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Sie erklären uns den Krieg – während wir längst kapituliert haben

Ein Rapper ruft auf dem Glastonbury-Festival „Tod der IDF“ und „ihr wollt euer Land zurück? Haltet das Maul.“ Das Publikum grölt – ein Menetekel. Die Feinde des Westens treten längst offen unter uns auf. Für unsere Werte und Freiheiten ist es 5 vor 12.

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„Tod, Tod der IDF“, schreit Bob Vylan vor einem Meer von Palästinenser-Flaggen dem Publikum des Glastonbury Festivals entgegen. Hinter dem Punk-Rapper werden auf eine schwarze Wand Sprüche wie „Free Palestine“ und „die Vereinten Nationen bezeichnen es als Völkermord“ projiziert. Er animiert das Publikum mitzubrüllen: „Tod dem IDF“ – aus tausenden Kehlen schallt es inmitten Englands immer und immer wieder: Tod den israelischen Streitkräften, Tod den Juden. 

Vylan, der sich und seinen Band-Kollegen auf der Bühne selbst als „gewalttätige Punks“ bezeichnet, macht weiter mit den Worten: „From the river to the sea Palestine must be, will be inshallah, it will be free“. Der israelische Staat soll also von der Landkarte verschwinden, er soll nicht nur, sondern wird ausgelöscht werden. Noch einmal legt Vylan nach: „Manchmal muss man seine Botschaft mit Gewalt vermitteln“. 

Und diese Botschaft ist ganz klar: „Ich habe gehört, du willst dein Land zurück, halt die Fresse“ – „Ich hab gehört du willst dein Land zurück, das kannst du nicht“. Im Hintergrund wird an die Wand projiziert: „Dieses Land wurde auf dem Rücken von Immigranten gebaut“. Es ist eine Machtdemonstration und eine klare Kampfansage an den freien Westen: Eure Straßen gehören uns. 

„And when we comе for it then we’re coming to keep“

Bob Vylan personifiziert mit seinem Auftritt die Symbiose aus Linksextremismus und Islamismus, die wir auch in Deutschland erleben: Die beiden Band-Mitglieder hassen das System, was sie als institutionell rassistisch ansehen. Als schwarze Männer fühlen sie sich unterdrückt und ausgebeutet – sie machen Musik über Polizeigewalt und über den angeblichen Raubtierkapitalismus, der die Menschen – vor allem Migranten – in Armut gefangen halten würde. Schon 2020 brachten sie einen Song mit dem Titel „Englands Ending“ heraus – auf dem Cover brennt eine Georgskreuz-Flagge, einer der ersten Sätze ist „kill the fucking Queen“. 

Beim Thema Israel findet die gewaltbereite Antifa-Szene dann mit dem Islamismus zusammen – vereint gegen vermeintliche Unterdrücker, in ihrem Hass auf Juden, die sie als weiße Besatzer stilisieren. Die Hamas, die die Palästinenser – die vermeintlich völlig unbescholtene Zivilbevölkerung – 2006 an die Macht gewählt haben, ist für sie keine Terrororganisation, die unschuldige Familien, Frauen und Kinder am 7. Oktober folterte, bevor man sie ermordete. Für solche Menschen sind sie „Widerstandskämpfer“ – ihr Kampf ist ein gerechter, ein anti-kolonialer, den die verblendete woke Szene unterstützen will.

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Männer und Frauen mit bunten Haaren, die behütet im freien Westen aufgewachsen sind, demonstrieren mit „Queers for Palestine“-Schildern für Menschen, die Homosexuelle massakrieren und von Häuserdächern werfen. Europäische Aktivistinnen übergießen sich oben ohne mit Kunstblut und schreien „Free Palestine“, während junge Mädchen im Nahen Osten zwangsverschleiert werden. Sie sehen darin keinen Widerspruch und wollen ihn auch nicht hören. Sonst tönt es sofort: Das alles sind nur rassistische Stereotype.

Islamismus als „Farbe der Vielfalt“

Auch wenn die Menschen, die in London oder Berlin mit Hamas-Stirnbändern und Taliban-Flaggen durch die Straßen ziehen, über diese Auswüchse der europäischen Linke wahrscheinlich nur lachen können – oder sogar Verachtung für sie empfinden. Man hat sich die linke Argumentation längst angeeignet. Siehe etwa Hamburg: Als etwa 2.000 Muslime im letzten Jahr das Kalifat ausriefen, wurde jede Kritik von den Anmeldern – der islamistischen, vom Verfassungsschutz beobachteten, Gruppierung „Muslim Interaktiv“ – als rassistische Kampagne abgewehrt. 

Die Deutsche Politik und die ach so weltoffene und für Gerechtigkeit kämpfende „Zivilgesellschaft“ haben darauf keine Antwort. Was heißt es jetzt, wo bekannt wird, dass bei einer Veranstaltung der muslimischen Hochschulgruppe an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Geschlechtertrennung durchgesetzt wurde? Frauen werden von Männern getrennt, müssen im Saal hinten sitzen und eine Mitarbeiterin der Uni verkündet: „Islamismus“ sei „auch ein Teil von der Farbe“ der Vielfalt. 

Bis zu einem gewissen Grad muss man Bob Vylan also recht geben: „Ich hab gehört du willst dein Land zurück, das kannst du nicht“ – zumindest nicht mit so einer Einstellung. Wenn weiter toleriert wird, dass auf unseren Straßen „Tod den Juden“ skandiert wird und wir dem politischen Islam nicht nur die Tür öffnen, sondern ihn auch noch mit Streicheleinheiten und Steuergeldern ausstatten, dann können wir auf diese Kriegserklärung nur eines antworten: Wir reichen unsere Kapitulation ein, ohne je für unsere Werte gekämpft zu haben. Dann ist es mit der Toleranz und Vielfalt allerdings auch ganz schnell vorbei – dann wird die Gewalt, die wir schon jetzt auf unseren Straßen, in London und Berlin, erleben, bald ganz neue Ausmaße annehmen.

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39 Kommentare

  • Kleine Korrektur, es ist bereits viertel nach 12. 5 vor 12 war es Ende der 80er Jahre.

    57
  • Zu spät.

    „Es ist nicht mehr fünf vor Zwölf oder zwei vor Zwölf. Es ist bereits Morgen.“ – Geert Wilders (Partij voor de Vrijheid) am 17.09.2017

  • Nun wenn es in einem anderen Artikel hier heisst, daß für manche Leute Islamismus zu Vielfalt gehört, dann komme ich ins Grübeln.

    21
  • Und ALL DAS wird von “ UNSERER DEMOKRATIE“ zugelassen ….. wer sich über DIESE Zustände öffentlich beschwert, sollte seinen Bademantel in Reichweite haben!

    25
  • Frage an einen Juristen: Ab wann ist Artikel 20 Abs. 4 GG anwendbar, wenn die Regierung ihren grundlegendsten Aufgaben nicht nachkommt?

  • Schätze unsere Vorfahren rotieren grad in ihren Gräbern.

  • Wenn ich das auf dem Photo richtig richtig sehe, trägt der Herr Vylan die Marke „Fred Perry“.
    Soviel also zum „Raubierkapitalismus“, den er da so anprangert.
    Zudem gilt die Marke „Fred Perry“, als bei Rechtsradikalen sehr beliebt.
    Passt irgendwie alles nicht zusammen bei dem Herrn!

  • Da Lob ich mir den heino. Da kann man mitschunckeln und Äppler trinken.
    Die gudden alden Holzbänke. Das waren Zeiten. Heute gibts nur noch Brunnenvergifter überall.

  • Ich habe nicht kapituliert.

    4
  • Viel mehr Menschen hätten „Heerlager der Heilgen“ lesen sollen.

  • Unser Schicksal ist längst besiegelt. Die Politiker sind im Wachkoma und sind an uns nicht mehr interessiert.

  • Auf einem Musikfestival wird Terror gegen ein Musikfestival gefeiert. Für mich absurd aber Mal sehen was Karma damit macht

  • „Du willst dein Land zurück“. Lustig. Wem gehört es denn seit 1918? Kauf es zurück, dann ist es wieder Deins. Aber erst dann. …Vielleicht….

  • Der sogenannte Wertewesten hat sich viele Feinde gemacht…

  • haben die wirklich „Tod den Juden“ gebrüllt? das wäre fatal, genauso wäre es bei anderen gruppen.
    was ich nie verstehen werde: wenn in england alles sooo böse und schlimm ist, dann können sie doch auswandern, auch nach gaza, ihrem gelobten land. ich würde doch nicht in einem land leben wollen, das ich verachte. sehr seltsam, oder ist ihnen geld und wohlstand doch wichtiger als ihre hochgehaltene moral? und wo bleibt die englische polizei, die täglich leute wegen hass verhaftet????

  • Die Linksgrünen, singend und tanzen in den Untergang!! Ihr Erwachen wird brutal!

  • „Sie erklären uns den Krieg – während wir längst kapituliert haben“
    „Wir“ ist verkehrt: ich (wie die gesamte Zivilisation) habe nicht kapituliert, sondern bin lebenslang Leidtragender, da quasi ohnmächtiger, steuerzahlender Untertan der linkstotalitär-moslemischen Obrigkeit, die das Land seit Jahrzehnten mit Millionen Fremden vorsätzlich flutet.

  • Diese ganze Politisierung der Kunst ging doch erst so richtig mit Bob Geldorf los. Der hielt sich auch schon für den lieben Gott, genauso wie seine damaligen Stars, die sich wie St.Martin fühlten, wenn sie in ihren dicken Jets und Limousinen anrauschten und mal eben das große Opfer brachten einen oder zwei Songs zu spielen.

    Das Ergebnis dieser unendlich gütigen Ritterschar, die heute in gut abgeschotteten Millionenvillen wohnt und sich von privaten Wachleuten beschützen lässt kann man EUropaweit bestaunen. Gutes Beispiel, das Frankfurter Bahnhofsviertel, indem die einst vermeintlichen geretteten und deren Nachkommen ungestört ihre Drogen verticken, als wäre es Eis am Stil! Und geht es Afrika heute wenigsten besser? Nein! Für jedes vom Westen ernährte Kind wurden zum Dank gleich zwei weitere gezeugt. Eigenverantwortung? Null!

    Immerhin, damals waren die Leute in ihrer Naivität bemüht, etwas Gutes zu tun und helfen zu wollen.

    Nazis wie Bob Vylan wollen ihren Hass auf Juden ausleben

  • Liebe Frau Schwarz. Wie können Sie nur solch rechtextteme Fakes über den friedliebenden Islam verbreiten? Schonmal den Bademantel bereithalten.

  • Vylan: Nein, ihr bekommt Gaza nicht zurück. Empfehlung: Arabische Staaten, gleichgültig welches incl. du selbst.

  • Ich war immer PRO Israel eingestellt. Das hat sich leider geändert, da ich Genuzid nicht unterstütze.

    -49

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