Industriekrise
„Scholz-Habeck-Rezession“: Verbände klagen über schlechtesten Wirtschaftsausblick seit 75 Jahren
Deutschlands Wirtschaft ist laut einer Studie der Deutschen Bundesbank und des Verbandes Gesamtmetall in der fatalsten Situation seit 1949. Die Schuld sieht man bei Robert Habeck und Olaf Scholz. Der Bundesverband der Deutschen Industrie legt in einem Grundsatzpapier Handlungsanweisungen für die Politik vor.
Laut dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) befindet sich die deutsche Wirtschaft in einer historischen Krise. So sei Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit im „freien Fall“. Dies geht aus einem 26-seitigen Grundsatzpapier hervor, das am Mittwoch veröffentlicht wurde. Der Verband fordert von der nächsten Bundesregierung einen radikalen Kurswechsel, um die drohende Deindustrialisierung abzuwenden.
BDI-Präsident Siegfried Russwurm zufolge, fahre Deutschland „auf Verschleiß“, während die Wohlstandsverluste immer deutlicher spürbar werden. „Den Pfad der schleichenden Deindustrialisierung“ könne das Land nur durch tiefgreifende Strukturreformen verlassen, so Russwurm.
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Seit 1949 war das Wirtschaftswachstum in Deutschland über Jahrzehnte hinweg eine Konstante. Zwar gab es immer wieder Rückschläge, doch diese wurden meist zügig überwunden, und die deutsche Wirtschaft fand zurück auf ihren Wachstumspfad. Anders verhält es sich jedoch mit der aktuellen Krise. Dies geht aus einer Studie der Deutschen Bundesbank und des Verbandes Gesamtmetall hervor. In der Bild fürchtet Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf „dauerhaften Verlust an Wohlstand“ durch die „Scholz-Habeck-Rezession“. Derzeit gebe es „keinerlei Aussicht auf Besserung“.
Nach der deutschen Wiedervereinigung in den frühen 1990er Jahren kam es zu einer deutlichen Wachstumsdelle, doch bis 1997 erholte sich die Wirtschaft und legte insgesamt um 6,3 Prozent zu. Ähnlich verhielt es sich nach der globalen Finanz- und Eurokrise, die 2007 begann. Zwar erlebte Deutschland 2009 ein schweres Krisenjahr, doch bis 2013 konnte die Wirtschaftsleistung wieder um 4,3 Prozent gesteigert werden. Die heutige Krise hingegen zeigt eine ganz andere Dynamik. Für 2024 wird ein Rückgang von 0,5 Prozent im Vergleich zu vier Jahren zuvor erwartet – ein historisches Novum.
Der BDI legt daher in einem 26-seitigen Grundsatzpapier Handlungsanweisungen für die Politik vor. Die hohen Energiekosten gelten als einer der größten Wettbewerbsnachteile. Der BDI fordert daher eine drastische Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß und eine Begrenzung der Netzentgelte auf etwa 3 Cent pro Kilowattstunde. Gleichzeitig müsse das Steuerrecht reformiert werden: Die Gesamtsteuerlast für Unternehmen soll auf maximal 25 Prozent reduziert werden. Dies umfasst unter anderem die Abschaffung des Solidaritätszuschlags, eine Vereinfachung der gewerbesteuerlichen Regelungen und die Anrechnung der Gewerbesteuer auf die Körperschaftsteuer.
Auch der Bürokratieabbau steht weit oben auf der Agenda. Verbindliche Ziele für weniger Berichtspflichten und schnellere Genehmigungsverfahren sollen die Unternehmen entlasten. Der Verband drängt zudem auf massive Investitionen: 315 Milliarden Euro müssten in Verkehr, Bildung und digitale Infrastruktur fließen, um den Standort zukunftsfähig zu machen. Unternehmen sollen durch langfristig planbare Abschreibungsbedingungen und eine Investitionsprämie ermutigt werden, mehr in Deutschland zu investieren.
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Erst jetzt klagen sie? Drei Jahre lang haben sie Habeck und Scholz professional Team unkritisch regieren lassen. Die Gier nach Subventionen war größer als die Vernunft.
Habeck haben sie auf den Wirtschaftstreffen sogar gefeiert, mit seiner politischen Wendepolitk.
Sie tragen genauso die Verantwortung wie Ampelregierung plus CDU/CSU und deren Wähler.
Die Verbände werden Merz als Kanzler bekommen der mit Habeck genauso weitermachen will. Ob sie dann auch noch so lautstark klagen?
Der Verband fordert von der nächsten Bundesregierung einen radikalen Kurswechsel,.. Das ist nur mit der AfD möglich !
Alle Klagen über Mißstände, verhindern aber gleichzeitig einen Kurswechsel, weil alle regierungsabhängigen Stellen, Verbände, Organisationen vor der AfD (die einzig mögliche Rettung für Deutschland) warnen.
Würden es die Verbände etc. ernst meinen, würden Sie geschlossen die AfD unterstützen und alle Mitglieder zur Wahl der AfD auffordern !
Dieselben Verbände die Regenbogeflaggen aufhöngen und ihre Mitarbeiter davor warnen die phösen Blauen zu wählen?
Ursache und Wirkung. Wenn den linksgrünen Ideologen das Wohl des eigenen Volkes und der Wirtschaft egal ist, dann hat der Wahnsinn wohl Methode. Und es wird nicht besser. Merz macht genau so weiter. Er will den green deal verfolgen, das Lieferkettengesetz nicht abschaffen usw. Hier geht es nur um Macht, alles andere ist den Kartellparteien egal. Die CDU hat auch gar keine andere Wahl, da sie mit den Grünen und oder der SPD koalieren muß. Wer seine Werte verrät, muß schlucken was er vorgesetzt bekommt. So werden die Sozialausgaben, CO2-Steuer, Bürokratie, unkontrollierte Migration leider weiter ansteigen. Aber solange die braven Bürger das bei der Wahl nicht abstrafen, wird sich eben nichts ändern.
Als Merkel Kanzlerin wurde, haben alle diese Verbände den Winterschlaf begonnen. Jetzt wachen sie auf und sehen was sie versäumt haben.
Denn was sie sich von einer SED Kanzlerin erwartet haben, ist mir schleierhaft! Es konnte nur der Sozialismus sein und damit der Anfang vom Ende!
Das kommt dabei heraus wenn man ideologische Ziele mit der Brechstange erzwingen will. Diese ganzen Akteure die nun ihre Brandbriefe formulieren haben zuvor die Warnenden diffamiert.
Womöglich haben diese Vertreter aus der Wirtschaft geglaubt daß es doch nicht so schlimm kommen könnte und übersehen daß viele der Grünen ihr Ding radikal durchziehen und zur Begründung lügen daß sich mehr als nur die Balken biegen. Ein Beispiel ist die deren „Begründung“ zur Abschaltung der letzten Kernkraftwerke. Diese von Siemens gebauten Anlagen waren bis zur Abschaltung mit die sichersten weltweit, mit einer Top-Zuverlässigkeit und teillastfähig bis herunter zu 35% Leistung. Deren Atomstrom hat niemals nicht die Stromleitungen verstopft wie das auch aktuell der reichliche Atomstrom aus Frankreich das nicht tut. Ach ja, die Betreiber von Isar2 haben dem Herrn Dr. phil. Robert Habeck angeboten für volle 10 Jahre Strom für 4 Cent pro Kilowattstunde zu liefern, grundlastfähig, 365 Tage im Jahr, auch während Dunkelflauten. Herrn Dr. phil. Robert Habeck war das politisch bzw. ideologisch jedoch nicht genehm und nun jammern die oben erwähnten Herr- und Damenschaften laut. Ist schon hart!