Und dann fragt er seine Zuhörer: „Wie kann ich sagen, das seien gute Frauen?“
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Es ist geradezu absurd, dass ausgerechnet linke Feministinnen den Hijab heute als Symbol der Selbstbestimmung und Religionsfreiheit feiern – jenes Kleidungsstück, das in weiten Teilen der islamischen Welt als stillschweigend akzeptierte Rechtfertigung für die Belästigung unverschleierter Frauen dient. Während im Westen über „empowerndes Kopftuch“ philosophiert wird, dient es andernorts als Freibrief für Übergriffe.
Jahre nach meinem Ausstieg aus dem Islam fand ich ein Foto meiner Großmutter – ohne Kopftuch. Ich fragte sie, wann sie begann, sich zu bedecken. Ihre Antwort: „Erst als die Hisbollah kam, und mir sagte, es sei meine religiöse Pflicht.“ Was sie trug, war kein Stück Stoff – es war ein Zeichen von Kontrolle. Mir war jahrelang selbst nicht bewusst, dass ich das Symbol einer Terrororganisation auf meinem Kopf trug.
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Doch sie war kein Einzelfall – unzählige Frauen im Nahen Osten machten genau dieselbe Erfahrung. Als Islamisten begannen, ihre Ideologie aktiv und zunehmend gewaltsam durchzusetzen, nannten sie das „Islamisches Erwachen“. Was dahinter stand, war kein spirituelles Aufblühen, sondern die Re-Islamisierung ganzer Gesellschaften durch Druck, Propaganda und Drohkulissen.
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Berliner SPD fordert „Verpflichtende Beteiligung von FINTA in Friedensprozessen“
„FINTA“, also Frauen, „Inter-, Nicht-binäre*, Trans- und Agender“-Personen, sollen bei internationalen Friedensverhandlungen künftig verpflichtend beteiligt werden. Das fordert die Berliner SPD in einem Antrag zum Bundesparteitag.Ein Beispiel, das zeigt, wie sehr sich die Zeiten gewandelt haben: 1958 sprach der damalige ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser in einer Rede über seine Verhandlungen mit der Muslimbruderschaft. Deren Anführer forderte, dass jede Frau in Ägypten ein Kopftuch tragen solle. Der Saal lachte. Ein Mann rief: „Dann soll er es doch selbst tragen!“
Während sich in Ländern wie dem Iran Frauen unter Lebensgefahr gegen den Kopftuchzwang wehren, feiern deutsche Parteien das Tragen des Hijabs im Klassenzimmer als „Akt der Selbstbestimmung“. Dabei war er nie das – und wird es auch nie sein. Vor allem die politische Linke scheint heute jeden Winkel des Lebens politisieren zu wollen: Fußballspiele werden zu Statements mit LGBT-Armbinden, und E-Mails enden am linken Rand gern mit „antifaschistischen Grüßen“.
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Aber was bleibt seltsamerweise unpolitisch? Der Hijab. Ausgerechnet jenes Symbol, das von Organisationen wie der Hisbollah oder der Muslimbruderschaft seit Jahrzehnten gezielt als kulturelles Eroberungszeichen eingesetzt wird. Ausgerechnet dieses Kleidungsstück soll plötzlich frei von Bedeutung sein – ganz privat, ganz harmlos, ganz individuell. Dass der Hijab für Millionen Frauen nicht Wahl, sondern Zwang bedeutet – das scheint nur zu stören, wenn es nicht ins Narrativ passt.
Und heute? Was ist die Antwort auf den Vormarsch des politischen Islam? Berliner Lehrerinnen sollen das Kopftuch im Klassenzimmer ganz offiziell tragen dürfen. Diese Entscheidung von der CDU und der SPD ist der fundamentale Bruch mit einem wichtigen Prinzip unserer offenen Gesellschaft: der weltanschaulichen Neutralität des Staates.
Wenn das Kopftuch als religiöses Symbol im Klassenzimmer erlaubt ist – als Ausdruck von Identität, Glaube und angeblicher Selbstbestimmung – was ist dann mit anderen Symbolen?
Darf eine Lehrerin künftig auch einen AfD-Pullover tragen? Ein Kreuz im XXL-Format? Oder ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Es gibt nur zwei Geschlechter“?
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Plötzlich wäre der Aufschrei groß. Denn bei allem, was rechts, christlich oder „nicht-woke“ ist, erkennt man sehr wohl: Das ist politisch. Das beeinflusst Schüler. Das gehört nicht in den Unterricht. Nur beim Hijab – da soll auf wundersame Weise alles neutral sein. Dabei trägt keine Lehrerin ihr Kreuz so sichtbar wie eine Muslimin ihr Kopftuch. Und kein Parteibuch wird so konsequent auf dem Kopf getragen wie die Ideologie, die im Hijab steckt.
Die gute Nachricht: Lehrerinnen dürfen jetzt endlich Haltung zeigen. Die schlechte: Haltung ja, aber nur im Design der Scharia light. Denn was wäre ein Rechtsstaat ohne Kapitulation vor islamischem Machtanspruch im Namen der Toleranz? Vielleicht kommt als Nächstes der Gebetsteppich in der großen Pause – für die kulturelle Sensibilität, versteht sich.
Zeinab Herz ist stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime. Sie hat dem Islam mit 18 Jahren den Rücken gekehrt und wurde deshalb auch von ihrer eigenen Familie bedroht. Seitdem engagiert sie sich gegen den politischen Islam. Sie ist Preisträgerin des Arno-Esch-Preises 2024 und studiert Informatik.
Ich habe meine Heimat verloren.
deutschland ist ein nachzuegler.
in den meisten westlichen laendern sind kopftuecher in polizei- und schuldienst schon lange eingefuehrt.
da die EU ein grosser staat zu werden plant, muessen uberall die gleichen regeln gelten.
also auch muslimische kleidung fuer die in allen laendern lebenden muslime.
Verloren, oder wurde sie nicht geraubt, bzw. annektiert?
Sie wurde aufgegeben und geraubt.
Ein sehr guter Kommentar. 🙂
Und da wundert man sich darüber, dass viele Menschen nichts mehr mit dieser Politik zu tun haben wollen.
jetzt erst recht
Zur Erinnerung:
Im christlichen Deutschland mussten die Kreuze in der Schule von der Wand genommen werden, ebenso gibt es in öffentlichen Einrichtungen keine christlichen Symbole – wohlgemerkt im christlichen Deutschland/Europa.
Die Christen kriegen jetzt das zurück, was sie in der Vergangenheit anderen aufgezwungen haben, mit Gewalt.
Igitt. Es gibt weder eine Erbschuld noch Sippenhaft!
Das finde ich als Ungläubiger auch ganz gut, dass im Gerichtssaal und der Schule kein Kreuz hängt. Zu viel hat sich die Kirche in den Jahrhunderten an Verbrechen geleistet. Ähm Hexenverbrennungen? Wem fällt noch was ein?
Dann dürfen weder Kopftücher/Njikap/Burka (im Islam hat die strenge Kleiderordnung für Frauen die Bedeutung, welchen Stellenwert die Frau hat, nämlich: Menschen niederen Wertes, Besitz des Mannes, also eine Sache), Kippa und Kreuze getragen werden.
richtig so: Konfessionen sind Peivatsache
Die aufgegebene Neutralität hat ja auch noch einen anderen nüchternen Aspekt: Künftig wird nur eine Religion wirklich sichtbar in der Schule (oder andernorts) sein. Es werden nicht viele jüdische Lehrkräfte Kippa tragen, und Christen sowie Atheisten sind in der Regel nicht erkennbar. Da produziert die islamische Kleidervorschrift ein klares Ungleichgewicht.
Und wenn man logisch denkt, fragt man sich auch: Wenn Religion sichtbar sein darf, warum nicht auch die politische Vorliebe? Lässt sich begründen, dass eine Lehrerin Kopftuch und langes Kleid trägt, eine Kollegin aber keine SPD- oder Regenbogenflagge als Schmuck am Pullover hat? Ich meine nein. Das muss man zu Ende denken.
Und der Berliner Bürgermeister ist von der CHRISTLICH Demokratischen Union.
Das „C“ im Parteiname könnte den Halbmond darstellen, oder..? Ich frag ja nur mal so…
Toll, gaaanz toll : Iranische Frauen lassen im Kampf gegen unterdrückende Verhüllungsgebote ihr Leben und in Deutschland werden diese Gebote anerkannt.
Berlin-Iran 2.0
Und das Irre. Es sind die selben deutschen NGOs, die hier das Kopftuch fordern und z.b. im Iran durch das Ablegen des Kopftuches die Opposition versuchen aufzubauen.
Wir müssen uns dagegen wehren.
Wie? Es wählen immer noch rund 75% die Parteien der Islamisierung. Scheinbar stört die Entwicklung unseres Landes die meisten Deutschen nicht.
Und unsere Mutter sagte, nicht aufregen, jeder kriegt, was er verdient…..
80% der deutschen Wähler wollen das alles genau so!!!
Wahrscheinlich wollen das mehr als 80% NICHT so – wählen aber aus Gründen
gegen die eigenen Interessen.
Alles im Buch Unterwerfung beschrieben.
Liest doch keiner, wo Montag die Kaffeekapseln günstig sind, das ist wichtig.
Ein wunderbarer Traum aus Milchschaum.
Nein! Ein Alptraum, der auf dem besten Wege ist, zum Horrortrip zu werden.
aber maximal Steuern bezahlen dürfen wir noch.
Das Geld für diese ekelhafte Propaganda muss ja irgendwo herkommen.
🤡
Nun ist es zu spät.
Wegen der Gleichberechtigung hat mein Freund eine Frage: dürfen dann Männer im Unterricht auch Kopftuch tragen?
Nein. Aber Messer mitnehmen. Satire aus. Machen ja auch Deutsche.
Hier könnte mein Kommentar stehen
In Bremen ist es erlaubt, dass ein uniformierter Polizeibeamter statt Dienstmütze einen Turban tragen darf, weil er den Sikks angehört.
dann brauche ich seinen Anweisungen nicht zu folgen, denn nur mit Dienstmütze ist er weisungsbefugt
Bestimmt will er einfach nur als Stadtmusikant gelesen werden.
Sikks integrieren sich aber besser als die inzwischen vierte Generation der Talahons.
Dann bitte in jedem Klassenzimmer die Deutsche Fahne.
Und ein großes Kreuz , einen Davidstern und eine Figur von Buddha Figur . Gleiches Recht für alle .
Verstößt gegen die staatliche Neutralität. Alle Länder sind gleich.
In Deutschland gehört auf öffentlichen Gebäude die dt. Fahne gehisst!
Uiii, dann kommt die nächste Demo gegen rechts.
Nun nach dem das Kopftuch für Lehrer*innen erlaubt ist, wie schaut es denn mit der Kippa aus? Und findet sich ein Lehrer an einer öffentlichen Schule in Berlin, der im Unterricht Kippa tragen möchte?
Gendern geht gar nicht!
Ich habe den Eindruck, dass Dexit das gendern ad absurdum führen wollte. Denn in diesem Zusammenhang ist es sinnlos. Oder gibt es Lehrer, die Kopftuch tragen wollen?
Sorry, von mir keinen Daumen nach Oben.
Gendern mag ich und die überwiegende Mehrheit auch nicht. Noch mal Sorry!
Da würden Ihnen linksgrüne Ideologen antworten, dass das selbstverständlich möglich sein. Wissend und oft genug hoffend, dass das eine Worthülse ist, da die Mehrheit der Berliner Schüler einen Kippa Träger von der Schule jagen würde.
Wenn er Glück hat!
Guter Artikel!
Danke schön, ein toller Artikel. Ich freue mich auf das goldene Zeitalter, wo Frauen nicht mehr unterdrückt werden, egal welche Religion sie haben. Schlimm diese Gehirnwäsche und Unterdrückung
Während „wir“ im Iran Frauen verehren die sich GEGEN das Kopftuch wehren, sind es bei uns die, die eins tragen! Das zeigt WIE verlogen dieser „Wertewesten“ ist!
Berlin ist CDU geführt und die CDU hat die Grenzen auch geöffnet. Die CDU ist Hauptverantwortlich für den Niedergang hier.
Ich frage mich immer noch : warum ?
Angela, die Rache Honeckers an Deutschland
Und es war die Leiziger CDU die Wahlplakate auf Arabisch und Türkisch aushängte, mit einer Kopftuchtrulla drauf. Für mich ist absolut nicht nachvollziehbar, wie diese Volksverräter jetzt bei 28% stehen können. Wir sind umzingelt von Idioten.
Gelebter „Feminismus“ in Europa sieht anders aus.
Bei uns schon im Kindergarten Normalität. Als Kind habe ich es als unverhältnismäßig angesehen, dass in den Schulklassen Kreuze hingen, sollte es doch ein säkularer Ort sein. Jetzt wünsche ich mir diese Zeit zurück.
die Eltern in meinem Quartier (Hamburg) ziehen daraus mittlerweile Konsequenzen. Sie bevorzugen Privatschulen. Da legt man als Familie sogar zusammen, um das öffentliche Angebot zu umgehen. Wir wollen, dass unsere Kinder mit westlichen Wertvorstellungen aufwachsen. Insbesondere unsere Töchter!
Machen wir in MV auch. Allgemeine Schule, nee lass mal.
Was versprechen sich die Regeriendeninnennen eigentlich davon?
Was, am Ende, soll das alles werden und wem soll es nutzen?
Am Ende nutzt es nur den Eroberern!
Es soll niemandem nützen. Die vom Selbsthass zerfressenen Moralapostel wollen, dass es Deutschland schadet
Gute Frage, aber diese Politiker – vor allem die der CDU – denken nur von zwölf bis Mittag und vor allem an sich selbst.
Das begann aber mit den sozialistische geführten Regierungen, die sich Sozial Demokraten nennen.
Es ist der Übergang ins Kalifat. Islamwoche an Kieler Uni mit Geschlechter Trennung und die Feministinnen finden es toll, dass die Frauen hinten stehen dürfen. Demnächst wird es an den Problemschulen wohl ein Kopftuchgebot geben für die Schülerinnen, damit die jungen Männer sie nicht als Freiwild ansehen.
Dem großen Plan der religiösen Integration der drei großen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam. Langfristig soll das „Kriege verhindern“ – ungeachtet der Tatsache, dass auf dem Weg dorthin genausoviele Menschen sterben werden. Da der Islam nicht reformierbar ist, soll er „eingebunden“ werden – ungefähr so wie eine Distel im zarten Mohnblumenstrauß.
Der Islam lässt sich nie „einbinden“, da diese „Religion“ keine anderen Religionen neben sich duldet!
Eine Islamisierung findet nicht statt ● Eine Islamisierung findet nicht statt ● Eine Islamisierung findet nicht statt ️
Ich schäme mich fremd.