Anfrage
So wenige Afghanen, die seit 2021 nach Deutschland kamen, sind tatsächlich Ortskräfte
Trotz der Zusagen der Bundesregierung kommen bei der Aufnahme afghanischer Staatsangehöriger nach dem Bundeswehr-Abzug 2021 nur wenige echte Ortskräfte nach Deutschland. Der Großteil der Eingereisten sind Familienangehörige.
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Eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Thomas Seitz an die Bundesregierung hat neue Details zur Aufnahme von afghanischen Staatsangehörigen zutage gefördert. Aus der Antwort des Bundesministeriums des Innern geht hervor, dass seit der Machtübernahme der Taliban 2021 insgesamt 46.017 Aufnahmeerklärungen für Afghanen ausgestellt wurden, wovon 36.053 Personen tatsächlich nach Deutschland eingereist sind.
Von den 24.780 Aufnahmeerklärungen, die im Rahmen des sogenannten „Ortskräfteverfahrens“ erteilt wurden, betrafen nur 5.401 die Ortskräfte selbst – der Rest, also 19.379, waren Familienangehörige. Auch bei den bereits Eingereisten zeigt sich ein ähnliches Bild: Von den 20.801 Personen, die über dieses Verfahren nach Deutschland kamen, waren nur 4.411 tatsächlich Ortskräfte, während der Großteil – 16.390 Personen – ihre Familienangehörigen waren.
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Neben dem „Ortskräfteverfahren“ gibt es noch drei weitere Programme zur Aufnahme afghanischer Staatsangehöriger: die „Menschenrechtsliste“, das „Überbrückungsprogramm“ und das „Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan“.
Nach dem Rückzug der Bundeswehr 2021 und der Machtübernahme durch die Taliban hatte die Bundesregierung ehemaligen Ortskräften, die für deutsche Institutionen gearbeitet hatten, eine Aufnahme in Deutschland zugesichert. Einige von ihnen flohen nach Pakistan, wo ihnen ein Visum für Deutschland ausgestellt wurde.
Der Auswahlprozess für die Einreise von Afghanen nach Deutschland steht immer wieder in der Kritik. Zahlreiche Berichte werfen Fragen auf, wie gründlich die Sicherheitsprüfungen und die Identifikation der Antragsteller wirklich sind.
Am Mittwochmorgen landeten erneut 132 Afghanen in Berlin – darunter, laut Bild, nur noch eine einzige Ortskraft, die während des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan deutsche Behörden unterstützt hatte. Fünf weitere Passagiere waren Familienangehörige. Bei den übrigen 126 Personen fehlten wichtige Hintergrundinformationen.
Das ist kein Einzelfall: Häufig wird die Überprüfung der Antragsteller nicht ausreichend durchgeführt. Normalerweise sollten diese in Gesprächen mit deutschen Behördenvertretern auf mögliche Gefährdungen geprüft werden – doch oft bleibt unklar, ob diese Prüfungen konsequent erfolgen.
Vor allem die Einreise von angeblich afghanischen Staatsangehörigen mit Proxy-Pässen sorgt für heftige Kritik. Bei Proxy-Pässen müssen Antragsteller nicht persönlich bei der ausstellenden Behörde erscheinen – sie können von Dritten beantragt und abgeholt werden. Solche Pässe sind in Deutschland nicht gültig.
Diese minderwertigen Dokumente hatten bereits im vergangenen Juni für Aufsehen gesorgt, als der Focus über fragwürdige interne Mails berichtet hatte. Demnach habe ein Beamter in der Behörde von Annalena Baerbock geschrieben, „falscher Pass hin oder her“ und damit die Sicherheitsbedenken eines Antragstellers komplett vernachlässigt (Apollo News berichtete).
Zudem versuchen immer mehr Afghanen, über das Konsulat in Duschanbe, Tadschikistan, ein Visum für Deutschland zu erhalten. Der Grenzübertritt zwischen Afghanistan und Tadschikistan ist häufig auch ohne Pass möglich, was eine genaue Identitätsprüfung nahezu unmöglich macht. Viele Afghanen bleiben monatelang in Tadschikistan, um sich dort als „gewöhnlicher Aufenthalt“ zu registrieren und so ihre Ausreise zu legalisieren.
Wegen der zunehmenden Anträge und der bekannten Sicherheitsbedenken forderte die Botschaft in Duschanbe das Auswärtige Amt auf, Visa-Anträge aus dieser Region abzulehnen. Doch das Ministerium lehnte diese Empfehlung ab – obwohl die Sicherheitslücken offenbar bekannt sind.
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Allein schon, daß man nach Jahren (!) immer noch „Ortskräfte“ einfliegt, spricht Bände!
Wenn ich richtig informiert bin, betrug das deutsche Kontingent in Afganistan in der Spitze etwa 5300 Soldaten. Der Einsatz dauerte 20 Jahre.
Die Migranten aus Afganistan können rein rechnerisch keine Ortskräfte gewesen sein . Wenn diese Migranten alle Ortskräfte gewesen wäre allein das Personalmanagement mit diesen 5000 Soldaten nicht machbar gewesen.
Warum holen wir eigentlich gezielt Menschen ins Land, die über keine nützliche Bildung verfügen und die Kulturen angehören, die mit unserer absolut inkompatibel sind? Wer profitiert davon?
Laut Annalenas feministische Außenpolitik ist jeder der aus Afghanistan eingeflogen wird, eine Ortskraft gewesen.
Wer was anderes behauptet, spielt den Rechten in die Hände.
Ortskräfte wo gearbeitet wäre ok , aber nicht der Rest
Die Regierung von Deutschland möchte dieses das diese Personen eingeflogen werden .
Das ist das eigentliche Problem , das gerne verschwiegen wird.
Würde die AFD nicht nachfragen würde es in der Presse nie veröffentlicht .
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs .
Ich meine, die Bundesregierung sieht ihre Aufgabe nicht darin, die afghanische Ortskräfte auszufliegen und nach D in Sicherheit zu bringen, sondern darin, die eigene einheimische Bewölkung zu ersetzen und das machen sie hervorragend…
Alles Familienangehörige? Oder wurden da Nachbarn, Freunde, Bekannte als Familienangehörige ausgegeben? Mit dem nötigen Kleingeld lassen sich Passaussteller gerne mal dazu verleiten, aus dem oben genannten Personenkreis Familienangehörige zu basteln. Man kennt diese Methoden aus diesen geographischen Gefilden. Man hätte nur die heimkehrenden BW- Soldaten befragen müssen.
Es geht den Kommunisten in der deutschen Regierung darum, die eigene Bevölkerung zur Minderheit zu reduzieren. Aber nochmal die große von den MSM hirngewaschene Masse, will es so. Inklusive Vergewaltigung, Erniedrigung und auch Mord!.
LUG und TRUG am Bürger ohne Ende…
Demnach habe ein Beamter in der Behörde von Annalena Baerbock geschrieben, „falscher Pass hin oder her“ und damit die Sicherheitsbedenken eines Antragstellers komplett vernachlässigt.
Rechtsbeugung im sprichwörtlichen Sinn! Wo bleibt die Staatsanwaltschaft?
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